Wir gestalten das Waldviertel – gestalten Sie mit? Neues Teammitglied für 15-20h gesucht!

Sie sind auf der Suche nach einer sinnvollen, abwechslungsreichen Herausforderung? Sie sind es gewohnt mitanzupacken, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen? Dann sind sie bei uns richtig:

Der Verein LEADER-Region Kamptal ist zentrale Anlaufstelle für regionale Projekte und Förderberatung für 25 Gemeinden im östlichen Waldviertel.

 

Wir suchen eine engagierte, erfahrene Persönlichkeit(w/m/d) für die Bereiche:

  • Buchhaltung, Abrechnungen, Controlling
  • Projektassistenz
  • Büroorganisation

Angestellt / 15 – 20h

Das Büro ist in Langenlois, Homeoffice ist tageweise möglich!

Ausschreibung_BH_Abrechnungen_Mai_23

Sie haben Fragen? Danja Mlinaritsch gibt gerne Auskunft: 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at




Mach mit – sei dabei! Zukunftswerkstatt für junge Menschen

Du bist jung und interessierst Dich für Deine Region und das Waldviertel?

Wir wollen wissen, was Dich bewegt, was Dir im Leben wichtig ist, was du Dir wünscht!

Dazu organisieren wir eine Zukunftswerkstatt:

Sa. 11. März von 13 – 17 Uhr, Firma MBIT in 3492 Diendorf am Kamp, Ortsstraße 2

Worüber wollen wir mit Dir reden?

  • Wie sieht für Dich eine lebenswerte Region aus?
  • Wie bist Du mobil und was wünscht Du Dir für die Zukunft?
  • Wie könnte eine SMARTE Region ausschauen und was braucht es dafür?
  • Wie kommunizierst Du? Wie vernetzt und organisierst Du Dich?

Was erwartet Dich?

  • Eine Gruppe junger Menschen
  • Ein offener, spannender Austausch zu zukunftsweisenden Themen
  • Tolle Impulse und Raum für Ideen

Wir suchen Dich:

  • Du bist zwischen 17 und 26 Jahre alt
  • Du wohnst in der Region / im Waldviertel
  • Du willst etwas bewegen – für Dich und für die Entwicklung der Region

Hier ist die Einladung: Einladung Workshop junge Menschen_nur 11 März 23

Anmeldung & Info: office@leader-kamptal.at

Frag auch Deine Freundinnen und Freunde und meldet euch gemeinsam an. Wir freuen uns!

 

Wir, die LEADER-Region Kamptal+, initiieren Projekte mit und für 25 Gemeinden im Waldviertel und setzt dadurch zukunftsweisende Impulse.




Facettenreiches Waldviertel – an 365 Tagen im Jahr geöffnet

Rund 1.400 Teiche, faszinierende Felsformationen, ursprüngliche Naturwälder und Moore prägen die Landschaft des Waldviertels. Ebenso facettenreich ist das Urlaubsangebot. Um die Gäste auch außerhalb der Sommermonate vermehrt von einer Auszeit im Waldviertel zu überzeugen, wird in der Tourismusstrategie 2025 verstärkt daran gearbeitet, die Angebote der Neben- und Zwischensaison auszubauen. „Durch dieses Projekt werden weitere Eckpfeiler für wirtschaftliche Stabilität in der Region geschaffen“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Sehr hohe Auslastung in den Sommermonaten, Aufholbedarf besteht in den Wintermonaten

Der Tourismus im Waldviertel verzeichnete in den vergangenen Jahren eine konstant positive Entwicklung. Dies zeigt sich durch eine sehr hohe Auslastung der Hotel- und Gastronomiebetriebe, vor allem in den Sommermonaten. In den Wintermonaten besteht allerdings noch Aufholbedarf, da nur rund ein Drittel der möglichen Kapazitäten ausgelastet sind. Immer mehr Betriebe erweitern aber ihre Öffnungszeiten in Richtung ganzjährige Verfügbarkeit. „Die Tourismusstrategie 2025 der Destination Waldviertel führt daher als eines der zentralen Ziele an, die Neben- und Zwischensaisonen zu stärken und weiterzuentwickeln“, sind sich Bgm. LAbg. Margit Göll, Obfrau LEADER-Region Waldviertler Grenzland, und LAbg. Josef Edlinger, Obmann LEADER-Region Kamptal, einig.

Der Fokus wird dabei auf drei wesentliche Handlungsfelder gelegt – Leitproduktentwicklung, Vermarktungs- und Bewerbungsoffensive sowie Steigerung der touristischen Wertschöpfung. „Im Rahmen des Projekts ‚Ganzjahresdestination Waldviertel‘ sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Region das ganze Jahr hindurch für Gäste aus nah und fern attraktiver zu machen“, erläutern Dieter Holzer, Obmann LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau, und Bgm. Franz Linsbauer, Obmann LEADER-Region Waldviertler Wohlviertel.

Vielseitige Maßnahmen geplant

Um diese Ziele zu erreichen, sind verschiedene Umsetzungen geplant, schildert Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin Destination Waldviertel GmbH: „Einerseits geht es um die Entwicklung von Leitprodukten und die Durchführung von Workshops zur Angebotsentwicklung in allen Teilregionen des Waldviertels. Auf der anderen Seite initiieren wir beispielsweise den Aufbau eines Partner- und Kooperationsnetzwerks, eine Vermarktungs- und Bewerbungsoffensive sowie die Weiterentwicklung des Online-Angebots.“

Die LEADER-Regionen Waldviertler Grenzland, Kamptal, Südliches Waldviertel – Nibelungengau sowie Waldviertler Wohlviertel Region NP Thayatal haben gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.




Starkes Netzwerk touristischer Betriebe im Waldviertel sorgt für persönlichen Austausch

Am 23. November 2022 hat Waldviertel Tourismus zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung in die Firma Waldland in Oberwaltenreith geladen – zahlreiche Partnerbetriebe sind der Einladung gefolgt.

Neben dem informativen Ausblick auf die strategischen Schwerpunkte und touristischen Highlights 2023, stand vor allem das direkte Gespräch und der Austausch mit den Kolleg:innen im Vordergrund. Die Nächtigungszahlen sind nach Corona wieder im Aufwärtstrend und der Ausblick auf das kommende Jahr ist vielversprechend.

Waldviertel Tourismus Geschäftsführerin Mag. Kristiane Spiegl präsentierte neue Projekte, die den Tourismus im Waldviertel in den kommenden Jahren weiter stärken sollen: „Viele Gäste haben in den vergangenen Jahren das Waldviertel als attraktive Urlaubsdestination entdeckt. Darauf möchten wir aufbauen und mit zielgruppenspezifischen Angeboten die Nächtigungszahlen weiter steigern. Schwerpunkte in der Angebotsentwicklung werden wir in den Bereichen Kulinarik sowie Kultur setzen. Ziel ist die Entwicklung starker Leitangebote, die für das Waldviertel stehen und auch die ‚weite Land-Küche‘ sowie das ‚Festival-Land Niederösterreich‘ bereichern.“

Zudem standen auch die Vorstellung des neuen touristischen Imagekatalogs sowie des innovativen Waldviertel Podcasts am Programm. Unter dem Titel „A Woidviertler, drei Leit“ reisen zwei Moderatoren durch das Waldviertel – immer auf der Suche nach spannenden Geschichten von echten Waldviertler Persönlichkeiten. In den ersten Folgen besuchen die beiden bei einer „Gesundheits Roas“ die Waldviertler Gesundheitsbetriebe und holen sich wertvolle Tipps zu den Themen Ernährung, Bewegung u.v.m. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall!

Im Anschluss an das Treffen gab es die Möglichkeit, das Unternehmen Waldland bei einer spannenden Betriebsführung besser kennenzulernen – und diese Chance wurde vom Großteil der Teilnehmer:innen genutzt.
Das nächste persönliche Get-together für die Waldviertler Touristiker steht bereits fest: Am 30. März 2023 wird der Waldviertler Tourismustag im MOMENT in Litschau über die Bühne gehen.

www.waldviertel.at




„Herz des Waldviertels“ – Metamorphose einer Kleinregion

Beim winterlichen Adventmarkt in Schwarzenau Mitte November wurde der neue Name der Kleinreigon „Herz des Waldviertels“ vorgestellt. Landesrat Schleritzko, alle 5 Bürgermeister der Region, Oberst Schlapschy vom Truppenübungsplatz, Danja Mlinaritsch von der LEADER-Region Kamptal, Christine Schneider von der Niederösterreich Regional waren zur Präsentation gekommen.

„Der neue Regionsname lässt klar die Lage der Region erkennen und spiegelt auch wider, dass sich die Kleinregions-VertreterInnen mit ganzem Herzen vielfältigen gemeinsamen Projekten für die BürgerInnen und Gäste der Region widmen“ erklärt Bürgermeister Karl Elsigan, Obmann der Kleinregion. „Wir waren alle nach einem intensiven Diskussionsprozess einstimmig der Meinung, dass „Herz des Wald4tels“ am besten das ausdrückt, was wir sind.“

Lisa Seif, engagierte Projektleiterin, informierte: „Die Gemeinden Allentsteig, Schwarzenau, Echsenbach, Göpfritz an der Wild und Pölla sowie der Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl) liegen nicht nur inmitten des Waldviertels, jetzt heißen sie auch so: „Herz des Wald4tels“. Ursprünglich hieß die 2006 gegründete Kleinregion ASTEG. Durch die Aufnahme von Pölla im Jahr 2018 war dieser Name nicht mehr ganz passend, da er sich aus den Anfangsbuchstaben der Gemeinden und dem TÜPl zusammensetzt. Gemeinsam mit LEADER Kamptal und der NÖ.Regional wurde deshalb im Vorjahr das LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ entwickelt, welches nun erste Ergebnisse zeigt.“

In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Mediadesign wurden bereits eine Broschüre, Flyer, Roll-ups, Plakate und ein Messestand erstellt. Derzeit wird an der neuen Website und am Facebook Auftritt gearbeitet. Die Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Truppenübungsplatz haben sich zum Ziel gesetzt die Kleinregion als Rad- und Genussregion im Herzen des Waldviertels am touristischen Markt zu positionieren.

Die LEADER-Region Kamptal fördert die umfangreichen Maßnahmen. 65% Fördermittel von EU, Bund und Land unterstützen die Finanzierung.

Eine Region lebt von starken Partnern. En klares Profil zeichnet einen starken Partner aus. Ein klares Profil gelingt durch einen gut strukturierten, beteiligungsaktiven Prozess, der wirksame Marketingmaßnahmen in Bewegung setzt. Ich gratuliere den Regionsvertreterinnen und Regionsvertretern zum attraktiven neuen Auftritt“ informiert LAbgm. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal anerkennend.

 

Am Foto

v.l.n.r. Oberst Julius Schlapschy (TÜPL), Josef Baireder (Bgm. Echsenbach), Jürgen Koppensteiner (Bgm. Allentsteig),  Karl Elsigan (Bgm. Schwarzenau), Landesrat Ludwig Schleritzko, Silvia Riedl-Weixlbraun (Bgm. Göpfritz/Wild), Günther Kröpfl (Bgm. Pölla)




VOLT Radrunde eröffnet – 140 km Rundweg verbindet die 7 Kampseen-Gemeinden

Ende Mai 2022 war es soweit – die VOLT Radrunde, ein Streckennetz von 140 km Länge, wurde am Hauptplatz von Gföhl eröffnet. Die Ehrengäste LAbg. Josef Edlinger und NÖ.Regional-Geschäftsführerin Christine Schneider fanden stolze Worte für das vorbildhafte Radangebot, dass stufenweise ausgebaut wurde. Der Obmann des Regionalvereins Kampseen, Bgm. Gerhard Wandl (Rastenfeld) informierte über die Planungs und Umsetzungsphase und bedankte sich für die gelungene Zusammenarbeit bei den Regionsbürgermeistern Bgm. Ludmilla Etzenberger (Gföhl), Bgm. Andreas Pichler (Lichtenau), Bgm. Günther Kröpfl (Pölla), Bgm. Franz Aschauer (Jaidhof), Bgm. Josef Graf (Krumau am Kamp) und Bgm. Eva Schachinger (St. Leonhard/Hw.). Auf den Festakt folgte ein gemeinsames Anradeln, bei dem sich viele Interessierte beteiligten.

Als Rahmenprogramm zur Eröffnung wurde ein Radlreparaturtag organisiert, finanziert durch das Mobilitätsmanagement Waldviertel der NÖ.Regional. Viele Gäste nutzten das Angebot und ließen ihre Fahrräder servicieren und kleine Reparaturen durchführen. Somit steht einer erfolgreichen Radsaison nichts mehr im Wege.

Die Gesamtkosten von ca. 170.000 Euro wurden zu 70% von der LEADER-Region Kamptal gefördert. Die Investition wurde für die Planung und Beschilderung der Strecke, überdachte Rastplätze, sieben Gemeinderunden, Infotafeln uvm. eingesetzt. Im Rahmen des Wettbewerbs „Clever Mobil“ des Landes NÖ konnten weitere 10.000 Euro für die Installierung eines E-Bike-Verleihsystems aufgestellt werden.

„Diese Strecke stellt einen Mehrwert für die Bevölkerung dar und ist gleichzeitig eine optimale Ergänzung zum touristischen Angebot der Region,“ informiert Gerhard Wandl, Obmann der Region Kampseen. „In den drei Jahren der Projektumsetzung haben Beherbergungsbetriebe und Gastronomie das Potential erkannt, dass der Radtourismus in unserer Region hat und bieten Leihräder und Abholdienste an. 140 Kilometer können ganzjährig befahren werden, ergänzend dazu gibt es auch noch kurze Gemeinderunden. Ich lade alle herzlich ein: schnappen Sie Ihr Rad und sausen Sie los – VOLT machts möglich.“

 




„Positionierung als Rad-Genuss-Region“ – engagierte Projektleitung gesucht

Die Kleinregion ASTEG liegt im Zentrum des Waldviertels im Bezirk Zwettl. Die 5 Gemeinden Allentsteig, Echsenbach, Göpfritz an der Wild, Pölla, Schwarzenau und der Truppenübungsplatz Allentsteig arbeiten seit vielen Jahren projektbezogen zusammen. Der Ausbau des Glasfasernetzes, die Kooperation der Knödellandwirte und die Bewerbung als Landesausstellungsregion sind Beispielprojekte für die kleinregionale Zusammenarbeit. Mehr Informationen zur Region siehe www.asteg.at.

Um die Region touristisch zu positionieren, wurde das Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ ausgearbeitet und mit ersten Umsetzungsmaßnahmen begonnen. Für die effiziente Projektumsetzung und laufende Öffentlichkeitarbeit wird ein/e engagierte/r, erfahrene/r ProjektmanagerIn gesucht. Ziel des über LEADER geförderten Projektes ist es, die Region ASTEG bis Mitte 2024 touristisch als „qualitätsvolle Rad-Genuss-Region“ zu positionieren.

Eckdaten der Stellenausschreibung:

  • Befristete Anstellung als Vertragsbedienste/r beim Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Allentsteig. Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des NÖ Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 1976 (GVBG), LGBl. 2420 i.d.g.F.
  • Einstufung gemäß vorhandenem Projektbudget (gerechnet Verwendungsgruppe 6 und einem Stundensatz von EUR 16,20 / ca. EUR 700,–/Monat brutto)
  • Arbeitsrahmen: Ab sofort bis September 2024 im Ausmaß von durchschnittlich 10h/Woche
  • Teilnahme an Abendterminen
  • Büroarbeitsplatz in Allentsteig bzw. Home Office möglich

 Ihre Aufgaben:

  1. Koordination & Organisation der geplanten Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur:
    1. Erstellung einer Corporate Identity inkl. Regionslogo
    2. Produktion von Werbemitteln: Folder, Roll-Ups, Radkarte, Transparente, Willkommensschilder, Willkommensmappe, Profifotos, Kurzvideos, etc.
  2. Abstimmung mit Druckereien und externen Agenturen
  3. Homepage: Content-Erarbeitung und -pflege, laufende Aktualisierung
  4. Facebook und Instagram: Content-Pflege, 3-4 Posts pro Woche
  5. Verfassen von Presseberichten und aktive Öffentlichkeitsarbeit
  6. Koordination von Inseratschaltungen in div. Medien
  7. Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen
  8. Organisation von Werbeaktivitäten an Objekten
  9. Infostandbetreuung bei Veranstaltungen
  10. Regelmäßige Abstimmung mit RegionsvertreterInnen und mit Gemeindeämtern zu touristischen Themen
  11. Abstimmung und Vernetzungstreffen mit freizeittouristischen Einrichtungen wie Gastronomie, Beherbergung, Radverleih, Museen,…
  12. Regelmäßige Abstimmung und Austausch mit der Destination Waldviertel
  13. Verwaltung, Administration des Förderprojekts inkl. Berichten, Abrechnungen

Bewerbungsfrist: Montag, 20. Juni 2022

Stellenausschreibung Projektmanagement Rad_Genuss_Region ASTEG




Region „Herz des Wald4tels“ – wo ist den das?

Ein erster Meilenstein im LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ wurde vor kurzem erreicht: Die ASTEG wird ihre erfolgreiche kleinregionale Zusammenarbeit unter dem neuen Regionsnamen „Herz des Wald4tels“ weiterführen. Ein neues Logo und ein neuer optischer Auftritt wurden ausgearbeitet.

Vor gut 15 Jahren wurde die Kleinregion ASTEG gegründet. Seither arbeiten die Gemeinden rund um den Truppenübungsplatz Allentsteig bei verschiedensten Themen zusammen, um gemeinsam mehr zu erreichen. Der Regionsname ASTEG setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der beteiligten Gemeinden sowie dem Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl) als kooptierter Partner zusammen: Allentsteig, Schwarzenau, TÜPl, Echsenbach und Göpfritz an der Wild.

Seit im Jahr 2018 im Zuge des ASTEG-Glasfaserprojektes die Gemeinde Pölla in die Kleinregion aufgenommen wurde, wird auch die Umbenennung der Kleinregion diskutiert. Als eines der größten Projekte ist deshalb auch der neue Regionsname samt neuem Logo und grafischem Auftritt im Kleinregionalen Strategieplan 2020-24 enthalten. Die Umsetzung wurde 2021 von den ASTEG-VertreterInnen mit tatkräftiger Unterstützung der LEADER Kamptal-Managerin Danja Mlinaritsch und ihrer Kleinregionsbetreuerin Manuela Hirzberger (NÖ.Regional) auf Schiene gebracht.

Gemeinsam mit der touristischen Positionierung als „Rad-Genuss-Region“ wurde ein Maßnahmenbündel geschnürt, dass von LEADER Kamptal mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert wird. Sandra Haneder aus Allentsteig wird als Projektleiterin die Umsetzung der Maßnahmen (Regions-Infoplattform, Social Media Auftritt, touristischer Folder, Freizeitkarte, Willkommensschilder, div. Werbemaßnahmen, etc.) koordinieren.

Der neue Regionsname ist in erster Linie durch die Lage im Herzen des Waldviertels inspiriert. Er spiegelt aber auch wider, dass sich die Kleinregions-VertreterInnen mit viel Herzblut vielfältigen gemeinsamen Projekten widmen. Der langjährige Obmann Karl Elsigan ist erfreut, dass mit „Herz des Wald4tels“ ein Regionsname gewählt wurde, der sowohl touristisch ansprechend ist als auch die anderen Regionsprojekte gut mittransportieren kann: „Große gemeinsame Projekte in der Vergangenheit waren beispielsweise der Glasfaserausbau und die Wirte-Kooperation „KnödelLand“. Aktuell gibt es neben dem 2021 gestarteten LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ mit der regionalen Energiegemeinschaft sowie dem Community Nurse-Projekt gleich mehrere spannende Projekte, welche die Lebensqualität für die BürgerInnen in der Region stetig verbessern.

 

 




Wunderbares Naturerlebnis Waldviertel

Für rund 70% der Gäste im Waldviertel gelten Natur und Landschaft als wichtigstes Motiv für den Besuch: Das Klima taufrisch und nordisch, sanfte Hügel, satte grüne Wiesen, dunkle Wälder, riesige Wackelsteine und idyllische Hochmoore haben das Waldviertel berühmt gemacht.

In den letzten Monaten wurden die touristisch relevanten Angebote rund um Natur und Landschaft im gesamten Waldviertel erhoben, strukturiert und professionell aufbereitet. Diese Vorarbeiten sind der Grundstein für das LEADER-Projekt „Naturerlebnis Waldviertel“.

„Wir möchten die große Sehnsucht der Gäste nach Natur und die große Nachfrage nach intensiven Naturerlebnissen befriedigen. Dazu ist ein strategisch geplanter Marktauftritt notwendig, mit dem wir uns nachhaltig in der Wahrnehmung potenzieller Gäste und Besucher positionieren möchten. Das werden wir mithilfe von gezielten Branding- und Marketingkampagnen zu besonderen Waldviertler Naturerlebnissen erreichen. Die attraktivsten Orte werden mit leicht wiedererkennbaren Markierungen versehen und mit einem übersichtlichen Informationssystem ausgestattet. Professionell erstelltes Bild- und Videomaterial setzen wir gezielt ein, um Angebotspakete zu verkaufen“, informiert der Geschäftsführer von Waldviertel Tourismus, Andreas Schwarzinger.

Die außergewöhnliche Vielfalt der Natur spiegelt sich in den sieben Naturparks und in Österreichs einzigem grenzüberschreitenden Nationalpark, dem Nationalpark Thayatal, wieder. Die Gärten des Waldviertels sind verführerische Ausflugsziele, die das ganze Jahr über mit unterschiedlichsten Reizen locken. Wie kaum irgendwo sonst kann man Gärten hier in all ihrer Vielfalt erleben.

Neue Energie tanken – die Kraftplätze eignen sich besonders dafür. Oder wandern Sie entlang faszinierender Naturschauplätze, wie Wasserfällen und Moorlandschaften.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal: „Einzigartige Naturerlebnisse, dafür steht das Waldviertel. Das Projekt ist der Motor dafür, unsere Naturschätze besser zu präsentieren und zugänglich zu machen. Dadurch sollen auch Nebensaisonen belebt und Gästezimmer gefüllt werden. Das stärkt unsere Region und das gesamte Waldviertel.“

Das Projekt wird von allen 4 LEADER-Regionen im Waldviertel finanziell unterstützt.




Waldviertel Tourismus blickt optimistisch in die Zukunft

Pressegespräch Waldviertel Tourismus

Trotz aller Herausforderungen, die sich derzeit stellen, sind Niederösterreichs Tourismusveranwortliche überzeugt: Das Jahr 2022 steckt voller Chancen für das Waldviertel. Denn die Region bietet genau das, wonach sich die meisten in Zeiten wie diesen sehnen: Bewegungsmöglichkeiten inmitten einzigartiger Naturlandschaft, echte Begegnungen, spannende Abenteuer und vielfältige Erlebnisse.

Gar nicht so lange ist es her, da konnte der Tourismus im Waldviertel mit einer Erfolgsmeldung nach der anderen aufwarten. 2019 gab es mit 1,3 Millionen Nächtigungen sogar das beste Ergebnis für die Region seit Beginn der Aufzeichnungen. Anfang 2020 kam das Virus und brachte den Tourismus schlagartig zum Erliegen. Die vergangenen zwei Jahre waren daher wesentlich von den Corona-bedingten Be- und Einschränkungen gekennzeichnet. Jedoch konnten auch in den letzten beiden Jahren vor allem die Sommermonate mit einer positiven Bilanz abgeschlossen werden. Die Tourismusverbände Kamptal-Manhartsberg und Ysper-Weitental verzeichneten deutliche Nächtigungszuwächse, welche auf den Gartensommer Niederösterreich im Kamptal sowie die intensiven Wanderinitiativen rund um den Lebensweg zurückzuführen sind. Und auch die Zahl der österreichischen Gäste im Waldviertel ist gestiegen – gleich um 8,4% im Vergleich zum Vorjahr. Auch 2022 soll der Aufwärtstrend fortgesetzt werden und um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine klare Strategie.

Zielsetzung für die kommenden Jahre
Corona brachte auch gesellschaftliche Veränderungen und neue Urlaubssehnsüchte. Und damit neue Chancen für Niederösterreich und das Waldviertel. „Die aktuellen Entwicklungen haben genau jene Werte in den Vordergrund treten lassen, für die Niederösterreichs Tourismusangebot steht: Qualität, Nachhaltigkeit, Regionalität und Authentizität“, ist Landesrat Jochen Danninger überzeugt. „Im Waldviertel hat man es sich zum Ziel gemacht, die Nächtigungen und Ankünfte weiter sukzessive zu steigern. Als Basis dafür setzt man nicht nur auf eine Saisonverlängerung sowie die Belebung der Neben- und Zwischensaisonen, sondern auch auf die Stärkung der touristischen Betriebe und Unterkünfte. Hier ist der Grundstein schon gelegt. Mittels innovativer Projekte, neuer Kooperationsformen und dem bereits bewährten Betriebscoaching versucht man mit konkreten Maßnahmen, die Qualität stetig weiter zu verbessern.“

Auf die Stärken der Region aufbauen
Die Ziele sind gesteckt, die Kompetenzen müssen nun vertieft und mit neuen Formaten weiterentwickelt werden. Die Stärkefelder der Region sind ganz klar das Potenzial, auf welches es nun aufzubauen gilt:

Regionaler Genuss & Handwerk
Initiativen wie „Waldviertel – ganz mein Geschmack!“, das Fest „waldviertelpur“ und beliebte Genussprodukte – wie Waldviertler Graumohn, Biere aus Zwettl und Schrems, Kamptaler Wein und Waldviertler Karpfen – haben dem regionalen Genussangebot des Waldviertels einen hervorragenden Ruf beschert. Und weil sich Genuss im Waldviertel nicht nur auf Kulinarisches beschränkt, gehört auch das Erleben von Waldviertler Handwerkskunst zum touristischen Angebot. Alles Stärken, die man vertiefen und breit in der Region verankern will. Mit zeitgemäßen Maßnahmen, wie etwa mehrtägigen Veranstaltungsformaten uvm.

Gesundheit & Achtsamkeit
Das Waldviertel zählt zu den gesündesten Regionen Österreichs. Das Gesundheitsangebot der Region punktet mit folgenden drei Säulen: Prävention, Kur und Rehabilitation. Nun soll diese medizinische Kompetenz um ein Thema ergänzt werden, das immer mehr an Bedeutung gewinnt: Achtsamkeit. In touristischen Angeboten, die auf Ruhe, Entschleunigung und Fitness zielen, will man diesem Trend verstärkt Rechnung tragen – vom Urlaub im Kloster und Yogawochen über Heilfasten bis hin zu Kräuterwanderungen und Waldbaden.

Natur & Bewegung
Der Wunsch nach Naturerlebnissen ist eines der stärksten Motive bei der Urlaubsentscheidung. Die vielfältige Natur im Waldviertel mit ausgedehnten Wäldern und einer beeindruckenden Teichlandschaft stellt eine gewaltige Bühne dafür dar. Diesen Vorteil will man verstärkt nutzen und neu aufladen. Mit bewährten Outdoor-Angeboten von Mountainbiken bis Wandern, aber auch mit neuen Formaten wie Tierwanderungen. Im Zuge von Kooperation mit anderen Destinationen (z.B. dem Mühlviertel oder Südböhmen) sollen bestehende freizeittouristische Wege wachsen und neue entstehen.

Kunst, Kultur & Geschichte
Kunst- und Kulturerlebnisse abseits der großen Städte in Verbindung mit einzigartiger Natur und Kulinarik bilden ein weiteres Kompetenzfeld des Waldviertels. Die Sommerfrische hat hier lange Tradition. Daran will das Waldviertel anknüpfen und den Gästen eine Kombination aus Genuss, Kunst, Kultur, Geschichte, Natur und Bewegung bieten. Unzählige, historische Denkmäler (Burgen, Stifte, Schlösser) und geschichtsträchtige Gebäude, umgeben von kraftvoller Landschaft, machen jeden Waldviertel-Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Top-Region für den Natur-Genuss-Urlaub
„Es gilt nun, das enorme Potenzial des Waldviertels zu nutzen, seine Kernkompetenzen zu stärken und auszubauen“, stellt Peter Sigmund, seit Jänner diesen Jahres neuer Geschäftsführer von Waldviertel Tourismus, fest. Der Medien- und Marketingfachmann sammelte bereits 15 Jahre lang Tourismuserfahrung in Niederösterreich und konnte daher schon viele Kontakte zu Persönlichkeiten und Betrieben des Waldviertels knüpfen. Sigmunds Vision für die kommenden Jahre: „Das Waldviertel soll sich als Top-Region für den inspirierenden Natur-Genuss-Urlaub etablieren.“ Die Zutaten, um diese Vision wahr werden zu lassen sind da, ist Sigmund überzeugt: „Die ursprüngliche, unverfälschte, unverwechselbare Natur – die Wälder, die Seen; das breit gefächerte Bewegungsangebot – die Wander-, Rad- und Mountainbikewege; die regionalen Produkte und vor allem die Menschen mit ihrem traditionsreichen Handwerk, ihrer einzigartigen Kultur, aber vor allem mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft.“

Aus Ausflugsgästen sollen Nächtigungsgäste werden
Erklärtes Ziel der Waldviertler Tourismusstrategen ist es, mit all diesen und noch vielen weiteren Maßnahmen die Waldviertler Betriebe zu stärken und Ausflugsgäste zu Nächtigungsgästen zu machen. Dazu will man auch die Nebensaisonen im Waldviertel ausbauen (u.a. durch Saisonverlängerung). Neue, buchbare Angebote sollen geschaffen und somit die Wiederbesuchsabsicht gesteigert werden.

Am Foto vlnr: Michael Duscher, Geschäftsführer Niederösterreich Werbung; Fritz Weber, Aufsichtsratsvorsitzender Waldviertel Tourismus; Jochen Danninger, Landesrat für Wirtschaft, Sport und Tourismus; Mario Pulker, Spartenvertreter Tourismus und Freizeitwirtschaft Wirtschaftskammer Österreich; Peter Sigmund, Geschäftsführer Waldviertel Tourismus

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Gerlinde Kohl | Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: gerlinde.kohl@waldviertel.at