Forschungsstandort Waldviertel – was wäre wenn?

Forschungsstandort Waldviertel?

Welche regionalökonomischen Auswirkungen hätte eine Forschungsansiedelung im Waldviertel?

Was wäre, wenn sich das Waldviertel als Forschungsstandort etablieren könnte? Dazu müsste es zwar erst eine Ansiedelung einer Forschungseinrichtung geben, aber die Fragestellung ist interessant. Eine Forschungsansiedelung hat enorme Auswirkungen auf eine Region. Nicht nur die Strahlkraft, sondern auch Art und Auswirkungen einer Forschungsansiedelung auf das regionalökonomisch Geschehen in dieser Region (Waldviertel), sollen in einer Master- bzw. Diplomarbeit ermittelt werden.

Das Ziel der Leader-Region Kamptal ist es wissenschaftlich basierte Daten zu erhalten, welche regionalökonomischen Auswirkungen eine Forschungsansiedelung im Waldviertel hätte. Die Fragestellung soll nun in Form einer Master- bzw. Diplomarbeit beantwortet werden. Wir suchen Student*innen, die auf der Suche nach einem Thema für ihre akademische Abschlussarbeit sind, und die dieses Thema spannend finden.

Das Thema wird in der Themenbörse für akademische Abschlussarbeiten aktuell angeboten.

Interessiert: dann informieren und bewerben Sie sich online. Der nächste Schritte ist ein klärendes Erstgespräch.




„Zukunft denken – Zukunft gestalten“ bei Spaziergängen am See

Leader Kamptal schmiedet Zukunft

Die Entwicklung unserer Region braucht strategisches Planen und aktives Handeln. Der Verein LEADER-Region Kamptal vereint beides: engagierte Menschen, die mit ihren Ideen ihre Heimat gestalten und eine Regionsstrategie, die klare Wege vorgibt.

2022 beginnt eine neue 7-jährige Förderperiode, in der das LEADER-Management auf Grundlage der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) die 25 Mitgliedsgemeinden in der Umsetzung von innovativen Projekten unterstützt.

LEADER-Kamptal schmiedet die Zukunft

Um zu erfahren, was die Region braucht und welchen Kurs sie in den nächsten Jahren einschlagen soll, fanden zukunftsweisende Spaziergänge am und um den Ökokreis nahe des Stausees Ottenstein statt. 30 Interessierte beteiligten sich an der „Visionsschmiede Kamptal“, dem strategischen Beteiligungsprozess der LEADER-Region Kamptal, um sich mit unterschiedlichen Fragen auseinanderzusetzen: Welche Neuerungen braucht es im Tourismus? Welche Aktivitäten setzen wir, um Natur und Kultur zu bewahren? Wie kann ein gutes Miteinander gelingen? Wieviel Digitalisierung brauchen wir? Welche Arbeitszeitmodelle braucht die Wirtschaft und welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei?

Labg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, zeigte sich sehr zufrieden mit dieser Form des Gedankenaustausches: „30 engagierte Menschen unterwegs bei fünf Themenspaziergängen – das ergibt kreative Gedankenspiele und anregende Ideen, die in die Entwicklung der Regionsstrategie einfließen werden.“

Bei der Vorstellung der Ergebnisse kristallisierten sich folgende Kernpunkte heraus: Im Bereich Natur soll Biodiversität gestärkt und ein Wassermanagement für die Region erarbeitet werden. Speziell im ländlichen Raum soll die kleinräumige Mobilität ausgebaut werden. Weiters wurde der Wunsch nach einem Schnittstellenmanagement im Bereich der Pflege und Altersversorgung sowie der Ausbau der Nachbarschaftshilfe und der Freiwilligentätigkeit geäußert. Man war sich auch darüber einig, dass im Tourismus die Saison generell mit neuen Angeboten und Schwerpunkten verlängert werden soll.

Bei einem kleinen Buffet zum Netzwerken wurden neue Kontakte geknüpft, die beispielweise bereits bei der nächsten Veranstaltung zum Mitreden vertieft werden können: das KLIMA.PLAN.SPIEL am 30. September 2021 um 18.30 Uhr im Gasthaus Speneder in Altpölla.

„Mit der Visionsschmiede Kamptal starten wir einen 6-monatigen Beteiligungsprozess. Mittels Workshops, Diskussionen, Planspielen und persönlichen Gesprächen wollen wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmerinnen und Unternehmer und politisch Verantwortliche zum Mitdenken und Mitreden einladen,“ informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal. „Die Ergebnisse fließen in die Regionsstrategie ein, die wir bis Anfang 2022 erarbeiten. Diese Strategie ist unser „Bewerbungspapier“, um wieder LEADER-Förderungen für regionale Projekte zu bekommen.“

Mag. Werner Groiß, Obmann der Wirtschaftskammer Horn: „Eine Regionsstrategie, die durch viele Wissende erarbeitet wird, ist eine gute Voraussetzung für einen gut entwickelten ländlichen Raum. LEADER leistet durch Förderungen und Know-how einen starken Beitrag.“




Handwerk und Manufaktur im Waldviertel – entdecken Sie Meisterbetriebe mit Tradition

Waldviertler Handwerk & Manufaktur

Im Waldviertel erleben Sie Handwerkskunst hautnah – und nehmen ein Stück Tradition und Einzigartigkeit mit nach Hause. Lernen Sie die niederösterreichischen Betriebe, deren Besitzer und ihre regionalen Qualitätsprodukte kennen. Auf, in die Heimat des Handwerks!

Haben Sie schon von der Initiative „Handwerk und Manufaktur im Waldviertel“ gehört? Engagierte Handwerksbetriebe mit Tradition haben sich zusammengeschlossen um Ihre Kunst lebendig zu erhalten. So mancher Meister lässt sich dabei gern über die Schulter schauen. Dabei verraten sie Geheimnisse der Glasgravur oder zeigen ihre Tricks beim Drechseln, Tischlern, Weben, Korbflechten, Seifensieden oder Töpfern.

Das Hauptaugenmerk liegt auf den traditionellen Waldviertler Branchen Holz, Stein, Textil und Glas. Aber auch weitere regionale Spezialbetriebe wie etwa die Perlmuttdrechslerei, die Sonnenuhrenproduktion, Schmiedekunst oder Gravur stellen sich vor.

Viele der Betriebe haben Onlineshops. Eine weitere Alternative Waldviertler Produkten online zu bestellen bietet myproduct.at

Tipp: Die Broschüre Handwerk und Manufaktur im Waldviertel bietet einen guten Überblick. Zudem werden im Waldviertel besondere Handwerkserlebnisse für Gruppen angeboten.




Handwerk & Manufaktur im Waldviertel

Das Waldviertel war einst ein Eldorado für das traditionelle Handwerk: Glasbläser, Frottier- und Vorhangwaren, Schmuckhersteller, Teppichwebereinen, etc. Vieles ist in den 70 und 80-iger Jahren verschwunden. Doch… es gibt nach wie vor noch viele Handwerksbetriebe, die Ihre Kunst Interessierten zeigen.

Durch das Leader geförderte Projekt „Handwerk & Manufaktur“ wird die Tradition und Einzigartigkeit Waldviertler Handwerksbetriebe lebendig. Lernen Sie die niederösterreichischen Betriebe, deren Besitzer und ihre regionalen Qualitätsprodukte kennen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den traditionellen Waldviertler Branchen Holz, Stein, Textil und Glas. Aber auch weitere regionale Spezialbetriebe wie etwa die Perlmuttdrechslerei, die Sonnenuhrenproduktion, Schmiedekunst oder Gravur stellen sich vor.

Einige der regionalen Traditionsbetriebe lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Dabei verraten sie Geheimnisse der Glasgravur oder zeigen ihre Tricks beim Drechseln, Tischlern, Weben, Korbflechten, Seifensieden oder Töpfern. Oder besuchen Sie Workshops um das Handwerk selbst zu lernen.

Ausgewählte Betriebe haben sich zusammengeschlossen, um sich miteinander zu vermarkten. Waldviertel Tourismus übernimmt das professionelle Projektmanagement und Marketing.

Tipp: Die Broschüre Handwerk und Manufaktur im Waldviertel bietet einen guten Überblick. Zudem werden im Waldviertel besondere Handwerkserlebnisse für Gruppen angeboten.

Finanziell wird das Projekt durch die 4 Waldviertler Leader-Regionen unterstützt: Kamptal, Waldviertler Grenzland, Waldviertler Wohlviertel, Südliches Waldviertel-Nibelungengau.




THEO startet im Thayaland durch – 115 Bikes an 18 Standorten ausleihen

THEO – Thayaland E-Bikes on Tour, ist ein neues Mobilitätsangebot im Zukunftsraum Thayaland, der Region zw. Allentsteig, Raabs, Waidhofen/Thaya, Großsiegharts.

Erstmals haben die Bürgerinnen und Bürger der 15 Gemeinden die Möglichkeit ein umfassendes E-Bike Angebot an 18 Standorten für nur 10 Euro pro Tag auszuborgen. 90 Citybikes und 25 Mountainbikes bieten ein entspanntes Fahrvergnügen. Ob Einkaufen, Flanieren, Alltagsradfahren, Ausflüge mit Gruppen…THEO macht ein flexibles Ausborgen und Abstellen möglich.

Bei den 18 Verleihstationen kann mittels App das gewünschte Rad entnommen werden. An der THEO-Station befindet sich ein Sperrsystem, dass mittels App entsperrt wird. Auch der Buchungsvorgang erfolgt über die App. Bei allen Verleihstationen können die Räder aufgeladen werden. THEO ist von März bis Ende November in Betrieb.

Beim Aufbau des Verleihsystems wirkten Leader Fördergelder mit.

Hier gehts direkt zu THEO

THEO-Folder




Leben in Ost und West – Zeitzeugengespräch, 3. Okt. 18h – auch im Livestream

Vor 11 Jahren hat eine engagierte Gruppe von BürgerInnen der Marktgemeinde Schwarzenau die Idee geboren, jedes Jahr ein anderes Land Europas auf unterhaltsame Weise BewohnerInnen der Gemeinde vorzustellen.

So wurden Ortsschilder in Finnisch untertitelt, eine Tour de France durch das Gemeindegebiet unternommen, ein anderes Mal griechischer Volkstanz vorgeführt, tschechisches Straßentheater gezeigt und in der jeweiligen Küchentradition aufgekocht.

2020 widmet sich EUROPA in SCHWARZENAU dem nördlichen Gastland Deutschland.  Mit einem bunten Veranstaltungsreigen, getragen von Tanz, Vorträgen und kulinarischen Abenden wird die Kultur und Geschichte Deutschlands in der Gemeinde lebendig . Das ganze Jahr kann man das einzigartige Open-Air-Fenstermuseum in zwei Routen zu Fuß (11 Tafeln in Schwarzenau) oder mit dem Rad (größere Runde durch das Gemeindegebiet) besuchen und erhält unterhaltsame Einblicke in Geschichte, Natur, Kultur, Gesellschaft und Kulinarik des Nachbarlandes. Kinder der Volksschule Schwarzenau haben dazu einige bemerkenswerte Illustrationen beigesteuert.

Eine der letzten Veranstaltungen ist das Zeitzeugengespräch „Leben in Ost und West“ am Samstag, 3. Oktober, 18h. Am 3. Oktober ist „Tag der deutschen Einheit“, und exakt 30 Jahre später erfahren wir im Waldviertel viel über die Epoche der deutschen Geteiltheit von einem Historiker und von ZeitzeugInnen, in Zusammenarbeit mit der WaldviertelAkademie. Dies wird sicher nicht nur für an europäischer Geschichte Interessierte ein spannender Informationsabend.

Wer nicht vor Ort sein kann, gibt es einen Link zum Stream am Samstag: https://www.youtube.com/watch?v=j_V0nZg5GpQ

Mehr über das Projekt: https://europainschwarzenau.wordpress.com/




Radelnd durch die Region Kampseen – Volt-Radrunde verbindet

128 km Radwege, 1.738 Höhenmeter, abwechslungsreiche Hügellandschaft, radfreundliche Betriebe…dass sind die „Kennzahlen“ der „Volt“-Radrunde.

Die Runde führt durch die 7 Gemeinden der Kleinregion Kampseen: wasserreich entlang der Stauseen Ottenstein, Dobra und Thurnberg, weiter nach Krumau am Kamp und durch die hügelige Landschaft nach Pölla, St. Leonhard  am Hornerwald, Jaidhof, Gföhl und Lichtenau. Heuer wird das Angebot um 5 lokale Runden ergänzt.

Ein reichhaltiges Radangebot direkt vor unserer Haustür, dass immer wieder neu erradelt werden kann: einmal eher flach und gemütlich, ein anderes Mal sportlich und fordernd.

Die Bezeichnung „Volt“ steht für die Energie, die notwendig ist um die insgesamt 1.900 Höhenmeter zu bewältigen. Sportliche Radfahrer werden diese Herausforderung mit „Wadl-Kraft“ schaffen, für die anderen stehen E-Bikes zum Verleih bereit. Dafür ist eine Vorbestellung (24 Stunden) bei Gasthäusern und Hotels notwendig. In 3 Betrieben kann man sich je 2 E-Bikes für spontane Touren sofort ausborgen: Gasthaus Braun in 3542 Gföhl, Infozentrum Kampseen in 3532 Peygarten-Ottenstein 215 und im Museumscafe in 3572 St. Leonhard/Hw 84.

Einen guten Überblick über die Volt-Radrunde geben die Radkarten, die in allen 7 Gemeindeämtern aufliegen. Waldviertel Tourismus informiert über die Runde und bietet Angebotspakete für interessierte Gäste an: https://www.waldviertel.at/a-kampseen-volt-radrunde.

Im Lauf des Jahres werden überdachte Rastplätze von der Firma Waldholzbau errichtet.

Wo man einsteigen möchte bestimmt jeder und jede selbst, genauso die Dauer und Intensität der Strecke.

Über 2 Jahre wurde die Radrunde geplant. Mit dabei waren die Verantwortlichen der 7 Regionsgemeinden, MitarbeiterInnen der NÖ Regional, die Radlobby, Gerhard Linhard und die lokalen Gastronomen und Beherberger. Leader unterstützt mit Fachberatung und trägt mit einer Förderung von 67% zur Finanzierung bei.

Mehr Infos unter https://www.kampseen.at/VOLT_-Radrunde




„Wanderarena Gars“ im Endspurt

„Wir sind im Endspurt“, freut sich Bürgermeister Ing. Martin Falk angesichts der Tatsache, dass die letzten der rund 400 Schilder für die „Wanderarena Gars“ von den Bauhof-Mitarbeitern montiert werden.

Das Projekt wurde intensiv vorbereitet: 2016 hat die Gemeinde eine Studie in Auftrag gegeben hat, um zu erkunden, was am Freizeitangebot in Gars zu verbessern ist. Und da kristallisierte sich klar heraus, dass Wandern und Laufen bei Gästen gefragt sind. Um die bestehenden Lauf-, Wander- und Walkingstrecken neu zu denken, wurden die Gmundner Spezialisten Runnersfun beauftragt ein Konzept auszuarbeiten.

Alle Strecken wurden abgegangen und evaluiert. Elf Wander- sowie vier Lauf- und Walkingstrecken, mit einer Gesamtlänge von über 100 km, haben sich schließlich herauskristallisiert. Alle Routen von zwei bis fast 13 km sind natürlich entsprechend markiert und durch verschiedene Farben gekennzeichnet, auch eine Einteilung in „leicht – mittel – schwierig“ gibt es.

„Auf Schiene“ sind drei große Panoramatafel, die an verschiedenen Standorten montiert werden, und ein Folder mit Beschreibung, Hinweisen und Geschichten zu den Strecken.

An der Planung und Umsetzung waren viele Personen beteiligt: zuständige geschäftsführende Gemeinderäte, Bauhofmitarbeitende und auch der in der Garser Reha-Klinik als Physiotherapeut tätige Andreas Hadl. Bürgermeister Falk bedankt sich herzlich für das große Engagement aller und freue sich auf die offizielle Eröffnung der Wanderarena Gars.

Wir von Leader sind stolz, das Förderungen der Europäischen Union, Bund und Land die Finanzierung des Konzepts und der Umsetzung erleichtern.




„Waldviertler Natur-Stauseen“ bei „9 Plätze – 9 Schätze“ – stimmen Sie am 26.10 für das Waldviertel

Der ORF und seine neun Landesstudios suchen einmal im Jahr den schönsten verborgenen Ort Österreichs. Für jedes Bundesland stehen vorab drei Kandidaten zur Auswahl. Die „Waldviertler Natur-Stauseen“ haben sich heuer der Wahl gestellt und sind als Landessieger für Niederösterreich hervorgegangen. Ein herzliches DANKE an alle für das fleißige Teilen und die vielen Votinganrufe.

Spannend wird es am Nationalfeiertag: am 26. Oktober, um 20:15 Uhr wird in der Hauptabendshow in ORF 2 der schönste Ort Österreichs gesucht. Moderiert wird die Show von Armin Assinger und Barbara Karlich, mit dabei sind auch die neun Moderatorinnen und Moderatoren der ORF-Landesstudios sowie zahlreiche Promis. Das Publikum bestimmt mittels kostenpflichtigen Telefon- und SMS-Voting den Sieger.

Stimmen Sie für das Waldviertel – vielleicht gelingt es mit Ihrer Stimme am 26. Oktober die „Waldviertler Natur-Stauseen“ zum schönsten Platz Österreichs zu küren.