„Positionierung als Rad-Genuss-Region“ – engagierte Projektleitung gesucht

Die Kleinregion ASTEG liegt im Zentrum des Waldviertels im Bezirk Zwettl. Die 5 Gemeinden Allentsteig, Echsenbach, Göpfritz an der Wild, Pölla, Schwarzenau und der Truppenübungsplatz Allentsteig arbeiten seit vielen Jahren projektbezogen zusammen. Der Ausbau des Glasfasernetzes, die Kooperation der Knödellandwirte und die Bewerbung als Landesausstellungsregion sind Beispielprojekte für die kleinregionale Zusammenarbeit. Mehr Informationen zur Region siehe www.asteg.at.

Um die Region touristisch zu positionieren, wurde das Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ ausgearbeitet und mit ersten Umsetzungsmaßnahmen begonnen. Für die effiziente Projektumsetzung und laufende Öffentlichkeitarbeit wird ein/e engagierte/r, erfahrene/r ProjektmanagerIn gesucht. Ziel des über LEADER geförderten Projektes ist es, die Region ASTEG bis Mitte 2024 touristisch als „qualitätsvolle Rad-Genuss-Region“ zu positionieren.

Eckdaten der Stellenausschreibung:

  • Befristete Anstellung als Vertragsbedienste/r beim Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Allentsteig. Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des NÖ Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 1976 (GVBG), LGBl. 2420 i.d.g.F.
  • Einstufung gemäß vorhandenem Projektbudget (gerechnet Verwendungsgruppe 6 und einem Stundensatz von EUR 16,20 / ca. EUR 700,–/Monat brutto)
  • Arbeitsrahmen: Ab sofort bis September 2024 im Ausmaß von durchschnittlich 10h/Woche
  • Teilnahme an Abendterminen
  • Büroarbeitsplatz in Allentsteig bzw. Home Office möglich

 Ihre Aufgaben:

  1. Koordination & Organisation der geplanten Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur:
    1. Erstellung einer Corporate Identity inkl. Regionslogo
    2. Produktion von Werbemitteln: Folder, Roll-Ups, Radkarte, Transparente, Willkommensschilder, Willkommensmappe, Profifotos, Kurzvideos, etc.
  2. Abstimmung mit Druckereien und externen Agenturen
  3. Homepage: Content-Erarbeitung und -pflege, laufende Aktualisierung
  4. Facebook und Instagram: Content-Pflege, 3-4 Posts pro Woche
  5. Verfassen von Presseberichten und aktive Öffentlichkeitsarbeit
  6. Koordination von Inseratschaltungen in div. Medien
  7. Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen
  8. Organisation von Werbeaktivitäten an Objekten
  9. Infostandbetreuung bei Veranstaltungen
  10. Regelmäßige Abstimmung mit RegionsvertreterInnen und mit Gemeindeämtern zu touristischen Themen
  11. Abstimmung und Vernetzungstreffen mit freizeittouristischen Einrichtungen wie Gastronomie, Beherbergung, Radverleih, Museen,…
  12. Regelmäßige Abstimmung und Austausch mit der Destination Waldviertel
  13. Verwaltung, Administration des Förderprojekts inkl. Berichten, Abrechnungen

Bewerbungsfrist: Montag, 20. Juni 2022

Stellenausschreibung Projektmanagement Rad_Genuss_Region ASTEG




Region „Herz des Wald4tels“ – wo ist den das?

Ein erster Meilenstein im LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ wurde vor kurzem erreicht: Die ASTEG wird ihre erfolgreiche kleinregionale Zusammenarbeit unter dem neuen Regionsnamen „Herz des Wald4tels“ weiterführen. Ein neues Logo und ein neuer optischer Auftritt wurden ausgearbeitet.

Vor gut 15 Jahren wurde die Kleinregion ASTEG gegründet. Seither arbeiten die Gemeinden rund um den Truppenübungsplatz Allentsteig bei verschiedensten Themen zusammen, um gemeinsam mehr zu erreichen. Der Regionsname ASTEG setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der beteiligten Gemeinden sowie dem Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl) als kooptierter Partner zusammen: Allentsteig, Schwarzenau, TÜPl, Echsenbach und Göpfritz an der Wild.

Seit im Jahr 2018 im Zuge des ASTEG-Glasfaserprojektes die Gemeinde Pölla in die Kleinregion aufgenommen wurde, wird auch die Umbenennung der Kleinregion diskutiert. Als eines der größten Projekte ist deshalb auch der neue Regionsname samt neuem Logo und grafischem Auftritt im Kleinregionalen Strategieplan 2020-24 enthalten. Die Umsetzung wurde 2021 von den ASTEG-VertreterInnen mit tatkräftiger Unterstützung der LEADER Kamptal-Managerin Danja Mlinaritsch und ihrer Kleinregionsbetreuerin Manuela Hirzberger (NÖ.Regional) auf Schiene gebracht.

Gemeinsam mit der touristischen Positionierung als „Rad-Genuss-Region“ wurde ein Maßnahmenbündel geschnürt, dass von LEADER Kamptal mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert wird. Sandra Haneder aus Allentsteig wird als Projektleiterin die Umsetzung der Maßnahmen (Regions-Infoplattform, Social Media Auftritt, touristischer Folder, Freizeitkarte, Willkommensschilder, div. Werbemaßnahmen, etc.) koordinieren.

Der neue Regionsname ist in erster Linie durch die Lage im Herzen des Waldviertels inspiriert. Er spiegelt aber auch wider, dass sich die Kleinregions-VertreterInnen mit viel Herzblut vielfältigen gemeinsamen Projekten widmen. Der langjährige Obmann Karl Elsigan ist erfreut, dass mit „Herz des Wald4tels“ ein Regionsname gewählt wurde, der sowohl touristisch ansprechend ist als auch die anderen Regionsprojekte gut mittransportieren kann: „Große gemeinsame Projekte in der Vergangenheit waren beispielsweise der Glasfaserausbau und die Wirte-Kooperation „KnödelLand“. Aktuell gibt es neben dem 2021 gestarteten LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ mit der regionalen Energiegemeinschaft sowie dem Community Nurse-Projekt gleich mehrere spannende Projekte, welche die Lebensqualität für die BürgerInnen in der Region stetig verbessern.

 

 




Wunderbares Naturerlebnis Waldviertel

Für rund 70% der Gäste im Waldviertel gelten Natur und Landschaft als wichtigstes Motiv für den Besuch: Das Klima taufrisch und nordisch, sanfte Hügel, satte grüne Wiesen, dunkle Wälder, riesige Wackelsteine und idyllische Hochmoore haben das Waldviertel berühmt gemacht.

In den letzten Monaten wurden die touristisch relevanten Angebote rund um Natur und Landschaft im gesamten Waldviertel erhoben, strukturiert und professionell aufbereitet. Diese Vorarbeiten sind der Grundstein für das LEADER-Projekt „Naturerlebnis Waldviertel“.

„Wir möchten die große Sehnsucht der Gäste nach Natur und die große Nachfrage nach intensiven Naturerlebnissen befriedigen. Dazu ist ein strategisch geplanter Marktauftritt notwendig, mit dem wir uns nachhaltig in der Wahrnehmung potenzieller Gäste und Besucher positionieren möchten. Das werden wir mithilfe von gezielten Branding- und Marketingkampagnen zu besonderen Waldviertler Naturerlebnissen erreichen. Die attraktivsten Orte werden mit leicht wiedererkennbaren Markierungen versehen und mit einem übersichtlichen Informationssystem ausgestattet. Professionell erstelltes Bild- und Videomaterial setzen wir gezielt ein, um Angebotspakete zu verkaufen“, informiert der Geschäftsführer von Waldviertel Tourismus, Andreas Schwarzinger.

Die außergewöhnliche Vielfalt der Natur spiegelt sich in den sieben Naturparks und in Österreichs einzigem grenzüberschreitenden Nationalpark, dem Nationalpark Thayatal, wieder. Die Gärten des Waldviertels sind verführerische Ausflugsziele, die das ganze Jahr über mit unterschiedlichsten Reizen locken. Wie kaum irgendwo sonst kann man Gärten hier in all ihrer Vielfalt erleben.

Neue Energie tanken – die Kraftplätze eignen sich besonders dafür. Oder wandern Sie entlang faszinierender Naturschauplätze, wie Wasserfällen und Moorlandschaften.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal: „Einzigartige Naturerlebnisse, dafür steht das Waldviertel. Das Projekt ist der Motor dafür, unsere Naturschätze besser zu präsentieren und zugänglich zu machen. Dadurch sollen auch Nebensaisonen belebt und Gästezimmer gefüllt werden. Das stärkt unsere Region und das gesamte Waldviertel.“

Das Projekt wird von allen 4 LEADER-Regionen im Waldviertel finanziell unterstützt.




Waldviertel Tourismus blickt optimistisch in die Zukunft

Pressegespräch Waldviertel Tourismus

Trotz aller Herausforderungen, die sich derzeit stellen, sind Niederösterreichs Tourismusveranwortliche überzeugt: Das Jahr 2022 steckt voller Chancen für das Waldviertel. Denn die Region bietet genau das, wonach sich die meisten in Zeiten wie diesen sehnen: Bewegungsmöglichkeiten inmitten einzigartiger Naturlandschaft, echte Begegnungen, spannende Abenteuer und vielfältige Erlebnisse.

Gar nicht so lange ist es her, da konnte der Tourismus im Waldviertel mit einer Erfolgsmeldung nach der anderen aufwarten. 2019 gab es mit 1,3 Millionen Nächtigungen sogar das beste Ergebnis für die Region seit Beginn der Aufzeichnungen. Anfang 2020 kam das Virus und brachte den Tourismus schlagartig zum Erliegen. Die vergangenen zwei Jahre waren daher wesentlich von den Corona-bedingten Be- und Einschränkungen gekennzeichnet. Jedoch konnten auch in den letzten beiden Jahren vor allem die Sommermonate mit einer positiven Bilanz abgeschlossen werden. Die Tourismusverbände Kamptal-Manhartsberg und Ysper-Weitental verzeichneten deutliche Nächtigungszuwächse, welche auf den Gartensommer Niederösterreich im Kamptal sowie die intensiven Wanderinitiativen rund um den Lebensweg zurückzuführen sind. Und auch die Zahl der österreichischen Gäste im Waldviertel ist gestiegen – gleich um 8,4% im Vergleich zum Vorjahr. Auch 2022 soll der Aufwärtstrend fortgesetzt werden und um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine klare Strategie.

Zielsetzung für die kommenden Jahre
Corona brachte auch gesellschaftliche Veränderungen und neue Urlaubssehnsüchte. Und damit neue Chancen für Niederösterreich und das Waldviertel. „Die aktuellen Entwicklungen haben genau jene Werte in den Vordergrund treten lassen, für die Niederösterreichs Tourismusangebot steht: Qualität, Nachhaltigkeit, Regionalität und Authentizität“, ist Landesrat Jochen Danninger überzeugt. „Im Waldviertel hat man es sich zum Ziel gemacht, die Nächtigungen und Ankünfte weiter sukzessive zu steigern. Als Basis dafür setzt man nicht nur auf eine Saisonverlängerung sowie die Belebung der Neben- und Zwischensaisonen, sondern auch auf die Stärkung der touristischen Betriebe und Unterkünfte. Hier ist der Grundstein schon gelegt. Mittels innovativer Projekte, neuer Kooperationsformen und dem bereits bewährten Betriebscoaching versucht man mit konkreten Maßnahmen, die Qualität stetig weiter zu verbessern.“

Auf die Stärken der Region aufbauen
Die Ziele sind gesteckt, die Kompetenzen müssen nun vertieft und mit neuen Formaten weiterentwickelt werden. Die Stärkefelder der Region sind ganz klar das Potenzial, auf welches es nun aufzubauen gilt:

Regionaler Genuss & Handwerk
Initiativen wie „Waldviertel – ganz mein Geschmack!“, das Fest „waldviertelpur“ und beliebte Genussprodukte – wie Waldviertler Graumohn, Biere aus Zwettl und Schrems, Kamptaler Wein und Waldviertler Karpfen – haben dem regionalen Genussangebot des Waldviertels einen hervorragenden Ruf beschert. Und weil sich Genuss im Waldviertel nicht nur auf Kulinarisches beschränkt, gehört auch das Erleben von Waldviertler Handwerkskunst zum touristischen Angebot. Alles Stärken, die man vertiefen und breit in der Region verankern will. Mit zeitgemäßen Maßnahmen, wie etwa mehrtägigen Veranstaltungsformaten uvm.

Gesundheit & Achtsamkeit
Das Waldviertel zählt zu den gesündesten Regionen Österreichs. Das Gesundheitsangebot der Region punktet mit folgenden drei Säulen: Prävention, Kur und Rehabilitation. Nun soll diese medizinische Kompetenz um ein Thema ergänzt werden, das immer mehr an Bedeutung gewinnt: Achtsamkeit. In touristischen Angeboten, die auf Ruhe, Entschleunigung und Fitness zielen, will man diesem Trend verstärkt Rechnung tragen – vom Urlaub im Kloster und Yogawochen über Heilfasten bis hin zu Kräuterwanderungen und Waldbaden.

Natur & Bewegung
Der Wunsch nach Naturerlebnissen ist eines der stärksten Motive bei der Urlaubsentscheidung. Die vielfältige Natur im Waldviertel mit ausgedehnten Wäldern und einer beeindruckenden Teichlandschaft stellt eine gewaltige Bühne dafür dar. Diesen Vorteil will man verstärkt nutzen und neu aufladen. Mit bewährten Outdoor-Angeboten von Mountainbiken bis Wandern, aber auch mit neuen Formaten wie Tierwanderungen. Im Zuge von Kooperation mit anderen Destinationen (z.B. dem Mühlviertel oder Südböhmen) sollen bestehende freizeittouristische Wege wachsen und neue entstehen.

Kunst, Kultur & Geschichte
Kunst- und Kulturerlebnisse abseits der großen Städte in Verbindung mit einzigartiger Natur und Kulinarik bilden ein weiteres Kompetenzfeld des Waldviertels. Die Sommerfrische hat hier lange Tradition. Daran will das Waldviertel anknüpfen und den Gästen eine Kombination aus Genuss, Kunst, Kultur, Geschichte, Natur und Bewegung bieten. Unzählige, historische Denkmäler (Burgen, Stifte, Schlösser) und geschichtsträchtige Gebäude, umgeben von kraftvoller Landschaft, machen jeden Waldviertel-Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Top-Region für den Natur-Genuss-Urlaub
„Es gilt nun, das enorme Potenzial des Waldviertels zu nutzen, seine Kernkompetenzen zu stärken und auszubauen“, stellt Peter Sigmund, seit Jänner diesen Jahres neuer Geschäftsführer von Waldviertel Tourismus, fest. Der Medien- und Marketingfachmann sammelte bereits 15 Jahre lang Tourismuserfahrung in Niederösterreich und konnte daher schon viele Kontakte zu Persönlichkeiten und Betrieben des Waldviertels knüpfen. Sigmunds Vision für die kommenden Jahre: „Das Waldviertel soll sich als Top-Region für den inspirierenden Natur-Genuss-Urlaub etablieren.“ Die Zutaten, um diese Vision wahr werden zu lassen sind da, ist Sigmund überzeugt: „Die ursprüngliche, unverfälschte, unverwechselbare Natur – die Wälder, die Seen; das breit gefächerte Bewegungsangebot – die Wander-, Rad- und Mountainbikewege; die regionalen Produkte und vor allem die Menschen mit ihrem traditionsreichen Handwerk, ihrer einzigartigen Kultur, aber vor allem mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft.“

Aus Ausflugsgästen sollen Nächtigungsgäste werden
Erklärtes Ziel der Waldviertler Tourismusstrategen ist es, mit all diesen und noch vielen weiteren Maßnahmen die Waldviertler Betriebe zu stärken und Ausflugsgäste zu Nächtigungsgästen zu machen. Dazu will man auch die Nebensaisonen im Waldviertel ausbauen (u.a. durch Saisonverlängerung). Neue, buchbare Angebote sollen geschaffen und somit die Wiederbesuchsabsicht gesteigert werden.

Am Foto vlnr: Michael Duscher, Geschäftsführer Niederösterreich Werbung; Fritz Weber, Aufsichtsratsvorsitzender Waldviertel Tourismus; Jochen Danninger, Landesrat für Wirtschaft, Sport und Tourismus; Mario Pulker, Spartenvertreter Tourismus und Freizeitwirtschaft Wirtschaftskammer Österreich; Peter Sigmund, Geschäftsführer Waldviertel Tourismus

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Gerlinde Kohl | Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: gerlinde.kohl@waldviertel.at




Forschungsstandort Waldviertel – was wäre wenn?

Forschungsstandort Waldviertel?

Welche regionalökonomischen Auswirkungen hätte eine Forschungsansiedelung im Waldviertel?

Was wäre, wenn sich das Waldviertel als Forschungsstandort etablieren könnte? Dazu müsste es zwar erst eine Ansiedelung einer Forschungseinrichtung geben, aber die Fragestellung ist interessant. Eine Forschungsansiedelung hat enorme Auswirkungen auf eine Region. Nicht nur die Strahlkraft, sondern auch Art und Auswirkungen einer Forschungsansiedelung auf das regionalökonomisch Geschehen in dieser Region (Waldviertel), sollen in einer Master- bzw. Diplomarbeit ermittelt werden.

Das Ziel der Leader-Region Kamptal ist es wissenschaftlich basierte Daten zu erhalten, welche regionalökonomischen Auswirkungen eine Forschungsansiedelung im Waldviertel hätte. Die Fragestellung soll nun in Form einer Master- bzw. Diplomarbeit beantwortet werden. Wir suchen Student*innen, die auf der Suche nach einem Thema für ihre akademische Abschlussarbeit sind, und die dieses Thema spannend finden.

Das Thema wird in der Themenbörse für akademische Abschlussarbeiten aktuell angeboten.

Interessiert: dann informieren und bewerben Sie sich online. Der nächste Schritte ist ein klärendes Erstgespräch.




„Zukunft denken – Zukunft gestalten“ bei Spaziergängen am See

Leader Kamptal schmiedet Zukunft

Die Entwicklung unserer Region braucht strategisches Planen und aktives Handeln. Der Verein LEADER-Region Kamptal vereint beides: engagierte Menschen, die mit ihren Ideen ihre Heimat gestalten und eine Regionsstrategie, die klare Wege vorgibt.

2022 beginnt eine neue 7-jährige Förderperiode, in der das LEADER-Management auf Grundlage der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) die 25 Mitgliedsgemeinden in der Umsetzung von innovativen Projekten unterstützt.

LEADER-Kamptal schmiedet die Zukunft

Um zu erfahren, was die Region braucht und welchen Kurs sie in den nächsten Jahren einschlagen soll, fanden zukunftsweisende Spaziergänge am und um den Ökokreis nahe des Stausees Ottenstein statt. 30 Interessierte beteiligten sich an der „Visionsschmiede Kamptal“, dem strategischen Beteiligungsprozess der LEADER-Region Kamptal, um sich mit unterschiedlichen Fragen auseinanderzusetzen: Welche Neuerungen braucht es im Tourismus? Welche Aktivitäten setzen wir, um Natur und Kultur zu bewahren? Wie kann ein gutes Miteinander gelingen? Wieviel Digitalisierung brauchen wir? Welche Arbeitszeitmodelle braucht die Wirtschaft und welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei?

Labg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, zeigte sich sehr zufrieden mit dieser Form des Gedankenaustausches: „30 engagierte Menschen unterwegs bei fünf Themenspaziergängen – das ergibt kreative Gedankenspiele und anregende Ideen, die in die Entwicklung der Regionsstrategie einfließen werden.“

Bei der Vorstellung der Ergebnisse kristallisierten sich folgende Kernpunkte heraus: Im Bereich Natur soll Biodiversität gestärkt und ein Wassermanagement für die Region erarbeitet werden. Speziell im ländlichen Raum soll die kleinräumige Mobilität ausgebaut werden. Weiters wurde der Wunsch nach einem Schnittstellenmanagement im Bereich der Pflege und Altersversorgung sowie der Ausbau der Nachbarschaftshilfe und der Freiwilligentätigkeit geäußert. Man war sich auch darüber einig, dass im Tourismus die Saison generell mit neuen Angeboten und Schwerpunkten verlängert werden soll.

Bei einem kleinen Buffet zum Netzwerken wurden neue Kontakte geknüpft, die beispielweise bereits bei der nächsten Veranstaltung zum Mitreden vertieft werden können: das KLIMA.PLAN.SPIEL am 30. September 2021 um 18.30 Uhr im Gasthaus Speneder in Altpölla.

„Mit der Visionsschmiede Kamptal starten wir einen 6-monatigen Beteiligungsprozess. Mittels Workshops, Diskussionen, Planspielen und persönlichen Gesprächen wollen wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmerinnen und Unternehmer und politisch Verantwortliche zum Mitdenken und Mitreden einladen,“ informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal. „Die Ergebnisse fließen in die Regionsstrategie ein, die wir bis Anfang 2022 erarbeiten. Diese Strategie ist unser „Bewerbungspapier“, um wieder LEADER-Förderungen für regionale Projekte zu bekommen.“

Mag. Werner Groiß, Obmann der Wirtschaftskammer Horn: „Eine Regionsstrategie, die durch viele Wissende erarbeitet wird, ist eine gute Voraussetzung für einen gut entwickelten ländlichen Raum. LEADER leistet durch Förderungen und Know-how einen starken Beitrag.“




Handwerk und Manufaktur im Waldviertel – entdecken Sie Meisterbetriebe mit Tradition

Waldviertler Handwerk & Manufaktur

Im Waldviertel erleben Sie Handwerkskunst hautnah – und nehmen ein Stück Tradition und Einzigartigkeit mit nach Hause. Lernen Sie die niederösterreichischen Betriebe, deren Besitzer und ihre regionalen Qualitätsprodukte kennen. Auf, in die Heimat des Handwerks!

Haben Sie schon von der Initiative „Handwerk und Manufaktur im Waldviertel“ gehört? Engagierte Handwerksbetriebe mit Tradition haben sich zusammengeschlossen um Ihre Kunst lebendig zu erhalten. So mancher Meister lässt sich dabei gern über die Schulter schauen. Dabei verraten sie Geheimnisse der Glasgravur oder zeigen ihre Tricks beim Drechseln, Tischlern, Weben, Korbflechten, Seifensieden oder Töpfern.

Das Hauptaugenmerk liegt auf den traditionellen Waldviertler Branchen Holz, Stein, Textil und Glas. Aber auch weitere regionale Spezialbetriebe wie etwa die Perlmuttdrechslerei, die Sonnenuhrenproduktion, Schmiedekunst oder Gravur stellen sich vor.

Viele der Betriebe haben Onlineshops. Eine weitere Alternative Waldviertler Produkten online zu bestellen bietet myproduct.at

Tipp: Die Broschüre Handwerk und Manufaktur im Waldviertel bietet einen guten Überblick. Zudem werden im Waldviertel besondere Handwerkserlebnisse für Gruppen angeboten.




Handwerk & Manufaktur im Waldviertel

Das Waldviertel war einst ein Eldorado für das traditionelle Handwerk: Glasbläser, Frottier- und Vorhangwaren, Schmuckhersteller, Teppichwebereinen, etc. Vieles ist in den 70 und 80-iger Jahren verschwunden. Doch… es gibt nach wie vor noch viele Handwerksbetriebe, die Ihre Kunst Interessierten zeigen.

Durch das Leader geförderte Projekt „Handwerk & Manufaktur“ wird die Tradition und Einzigartigkeit Waldviertler Handwerksbetriebe lebendig. Lernen Sie die niederösterreichischen Betriebe, deren Besitzer und ihre regionalen Qualitätsprodukte kennen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den traditionellen Waldviertler Branchen Holz, Stein, Textil und Glas. Aber auch weitere regionale Spezialbetriebe wie etwa die Perlmuttdrechslerei, die Sonnenuhrenproduktion, Schmiedekunst oder Gravur stellen sich vor.

Einige der regionalen Traditionsbetriebe lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Dabei verraten sie Geheimnisse der Glasgravur oder zeigen ihre Tricks beim Drechseln, Tischlern, Weben, Korbflechten, Seifensieden oder Töpfern. Oder besuchen Sie Workshops um das Handwerk selbst zu lernen.

Ausgewählte Betriebe haben sich zusammengeschlossen, um sich miteinander zu vermarkten. Waldviertel Tourismus übernimmt das professionelle Projektmanagement und Marketing.

Tipp: Die Broschüre Handwerk und Manufaktur im Waldviertel bietet einen guten Überblick. Zudem werden im Waldviertel besondere Handwerkserlebnisse für Gruppen angeboten.

Finanziell wird das Projekt durch die 4 Waldviertler Leader-Regionen unterstützt: Kamptal, Waldviertler Grenzland, Waldviertler Wohlviertel, Südliches Waldviertel-Nibelungengau.




THEO startet im Thayaland durch – 115 Bikes an 18 Standorten ausleihen

THEO – Thayaland E-Bikes on Tour, ist ein neues Mobilitätsangebot im Zukunftsraum Thayaland, der Region zw. Allentsteig, Raabs, Waidhofen/Thaya, Großsiegharts.

Erstmals haben die Bürgerinnen und Bürger der 15 Gemeinden die Möglichkeit ein umfassendes E-Bike Angebot an 18 Standorten für nur 10 Euro pro Tag auszuborgen. 90 Citybikes und 25 Mountainbikes bieten ein entspanntes Fahrvergnügen. Ob Einkaufen, Flanieren, Alltagsradfahren, Ausflüge mit Gruppen…THEO macht ein flexibles Ausborgen und Abstellen möglich.

Bei den 18 Verleihstationen kann mittels App das gewünschte Rad entnommen werden. An der THEO-Station befindet sich ein Sperrsystem, dass mittels App entsperrt wird. Auch der Buchungsvorgang erfolgt über die App. Bei allen Verleihstationen können die Räder aufgeladen werden. THEO ist von März bis Ende November in Betrieb.

Beim Aufbau des Verleihsystems wirkten Leader Fördergelder mit.

Hier gehts direkt zu THEO

THEO-Folder




Leben in Ost und West – Zeitzeugengespräch, 3. Okt. 18h – auch im Livestream

Vor 11 Jahren hat eine engagierte Gruppe von BürgerInnen der Marktgemeinde Schwarzenau die Idee geboren, jedes Jahr ein anderes Land Europas auf unterhaltsame Weise BewohnerInnen der Gemeinde vorzustellen.

So wurden Ortsschilder in Finnisch untertitelt, eine Tour de France durch das Gemeindegebiet unternommen, ein anderes Mal griechischer Volkstanz vorgeführt, tschechisches Straßentheater gezeigt und in der jeweiligen Küchentradition aufgekocht.

2020 widmet sich EUROPA in SCHWARZENAU dem nördlichen Gastland Deutschland.  Mit einem bunten Veranstaltungsreigen, getragen von Tanz, Vorträgen und kulinarischen Abenden wird die Kultur und Geschichte Deutschlands in der Gemeinde lebendig . Das ganze Jahr kann man das einzigartige Open-Air-Fenstermuseum in zwei Routen zu Fuß (11 Tafeln in Schwarzenau) oder mit dem Rad (größere Runde durch das Gemeindegebiet) besuchen und erhält unterhaltsame Einblicke in Geschichte, Natur, Kultur, Gesellschaft und Kulinarik des Nachbarlandes. Kinder der Volksschule Schwarzenau haben dazu einige bemerkenswerte Illustrationen beigesteuert.

Eine der letzten Veranstaltungen ist das Zeitzeugengespräch „Leben in Ost und West“ am Samstag, 3. Oktober, 18h. Am 3. Oktober ist „Tag der deutschen Einheit“, und exakt 30 Jahre später erfahren wir im Waldviertel viel über die Epoche der deutschen Geteiltheit von einem Historiker und von ZeitzeugInnen, in Zusammenarbeit mit der WaldviertelAkademie. Dies wird sicher nicht nur für an europäischer Geschichte Interessierte ein spannender Informationsabend.

Wer nicht vor Ort sein kann, gibt es einen Link zum Stream am Samstag: https://www.youtube.com/watch?v=j_V0nZg5GpQ

Mehr über das Projekt: https://europainschwarzenau.wordpress.com/