Wein & Spiele: Studierende der TU Wien stellen kreative Entwürfe vor

Diplomarbeitsbörse Straß@leader-kamptal

13 Studierende präsentierten Anfang Juli ihre kreativen Entwürfe für drei ungenützte Anwesen der Gemeinde Strass. Die Präsentation fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Entwerfen“ der TU Wien statt, die von Prof. Dr. Martens geleitet wurde.  Die „Land-WG“, ein „AquaVinum“, „Pilzzucht am Weinfass“ und „Wohn-Drive-in“ waren einige der kreativen Nutzungsideen, die den Gemeindeverantwortlichen vorgestellt wurden.

Die Studierenden hatten die Aufgabe sich ein konkretes Projekt zur Belebung eines der drei ungenützten Anwesen, die sich seit geraumer Zeit im Besitz der Gemeinde befinden, zu überlegen.  Die drei Objekte in Strass und Elsarn besitzen eine ganz eigene Charakteristik und sollen durch die neue Nutzung das vorhandene Angebot bereichern.

Beim ersten Anwesen handelt es sich um ein Kellergebäude mit weit verzweigtem Kellerröhrensystem, das als möglicher Veranstaltungsort oder als Weinerlebniswelt genutzt werden kann. Durch die Idee „Pilzzucht am Weinfass“ sollen Pilze unterirdisch kultiviert und im Shop- und Ausstellungsbereich verkauft werden. Das AquaVinum verplant das Kellergebäude als neues Spa für das südliche Kamptal und nutzt alte Holzfässer als moderne Mobilar.

In unmittelbarer Nähe zm Freichtmuseum Germanisches Gehöft Elsarn wurde eine Baulandfläche zur Nutzung als Unterkunft für Schullandwochen geplant: Mit der „Hapfn in der Leitn“ schlug ein Student kreative kleine Lodges vor, die genügend Freiraum zum gemeinsamen Spielen und Verweilen bieten. Die „Wein-Her-Berge“ sieht 2 Gebäudekomplexe für Nächtigungen und ein Gemeinschaftsgebäude vor.

Zu guter Letzt wurde ein schmales Grundstück im Ortsverband zur Nutzung für neuen Wohnraum neu geplant: Die „Land-WG“ bietet jungen Menschen günstige Mietwohnungen im Reihenhausstil und beim „Drive-In-Straß“ können die BewohnerInnen der Wohnungen direkt von der Garage im Erdgeschoss in die Wohnräume im ersten Stock gelangen.

Bürgermeister Walter Harauer: „Ich danke euch für die Vielzahl an kreativen Ideen, die Ihr uns vorgestellt habt. Einige Ansätze gefallen mir sehr gut und wir werden in den nächsten Monaten beraten, wie wir in die Umsetzung gehen können.“