Endspurt – bis 30. April Geschäftsidee einreichen – www.gründer-region-kamptal.at

Neue Impulse für die Ortszentren und Innenstädte

Unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´s“ organisisert die LEADER-Region von Oktober 2022 bis 30. April 2023 einen Gründer:innen-Wettbewerb. Durch die Initiative werden Unternehmer:innen bei der Umsetzung ihrer kreativen Geschäftsidee unterstützt und die Belebung von leerstehenden Geschäftslokalen in den 25 Gemeinden der Region forciert. Gesucht werden Menschen, die an der Umsetzung einer Idee in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistungen oder Handwerk tüfteln und die in den nächsten Monaten ihr Unternehmen in einem leerstehenden Geschäftslokal eröffnen wollen. Max. 5 Gründer:innen werden von einer Jury ausgewählt und profitieren von den Sachleistungen der Netzwerkpartner.

 

Unterstützung in der Startphase

Dank eines breiten Netzwerks an Partnern aus der Wirtschaft: Steuerberater, IT Expert:innen, Marketingexpert:innen, Notare, etc. werden Gründer:innen durch kostenlose Sachleistungen in der herausfordernden Anfangsphase unterstützt.

Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, können viele Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informieren über Fördermöglichkeiten.

Mehr Infos gewünscht: https://gründer-region-kamptal.at

 

Die fünf besten Konzepte gewinnen

Nach der sechsmonatigen Bewerbungsphase werden im Mai 2023 die besten fünf Unternehmenskonzepte durch eine Fachjury prämiert und mit folgenden Leistungen unterstützt:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss (je nach Gemeinde unterschiedlich)

Der Gegenwert dieser Unterstützungen umfasst dabei einen Betrag von über € 80.000.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten von einem Projektmanagement, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte in der Region. Wir starten heute unseren Gründungswettbewerb, ein Wettbewerb mit dem wir Gründerinnen und Gründer mit marktfähigen und umsetzungsreifen Unternehmenskonzepten in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk ansprechen. Der Wettbewerb konzentriert sich nicht auf eine Gemeinde, sondern auf die gesamte Region mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Novum, denn bisher wurden Wettbewerbe dieser Art nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer und von riz up unterstützen und bedanken uns bei den Netzwerkpartnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft, die Ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünsche allen Gründerinnen und Gründern viel Erfolg bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen und bin schon gespannt welche Geschäftskonzepte 2023 umgesetzt werden.“

 

Großes Partnernetzwerk und umfangreiche Standortbewerbung

Sparkasse / Raiffeisen / NÖN / Bezirksblätter / Stadtgemeinde Langenlois / Stadtgemeinde Allentsteig / Autohaus Birngruber / CIMA / tomtec / Christoph Hirzberger, MSc / Point of View / Medien Atelier / Notariat Fiegl / ISUS-tpa / BZG Steuerberatung / working space gars / MBIT Digital Future / riz up Gründeragentur / Friedl & Schmatz

Netzwerkpartner Gründungsinitiative kamptal

DANKE an unsere Netzwerkpartner: Kamptal+ – hier kann ich´s!

https://gründer-region-kamptal.at/




1. Zukunftswerkstatt für junge Menschen – ergebnisreich, spacig, lebendig

Eine kleine Gruppe engagierter junger Menschen im Alter zw. 17 bis 25 nahm kürzlich an der ersten Zukunftswerkstatt der LEADER-Region Kamptal teil und lieferte Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie sieht für Dich eine lebenswerte Region aus?
  • Wie bist Du mobil und was wünscht Du Dir für die Zukunft?
  • Wie könnte eine SMARTE Region ausschauen und was braucht es dafür?
  • Wie kommunizierst Du? Wie vernetzt und organisierst Du Dich?

Durchgeführt wurde der 3-stündige Workshop von Matthias Rohrer vom Zielgruppenbüro aus Wien im spacigen Firmengebäude von MBIT in Diendorf am Kamp. Bei der Planung unterstützte uns die FFG – die Forschungsförderungsgesellschaft, vertreten durch Dr. Jakob Eder.

Eine Aussage wurde immer wieder bekräftigt: uns liegt die Region am Herzen, hier wollen wir leben und hier wollen wir einen Beitrag leisten, um die Lebensqualität zu bewahren und zu verbessern. Alle Teilnehmenden sind in Vereinen aktiv und engagieren sich.

Mobil am Land zu sein ist eine Herausforderung und die meisten haben ein eigenes Auto. Sharing Modelle oder der Verzicht auf ein Auto sind keine Option. Eine SMARTE Region kann nur entstehen, wenn die Verbindungsgeschwindigkeiten laufend verbessert werden. APPS zur Alltagserleichterung werden genutzt, aber nicht überbewertet.  Generell wünschen sich die jungen Menschen, dass Sie von der Gemeindepolitik ernst genommen werden, dass ihr Wünsche und Anliegen gehört und sie um Ihre Meinung gefragt werden.

Kerstin, eine der Teilnehmerinnen: „Ich schätze die Lebensqualität und die Gemeinschaft in meinem Umfeld. Anonym in einer größeren Stadt zu wohnen, kann ich mir nicht vorstellen. Es ist mir ein Anliegen selbst aktiv zu sein und gemeinsam mit anderen, Projekte zu bewegen. Ich möchte auch in 10 Jahren noch hier wohnen und wünsche mir, dass die öffentliche Anbindung und die Digitalisierung weiter ausgebaut wird.

Die Zukunftswerkstatt für junge Menschen ist der Auftakt für vielfältige Aktivitäten für und mit jungen Menschen. In den nächsten 8 Monaten wird eine Sozialraumanalyse von einem Expertenteam erarbeitet. Junge Menschen, Lehrer:innen, Eltern, Gemeindevertreter:innen werden zu Befragungen, Workshops, Fokusgruppen, etc. eingeladen.

„Nur wenn wir die Wünsche und Anliegen der Jugendlichen kennen, können wir entsprechende Projekte initiieren,“ informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal. „Wir erwarten uns durch die Sozialraumanalyse Projekte für und mit jungen Menschen, die in Gemeinden und in Teilen der Region umgesetzt werden. Das können beispielsweise öffentliche Jugend-Plätze sein, ein Jugend-Gemeinderat, aktive Jugendarbeit im öffentlichen Raum, etc. Uns als LEADER-Region ist es wichtig regionale Themen selbst aktiv anzugehen, um den Gemeinden Anregungen zu geben, was junge Menschen brauchen.“

 

Die LEADER-Region Kamptal, ein Zusammenschluss von 25 Gemeinden, initiiert und begleitet regionale Projekte. Rund 12 Mio. Euro Fördergelder sind durch LEADER in die Region gekommen. Das bedeutet rund 300 Projekte, die den Gemeinden, der Region und vor allem der Bevölkerung zu gute kommen.




Mach mit – sei dabei! Zukunftswerkstatt für junge Menschen

Du bist jung und interessierst Dich für Deine Region und das Waldviertel?

Wir wollen wissen, was Dich bewegt, was Dir im Leben wichtig ist, was du Dir wünscht!

Dazu organisieren wir eine Zukunftswerkstatt:

Sa. 11. März von 13 – 17 Uhr, Firma MBIT in 3492 Diendorf am Kamp, Ortsstraße 2

Worüber wollen wir mit Dir reden?

  • Wie sieht für Dich eine lebenswerte Region aus?
  • Wie bist Du mobil und was wünscht Du Dir für die Zukunft?
  • Wie könnte eine SMARTE Region ausschauen und was braucht es dafür?
  • Wie kommunizierst Du? Wie vernetzt und organisierst Du Dich?

Was erwartet Dich?

  • Eine Gruppe junger Menschen
  • Ein offener, spannender Austausch zu zukunftsweisenden Themen
  • Tolle Impulse und Raum für Ideen

Wir suchen Dich:

  • Du bist zwischen 17 und 26 Jahre alt
  • Du wohnst in der Region / im Waldviertel
  • Du willst etwas bewegen – für Dich und für die Entwicklung der Region

Hier ist die Einladung: Einladung Workshop junge Menschen_nur 11 März 23

Anmeldung & Info: office@leader-kamptal.at

Frag auch Deine Freundinnen und Freunde und meldet euch gemeinsam an. Wir freuen uns!

 

Wir, die LEADER-Region Kamptal+, initiieren Projekte mit und für 25 Gemeinden im Waldviertel und setzt dadurch zukunftsweisende Impulse.