Wirkungsvolle Projekte bis 28.05.24 einreichen!

Wir freuen uns auf neue wirkungsvolle Ideen und haben zwei Projektaufrufe veröffentlicht, die bis 28.5.2024 laufen.

Der erste Aufruf richtet sich an Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Arbeitsgruppen und Personen, die mit LEADER-Förderungen innovative Ideen in der Region umzusetzen möchten.

In diesem Aufruf, der mit € 350.000 gedeckelt ist, sind wieder Projekte aller Förderschwerpunkte willkommen:

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Klima & Artenvielfalt schützen
  • Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet. Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

 

Der zweite Aufruf konzentriert sich auf Projekte, die die Lebensqualität junger Menschen in der Region fördern. Dafür stehen € 150.000 Fördereuro zur Verfügung. Die Kostenobergrenze pro Projekt beträgt € 50.000.

Die Expertenempfehlungen aus den Ergebnissen der LEADER-Jugend-Sozialraumstudie nehmen wir zum Anlass für die Projektsuche in den Gemeinden und der Region:

  • Organisieren Sie zeitlich begrenzte Projekte: speziell junge Frauen haben weniger Interesse in Vereinen mitzuarbeiten. Sie möchten sich aber gerne temporär und themenbezogen engagieren
  • Kümmern Sie sich darum die öffentliche Mobilität speziell bei Festen und am Wochenende zu verbessern, beispielsweise durch Shuttlemöglichkeiten für Feste, Anrufsammeltaxi, etc.
  • Sorgen Sie für eine Bindung zum Heimatort bei den unter 15-Jährigen
  • Halten Sie durch Social Media Kontakt zu den jungen Weggezogenen
  • Beteiligen Sie junge Menschen an kommunalen Entscheidungen und lassen Sie Sie zu Wort kommen

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Ergebnisse Jugend-Sozialraumanalyse (PDF)

 

Die Einreichung beider Aufrufe erfolgt ONLINE auf der digitalen Förderplattform der AMA.
Link zum Aufruf: https://www.ama.at/dfp/foerderungen-fristen/massnahme-77-05-bml-umsetzung/aufrufe-und-fristen#262c

 

Wichtig zu wissen

  • Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
  • Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
  • Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
  • Für die Einreichung braucht man die ID-Austria
  • Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet voraussichtlich 17. Juni 2024 statt.




Wirkungsvolle Projekte bis 31.01.24 einreichen!

Von 05.12.2023 bis zum 31.01.2024 ist der erste Projektaufruf (= CALL) der LEADER-Region Kamptal+ geöffnet!

In diesem Zeitraum können Projekte aller Förderbereiche eingereicht werden.

Die Projekte werden auf einer Digitalen Förderplattform (= DFP) eingereicht.

 

Die LEADER-Förderbereiche:

o Wirtschaft & Nahversorgung stärken
o Tourismus & Naherholung ausbauen
o Klima & Artenvielfalt schützen
o Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
o Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet.

Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

 

Wichtig zu wissen

o Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
o Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
o Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
o Für die Einreichung braucht man die ID-Austria
o Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet am 28. Februar statt.




Neue Rast- und Genussplätze: Gobelsburg, Röhrenbach, Rohrendorf

Als beliebtes Ziel für Ausflüge, Naherholung und Kurzurlaube besticht die LEADER-Region Kamptal mit facettenreichen touristischen Angeboten. Entlang der zahlreichen Wander- und Radrouten sowie zentraler Plätze entstehen bzw. entstanden vier neue Rast- und Verweilplätze – in Gobelsburg, Röhrenbach, Feinfeld und Rohrendorf.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann LEADER-Region Kamptal, hebt die Bedeutung für die Region hervor: „Die neuen Rast- und Genussplätze runden unser Wander- und Radangebot ab und schaffen perfekte Voraussetzung für sportliche Erlebnisse für alle Altersgruppen.“

Der ca. 2,5 h-Rundwanderweg von Langenlois über Gobelsburg und retour hat mit dem neuen Rast- und Genussplatz ein weiteres Highlight erhalten: Inmitten der Gobelsburger Wein-Toplage „Spiegel“, umgeben von Weingärten wurde der Rastplatz in Form einer Aussichtsplattform aus Lärchenholz errichtet. Die Eröffnung findet am Montag, 14. August um 15 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Röhrenbach, am Rande des Horner Beckens gelegen, ist touristisch vor allem durch das Schloss Greillenstein bekannt. Die Spitalskirche liegt direkt im Ortszentrum, etwa zwei Gehminuten vom örtlichen Gasthaus und vom Schloss Greillenstein entfernt und direkt am KTM-Radweg. Beim nördlichen Teil der Spitalskirche wurde ein Rast- und Verweilplatz mit Trinkbrunnen für die Bevölkerung und Gäste errichtet.

Auch in der Katastralgemeinde Feinfeld entsteht ein Rast- und Verweilplatz – und zwar am Spielplatz, der direkt an der KTM-Radroute liegt. Errichtet werden hier Sitz- und Ruheelemente in Form einer Bank-Tischkombination, Hängesessel sowie Müllbehälter, Trinkbrunnen und Infotafeln.

Die Gemeinde Rohrendorf, bekannt durch das jährliche Rohrendorfer Kellergassenfest, erhält auch eine eigene Rad- und Wanderrast. Hier werden Sitzplätze mit Sitzgarnitur und Pergola, Müllbehälter, Infotafeln, Trinkbrunnen und Fahrradständer errichtet. Zusätzlich ist eine Radservicestelle geplant.

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie die Projekte zur Förderung ausgewählt. Sie werden mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

 




Unsere Förderschwerpunkte mit Beispielprojekten

Wirtschaftsstandort & Nahversorgung stärken

 

Tourismus & Freizeiterlebnisse ausbauen

 

Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern

 

Kultur & Brauchtum pflegen

 

Klima, Natur & Artenvielfalt bewahren

 

Kreislaufwirtschaft & Alternative Mobilitätslösungen erschließen

  • Mobilitätskonzepte im Tourismus. Beispiel: Mobilitätskonzept
  • Reparieren, Upcycling, Recycling

 

Neu ist, dass die Einreichung nur mehr digital erfolgt und es für viele Maßnahmen Kostenpauschalen gibt.

Die Förderhöhen liegen zw. 35 und 75%. Die Höhe ist abhängig von der Ausrichtung des Projekts, von der Organisationsform des Förderwerbers, etc. Am besten beim LEADER-Team nachfragen.




Geschafft – 80-seitige Strategie eingereicht!

Mehr als 500 Interessierte haben sich an der Visionsschmiede Kamptal, dem Beteiligungsprozess zur Strategie, an Workshops, Gesprächsrunden und Planspielen beteiligt.

Vielen DANK an die vielen Meinungen, Anregungen und kritischen Beiträge. Jeder einzelne hat uns weitergeholfen um die Strategie nach den Bedarfen der Region zu erstellen.

80 Seiten, beginnend von einer Analyse der Region, über eine Bedarfserhebung bis hin zu konkreten Förderaktivitäten und dem Auswahlverfahren – all das haben wir in der Regionsstrategie festgehalten. Eingereicht wurde das umfangreiche Dokument beim BMLRT, das zuständig ist für LEADER.

Unser Ziel: wir wollen 3 Mio. Euro Förderungen  in die Region bringen und damit wirkungsvolle Projekte umsetzen.

Die Förderschwerpunkte:

– Tourismus und Naherholung sanft & klimafreundlich stärken;

– Wirtschaftliche Transformation und Digitalisierung als Chance nutzen;

– Landwirtschaft zukunftsträchtig weiterentwickeln;

– Angebote und Infrastrukturen für alle Generationen entwickeln;

– Gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe – Chancengleichheit fördern;

– Erreichbarkeit und Mobilität verbessern;

– Klima schützen und die Region an den Klimawandel anpassen;

– Kultur und Brauchtum stärken




Digitalisierung, Landwirtschaft, Zusammenleben – Ihre Meinung ist uns wichtig!

Pixabay.com

LEADER ist eine Initiative von EU, Bund und Land, die regionale Projekte von Vereinen, Gemeinden und Unternehmen fördert. Voraussetzung dafür ist die Erstellung einer Regionsstrategie.

Die LEADER-Region Kamptal mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden arbeitet aktuell an der neuen Regionsstrategie für die Jahre 2023 – 2029. In der Strategie sind die Förderschwerpunkte, die Auswahlkriterien für Projekte und die Förderhöhen verankert.

 

Im Rahmen der Visionsschmiede Kamptal, dem Strategieprozess der LEADER-Region Kamptal, haben bereits unterschiedliche Veranstaltungen mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Dorferneuerung, Soziales und Tourismus stattgefunden. Die Ergebnisse der Themenspaziergänge, Workshops und Diskussionsrunden haben wir in den letzten Wochen ausgewertet und daraus unsere Strategiebereiche abgeleitet.

 

Nun bitten wir um Ihre Meinung!

Schenken Sie uns zehn Minuten Zeit und lassen Sie uns wissen, welche Themen Ihnen wichtig sind, welche Ideen Sie haben und in welchen Bereichen wir die Fördergelder schwerpunktmäßig einsetzen sollen.

 

Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym und bis Montag, 4. April möglich.

Falls Sie Fragen zu dieser Umfrage haben, wenden Sie sich bitte an: office@leader-kamptal.at

Hier geht es zu unseren Fragen: https://de.surveymonkey.com/r/DRG6MCQ

Wir freuen uns über jede Rückmeldung, um die Regionsstrategie zukunfts- und bedarfsorientiert zu erarbeiten!




Treffpunkt Marktplatz – Region DENKT Zukunft

Im Rahmen der „Visionsschmiede Kamptal“, dem Strategieprozess der LEADER-Region Kamptal, haben bereits etliche Veranstaltungen stattgefunden. Das Ziel: eine zukunftsweisende Strategie für die Region, die die Basis für wirkungsvolle, geförderte Projekte ist.

Ende November beteiligten sich über 40 VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Dorferneuerung, Soziales und Tourismus am Online Marktplatz Region: Von Marktstand zu Marktstand flanieren und über die Zukunft der Region diskutieren. Diese neue Diskussionsform hätte eigentlich im Working Space Gars stattfinden sollen, musste wegen des Lockdowns aber ins Internet verlegt werden.

An 5 Marktständen wurde die zukünftige Ausrichtung der Region diskutiert: Wieviel Digitalisierung braucht die Wirtschaft? Was braucht es für ein gutes Zusammenleben in der Gemeinde? Welche neuen Impulse setzen wir im Tourismus? Was können wir heute für das Klima von morgen tun?

Besser verfügbare öffentliche Verkehrsmittel, neue Formen der Pflege, Generationenübergreifende Wohnmodelle, mehr Kultur in Ortszentren und in Verbindung mit Tourismus, Nutzung von Regenwasser, Ressourcennutzung und Abfallvermeidung, waren nur einige der Themen die an den 5 Marktständen in Kleingruppen gearbeitet wurde.

Obmann, LAbg. Josef Edlinger: „Ich bin positiv überrascht von der Qualität des Online Workshops. Über 40 Interessierte haben sich eingebracht. Jeder und Jede trägt mit Ihrem Beitrag dazu bei, dass die Region lebenswert bleibt und neue zukunftsweisende Ideen umgesetzt werden. Wir werden die Ergebnisse in unsere Strategie einfließen lassen und im Jänner 2023 den Teilnehmenden präsentieren.“

Der Marktplatz REGION ist Teil der „Visionsschmiede Kamptal“. Bis zum Frühjahr 2022 bieten die LEADER-Region Kamptal vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten wie Themenspaziergänge, Workshops und Diskussionsrunden, um zu erfahren, welche Potenziale die Region hat, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht und welche Umsetzungsmaßnahmen notwendig sind, damit unsere Region zukunftsfit wird. Die Ergebnisse fließen in die Regionsstrategie ein, mit der sich die Region im März 2022 wieder um LEADER-Fördergelder bewirbt.

 




Region plant KLIMA

Klima.Plan.Spiel

24 engagierte Personen aus der Region nahmen im Rahmen eines Planspiels an einem UN-Sondergipfel teil. Sie schlüpften in die Rolle von Stakeholdern in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, erneuerbare und fossile Energien, Industrie, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen und diskutierten über globale Lösungsansätze, um den Temperaturanstieg einzudämmen. Welche Auswirkungen die vorgeschlagenen Maßnahmen tatsächlich haben, wurde zeitgleich am Simulator sichtbar gemacht.

Das Planspiel rund ums Klima wurde von der LEADER-Region Kamptal, einem Zusammenschluss von 25 Gemeinden der Bezirke Krems Land, Horn und Zwettl, organisiert. Die Erkenntnisse fließen in die Regionsstrategie ein, die bis März 2022 erarbeitet wird. Der Strategieprozess, die „Visionsschmiede Kamptal“ ist ein lebendiger Beteiligungsprozess. Spaziergänge, Workshops, Diskussionsrunden, etc. zum Mitdenken und Mitgestalten werden durchgeführt. Ende Oktober fand das interaktive Planspiel statt.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurden die Teilnehmer*innen in ihren unterschiedlichen Rollen gefragt, mit welchen Maßnahmen sie in ihrem Fachbereich dem Temperaturanstieg am besten entgegenwirken können: Wie wirken sich Maßnahmen zur Elektrifizierung des Transports oder die Förderung von erneuerbaren Energien auf das globale Klima aus? Sind neue Technologien der Schlüssel? Unterstützt eine CO2-Abgabe das Klimaziel, den globalen Temperaturanstieg zu senken? Diese und viele andere Fragen wurden intensiv diskutiert.

In mehreren Verhandlungsrunden wurden Maßnahmen erarbeitet, mit denen die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreicht werden können. Wie sich jede vorgeschlagene Maßnahme unmittelbar auf das Klima auswirkt, wurde durch einen Simulator sichtbar gemacht.

LAbg. Josef Edlinger: „Es reicht nicht aus, an einem Stellhebel zu drehen. Viele Hebel müssen in den nächsten Jahren in Bewegung kommen. Das ist eine Erkenntnis, die wir beim Planspiel erfahren haben. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis, die weltweite Auswirkung der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Reduktion des Temperaturanstieges dank des Simulators sofort zu sehen. CO2-Einsparungen, neue Technologien, Energieeffizienz alleine reichen nicht aus, um etwas Großes zu bewirken. Es braucht viele konsequente Änderungen. Spannende Ansätze, wie jeder und jede mit kleinen Maßnahmen beitragen kann, wurden intensiv diskutiert.“

„Die Entwicklung unserer Region braucht strategisches Planen und aktives Handeln. Mit der Visionsschmiede Kamptal haben wir einen 6-monatigen Beteiligungsprozess gestartet. Mittels Workshops, Diskussionen, Planspielen und persönlichen Gesprächen laden wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmerinnen und Unternehmer und politisch Verantwortliche zum Mitdenken und Mitreden ein,“ informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal. „Die vielfältigen Ideen und Meinungen, die durch die unterschiedlichen Beteiligungsformate entstehen, sind ein gesunder Nährboden für eine bürgernahe, innovative Strategie, die ab Mitte 2022 umgesetzt wird.“




Neuer Motorikpark & Rastplätze für den Thaya-Au-Park

Thayapark Schwarzenau

In unmittelbarer Nähe des Ortszentrums von Schwarzenau liegt der Thaya-Au-Park, ein beliebter Ort für Freizeitaktivitäten und Erholung. Der Park soll aufgewertet werden, und die Pläne dafür wurden in den letzten Monaten von verschiedenen Nutzergruppen erarbeitet: Ein neuer Motorikpark mit zahlreichen Bewegungsangeboten wird errichtet und der Erholungsbereich um eine Sitzarena und um neue Sonnen- und Wellenliegen erweitert.

„Der Motorikpark und die neuen Erholungsangebote bieten allen Altersgruppen Freizeiterlebnisse und schaffen einen Ort der Begegnung für alle – davon profitieren sowohl Einheimische als auch Ausflügler“, zeigt sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger begeistert.

Das weitläufige Erholungsareal Thayainsel, das teilweise durch die Thaya begrenzt ist, besteht aus drei Bereichen: der Erholungs- und Ruhezone, dem Aktionsbereich mit Skaterplatz, Eisstock- und Asphaltstockbahn und dem Gelände des alten Fußballplatzes. Speziell das Areal des ehemaligen Fußballplatzes soll mit einem Motorikpark neu gestaltet werden. Das Angebot wird hier von einem Bewegungsparcours über eine Calisthenics-Anlage bis hin zu einem Rasenvolleyballfeld und Basketballständern reichen.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, fügt hinzu: „Mit dem Motorikpark entsteht ein Bereich, der insbesondere von Vereinen, Feuerwehr- und Jugendgruppen genutzt werden kann. Im Erholungs- und Ruhebereich im östlichen Teil des Geländes werden beispielsweise Sonnen- und Wellenliegen zum Verweilen einladen.“

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER-Fördermittel) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.




Interesse an Nachbarschaftshilfe ist groß

Nachbarschaftshilfe

Für einander da sein, Zeit schenken, Hilfe annehmen, plaudern – sind nur einige der Schlagworte, die die Initiative „Nachbarschaftshilfe Plus“ beschreiben.

2018 startete das Sozialprojekt in den beiden Gemeinden Pölla und Röhrenbach. Der Verein MIT EUCH – FÜR EUCH wurde gegründet, um Freiwillige und Hilfesuchende zusammen zu bringen. 2019 schlossen sich die Gemeinden Lichtenau und Rastenfeld an. 4 Teilzeitmitarbeiterinnen koordinieren die rund 80 Freiwilligen und 45 Hilfesuchenden.

Unter der Vorgabe „Maske tragen & Abstand halten“ werden folgende Leistungen angeboten:

  • Gemeinsame Zeit durch Plaudern oder Kartenspielen verbringen
  • Einkaufsdienste
  • Fahrtdienste zum notwendigen Arztbesuch oder Amtsweg
  • Spazierengehen (zum Friedhof, Kirche, Bankerl, etc.)
  • Information zu sozialen Themen

Da sich in den letzten Monaten einige Gemeinden für das Projekt interessieren, wurde Ende Mai 2021 ein praxisnaher Informationsabend organisiert.

Obmann Ing. Johann Müllner: „Wir freuen uns über das große Interesse am Projekt und hoffen, dass Nachbarschaftshilfe Plus in naher Zukunft in vielen Waldviertler Gemeinden umgesetzt wird. Wichtig für den Erfolg sind die TeilzeitmitarbeiterInnen, die Freiwillige und Hilfesuchende zusammenbringen. Das Nachbarschaftsangebot wird, trotz oder gerade durch Corona, sehr gut angenommen. Viele persönliche Besuche finden derzeit telefonisch oder sogar online statt. Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig die nachbarschaftliche Hilfe ist. Danke an alle Freiwilligen. Ohne Euch wären die Hilfsangebote nicht möglich.“

Das Projekt „NachbarschaftsHILFE PLUS“, dass noch bis Ende 2022 läuft, wird finanziell durch LEADER unterstützt. Die Gesamtkoordination, die MitarbeiterInnen, Sach- und Marketingkosten werden gefördert. Ein weiteres Projekt  mit neuen Gemeinden ist für Mitte 2022 geplant.