Erlebnisreihe Waldviertler TischKultur – 15. Juli Hora Allentsteig & 11. Sep. Haindorf

Kulinarische Expedition Waldviertel

Unter dem Motto „brutal lokal & fest verwurzelt“ haben sich Kulinarik- und Kulturschaffende aus der Region schon im vorigen Jahr zusammengetan und die neue Erlebnisreihe „Waldviertler TischKultur“ entwickelt. Wie der Name schon verrät, wird hier alles an einem Tisch vereint: Tradition & Innovation, Haubenküche & Waldviertler Klassik, Kunst & Kultur. Es geht darum, Gästen die Besonderheiten dieser Region in all ihren Facetten näherzubringen. Für 2025 sind vorerst vier Termine fixiert und die begrenzten Plätze sind heiß begehrt.

Bei den einzelnen Veranstaltungen interpretieren Spitzenköch:innen heimische Klassiker auf Haubenniveau, stets angepasst an die saisonalen Schätze. Dazu gesellt sich traditionelles Handwerk: von geschliffenen Kristallkaraffen über mundgeblasene Weingläser bis hin zu gewobenen Leinenservietten. Als Rahmen der ganzjährigen Events dienen atemberaubende Naturschauplätze – unter freiem Himmel oder am Waldesrand, aber auch Indoor-Locations, die für diese speziellen Anlässe zu ganz besonderen Orten gemacht werden.

  1. Juni Waldschenke Schreiber

Doris Schreiber, die Pionierin der Waldviertler TischKultur, hat sich der Waldviertler Wirtshauskultur verschrieben und kocht bodenständig wie gleichermaßen innovativ. Sie lädt bei Mondschein zu sich in die Waldschenke Schreiber ein. Platz genommen wird am Waldesrand mitten in einem Erdäpfelfeld. Ihr Partner des Abends ist Klaus Hölzl, Chef de Cuisine im Dorfwirt Litschau, dessen Küchenphilosophie sich in folgenden Worten zusammenfassen lässt: „Kochen ist Liebe – Liebe zum Handwerk, Liebe zu den Produkten & Rezepten, Liebe zur Region & den Menschen“.

  1. Juli, HORA Restaurant & Weinbar am See

Am 15. Juli kann man im idyllischen Allentsteiger Stadtsee nicht nur abtauchen und abkühlen, sondern kann auch am Steg, in der sommerlichen Abendsonne, an der Tafel der Waldviertler TischKultur Platz nehmen. An diesem besonderen Abend begrüßt Stefan Ho vom HORA, das sich brutal der Region verschrieben hat, seine Gäste. Regional, saisonal, zeitgemäß, echt ist sein Motto. Ihm zur Seite steht Petra Zlabinger aus der Kaminstube Zlabinger, die die Niederösterreichische Wirtshauskultur hochhält und dennoch neue Wege geht und Schnecken aus der eigenen Zucht auf die Speisekarte bringt.

  1. September, Schloss Haindorf

Zum Abschluss des Kultursommers in Langenlois, kocht Christian Ensbacher mit zwei weiteren Spitzenköchen im charmanten Ambiente des Hofs vom Hotel Schloss Haindorf auf. Sternekoch Roland Huber vom Esslokal, der kürzlich für seine kulinarischen Spitzenleistungen mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde – um seinen Kompositionen einen besonderen Twist zu geben, bedient er sich fernöstlicher Komponenten und kreiert so eine hochwertige feel-good-Küche. Und 2-Haubenkoch Philipp Wimmer-Joannidis vom Kaiser´s Hof in Strass im Strassertal, dessen Quelle der Inspiration die Natur, die Jahreszeiten und die Menschen in der Region sind.

  1. November, KOLM

Grader Michl sagen die einen, schräger Typ die anderen. Die Rede ist von 3-Haubenkoch Michael Kolm. Er bringt zu jeder Jahreszeit die Region auf den Teller. Ohne Kompromisse, aber immer mit der Lust auf Abenteuer: „Unsere Leidenschaft für das Kochen, unsere eigene Art des Tuns, wurzelt in den Besonderheiten des Waldviertels.“ Gemeinsam mit Sternekoch Roland Huber vom Esslokal öffnet er zur kühlen Jahreszeit seine Pforten im urigen Ambiente und lädt zu „kulinarischen Eskapaden“ ein.

 

Das neue Waldviertler Ess-Erlebnis

Hinsetzen, durchatmen und sich willkommen fühlen – das ist das Motto der Veranstaltungsreihe. Für noch mehr Abwechslung und Atmosphäre sorgen Künstler:innen, die jedes Dinner zu einem unvergesslichen Ess-Erlebnis machen. Zusätzlich hat man die einzigartige Möglichkeit, die Personen hinter den Produkten kennenzulernen. Man kann Produzent:innen vor Ort treffen und sich mit den Köch:innen persönlich austauschen.

Eine begrenzte Anzahl an Tickets gibt es ab sofort unter: waldviertel.at/tischkultur

 

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Karina Mittermeir, Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: karina.mittermeir@waldviertel.at




Zeitpolster startet in Grafenegg – Jetzt mitmachen!

Wir freuen uns sehr: Die erste Zeitpolster-Gruppe für Grafenegg und Umgebung startet! Das Team wird gerade geschult, und bald kann es losgehen. Jetzt können sich sowohl Helfende als auch Menschen, die Unterstützung brauchen, auf www.zeitpolster.com anmelden!

Zeitpolster ist eine einfache und sinnvolle Möglichkeit, sich gegenseitig zu helfen und dabei für die eigene Zukunft vorzusorgen. Wer heute unterstützt, sammelt Zeitgutschriften und kann diese später einlösen, wenn er oder sie selbst Hilfe benötigt. Ehrenamtliche übernehmen kleine Alltagshilfen – sie begleiten zu Terminen, erledigen Besorgungen oder stehen einfach als helfende Hand zur Seite. Jeder Beitrag zählt und macht das Leben ein Stück leichter.

Auch in Langenlois soll bald eine Zeitpolster-Gruppe entstehen. Eine Infoveranstaltung dazu ist für April/Mai geplant. Wer mehr erfahren oder eine Einladung erhalten möchte, kann sich jetzt melden!

Jetzt mitmachen und Teil einer großartigen Idee werden! Gemeinsam gestalten wir ein Netzwerk, das Nachbarschaftshilfe neu denkt – solidarisch und zukunftssicher.

Mehr über Zeitpolster erfahren: https://www.zeitpolster.com/

 

Kontakt Shurga Schrammel

+43 664 8872 0775

kamptal@zeitpolster.com




Waldviertler TischKultur – brutal lokal und fest verwurzelt

Waldviertler Tischkultur

Brutal lokal und fest verwurzelt ging am 6. November auch die zweite Vorstellung der kulinarischen Erlebnisreihe Waldviertler TischKultur im Foggy Mix in Waidhofen an der Thaya über die Bühne.

Und diese Bühne war wieder einmal die Natur. Dieses Mal aber nicht outdoor, sondern der Wald wurde mit all seinen Facetten ins ausverkaufte Lokal geholt: Von echten Bäumen durch die man zum Tisch gelangte, über bunte Blätter die von der Decke hingen, bis hin zur Tischdeko aus natürlichen Materialien, abgerundet von heimischer Fichtennadelseife zum Mit-nach-Hause-nehmen und Waldviertler Qualitätsprodukten aus Glas und Stoff.

 

Das Waldviertel auf dem Teller

Aber auch am Teller war die Natur des Waldviertels und das was Sie produziert, der Hauptakteur. Matthias Ambrozy, von der Gastwirtschaft Ambrozy in Nondorf und Bernhard Zimmerl, ausgezeichneter Haubenkoch im Foggy Mix, zauberten gemeinsam den Geschmack des Waldviertels auf die Teller der Gäste. Der gebackene Erdäpfelsalat überzeugte genauso wie die Karpfenpizza und die Waldviertler Jakobsmuschel oder das Panna Cotta mit Whisky und Tannenstaub. Weitere kulinarische Highlights waren die Maronischaumsuppe mit Wildschwein Wan Tan und als Hauptgang Reh & Rübe – natürlich aus dem Waldviertel. Auch der süße Abschluss, ein weißes karamellisiertes Schokoladen-Tahoonkresse-Eis mit destillierter Rinde und Schokolade Pralinen mit Mohn und Whisky zeigten die einzigartige Kochkunst der beiden Waldviertler Protagonisten.

Verfeinert und begleitet wurden bei dieser Veranstaltung alle Speisen mit Produkten von DIE KÄSEMACHER und Whisky von der Destillerie Haider in Roggenreith. Doris Ploner und Jasmin Haider – beide innovative Waldviertler Unternehmerinnen – fungierten hier als perfekte Genussbotschafterinnen und begleiteten den Abend.

 

Kunst gehört zum Waldviertel

Natur, Kulinarik aber auch Kunst und Kultur sind im Waldviertel fest verwurzelt. Deshalb wurde auch dieser Abend künstlerisch begleitet. Die Filmrequisiteurin und freischaffende Waldviertler Künstlerin Judith Kerndl stellte während des Dinners, im Beisein der Gäste, ein Bild über eines der wichtigsten Vorzeigeprodukte des Waldviertels – den Erdapfel – fertig und stand dabei gleichzeitig im regen Austausch mit den Gästen, die Ihr dabei über die Schulter schauen konnten.

Tom Bauer, Geschäftsführer der Destination Waldviertel GmbH: „Mit zwei komplett ausgebuchten Veranstaltungen konnten wir einen erfolgreichen Start der Waldviertler TischKultur realisieren. Auch das Feedback der Teilnehmer:innen war durchgehend positiv und bestätigend. Deshalb werden wir diese innovative Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr natürlich fortsetzen um weitere Waldviertler Köch:innen, Produzent:innen, Handwerker:innen und Künstler:innen vor den Vorhang zu holen.

Infos zu den neuen Terminen gibt es demnächst auf: www.waldviertel.at/tischkultur

 

@Waldviertel Tourismus – Franz Kuben

Personen am Foto: v.l.n.r. Fritz Weber, Mathias Ambrozy, Doris Ploner, Judith Kerndl, Berhard Zimmerl, Jasmin Haider, Tom Bauer

 

 




Nachbarschaftshilfe Plus Kampseen: Ehrenamtliche ziehen Bilanz und blicken in die Zukunft

Treffen Nachbarschaftshilfe Plus

Am 20. September 2024 trafen sich über 60 der insgesamt 145 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von Nachbarschaftshilfe Plus (NH Plus) aus den Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Rastenfeld, Lichtenau, Schweiggers, St. Leonhard und Göpfritz an der Wild. Neben einem Rückblick auf die bisherigen Erfolge wurde der Fokus auf zukünftige Pläne gelegt.

 

1800 ehrenamtliche Dienste geleistet

Seit Projektbeginn im Januar 2024 haben die engagierten Ehrenamtlichen über 1.800 Dienste geleistet. Etwa 170 Klient*innen nutzten das Angebot, darunter Fahr- und Besuchsdienste. Veranstaltungen wie das Erzählcafé, Dorfcafé und Smartcafé brachten über 1.000 Menschen zusammen. Diese Treffen boten die Möglichkeit, sich zu unterhalten und neue Leute kennenzulernen.

Obmann Günther Kröpfl betonte: „Die Resonanz auf unser Angebot ist überwältigend. Wir sehen täglich, wie wertvoll die Nachbarschaftshilfe für unsere Region ist.“ Kröpfl unterstrich, dass das Projekt auch im kommenden Jahr fortgeführt werde und Gespräche mit dem Land Niederösterreich zur langfristigen Verankerung vielversprechend verliefen.

 

DAVNE-APP vereinfacht die Koordination

Die Einführung der neuen DAVNE-App wurde positiv aufgenommen. „Die App erleichtert uns die Arbeit enorm und sorgt für mehr Effizienz, wenn es um die tägliche Koordination der Nachbarschaftshilfe“, lobte eine Ehrenamtliche. Dank enger Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Roten Kreuz und der Initiative „Tut Gut“ wächst Nachbarschaftshilfe Plus stetig und stärkt das soziale Gefüge in der Region.

 

Kontakt:
Nachbarschaftshilfe Plus Kampseen
E-Mail: info@nhplus.at
E-Mail: NH Plus – Nachbarschaftshilfe Plus

 

Foto: NH Plus

Vlnr: Obmann Bgm. Günther Kröpfl, EAM Franz Rabl, Corina Limberger, Bgm. Eva Schachinger, Monika Widhalm, Martina Pleßl, EAM Lisa Erlsbacher, Sandra Doninger, EAM Leopoldine Pankraz, Bgm. Gernot Hainzl, EAM Roland Handl, PL Doris Maurer, Vizebgm. Mona Riegler, EAM Reinhard Pleßl, Bgm. Silvia Riedl-Weixlbraun




Zwick Zwack Ästchen ab: Tipps und Tricks für gesunden Obstbaumbestand

Baumschnittkurs 2024 in Krumau/Kamp

Die Obstbaumschnittkurse der LEADER-Region Kamptal+ ziehen auch in diesem Jahr wieder viele interessierte Teilnehmer an. Drei Termine zum Thema „Winterschnitt“ haben in den Gemeinden Gföhl, Rastenfeld und Krumau / Kamp bereits stattgefunden.

Der Kursleiter MMag. Christoph Mayer von wildfrucht vermittelte sein Fachwissen über den Winterschnitt. Die Baumschnittkurse bieten eine ideale Gelegenheit Theorie und Praxis zu verbinden. Die Kursteilnehmer hatten die Möglichkeit an jungem und altem Baumbestand die unterschiedlichen Schnitttechniken zu erlernen.

Landtagsabgeordneter Josef Edlinger über die Bedeutung der Baumpflege: „In unserer Region gibt es zahlreiche Obstbäume wie Äpfel, Birnen und Zwetschken. Es ist uns ein Anliegen, dass diese Bäume gesund bleiben und regelmäßig gepflegt werden. In diesem Seminar erfahren Interessierte, worauf es beim Baumschnitt ankommt und wie der Schnitt anzusetzen ist.“

Der Verein LEADER-Region Kamptal+ engagiert sich seit 9 Jahren dafür, den Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel zu erhalten und optimal zu pflegen. Aus diesem Grund organisiert der Verein Schnitt- und Veredelungskurse. Von Juli bis Oktober besteht zudem die Möglichkeit, hochwertige Obstbäume kostengünstig zu bestellen.

Für das Jahr 2025 sucht der Verein bereits jetzt Jung- und Altobstbaumbestand, die bei den Kursen im nächsten Jahr beschnitten werden dürfen. Interessierte, die mindestens 10 Obstbäume zur Verfügung stellen möchten, werden gebeten, sich bei der LEADER-Region Kamptal+ zu melden.

Informationen den Kursen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.gockl.at/moststrasse/baumschnittkurse-2024.




Frischer Wind für Gemeindekommunikation

Das LEADER-Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ hat erfolgreich Fahrt aufgenommen, um die Kommunikation und Kommunikationskanäle in den 25 Gemeinden der LEADER-Region zu stärken. Im Februar wurden erste Seminare zu verschiedenen Themen abgehalten, darunter „Fit in der Kommunikation“, „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“, „Die Gemeinde als Dienstleister“ und „Social Media“.

Besonders erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl. Die rege Beteiligung der Gemeindebediensteten während der Seminare verdeutlichte das starke Interesse. Die beiden Experten von „gemeindestube.at“ vermittelten nicht nur Hintergrundinformationen, sondern zeigten auch anhand konkreter Beispiele, wie beispielsweise Social Media effektiv genutzt werden kann, selbst bei knappen Zeitressourcen. Die Teilnehmer erhielten somit einen Anstoß, wie sie ihre Gemeinden in den sozialen Netzwerken präsentieren können.

Die Fragen aus der Praxis spiegelten verschiedene Aspekte der täglichen Arbeit in den Gemeindeämtern wieder. Beispielsweise wurde nach effektiven Strategien gefragt, wie die Website trotz begrenzter Mittel und wenig Zeit optimal gewartet und aktualisiert werden kann. Auch die Erstellung ansprechender Texte für Gemeindezeitungen war ein thematischer Schwerpunkt.

Insgesamt spiegeln die praxisorientierten Fragen der Gemeindebediensteten die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen sie in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind. Das deutliche Interesse an konkreten, umsetzbaren Lösungen zeigt, dass die Seminare einen bedarfsgerechten Ansatz verfolgten und den Teilnehmern wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen boten. „Eine tolle Gelegenheit direkt vor der Haustür qualitätsvolle Weiterbildung zu bekommen. Super ist auch die Vernetzung und der Austausch unter den Teilnehmern“, berichtet ein Teilnehmer des Seminars.

Im März startet ein neuer Seminarblog, der durch die Themen „KI-Tools“, „Schreibwerkstatt“ und „Intensiv-Workshop: Foto“ erweitert wurde.




Interessante Einblicke in die Lebenswelten der Jugendlichen

Image by nensuria on Freepik

Derzeit wird in der LEADER-Region Kamptal+ eine Jugend-Sozialraumanalyse durchgeführt. Darin werden die Perspektiven und Bedürfnisse junger Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren unter die Lupe genommen. Das Projekt setzt ganz bewusst auf die aktive Beteiligung der Jugend an den regionalen Entwicklungsplänen.

Im Abschlussworkshop „Jugend-Zukunftsplan“ wurden nun die Ergebnisse der Befragten präsentiert.
Hier ein Auszug:

  • Hohe Wohnzufriedenheit aufgrund einer sauberen Umwelt, Nähe zur Natur, Zusammenhalt und Sicherheit. Der Zusammenhalt ist eine zentrale Ressource für Jugendliche.
  • Jugendliche sind optimistisch hinsichtlich ihrer persönlichen Zukunft, jedoch pessimistisch in Bezug auf die gesellschaftliche Zukunft. Diese Tendenz ist österreichweit zu beobachten.
  • Der überwiegende Teil der Freizeit wird im eigenen Wohnort verbracht, weshalb hier der Wunsch nach einer Verbesserung groß ist. Besonders Party- und Shoppingangebote sowie schnelleres Internet sind gefragt.
  • Vereine spielen eine wichtige Rolle für ein erfülltes Freizeit- und Sozialleben.
  • Krieg und Teuerung sind die größten Sorgen der Jugend, wobei junge Frauen besonders sensibel auf krisenhafte Entwicklungen reagieren.
  • Jugendliche engagieren sich aktiv in den Themen Tierschutz, Seniorenhilfe, Jugendarbeit sowie Umwelt- und Klimaschutz. Ehrenamtliche Tätigkeiten am Land sind für die Jugendlichen wichtiger als in der Stadt.

Die Workshop-Teilnehmer wurden von Prof. Dr. Heinzlmaier, dem Vorsitzenden von Institut für Jugendkultur, über erste mögliche Maßnahmen informiert. Er empfiehlt beispielsweise die öffentliche Mobilität speziell bei Festen und am Wochenende zu verbessern und gab erst Vorschläge zur Umsetzung. Weiters hält er fest, dass die Bindung zum Heimatort der unter 15-Jährigen zu verbessern ist.

Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird nun ein Jugend-Zukunftsplan für die Region erarbeitet, der als Grundlage für die Umsetzung einer aktiven Jugendarbeit in den Gemeinden, der Kleinregion und der gesamten LEADER-Region Kamptal+ dienen soll.

Detaillierte Ergebnisse der Studie zum Jugend-Zukunftsplan sind HIER zu finden.




Berufsperspektive: Zimmervermietung für Urlauber

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges des Aufbaulehrgangs Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.

Urlaub am Bauernhof und Privatzimmer-Vermietung als CHANCE für junge Touristikerinnen und Touristiker

Das Waldviertel ist eine beliebte Tourismusdestination und die Nächtigungszahlen steigen laufend. Eine Chance für junge Touristikerinnen und Touristiker sich mit der Zimmervermietung ein Standbein aufzubauen und den eigenen Arbeitsplatz im Waldviertel selbst zu schaffen und zu gestalten. Der Gästering Waldviertel unterstützt dabei und startet daher schon in den Schulen mit ersten Informationsveranstaltungen.

 

Am 2. Februar 2024 fanden die ersten beiden Präsentationen des Gästerings Waldviertel (Elisabeth Schmid) und des Kibitzhofs (Petra Fraißl) im Schulzentrum Gmünd statt. Ziel dieser Präsentationen war es, die Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit der Vermietung zu informieren. Petra Fraißl, als Vermieterin, erzählte aus ihrem Alltag: Frühstück vorbereiten, Gästebetreuung, putzen, aber auch von den Dingen, die sie selbst herstellt, wie Marmeladen, Geselchtes, Säfte, Aufstriche, etc.

Als Gästering Betreuerin hatte Elisabeth Schmid die Zahlen zum Tourismus im Waldviertel dabei. Sowie die Informationen zu den Vorteilen der Mitgliedschaft beim Landesverband für Urlaub am Bauernhof und Privatzimmervermietung in Niederösterreich.

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges der Fachschule Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.Es wurde die 2. Klasse der Fachschule Wirtschaft und die 2. Klasse des Aufbaulehrganges Wirtschaft besucht. Frau Mag. (FH) Cornelia Semper, MSc, BEd und Frau Mag. Sabrina Decker, stellten ihre Betriebswirtschaftsstunden zur Verfügung. Als Abschluss gab es ein gemeinsames Frühstück von Petra Fraißl, welches engagiert für Fragen und Gespräche genutzt wurde.

 

Weitere Informationen zu diesem Projekt:

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-urlaub-am-bauernhof

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-privatzimmervermieter

www.kibitzhof.at




Handwerk im Waldviertel erleben

Mit idyllischen Seen, Mooren und Wäldern gilt das Waldviertel als beliebtes Ausflugsziel. Aber auch für Handwerkskunst ist das Waldviertel überregional bekannt. Im Rahmen einer Kooperation der LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, Südliches Waldviertel – Nibelungengau, und Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal wurde ein Projekt ins Leben gerufen, um das Angebot rund um die Handwerksbetriebe der ARGE „Handwerk und Manufaktur im Waldviertel“ weiterzuentwickeln und insbesondere für jüngere Generationen attraktiver zu gestalten.

„Das Handwerk hat in Niederösterreich Tradition. Touristische Angebote müssen allerdings laufend weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Zielgruppen angepasst werden. So schaffen wir qualitativ hochwertige Erlebnisse für alle Altersgruppen“, sagt Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner.

Ziel des LEADER-Projekts ist es ein Konzept zu entwickeln, welches die handwerklichen Tätigkeiten für eine breite Zielgruppe – insbesondere für die jüngere Generation – interessanter macht. Zahlreiche Handwerksbetriebe bieten einen Blick hinter die Kulissen an, wo Betriebe besichtigt und das handwerkliche Geschick getestet werden können. „Im Rahmen des Projekts werden die angebotenen Handwerkskurse und Führungen analysiert und Empfehlungen zur Verbesserung abgegeben.

So wollen wir auch jüngere Personen von der traditionellen Handwerkskunst begeistern,“ sind sich Bürgermeisterin BR Margit Göll, Obfrau der LEADER-Region Waldviertel Grenzland, und Dieter Holzer, Obmann der LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau, einig.

Darüber hinaus sollen die touristischen Angebote rund um die Handwerksbetriebe verstärkt beworben werden. „Ein durchdachtes touristisches Angebot bringt auch mehr Gäste in die Region – auch in der Zwischensaison. So stärken wir einerseits die Nächtigungs- und Gastronomiebetriebe in der Region, und erhöhen andererseits die Wertschöpfung der Handwerksbetriebe“, betonen LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, und LAbg. Franz Linsbauer, Obmann der LEADER-Region Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal.

In den Handwerkskursen sowie bei Betriebsführungen wird den Gästen die Möglichkeit geboten, die Handwerkskunst des Waldviertels mitzuerleben und selbst auszuprobieren. Besucherinnen und Besucher lernen die Betriebe und die hohe Qualität der Produkte kennen. Im Rahmen der Handwerkswochen wird eine Kombination aus Kursen und Nächtigung angeboten. „Unsere Handwerksbetriebe zeichnen sich durch Regionalität und Authentizität aus. Die Bedeutung kann am besten durch hautnahes Erleben nähergebracht werden“, ist sich Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin der Destination Waldviertel GmbH, sicher.

Die LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, südliches Waldviertel – Nibelungengau, Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal, haben gemäß ihren lokalen Entwicklungsstrategien das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.




Initiative Jugendtourismus Waldviertel feiert 20 Jahre

Setzen sich für den Jugendtourismus im Waldviertel ein

Im Dezember 2003 wurde von elf Beherbergungsbetrieben die ARGE Jugendtourismus Waldviertel, mit der Zielsetzung den Jugendtourismus im Waldviertel anzukurbeln, gegründet. Heuer feiert die Gruppe als Initiative Jugendtourismus Waldviertel bereits ihr 20-jähriges Bestehen.

Die Initiative Jugendtourismus Waldviertel ist heute ein Zusammenschluss von Unterkünften und Ausflugszielen, die ihr Angebot speziell auf Schulklassen und Jugendgruppen sowie Familiengruppen ausgerichtet hat. Die besondere Stärke der Initiative, unter der Koordination der Destination Waldviertel GmbH, liegt in der Programmgestaltung von Tagesausflügen, Projektwochen und Feriencamps. Jeder teilnehmende Betrieb erfüllt gemeinsam festgelegte Kriterien, die auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und Pädagog:innen ausgerichtet sind. Dazu zählen zum Beispiel eigene Aufenthalts- und Bewegungsräume, aber auch In- und Outdoor-Spielplätze sind Pflicht. Das Freizeitangebot vor Ort reicht von kreativitätsfördernden Workshops und Sportangeboten bis hin zu Naturerkundungen mit ausgebildeten Guides. Die altersgerechte Vermittlung der Themen Natur und Nachhaltigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle.

 

Wesentliche Schwerpunkte liegen auf gemeinsamen Aktivitäten in den Bereichen Marketing, Angebotsgestaltung, Qualitätsverbesserung und -sicherung sowie Verkaufs- und Produktförderung. Mit dem Ziel, Synergien zu nutzen, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Darunter zum Beispiel die Entwicklung der Faltkarte „Erlebnis Projekttage im Waldviertel“, die eine Übersicht über jugendspezifische Ausflugsziele und Unterkünfte im Waldviertel liefert und direkt an Schulen und Jugendeinrichtungen versendet wird.

 

Der Erfolg zeigt sich deutlich. Projektwochen im Waldviertel werden immer beliebter und es ist ein merklicher Anstieg an Buchungen bei Waldviertel Tourismus zu verzeichnen. Für 2024 sind einige Schulwochen bereits komplett ausgebucht und die Nachfrage ist weiterhin hoch. „Durch die enge Zusammenarbeit der Mitgliedsbetriebe konnten wir einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und Bereicherung des Jugendangebotes im Waldviertel leisten und mit dem Angebot die Nächtigungen – vor allem an Wochentagen – steigern“, bestätigt Mag. Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin der Destination Waldviertel GmbH.

 

Auch der Austausch der Betriebe untereinander trägt wesentlich zur Qualität des Angebotes bei. „Die Initiative bietet den teilnehmenden Betrieben die Möglichkeit für einen wertvollen Austausch mit Gleichgesinnten. Neben den miteinander umgesetzten Maßnahmen profitieren die Betriebe von den Erfahrungen der anderen, der gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung von Ideen wie auch den gegenseitigen Weiterempfehlungen“, sind die beiden Mitglieder Maria Hipp, Besitzerin des Biobauernhofs Hipp-Bruckner in Großschönau, und Georg Eibensteiner, Obmann des Vereins „Waldschule Waldviertel“, vom Mehrwert der Initiative überzeugt.

 

Derzeit besteht die Initiative aus 19 Mitgliedsbetrieben. In den kommenden Jahren ist die Umsetzung eines LEADER-finanzierten Projektes durch die Destination Waldviertel GmbH geplant, um den für das Waldviertel wichtigen Jugendtourismus weiter zu stärken und langfristig mit zielgruppenspezifischen Angeboten darauf aufmerksam zu machen.

Informationen zur Teilnahme an der Initiative und Kontaktdaten finden interessierte Betriebe unter www.waldviertel.at/b2b-projekt-initiative-jugendtourismus.

Informationen zum Angebot sind unter www.waldviertel.at/jugend abrufbar.

 

Bild: https://bildarchiv.niederoesterreich.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=DitMCpb3T8mX

Bildtext: Die Initiative Jugendtourismus Waldviertel besteht derzeit aus 19 Mitgliedsbetrieben und feiert heuer bereits ihr 20-jähriges Bestehen. (© Waldviertel Tourismus, Claus Schindler)

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Karina Mittermeir, Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: karina.mittermeir@waldviertel.at