Zwick Zwack Ästchen ab: Tipps und Tricks für gesunden Obstbaumbestand

Baumschnittkurs 2024 in Krumau/Kamp

Die Obstbaumschnittkurse der LEADER-Region Kamptal+ ziehen auch in diesem Jahr wieder viele interessierte Teilnehmer an. Drei Termine zum Thema „Winterschnitt“ haben in den Gemeinden Gföhl, Rastenfeld und Krumau / Kamp bereits stattgefunden.

Der Kursleiter MMag. Christoph Mayer von wildfrucht vermittelte sein Fachwissen über den Winterschnitt. Die Baumschnittkurse bieten eine ideale Gelegenheit Theorie und Praxis zu verbinden. Die Kursteilnehmer hatten die Möglichkeit an jungem und altem Baumbestand die unterschiedlichen Schnitttechniken zu erlernen.

Landtagsabgeordneter Josef Edlinger über die Bedeutung der Baumpflege: „In unserer Region gibt es zahlreiche Obstbäume wie Äpfel, Birnen und Zwetschken. Es ist uns ein Anliegen, dass diese Bäume gesund bleiben und regelmäßig gepflegt werden. In diesem Seminar erfahren Interessierte, worauf es beim Baumschnitt ankommt und wie der Schnitt anzusetzen ist.“

Der Verein LEADER-Region Kamptal+ engagiert sich seit 9 Jahren dafür, den Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel zu erhalten und optimal zu pflegen. Aus diesem Grund organisiert der Verein Schnitt- und Veredelungskurse. Von Juli bis Oktober besteht zudem die Möglichkeit, hochwertige Obstbäume kostengünstig zu bestellen.

Für das Jahr 2025 sucht der Verein bereits jetzt Jung- und Altobstbaumbestand, die bei den Kursen im nächsten Jahr beschnitten werden dürfen. Interessierte, die mindestens 10 Obstbäume zur Verfügung stellen möchten, werden gebeten, sich bei der LEADER-Region Kamptal+ zu melden.

Informationen den Kursen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.gockl.at/moststrasse/baumschnittkurse-2024.




Frischer Wind für Gemeindekommunikation

Das LEADER-Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ hat erfolgreich Fahrt aufgenommen, um die Kommunikation und Kommunikationskanäle in den 25 Gemeinden der LEADER-Region zu stärken. Im Februar wurden erste Seminare zu verschiedenen Themen abgehalten, darunter „Fit in der Kommunikation“, „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“, „Die Gemeinde als Dienstleister“ und „Social Media“.

Besonders erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl. Die rege Beteiligung der Gemeindebediensteten während der Seminare verdeutlichte das starke Interesse. Die beiden Experten von „gemeindestube.at“ vermittelten nicht nur Hintergrundinformationen, sondern zeigten auch anhand konkreter Beispiele, wie beispielsweise Social Media effektiv genutzt werden kann, selbst bei knappen Zeitressourcen. Die Teilnehmer erhielten somit einen Anstoß, wie sie ihre Gemeinden in den sozialen Netzwerken präsentieren können.

Die Fragen aus der Praxis spiegelten verschiedene Aspekte der täglichen Arbeit in den Gemeindeämtern wieder. Beispielsweise wurde nach effektiven Strategien gefragt, wie die Website trotz begrenzter Mittel und wenig Zeit optimal gewartet und aktualisiert werden kann. Auch die Erstellung ansprechender Texte für Gemeindezeitungen war ein thematischer Schwerpunkt.

Insgesamt spiegeln die praxisorientierten Fragen der Gemeindebediensteten die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen sie in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind. Das deutliche Interesse an konkreten, umsetzbaren Lösungen zeigt, dass die Seminare einen bedarfsgerechten Ansatz verfolgten und den Teilnehmern wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen boten. „Eine tolle Gelegenheit direkt vor der Haustür qualitätsvolle Weiterbildung zu bekommen. Super ist auch die Vernetzung und der Austausch unter den Teilnehmern“, berichtet ein Teilnehmer des Seminars.

Im März startet ein neuer Seminarblog, der durch die Themen „KI-Tools“, „Schreibwerkstatt“ und „Intensiv-Workshop: Foto“ erweitert wurde.




Interessante Einblicke in die Lebenswelten der Jugendlichen

Image by nensuria on Freepik

Derzeit wird in der LEADER-Region Kamptal+ eine Jugend-Sozialraumanalyse durchgeführt. Darin werden die Perspektiven und Bedürfnisse junger Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren unter die Lupe genommen. Das Projekt setzt ganz bewusst auf die aktive Beteiligung der Jugend an den regionalen Entwicklungsplänen.

Im Abschlussworkshop „Jugend-Zukunftsplan“ wurden nun die Ergebnisse der Befragten präsentiert.
Hier ein Auszug:

  • Hohe Wohnzufriedenheit aufgrund einer sauberen Umwelt, Nähe zur Natur, Zusammenhalt und Sicherheit. Der Zusammenhalt ist eine zentrale Ressource für Jugendliche.
  • Jugendliche sind optimistisch hinsichtlich ihrer persönlichen Zukunft, jedoch pessimistisch in Bezug auf die gesellschaftliche Zukunft. Diese Tendenz ist österreichweit zu beobachten.
  • Der überwiegende Teil der Freizeit wird im eigenen Wohnort verbracht, weshalb hier der Wunsch nach einer Verbesserung groß ist. Besonders Party- und Shoppingangebote sowie schnelleres Internet sind gefragt.
  • Vereine spielen eine wichtige Rolle für ein erfülltes Freizeit- und Sozialleben.
  • Krieg und Teuerung sind die größten Sorgen der Jugend, wobei junge Frauen besonders sensibel auf krisenhafte Entwicklungen reagieren.
  • Jugendliche engagieren sich aktiv in den Themen Tierschutz, Seniorenhilfe, Jugendarbeit sowie Umwelt- und Klimaschutz. Ehrenamtliche Tätigkeiten am Land sind für die Jugendlichen wichtiger als in der Stadt.

Die Workshop-Teilnehmer wurden von Prof. Dr. Heinzlmaier, dem Vorsitzenden von Institut für Jugendkultur, über erste mögliche Maßnahmen informiert. Er empfiehlt beispielsweise die öffentliche Mobilität speziell bei Festen und am Wochenende zu verbessern und gab erst Vorschläge zur Umsetzung. Weiters hält er fest, dass die Bindung zum Heimatort der unter 15-Jährigen zu verbessern ist.

Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird nun ein Jugend-Zukunftsplan für die Region erarbeitet, der als Grundlage für die Umsetzung einer aktiven Jugendarbeit in den Gemeinden, der Kleinregion und der gesamten LEADER-Region Kamptal+ dienen soll.

Detaillierte Ergebnisse der Studie zum Jugend-Zukunftsplan sind HIER zu finden.




Berufsperspektive: Zimmervermietung für Urlauber

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges des Aufbaulehrgangs Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.

Urlaub am Bauernhof und Privatzimmer-Vermietung als CHANCE für junge Touristikerinnen und Touristiker

Das Waldviertel ist eine beliebte Tourismusdestination und die Nächtigungszahlen steigen laufend. Eine Chance für junge Touristikerinnen und Touristiker sich mit der Zimmervermietung ein Standbein aufzubauen und den eigenen Arbeitsplatz im Waldviertel selbst zu schaffen und zu gestalten. Der Gästering Waldviertel unterstützt dabei und startet daher schon in den Schulen mit ersten Informationsveranstaltungen.

 

Am 2. Februar 2024 fanden die ersten beiden Präsentationen des Gästerings Waldviertel (Elisabeth Schmid) und des Kibitzhofs (Petra Fraißl) im Schulzentrum Gmünd statt. Ziel dieser Präsentationen war es, die Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit der Vermietung zu informieren. Petra Fraißl, als Vermieterin, erzählte aus ihrem Alltag: Frühstück vorbereiten, Gästebetreuung, putzen, aber auch von den Dingen, die sie selbst herstellt, wie Marmeladen, Geselchtes, Säfte, Aufstriche, etc.

Als Gästering Betreuerin hatte Elisabeth Schmid die Zahlen zum Tourismus im Waldviertel dabei. Sowie die Informationen zu den Vorteilen der Mitgliedschaft beim Landesverband für Urlaub am Bauernhof und Privatzimmervermietung in Niederösterreich.

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges der Fachschule Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.Es wurde die 2. Klasse der Fachschule Wirtschaft und die 2. Klasse des Aufbaulehrganges Wirtschaft besucht. Frau Mag. (FH) Cornelia Semper, MSc, BEd und Frau Mag. Sabrina Decker, stellten ihre Betriebswirtschaftsstunden zur Verfügung. Als Abschluss gab es ein gemeinsames Frühstück von Petra Fraißl, welches engagiert für Fragen und Gespräche genutzt wurde.

 

Weitere Informationen zu diesem Projekt:

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-urlaub-am-bauernhof

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-privatzimmervermieter

www.kibitzhof.at




Handwerk im Waldviertel erleben

Mit idyllischen Seen, Mooren und Wäldern gilt das Waldviertel als beliebtes Ausflugsziel. Aber auch für Handwerkskunst ist das Waldviertel überregional bekannt. Im Rahmen einer Kooperation der LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, Südliches Waldviertel – Nibelungengau, und Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal wurde ein Projekt ins Leben gerufen, um das Angebot rund um die Handwerksbetriebe der ARGE „Handwerk und Manufaktur im Waldviertel“ weiterzuentwickeln und insbesondere für jüngere Generationen attraktiver zu gestalten.

„Das Handwerk hat in Niederösterreich Tradition. Touristische Angebote müssen allerdings laufend weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Zielgruppen angepasst werden. So schaffen wir qualitativ hochwertige Erlebnisse für alle Altersgruppen“, sagt Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner.

Ziel des LEADER-Projekts ist es ein Konzept zu entwickeln, welches die handwerklichen Tätigkeiten für eine breite Zielgruppe – insbesondere für die jüngere Generation – interessanter macht. Zahlreiche Handwerksbetriebe bieten einen Blick hinter die Kulissen an, wo Betriebe besichtigt und das handwerkliche Geschick getestet werden können. „Im Rahmen des Projekts werden die angebotenen Handwerkskurse und Führungen analysiert und Empfehlungen zur Verbesserung abgegeben.

So wollen wir auch jüngere Personen von der traditionellen Handwerkskunst begeistern,“ sind sich Bürgermeisterin BR Margit Göll, Obfrau der LEADER-Region Waldviertel Grenzland, und Dieter Holzer, Obmann der LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau, einig.

Darüber hinaus sollen die touristischen Angebote rund um die Handwerksbetriebe verstärkt beworben werden. „Ein durchdachtes touristisches Angebot bringt auch mehr Gäste in die Region – auch in der Zwischensaison. So stärken wir einerseits die Nächtigungs- und Gastronomiebetriebe in der Region, und erhöhen andererseits die Wertschöpfung der Handwerksbetriebe“, betonen LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, und LAbg. Franz Linsbauer, Obmann der LEADER-Region Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal.

In den Handwerkskursen sowie bei Betriebsführungen wird den Gästen die Möglichkeit geboten, die Handwerkskunst des Waldviertels mitzuerleben und selbst auszuprobieren. Besucherinnen und Besucher lernen die Betriebe und die hohe Qualität der Produkte kennen. Im Rahmen der Handwerkswochen wird eine Kombination aus Kursen und Nächtigung angeboten. „Unsere Handwerksbetriebe zeichnen sich durch Regionalität und Authentizität aus. Die Bedeutung kann am besten durch hautnahes Erleben nähergebracht werden“, ist sich Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin der Destination Waldviertel GmbH, sicher.

Die LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, südliches Waldviertel – Nibelungengau, Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal, haben gemäß ihren lokalen Entwicklungsstrategien das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.




Initiative Jugendtourismus Waldviertel feiert 20 Jahre

Setzen sich für den Jugendtourismus im Waldviertel ein

Im Dezember 2003 wurde von elf Beherbergungsbetrieben die ARGE Jugendtourismus Waldviertel, mit der Zielsetzung den Jugendtourismus im Waldviertel anzukurbeln, gegründet. Heuer feiert die Gruppe als Initiative Jugendtourismus Waldviertel bereits ihr 20-jähriges Bestehen.

Die Initiative Jugendtourismus Waldviertel ist heute ein Zusammenschluss von Unterkünften und Ausflugszielen, die ihr Angebot speziell auf Schulklassen und Jugendgruppen sowie Familiengruppen ausgerichtet hat. Die besondere Stärke der Initiative, unter der Koordination der Destination Waldviertel GmbH, liegt in der Programmgestaltung von Tagesausflügen, Projektwochen und Feriencamps. Jeder teilnehmende Betrieb erfüllt gemeinsam festgelegte Kriterien, die auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und Pädagog:innen ausgerichtet sind. Dazu zählen zum Beispiel eigene Aufenthalts- und Bewegungsräume, aber auch In- und Outdoor-Spielplätze sind Pflicht. Das Freizeitangebot vor Ort reicht von kreativitätsfördernden Workshops und Sportangeboten bis hin zu Naturerkundungen mit ausgebildeten Guides. Die altersgerechte Vermittlung der Themen Natur und Nachhaltigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle.

 

Wesentliche Schwerpunkte liegen auf gemeinsamen Aktivitäten in den Bereichen Marketing, Angebotsgestaltung, Qualitätsverbesserung und -sicherung sowie Verkaufs- und Produktförderung. Mit dem Ziel, Synergien zu nutzen, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Darunter zum Beispiel die Entwicklung der Faltkarte „Erlebnis Projekttage im Waldviertel“, die eine Übersicht über jugendspezifische Ausflugsziele und Unterkünfte im Waldviertel liefert und direkt an Schulen und Jugendeinrichtungen versendet wird.

 

Der Erfolg zeigt sich deutlich. Projektwochen im Waldviertel werden immer beliebter und es ist ein merklicher Anstieg an Buchungen bei Waldviertel Tourismus zu verzeichnen. Für 2024 sind einige Schulwochen bereits komplett ausgebucht und die Nachfrage ist weiterhin hoch. „Durch die enge Zusammenarbeit der Mitgliedsbetriebe konnten wir einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und Bereicherung des Jugendangebotes im Waldviertel leisten und mit dem Angebot die Nächtigungen – vor allem an Wochentagen – steigern“, bestätigt Mag. Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin der Destination Waldviertel GmbH.

 

Auch der Austausch der Betriebe untereinander trägt wesentlich zur Qualität des Angebotes bei. „Die Initiative bietet den teilnehmenden Betrieben die Möglichkeit für einen wertvollen Austausch mit Gleichgesinnten. Neben den miteinander umgesetzten Maßnahmen profitieren die Betriebe von den Erfahrungen der anderen, der gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung von Ideen wie auch den gegenseitigen Weiterempfehlungen“, sind die beiden Mitglieder Maria Hipp, Besitzerin des Biobauernhofs Hipp-Bruckner in Großschönau, und Georg Eibensteiner, Obmann des Vereins „Waldschule Waldviertel“, vom Mehrwert der Initiative überzeugt.

 

Derzeit besteht die Initiative aus 19 Mitgliedsbetrieben. In den kommenden Jahren ist die Umsetzung eines LEADER-finanzierten Projektes durch die Destination Waldviertel GmbH geplant, um den für das Waldviertel wichtigen Jugendtourismus weiter zu stärken und langfristig mit zielgruppenspezifischen Angeboten darauf aufmerksam zu machen.

Informationen zur Teilnahme an der Initiative und Kontaktdaten finden interessierte Betriebe unter www.waldviertel.at/b2b-projekt-initiative-jugendtourismus.

Informationen zum Angebot sind unter www.waldviertel.at/jugend abrufbar.

 

Bild: https://bildarchiv.niederoesterreich.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=DitMCpb3T8mX

Bildtext: Die Initiative Jugendtourismus Waldviertel besteht derzeit aus 19 Mitgliedsbetrieben und feiert heuer bereits ihr 20-jähriges Bestehen. (© Waldviertel Tourismus, Claus Schindler)

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Karina Mittermeir, Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: karina.mittermeir@waldviertel.at




Wie lebt sich’s in deiner Gemeinde? – Online Umfrage für junge Menschen

Die LEADER-Region Kamptal+ führt für die 25 Mitgliedsgemeinden eine „Jugend-Sozialraumanalyse“ durch, um mehr über die Bedürfnisse und Wünsche junger Menschen im Alter zwischen 12 bis 20 Jahren zu erfahren.

Um herauszufinden, wie es sich in der Gemeinde und in der Region im Allgemeinen lebt und welche Wünsche die Jungen haben, hat das Institut für Jugendkulturforschung eine ONLINE Umfrage erstellt.

Du bist zwischen 12 und 20 Jahren – dann nutze doch die Möglichkeit uns deine Meinung ganz anonym zu sagen und damit auch noch die Chance auf einen coolen Gewinn zu haben!

Über folgenden Link geht’s zur Umfrage (Dauer max. 15 min):

https://lime.tfactory.com/index.php/269977?lang=de-informal

Das Infoblatt mit QR Code gibt’s hier: Flyer_Jugend-Umfrage

 

Folgende Preise sind im Gewinnspiel enthalten:

1x Sofortbildkamera FUJIFILM INSTAX mini 12 mit 20 Sofortbildfilmen im Gesamtwert von 98€

2x JBL Go 3 Bluetooth Lautsprecher jeweils im Wert von 38€

1x Spikeball Standard Kit im Wert von 50€

1x ISY Powerbank im Wert von 17€

3x 5€-Amazon-Gutscheine

Wir würden uns freuen, wenn du die Umfrage ausfüllst, damit wir wissen, was dich bewegt und was du dir wünschst! Toll wäre auch, wenn du die Umfrage an Bekannte, Freunde und Verwandte weiterleitest, die ebenfalls in deiner Nähe wohnen und zwischen 12 und 20 Jahre alt sind!

Die Umfrage endet am: 20. November 2023

 

Nach der Umfrage organisieren wir einen Workshop zu dem nur junge Menschen im Alter zwischen 12 – 20 Jahren eingeladen sind:

  • Donnerstag, 16. November 2023 von 17 – 18.30 Uhr: Jugendtreff Langenlois, Rudolfstraße 1, 3550 Langenlois

Bist du mit deinen Freunden bei einem Termin dabei?

Melde dich einfach an: office@leader-kamptal.at

Anfang 2024 laden wir alle Gemeinden zur Ergebnispräsentation und der Vorstellung von Umsetzungsmaßnahmen ein. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.




Neue Rast- und Genussplätze: Gobelsburg, Röhrenbach, Rohrendorf

Als beliebtes Ziel für Ausflüge, Naherholung und Kurzurlaube besticht die LEADER-Region Kamptal mit facettenreichen touristischen Angeboten. Entlang der zahlreichen Wander- und Radrouten sowie zentraler Plätze entstehen bzw. entstanden vier neue Rast- und Verweilplätze – in Gobelsburg, Röhrenbach, Feinfeld und Rohrendorf.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann LEADER-Region Kamptal, hebt die Bedeutung für die Region hervor: „Die neuen Rast- und Genussplätze runden unser Wander- und Radangebot ab und schaffen perfekte Voraussetzung für sportliche Erlebnisse für alle Altersgruppen.“

Der ca. 2,5 h-Rundwanderweg von Langenlois über Gobelsburg und retour hat mit dem neuen Rast- und Genussplatz ein weiteres Highlight erhalten: Inmitten der Gobelsburger Wein-Toplage „Spiegel“, umgeben von Weingärten wurde der Rastplatz in Form einer Aussichtsplattform aus Lärchenholz errichtet. Die Eröffnung findet am Montag, 14. August um 15 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Röhrenbach, am Rande des Horner Beckens gelegen, ist touristisch vor allem durch das Schloss Greillenstein bekannt. Die Spitalskirche liegt direkt im Ortszentrum, etwa zwei Gehminuten vom örtlichen Gasthaus und vom Schloss Greillenstein entfernt und direkt am KTM-Radweg. Beim nördlichen Teil der Spitalskirche wurde ein Rast- und Verweilplatz mit Trinkbrunnen für die Bevölkerung und Gäste errichtet.

Auch in der Katastralgemeinde Feinfeld entsteht ein Rast- und Verweilplatz – und zwar am Spielplatz, der direkt an der KTM-Radroute liegt. Errichtet werden hier Sitz- und Ruheelemente in Form einer Bank-Tischkombination, Hängesessel sowie Müllbehälter, Trinkbrunnen und Infotafeln.

Die Gemeinde Rohrendorf, bekannt durch das jährliche Rohrendorfer Kellergassenfest, erhält auch eine eigene Rad- und Wanderrast. Hier werden Sitzplätze mit Sitzgarnitur und Pergola, Müllbehälter, Infotafeln, Trinkbrunnen und Fahrradständer errichtet. Zusätzlich ist eine Radservicestelle geplant.

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie die Projekte zur Förderung ausgewählt. Sie werden mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

 




Neue Impulse für Ortszentren – 5 Gründer:innen prämiert

6 Monate dauerte der Gründungswettbewerb „Kamptal+ – hier kann ich’s“. Spannende Gründungskonzepte aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen wurden eingereicht. Ende Mai wurden die Ideen einer Jury präsentiert und 5 Gründungsideen ausgewählt. Die Übergabe der Preise erfolgte Anfang Juli im neu bezogenen Geschäftslokal des „Siegerkonzepts“, der Stoffzauberei. Die Plätze 2 – 5 wurden vergeben an: „Garten und Mehr“ aus Gars am Kamp (Platz 2), Winecycletours (Platz 3) und das Pfotenstüberl aus Langenlois sowie „Enertomic“ aus Gars am Kamp.

 

Neue Impulse für die Ortszentren und Innenstädte

Der Gründungswettbewerb „Kamptal+ – hier kann ich’s“ ist im Oktober 2022 mit dem Ziel gestartet, Unternehmergeist und Innovation in der Region zu fördern. Trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gibt es doch einige mutige Gründer:innen, die künftig zur Ortskernbelebung in der LEADER-Region Kamptal+ beitragen. „Schlaue Gründer:innen nutzen diese Zeit als Chance, um mit neuen Geschäftsideen auf an den Markt zu kommen. Wichtig ist, dass man sich an die neuen Gegebenheiten anpasst.“, weiß LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Viele erfolgreiche Unternehmen wurden während schwieriger wirtschaftlicher Zeiten gegründet und konnten sich aufgrund ihrer Agilität und Anpassungsfähigkeit behaupten.“

Der Wettbewerb wurde von Oktober 2022 bis 30. April 2023 durchgeführt. Gesucht wurden Gründer:innen die vor kurzem ein leerstehendes Geschäftslokal in den Bereichen Handel, Dienstleistung und Gastronomie mit neuem Leben erfüllt haben oder die das in den nächsten Monaten beabsichtigen.

Durch eine professionelle und regional besetze Jury wurden die eingereichten Konzepte sorgfältig bewertet und die vielversprechendsten Ideen ausgewählt. Die fünf prämierten Konzepte zeichnen sich durch ihre Relevanz als Nahversorger für die Region aus und bereichern den Branchenmix von Langenlois und Gars am Kamp.

 

Die 5 Gründungsideen und die Platzierung:

1.Stofffzauberei: Langenlois (übersiedelt von Zöbing nach Langenlois) – Frau Brigitte Cerny

Verkauf von Stoffen und Produktzaubereien aus Stoff, Workshops, Nähmaschinenservice

www.stoffzauberei.com

 

2.Garten und Mehr, Gars – Herr Ernst Hoch

Geschäft für Garten & Sanitär mit umfassendem Servicepaket.

https://garten-mehr-ernst-hoch.business.site/

 

3.Winecycletours: Langenlois – Herr Marcel Gillinger

Verleih von exklusiven E-Bike Rädern mit Holzrahmen. Anbieten von geführten E-Bike Touren in und rund um Langenlois

https://winecycletours.com/

 

4.Pfotenstüberl: Langenlois/Zöbing – Frau Michaela Grünberger

Hundefellpflege und Spezialbehandlungen

www.pfotenstüberl.at

 

5.Enertomic, Gars – Herr Thomas Pfannhauser

Die Enertomic-Technologie ermöglicht Urenergie und Naturfrequenzen/Informationen aus der Natur (Pflanzen, Steine, etc). auf 3 mal 3 cm große Naturfrequenzplättchen (spezielle Metalllegierung) zu übertragen und diese zum anreichern des Energiekörpers zu verwenden. Das bewirkt, dass Körper, Geist und Seele von Störungen befreit und mit positiver Energie versorgt werden. www.enertomic.at

 

„Wir sind beeindruckt vom Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gründungswettbewerbs,“ zeigt sich Mag. Werner Groiß von der Firma BZG begeistert. „Ich freue mich als Netzwerkpartner Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg zu begleiten und sie bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen.“

Die 5 Gewinner:innen erhalten Sachleistungen im Wert von € 80.000. Diese Leistungen werden von regionalen Netzwerkpartner-Firmen zur Verfügung gestellt.

 

Regionale Netzwerkpartner bringen folgende Leistungen kostenlos ein:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss

 

Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, konnten Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informierten über Fördermöglichkeiten.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten des Projektmanagements, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte im östlichen Waldviertel. Der Wettbewerb ist ein Novum für die Region, nicht nur, weil wir ihn zum ersten Mal organisierten, sondern auch weil er alle 25 Gemeinden der LEADER-Region Kamptal+ miteinbezieht. Wettbewerbe dieser Art wurden bisher nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Unser Ziel war und ist leerstehende Geschäftslokale mit neuen Geschäftsideen zu beleben. Heute sage ich mit Stolz „Ziel erreicht“. Fünf engagierte Gründerinnen und Gründern durften wir heute Ihre Preise überreichen. Wir bedanken uns bei unseren Netzwerkpartner:innen, die von Beginn an den Wettbewerb unterstützten und Sachleistungen, wie IT Dienstleistungen, Steuerberatung oder Marketingleistungen im Wert von 80.000 Euro einbrachten. Da lebendige Ortskerne für eine lebendige, lebenswerte Region sorgen, werden wir weitere Initiativen dieser Art ermöglichen.“

Kamptal+ – hier kann ich´s! https://gründer-region-kamptal.at/

 

 




Geschafft: Wir sind LEADER-Region!

Wir sind LEADER-Region

Feierliche Anerkennung durch Bundesminister Norbert Totschnig  

 Wir sind LEADER-Region! Am 20. Juni war es soweit: im Rahmen einer feierlichen LEADER-Auftaktveranstaltung überreichte Bundesminister Norbert Totschnig das Zertifikat „LEADER-Region Kamptal+ 2023 – 2027“. Nun geht die Projektarbeit so richtig los: 2 Millionen Fördereuro warten auf LEADER – Macher:innen mit spannenden Projektideen.

In den letzten 2 Jahren wurde intensiv an der Regionsstrategie gearbeitet, mit der wir uns um LEADER- Förderungen beworben haben. 300 Personen beteiligten sich an Workshops, Diskussionen und dem Zukunftsspaziergang. Dieses Engagement wird nun mit 2 Millionen Euro Förderungen von EU, Bund und Land belohnt. LEADER-Förderungen sind ein starker Motor für regionale Projekte: Gründungswettbewerb, VOLT-Radrunde, Kastlgreissler Echsenbach, Picknickkühlschrank Priel und die Nachbarschaftshilfe Plus sind Beispiele für wirkungsvolle Projekte in den 25 Gemeinden der LEADER-Region Kamptal+.

Vereins-Obmann LAbg. Josef Edlinger ist vorfreudig: „In der LEADER-Region Kamptal+ sind in den letzten Jahren großartige Projekte mit engagierten Menschen umgesetzt worden. Ich bin stolz darauf, dass wir weiterhin als LEADER-Region mit unseren 25 Gemeinden neue Projektideen in der Region wirken lassen dürfen. Besonders gespannt bin ich auf die Ergebnisse unserer laufenden Projekte wie die ‚Jugend Sozialraumanalyse‘ oder die neu entstehenden Geschäftsideen unseres Gründungswettbewerbes.“

 

Der Fördertopf ist mit 2 Millionen Euro gut gefüllt und steht ab sofort für regionale Projekte zur Verfügung. Die Förderhöhen liegen zwischen 35 und 70%. 

 Die Förderbereiche

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Digitalisierung als Chance nutzen
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Projektauswahl

Ein 20-köpfiges Gremium diskutiert und bewertet die eingereichten Projekte. Die erste Sitzung findet im Herbst 2023 statt. Das LEADER-Team unterstützt bei den Antragsunterlagen und begleitet die Umsetzung.

 

3 LEADER Projekte, die wir gerade wirkungsvoll umsetzten:

1. Junge Menschen – Ihre Bedürfnisse, ihre Wünsche

25% der Menschen die in der LEADER-Region leben, sind unter 25 Jahren. Ihre Lebenswelten verändern sich rasant schnell. Dadurch ergeben sich große Entwicklungschancen aber auch hohe Risiken. Wir wollen erfahren welche Bedürfnisse junge Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren haben und welche Projekte sich daraus ergeben. Das Institut für Jugendkultur unterstützt uns dabei, Workshops und Befragungsaktionen durchzuführen. Unser Ziel ist es einen bedarfsorientierten Maßnahmenkatalog zu erhalten, der den Grundstein für eine langfristige aktive Jugendarbeit in der LEADER-Region legt. Ein erster Workshop hat bereits stattgefunden, der nächste ist für Juli geplant.

 

2. Kommunikationsfitte Gemeinden

Gemeinden stehen fast täglich mit Bürger:innen, Behörden, Unternehmen oder Vereinen in direkter und indirekter Kommunikation. Doch wie kommunikationsfit sind unsere Gemeinden?

Dazu werden aktuell Evaluierungsgespräche mit Experten geführt und mit den Ergebnissen ein individueller Umsetzungsplan erstellt.

 

3. Gründungswettbewerb

Die Leader-Region Kamptal+ organisierte unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´s“ einen Gründer:innen-Wettbewerb, der 5 Sieger:innen hervorbrachte. Sie werden ihre Idee in einem leerstehenden Geschäftslokal umsetzen und profitieren nun von den Sachleistungen der Netzwerkpartner im Wert von € 80.000. www.gründer-region-kamptal.at