6 neue Rast- und Verweilplätze für die Region

Unser Aufruf, neue Rast- und Ruheplätze in der Region zu fördern war ein großer Erfolg. Vor wenigen Wochen wurden dazu 6 neue Projekte vom Auswahlgremium befürwortet.

In Röhrenbach, Senftenberg, Rohrendorf und Langenlois werden in den nächsten Monaten 6 neue Genussplätze errichtet: Diese bestehen aus Sitz- und Ruheelementen und einer schattenspendenden Überdachung. Ein Trinkbrunnen, Fahrradabstellmöglichkeiten und Informationstafeln sind weitere Elemente, mit denen ein entspanntes Ambiente entsteht, das zum Innehalten und zum Plaudern einlädt. Die Errichtungskosten betragen zwischen 17.000 und 50.000 Euro und ergeben in Summe 180.000 Euro für die 6 Projekte. LEADER fördert durchschnittlich 65% der Kosten und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der Region.

LEADER-Obmann Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag, zeigt sich hocherfreut über die Umsetzung dieser Projekte: „Unsere Region ist reich an Wander- und Radwegen. Um die Qualität der Strecken zu steigern, werden auf Initiative von LEADER 6 neue Sitz- und Verweilmöglichkeiten errichtet. Jedes einzelne Projekt trägt dazu bei, dass das Freizeitangebot der Region aufgewertet wird und alle Generationen gleichermaßen davon profitieren.“




Weitwanderweg Kremstal-Donau: Neue Rastplätze entstehen

Der etwa 100 km lange „Weitwanderweg Kremstal-Donau“ zieht zahlreiche Wanderbegeisterte aus Nah und Fern an und ist an den gut frequentierten „Welterbesteig Wachau“ angebunden. Die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten der Region können in 15 Etappen, die zwischen vier und 18 km lang sind, erwandert werden. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung werden neue Rastplätze entlang des Weges errichtet, um die Servicequalität weiter zu verbessern. „Von einem gut ausgebauten und vermarkteten touristischen Freizeitangebot profitiert die gesamte Region: Die regionale Wertschöpfung wird gestärkt und Arbeitsplätze werden gesichert“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

15 Etappen nördlich und südlich der Donau

Der im Jahr 2019 geschaffene Weitwanderweg Kremstal-Donau verläuft von der Weinstadt Krems über die Gemeinden Rohrendorf, Langenlois und Senftenberg und verbindet die malerischen Orte der Region nördlich und südlich der Donau. Jede der 15 Etappen hat ihre besonderen Höhepunkte. Von prächtigen Kirchen über eindrucksvolle Ruinen und Weinerlebniswelten bis hin zu spannenden Waldlehrpfaden: Immer wieder bieten sehenswerte Ausflugsziele unterwegs die Gelegenheit für eine kurze Verschnaufpause. „Der Weitwanderweg Kremstal-Donau wird bereits jetzt sehr gut angenommen. Umso wichtiger ist es daher, das Angebot laufend zu prüfen und zu erweitern. So schaffen wir für unsere Gästen ideale Voraussetzungen für einen unvergesslichen Aufenthalt“, unterstreicht Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Rastplätze an beliebten Aussichtspunkten

Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung sollen nun die Rastplätze entlang des Wanderweges weiter ausgebaut werden. „In den Gemeinden Gedersdorf, Paudorf, Senftenberg, Gföhl und Rohrendorf werden insgesamt zehn Bänke, drei Tische und drei Liegen an attraktiven Aussichtspunkten und Orten entlang des Weges aufgestellt“, erläutert Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH, das Projekt. Umgesetzt soll das Projekt bis Jahresende 2022 werden.

„Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. Zentral sind aber die tatkräftigen und innovativen Projektträger, die sinnvolle Akzente setzen, um die Tourismusregion zu stärken und die touristische Infrastruktur immer weiterzuentwickeln“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.




Picknick Kühlschrank in Priel garantiert regionalen Genuss

Am Ende der Kellergasse befindet sich das Heurigenlokal des Weinguts Hagmann in Priel 79. Daran anschließend steht ein Stadl, der nur beim Sommerheurigen genutzt wird.

Dort wurde ein „Picknick Kühlschrank“ errichtet, ein Selbstbedienungsautomat, der mit regionalen Produkten gefüllt ist: Wein und Frizzante, Apfelsaft und Mineral, Kabanossi und Mohnzelten, Apfelchips und Kürbiskerne – alle 30 Produkte werden von Anbietern im Umkreis von 40 Kilometern hergestellt.

„Uns ist ein regionaler Mix für ein vollständiges Picknick wichtig“, informiert Martina Hagmann. „Wir haben uns viele Gedanken gemacht, was alles passen könnte. Jede und Jeder soll etwas finden, was ihr und ihm schmeckt. Ich denke, dass ist gelungen.“

Gefördert wurde der Picknick Kühlschrank durch LEADER, Förderungen von EU, Bund und Land. Martina und Stefan Hagmann waren für die aufwendigen Vorarbeiten verantwortlich, holten Kostenvoranschläge ein, erarbeiteten ein Betriebskonzept, verhandelten mit Zuliefererfirmen und sind für die Nachfüllung und Sauberkeit verantwortlich.

Stefan Hagmann: „Uns als Familienbetrieb ist es ein großes Anliegen unseren Kunden Serviceleistungen anzubieten. In Zeiten des kontaktlosen Einkaufs wurden wir immer wieder nach einer Selbstbedienungslösung gefragt. Das haben wir ermöglicht. Wir freuen uns sehr, dass der Picknick-Kühlschrank so gut angenommen wird und leisten so unseren Beitrag zu einer genussvollen Region.“

Der Picknick-Kühlschrank befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den neu errichteten Verweilplätzen des Dorferneuerungsvereins Priel, den sogenannten „Genussinseln“.

 




Knisternde Krimilesung in den neu errichteten Genussinseln in Priel

Krimilesung in den Weingärten

In unmittelbarer Nähe der Kellergasse errichtet der aktive Dorferneuerungsverein Priel drei überdachte Verweilplätze, die sogenannten Genussinseln. Die Holzgerüste, gearbeitet aus Holz aus heimischen Wäldern, sind installiert, Liegen, Tische, Bänke etc. werden in den nächsten Wochen ergänzt.

Kürzlich fand auf Initiative der geschäftsführenden Gemeinderätin MMag. Andrea Kaufmann eine Krimilesung bei den Genussinseln mitten in den Weingärten von Priel, Gemeinde Senftenberg, statt.

Maria Publig, österreichische Publizistin und Autorin, las aus ihrem Buch „Waldviertelblut“. Ein packender, spannender Kriminalroman, bei dem die Wiener PR-Agentin Walli Winzer den Auftrag erhält, die Kollektion einer Stardesignerin zu betreuen. Als ein Toter aus einem Teppich kullert, beginnt die Suche nach dem Täter.

Musikalisch wurde die stimmungsvolle Lesung vom Mundharmonika-Virtuosen Stephan Rausch begleitet.

Mit einem kleinen Buffet mit Wein von Stefan Hagmann endete der gelungene Abend.

Die drei Genussinseln, errichtet in einer intakten Umgebung mit einzigartiger Flora und Fauna, wurden zum ersten Mal für eine Veranstaltung genutzt und haben bei der Premiere begeistert.

Die Finanzierung der Verweilplätze wird mit LEADER-Fördergeldern unterstützt.

Obmann Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag: „Das Freizeitangebot in unserer Region ist reichhaltig: Wander-, Pilger- und Radwege in guter Qualität werden ergänzt durch Badeseen und Teiche, Sportanlagen und Outdoorfitnessgeräte. Oftmals fehlen Verweilplätze, die ein genussvolles Ausruhen und Eintauchen in die Schönheiten unserer Landschaft ermöglichen. Der LEADER-Region Kamptal ist es ein Anliegen, das freizeittouristische Angebot auszubauen und Verweil- und Genussmöglichkeiten zu fördern. Die drei Genussinseln in Priel sind ein Paradebeispiel einer guten Zusammenarbeit von Verein, Gemeinde und Winzer Stefan Hagmann.“

Martin Tiefenbacher, Obmann des Dorferneuerungsvereins Priel: „Es war und ist unser Ziel, durch die Genussplätze eine einmalige Begegnungs- und Verweilmöglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner der näheren Umgebung zu errichten. Eingebettet in die Weinberge Priels mit wunderbarem Ausblick auf das Donau- und Kremstal errichten wir 3 Genussinseln. Die Pergolas aus Holz stehen schon, die Verweilmöglichkeiten werden in den nächsten Wochen ergänzt. Wir freuen uns, wenn die Genussinseln gut genutzt werden.“

 




Frühlingswanderung am Weitwanderweg Kremstal-Donau

Zwischen Wachau und Kamptal – rund um die Weinstadt Krems – erstreckt sich an beiden Donauufern der 100 Kilometer lange Weitwanderweg Kremstal-Donau. Klimatisch verwöhnt ist die Region geprägt vom Weinbau und hat markante Ausflugsziele zu bieten. Vom prächtigen Stift Göttweig zur Ruine Senftenberg, von Weinerlebniswelten und Waldlehrpfaden bis hin zu reichen Kulturschätzen in der Stadt Krems und Umgebung.

In 15 neu installierten Etappen zwischen 4 und 18 Kilometer lang, können die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten der Region Kremstal erwandert werden. Kellergassen, Hohlwege, Burgen, Ruinen und Aussichtspunkte prägen die Etappen. Viele Heurige und Gastronomiebetriebe laden ein, die regionalen Schmankerl mit regionstypischen Qualitätsweinen zu verkosten.

Auf einen Blick: die wichtigsten Fakten zum Weitwanderweg Kremstal-Donau

  1. Der neue Weitwanderweg Kremstal-Donau nimmt Anschluss an den Welterbesteig Wachau und startet in Krems an der Donau.
  2. Die Gesamt-Weglänge von rund 100 Kilometern ist in 15 Etappen unterteilt, die einzelnen Etappen zwischen 4 und 18 Kilometer lang und jeweils in beide Richtungen beschildert.
  3. Auf den 11 Etappen nördlich der Donau wandert man durch die Gemeinden Krems, Rohrendorf, Gedersdorf, Langenlois, Gföhl, Lengenfeld, Stratzing, Droß und Senftenberg.
  4. Die Orte Mautern, Furth und Paudorf sind auf den 4 Etappen südlich der Donau miteinander verbunden.
  5. Alle Etappen des Weitwanderweges Kremstal-Donau nehmen etwa 5-6 Tage in Anspruch, rund 2100 Höhenmeter gilt es im Auf- und Abstieg zu bewältigen.
  6. In den Orten entlang des Weges befinden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und kulinarische Adressen für genussreiche Verschnaufpausen.

Neugierig geworden? Gleich Wanderkarte kostenlos bestellen!

Und mehr über die einzelnen Etappen erfahren:

https://www.donau.com/de/wachau-nibelungengau-kremstal/ausflug-bewegen/bewegung/weitwanderweg-kremstal-donau/

 




Vorzeigeprojekt Heilwald Senftenberg im Endspurt

Aussichtsplatz Heilwald

Das Nuhr Medical Center ist ein Vorzeigebetrieb für Gesundheitsvorsorge und Therapie mitten im Zentrum von Senftenberg.

Direkt hinter dem Gesundheitszentrum liegt eine 6.500 Quadratmeter große Waldfläche, die im Herbst zu Österreichs erstem zertifizierten Heilwald wird.

140.000 Euro für die Planung und Umsetzung haben das Familienunternehmen, die Gemeinde Senftenberg, die Dorferneuerung und LEADER in das Vorreiterprojekt investiert.

Prof. Dr. Martin Nuhr möchte mit dem ersten zertifizierten Heilwald seinen Patientinnen und Patienten sowie der Bevölkerung von Senftenberg und aus benachbarten Gemeinden einen neuen therapeutischen Ansatz eröffnen. Mehrere Stationen für Geschicklichkeitsübungen, aber auch regenerative Verweilmöglichkeiten sorgen für eine ganzheitliche Unterstützung bei Therapien und tragen zur Gesundheitsprävention im Alltag bei.

„Ein ganzheitlich medizinischer Ansatz wird in der Prävention und Therapie immer wichtiger. Wir haben uns über drei Jahre intensiv mit dem Thema Heilwald beschäftigt und uns Vorzeigebeispiele, speziell in Deutschland, angeschaut. Mit dem ersten zertifizierten Heilwald in Österreich wollen wir einen Meilenstein für die ganzheitliche Gesundheit setzen“, informiert Prof. Dr. Martin Nuhr.

Bürgermeister Stefan Seif ergänzt: „Das Projekt hat einen großen Mehrwert für die Gemeinde. Der Heilwald ist frei zugänglich und kann von allen genutzt werden. Durch die Aktivitäten des Vorreiterprojekts entstehen Gespräche, die zu neuen innovativen Ideen führen.“

In Zusammenarbeit mit der IMC Fachhochschule Krems ist geplant, eine eigene Ausbildung für WaldtherapeutInnen zu etablieren.




Heilwald Senftenberg kurz vor Fertigstellung

Aussichtsplattform Heilwald Senftenberg

Nach einer längeren Planungsphase, starteten im August 2020 die Bauarbeiten für den ersten zertifizierten Heilwald in Senftenberg.

Der Verlauf der Wege orientiert sich am Gelände und am vorhandenen Baumbestand. Vieles musste „in Handarbeit“ durchgeführt werden, da das Areal mit Maschinen schlecht zugänglich ist – auch die Gestaltung des barrierefreien Hauptweges und der unterschiedlichen Stufenanlagen.

Am Weg liegen zwei Aufenthaltsorte: der Ruhe- und der Kraftplatz. Am Höhepunkt eine barrierefreie Aussichtsplattform aus Holz mit wunderbarem Blick auf Senftenberg und das Kremstal.

Entlang der Wege laden Liegestützstangen und Motorikstrecken zu vielfältigen Übungen ein, Sitzbänke ermöglichen das Genießen und Durchatmen.

Im Frühjahr 2021 schließen die Bauarbeiten mit der Installation der Händematte und der Informationstafeln ab.

LEADER Fördergelder erleichtern die Finanzierung der Planung und Umsetzung.

Bürgermeister Seif: „Dank dem Vorzeigebetrieb und Kooperationspartner Nuhr Medical Center ist es gelungen eine innovative Idee umzusetzen und den ersten zertifizierten Heilwald in Niederösterreich und in Österreich zu errichten. Darauf sind wir stolz. Die Bevölkerung der Gemeinde und der Region, Besucherinnen und Besucher des Nuhr Medical Centers und Gäste, sie alle können die neue Freizeitanlage nutzen und etwas für Ihre Gesundheit tun. Gerade jetzt wissen wir, wie wichtig das ist.“




Landesrat Danninger eröffnet 100 km Weitwanderwegenetz Kremstal—Donau

Bei einem Fototermin in Rohrendorf Ende August 2020 wurde der neue Weitwanderweg Kremstal-Donau offiziell von Tourismuslandesrat Jochen Danninger im Beisein der BürgermeisterInnen von den am Projekt teilnehmenden Gemeinden eröffnet.

Die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH hat den Weitwanderweg Kremstal-Donau als Projektträger im Rahmen eines LEADER Projektes gemeinsam mit 12 Gemeinden umgesetzt: Beteiligt waren die Gemeinden Lengenfeld, Gedersdorf, Droß, Rohrendorf, Senftenberg, Stratzing, Furth bei Göttweig, Paudorf, Mautern an der Donau, Langenlois, Krems an der Donau und Gföhl. Umgesetzt wurde das Projekt im Zeitraum von März 2018 bis Dezember 2019. Nun erfolgte die ursprünglich im März geplante offizielle Eröffnung.

Tourismuslandesrat Jochen Danninger betont: „Outdooraktivitäten liegen derzeit ganz im Trend. Niederösterreich bietet mit seiner landschaftlichen Vielfalt unzählige Möglichkeiten die Natur beim Wandern zu entdecken. Der neue Weitwanderweg Kremstal ist sowohl für Tagesausflugsgäste als auch für mehrtägige Wanderer ein attraktives und leicht konsumierbares Erlebnis.“

Bernhard Schröder Geschäftsführer beim Projektträger Donau Niederösterreich sagt: „Wir haben in den letzten Jahren viel in die regionale Wanderinfrastruktur investiert: Beginnend mit dem Welterbesteig Wachau 2010 haben wir für die Region auch den Weitwanderweg Nibelungengau und nun den Weitwanderweg Kremstal-Donau entwickelt und umgesetzt, um die Zielgruppe Wanderer verstärkt anzusprechen.“

Weitwanderweg Kremstal-Donau: Von der Planung zur Bewerbung

Zunächst erfolgte unter der Projektleitung der Donau Niederösterreich in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeinden die Streckenevaluierung und Wegeplanung.  Im Anschluss wurden Übersichtstafeln produziert und in Kooperation mit den Gemeinden die Beschilderung aufgestellt bzw. die Wege markiert.

Für die Bewerbung des neuen Weitwanderwegs wurden zahlreiche Maßnahmen von der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH umgesetzt: Seit Beginn der Wandersaison ist eine Website mit allen Etappen und zahlreichen aufbereiteten Inhalten für Gäste online abrufbar. Auch eine Wanderkarte kann online oder in der Printversion im Büro der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH bestellt werden. Im Frühsommer wurde auch über Facebook und Onlinewerbung sowie mit einer Pressereise kräftig die Werbetrommel für den neuen Weitwanderweg Kremstal-Donau gerührt. Allein durch verschiedene Artikel in Medien konnte interessierten Gästen bislang rund 1.000 Wanderkarten zugesendet werden.

Neues touristisches Angebot für die Region

Der rund 100 Kilometer lange Weitwanderweg Kremstal-Donau verläuft im Kremstal in 15 Etappen nördlich und südlich der Donau. Die jeweiligen Etappen sind zwischen 4 und 18 Kilometer lang und verlaufen in weiten Teilen durch die vom Weinanbau geprägte Landschaft, aber auch durch dichte Wälder und oft mit wunderbaren Aussichten auf die Donau. Bereits ein Tagesausflug lohnt sich, denn schon in wenigen Stunden können die schönsten Sehenswürdigkeiten der Region erwandert werden. Für ein mehrtägiges komfortables Wander-Erlebnis im Kremstal hat die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH mehrere Wanderpackages mit Gepäcktransport geschnürt, die ein besonders entspanntes und komfortables Wandern ermöglichen.

Infos zum Vorhaben & Routenpläne: https://www.donau.com/de/wachau-nibelungengau-kremstal/ausflug-bewegen/bewegung/weitwanderweg-kremstal-donau/

Foto © Donau Niederösterreich/Daniela Matejschek




Nachfrageboom für neuen Weitwanderweg Kremstal-Donau – über 800 Anfragen in den letzten Wochen

Der in den letzten Jahren von der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH, gemeinsam mit den Kremstaler Gemeinden nördlich und südlich der Donau, entwickelte Weitwanderweg Kremstal-Donau ging heuer in die erste Saison. Der Wanderweg erstreckt sich auf 100 Kilometern rund um die Weinstadt Krems und kleinere Gemeinden nördlich und südlich der Donau und verbindet auf 15 Etappen 14 Weinbauorte an beiden Donauufern miteinander.

Die Touren eignen sich für Familien mit Kindern, Genussliebhaber, aber auch sportbegeisterte Wanderer und führen durch malerische Kellergassen, schattige Hohlwege und bezaubernde Weingärten zu sehenswerten Aussichtspunkten. Speziell im Herbst geniest man bunte Ausblicke bei gemäßigten Temperaturen.

Zur Vermarktung des Wanderwegs wurde neben einer Presseaussendung auch eine Pressereise mit österreichischen Journalisten veranstaltet. Ergebnisse der intensiven Pressearbeit waren unter anderem ein Artikel in der Krone Bunt, im Kurier, in der Woman oder in der Wiener Zeitung.

Im Rahmen einer Onlinekampagne wurde der Weitwanderweg mit Bild-Text-Teasern und Facebook Werbung promotet. Diese Maßnahmen lösten einen wahren Anfrageboom aus.  Über 800 Anfragen gab es in den letzten Wochen dazu.

Alle Infos zum Weitwanderweg Kremstal-Donau, wie genaue Etappenbeschreibungen oder Wanderpackages mit Gepäcktransport finden sich auf www.kremstal.at. Die Wanderkarte kann unter www.donau.com/prospekte kostenlos bestellt werden.

Für Genussliebhaber findet am 5. und 6. September eine Weinwanderung am neuen Wanderweg statt. Nähere Infos dazu finden sich auf www.weingenusswandern.at




Spatenstich für Niederösterreichs ersten zertifizierten Heilwald in Senftenberg

Anfang Juli 2020 fand der Spatenstich für den 1. zertifizierten Heilwald am Areal des Nuhr Medical Centers in Senftenberg statt. An der Spitze der Gästeschar fand sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die Marktgemeinde Senftenberg und das Nuhr Medical Center schaffen gemeinsam auf einer Fläche von rund 6.500 Quadratmetern einen öffentlich zugänglichen Heilwald für Einheimische, Patienten des Medical Centers und Touristen.

Kraft des Waldes nutzen

Den Lebensraum Wald und sein Ökosystem als gesundheitsfördernden und heilsamen Erfahrungsraum zu nutzen, ist das Ziel des Projekts.  Auf unterschiedlichen Therapiestationen gibt es die Möglichkeit den Wald zu genießen und selbst die heilsame Wirkung zu entdecken und dabei Stress abzubauen. Begleitet wird dieses Projekt wissenschaftlich vom IMC Krems, war doch Dr. h.c. Mag. Heinz Boyer ein Ideengeber dieses Projektes.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wies in ihren Worten auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Unternehmerinnen und Unternehmern und Gemeinden hin. „An diesem Projekt sieht man, was ein gutes Zusammenspiel zwischen der Gemeinde und einem Unternehmen für eine Region an Chancen eröffnet“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.  „Das gelebte Miteinander auf regionaler Ebene, mit Unterstützung des Landes Niederösterreich ist ein Garant für die erfolgreiche Entwicklung einer Region.“

Leader und die Dorf- und Stadterneuerung wirken bei der Finanzierung mit

Innovative Projekte brauchen finanzielle Unterstützung. Das Projektauswahlgremium der Leader Region Kamptal hat einstimmig entschieden 66% der Gesamtkosten zu fördern.

Auch beim Ideenwettbewerb der NÖ Dorf- und Stadterneuerung der NÖ.Regional hat des Vorzeigeprojekt eine Auszeichnung erhalten. LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader Region Kamptal: „Das Projekt ist nicht nur wegen seines innovativen Themas ein Vorzeigeprojekt, sondern auch wegen der kooperativen Zusammenarbeit zwischen dem Leitbetrieb Nuhr Medical Center und der Gemeinde. Wir freuen uns, dass die Bau- und Gestaltungsarbeiten in den nächsten Wochen beginnen und wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen.“

 

Pressefoto (c) NLK Filzwieser: Von links: Danja Mlinaritsch (Leader Kamptal), Gloria Winkler (Planerbüro Grossauer), LH Johanna Mikl-Leitner, Martin Nuhr, Heinz Boyer, Ulrike Prommer  (Geschäftsführerin IMC), Bgm. Stefan Seif, Christine Lechner (NÖ.Regional)