Kommunikationsfitte Gemeinden: Texten wie die Profis

Kommunikationsfitte Gemeinden, Seminar "Pressetext"

Die LEADER Region Kamptal+ unterstützt derzeit ihre 25 Partnergemeinden mit dem Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“. Der Schwerpunkt ist eine Seminarreihe, die die Kommunikation der Gemeinden mit den Bürgern verbessern soll. Zusätzlich wird in individuellen Beratungen auf die Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden eingegangen.

Eines dieser Seminare war „Schreibwerkstatt – Texte, die begeistern“. Hier lernten die Teilnehmer das Schreiben von Pressetexten. Der Schwerpunkt war die Umwandlung von Informationen in Text. Struktur und Stil wurden ebenfalls besprochen. Clemens Jager von der gemeindestube.at führte die Teilnehmer durch das Seminar. Er brachte viele praxisnahe Beispiele, um die Theorie greifbar und leicht verständlich zu machen.

Die Übungsbeispiele zeigten, dass sich die erlernten Inhalte gut umsetzen lassen. Die Teilnehmer konnten ihre Fähigkeiten verbessern. Sie fanden neue Wege, um aktuelle Gemeindethemen ansprechend in Texte zu verwandeln.

Die Teilnehmer äußerten sich positiv über die Seminarreihe. Besonders die praktischen Beispiele wurden von den Gemeindemitarbeitern oftmals gelobt. Damit lässt sich das Erlernte schnell im Arbeitsalltag umsetzen.

Die LEADER Region Kamptal+ setzt damit einen wichtigen Schritt, um die Kommunikationsfähigkeiten ihrer Partnergemeinden zu stärken. Sie können nun ihre Anliegen effektiver an die Öffentlichkeit tragen. Aktuell plant der Verein drei weitere Veranstaltungen. Im kommenden Juni wird der Fokus auf der internen Kommunikation in den Gemeindeämtern liegen.




Berufsperspektive: Zimmervermietung für Urlauber

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges des Aufbaulehrgangs Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.

Urlaub am Bauernhof und Privatzimmer-Vermietung als CHANCE für junge Touristikerinnen und Touristiker

Das Waldviertel ist eine beliebte Tourismusdestination und die Nächtigungszahlen steigen laufend. Eine Chance für junge Touristikerinnen und Touristiker sich mit der Zimmervermietung ein Standbein aufzubauen und den eigenen Arbeitsplatz im Waldviertel selbst zu schaffen und zu gestalten. Der Gästering Waldviertel unterstützt dabei und startet daher schon in den Schulen mit ersten Informationsveranstaltungen.

 

Am 2. Februar 2024 fanden die ersten beiden Präsentationen des Gästerings Waldviertel (Elisabeth Schmid) und des Kibitzhofs (Petra Fraißl) im Schulzentrum Gmünd statt. Ziel dieser Präsentationen war es, die Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit der Vermietung zu informieren. Petra Fraißl, als Vermieterin, erzählte aus ihrem Alltag: Frühstück vorbereiten, Gästebetreuung, putzen, aber auch von den Dingen, die sie selbst herstellt, wie Marmeladen, Geselchtes, Säfte, Aufstriche, etc.

Als Gästering Betreuerin hatte Elisabeth Schmid die Zahlen zum Tourismus im Waldviertel dabei. Sowie die Informationen zu den Vorteilen der Mitgliedschaft beim Landesverband für Urlaub am Bauernhof und Privatzimmervermietung in Niederösterreich.

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges der Fachschule Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.Es wurde die 2. Klasse der Fachschule Wirtschaft und die 2. Klasse des Aufbaulehrganges Wirtschaft besucht. Frau Mag. (FH) Cornelia Semper, MSc, BEd und Frau Mag. Sabrina Decker, stellten ihre Betriebswirtschaftsstunden zur Verfügung. Als Abschluss gab es ein gemeinsames Frühstück von Petra Fraißl, welches engagiert für Fragen und Gespräche genutzt wurde.

 

Weitere Informationen zu diesem Projekt:

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-urlaub-am-bauernhof

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-privatzimmervermieter

www.kibitzhof.at




Neuer Rekord: 481 Obstbäume für unsere Region

Im Rahmen der sechsten Pflanzaktion wurden kürzlich in der LEADER-Region Kamptal+ 481 Obstbäume an ihre neuen Besitzerinnen und Besitzer übergeben. Dieses gute Ergebnis trägt maßgeblich dazu bei, den Bestand an Obstbäumen in der Region zu bewahren.

„Jeder, der an einer nachhaltigen Zukunft interessiert ist, sollte die Gelegenheit nutzen und Obstbäume pflanzen“, betont Josef Edlinger, Mitglied des NÖ Landtags und Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Wir sind begeistert, dass in diesem Jahr ein Rekord von 481 Bäumen bestellt wurde. Jeder dieser jungen Bäume trägt dazu bei, die Vielfalt unserer Region zu bewahren und Obst für kommende Generationen zu sichern. Ergänzend zur Pflanzaktion organisieren wir im Frühjahr Schnittkurse, denn nur durch eine fachgerechte Pflege ist eine reichhaltige Ernte gegeben.“

Anna und Christoph Mayer, die beiden Köpfe hinter Wildfrucht Jaidhof, setzten ein lebendiges Beispiel für Bildung und Nachhaltigkeit, als sie sich bei der diesjährigen Pflanzaktion dazu entschlossen, nicht nur Bäume zu bestellen, sondern auch Schülerinnen und Schüler einzuladen, um gemeinsam die Bäume in die Erde zu setzen. Christoph Mayer, der als Baumexperte bekannt ist, erklärte: „Es ist mir ein echtes Anliegen jungen Menschen die Herkunft unserer Lebensmittel und die Arbeitsschritte, die notwendig sind, um köstliches Obst vor unserer Haustür zu ernten, näherzubringen.“

Die Schülerinnen und Schüler erhielten so die Gelegenheit, nicht nur Obstbäume zu pflanzen, sondern auch einen Einblick in die Welt der Obstbaumkultur und -pflege zu gewinnen. Diese besondere „Learning by Doing“ Erfahrung wird zweifellos dazu beitragen, das Bewusstsein für den ökologischen Wert von Obstbäumen und die Freude an lokalen Erzeugnissen zu fördern.

„481 Jungbäume wurden in den letzten Tagen gepflanzt. Damit sie gut gedeihen und gesund bleiben, brauchen sie eine regelmäßige Pflege“, betont Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region. „Ab Februar bieten wir Schnittkurse für junge und alte Bäume sowie Veredelungskurse in der Region an. Wir freuen uns, dass die Nachfrage jährlich steigt und die Kurse rasch ausgebucht sind.“

Die Pflanzaktion ist ein Kooperationsprojekt von sechs LEADER-Regionen und dem NÖ Landschaftsfonds, der die Auspflanzung von Hochstamm-Obstbäumen fördert und günstige Bestellpreise ermöglicht. Heuer wurden insgesamt 3.008 Bäume bestellt.




Neue Impulse für Ortszentren – 5 Gründer:innen prämiert

6 Monate dauerte der Gründungswettbewerb „Kamptal+ – hier kann ich’s“. Spannende Gründungskonzepte aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen wurden eingereicht. Ende Mai wurden die Ideen einer Jury präsentiert und 5 Gründungsideen ausgewählt. Die Übergabe der Preise erfolgte Anfang Juli im neu bezogenen Geschäftslokal des „Siegerkonzepts“, der Stoffzauberei. Die Plätze 2 – 5 wurden vergeben an: „Garten und Mehr“ aus Gars am Kamp (Platz 2), Winecycletours (Platz 3) und das Pfotenstüberl aus Langenlois sowie „Enertomic“ aus Gars am Kamp.

 

Neue Impulse für die Ortszentren und Innenstädte

Der Gründungswettbewerb „Kamptal+ – hier kann ich’s“ ist im Oktober 2022 mit dem Ziel gestartet, Unternehmergeist und Innovation in der Region zu fördern. Trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gibt es doch einige mutige Gründer:innen, die künftig zur Ortskernbelebung in der LEADER-Region Kamptal+ beitragen. „Schlaue Gründer:innen nutzen diese Zeit als Chance, um mit neuen Geschäftsideen auf an den Markt zu kommen. Wichtig ist, dass man sich an die neuen Gegebenheiten anpasst.“, weiß LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Viele erfolgreiche Unternehmen wurden während schwieriger wirtschaftlicher Zeiten gegründet und konnten sich aufgrund ihrer Agilität und Anpassungsfähigkeit behaupten.“

Der Wettbewerb wurde von Oktober 2022 bis 30. April 2023 durchgeführt. Gesucht wurden Gründer:innen die vor kurzem ein leerstehendes Geschäftslokal in den Bereichen Handel, Dienstleistung und Gastronomie mit neuem Leben erfüllt haben oder die das in den nächsten Monaten beabsichtigen.

Durch eine professionelle und regional besetze Jury wurden die eingereichten Konzepte sorgfältig bewertet und die vielversprechendsten Ideen ausgewählt. Die fünf prämierten Konzepte zeichnen sich durch ihre Relevanz als Nahversorger für die Region aus und bereichern den Branchenmix von Langenlois und Gars am Kamp.

 

Die 5 Gründungsideen und die Platzierung:

1.Stofffzauberei: Langenlois (übersiedelt von Zöbing nach Langenlois) – Frau Brigitte Cerny

Verkauf von Stoffen und Produktzaubereien aus Stoff, Workshops, Nähmaschinenservice

www.stoffzauberei.com

 

2.Garten und Mehr, Gars – Herr Ernst Hoch

Geschäft für Garten & Sanitär mit umfassendem Servicepaket.

https://garten-mehr-ernst-hoch.business.site/

 

3.Winecycletours: Langenlois – Herr Marcel Gillinger

Verleih von exklusiven E-Bike Rädern mit Holzrahmen. Anbieten von geführten E-Bike Touren in und rund um Langenlois

https://winecycletours.com/

 

4.Pfotenstüberl: Langenlois/Zöbing – Frau Michaela Grünberger

Hundefellpflege und Spezialbehandlungen

www.pfotenstüberl.at

 

5.Enertomic, Gars – Herr Thomas Pfannhauser

Die Enertomic-Technologie ermöglicht Urenergie und Naturfrequenzen/Informationen aus der Natur (Pflanzen, Steine, etc). auf 3 mal 3 cm große Naturfrequenzplättchen (spezielle Metalllegierung) zu übertragen und diese zum anreichern des Energiekörpers zu verwenden. Das bewirkt, dass Körper, Geist und Seele von Störungen befreit und mit positiver Energie versorgt werden. www.enertomic.at

 

„Wir sind beeindruckt vom Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gründungswettbewerbs,“ zeigt sich Mag. Werner Groiß von der Firma BZG begeistert. „Ich freue mich als Netzwerkpartner Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg zu begleiten und sie bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen.“

Die 5 Gewinner:innen erhalten Sachleistungen im Wert von € 80.000. Diese Leistungen werden von regionalen Netzwerkpartner-Firmen zur Verfügung gestellt.

 

Regionale Netzwerkpartner bringen folgende Leistungen kostenlos ein:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss

 

Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, konnten Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informierten über Fördermöglichkeiten.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten des Projektmanagements, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte im östlichen Waldviertel. Der Wettbewerb ist ein Novum für die Region, nicht nur, weil wir ihn zum ersten Mal organisierten, sondern auch weil er alle 25 Gemeinden der LEADER-Region Kamptal+ miteinbezieht. Wettbewerbe dieser Art wurden bisher nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Unser Ziel war und ist leerstehende Geschäftslokale mit neuen Geschäftsideen zu beleben. Heute sage ich mit Stolz „Ziel erreicht“. Fünf engagierte Gründerinnen und Gründern durften wir heute Ihre Preise überreichen. Wir bedanken uns bei unseren Netzwerkpartner:innen, die von Beginn an den Wettbewerb unterstützten und Sachleistungen, wie IT Dienstleistungen, Steuerberatung oder Marketingleistungen im Wert von 80.000 Euro einbrachten. Da lebendige Ortskerne für eine lebendige, lebenswerte Region sorgen, werden wir weitere Initiativen dieser Art ermöglichen.“

Kamptal+ – hier kann ich´s! https://gründer-region-kamptal.at/

 

 




Geschafft: Wir sind LEADER-Region!

Wir sind LEADER-Region

Feierliche Anerkennung durch Bundesminister Norbert Totschnig  

 Wir sind LEADER-Region! Am 20. Juni war es soweit: im Rahmen einer feierlichen LEADER-Auftaktveranstaltung überreichte Bundesminister Norbert Totschnig das Zertifikat „LEADER-Region Kamptal+ 2023 – 2027“. Nun geht die Projektarbeit so richtig los: 2 Millionen Fördereuro warten auf LEADER – Macher:innen mit spannenden Projektideen.

In den letzten 2 Jahren wurde intensiv an der Regionsstrategie gearbeitet, mit der wir uns um LEADER- Förderungen beworben haben. 300 Personen beteiligten sich an Workshops, Diskussionen und dem Zukunftsspaziergang. Dieses Engagement wird nun mit 2 Millionen Euro Förderungen von EU, Bund und Land belohnt. LEADER-Förderungen sind ein starker Motor für regionale Projekte: Gründungswettbewerb, VOLT-Radrunde, Kastlgreissler Echsenbach, Picknickkühlschrank Priel und die Nachbarschaftshilfe Plus sind Beispiele für wirkungsvolle Projekte in den 25 Gemeinden der LEADER-Region Kamptal+.

Vereins-Obmann LAbg. Josef Edlinger ist vorfreudig: „In der LEADER-Region Kamptal+ sind in den letzten Jahren großartige Projekte mit engagierten Menschen umgesetzt worden. Ich bin stolz darauf, dass wir weiterhin als LEADER-Region mit unseren 25 Gemeinden neue Projektideen in der Region wirken lassen dürfen. Besonders gespannt bin ich auf die Ergebnisse unserer laufenden Projekte wie die ‚Jugend Sozialraumanalyse‘ oder die neu entstehenden Geschäftsideen unseres Gründungswettbewerbes.“

 

Der Fördertopf ist mit 2 Millionen Euro gut gefüllt und steht ab sofort für regionale Projekte zur Verfügung. Die Förderhöhen liegen zwischen 35 und 70%. 

 Die Förderbereiche

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Digitalisierung als Chance nutzen
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Projektauswahl

Ein 20-köpfiges Gremium diskutiert und bewertet die eingereichten Projekte. Die erste Sitzung findet im Herbst 2023 statt. Das LEADER-Team unterstützt bei den Antragsunterlagen und begleitet die Umsetzung.

 

3 LEADER Projekte, die wir gerade wirkungsvoll umsetzten:

1. Junge Menschen – Ihre Bedürfnisse, ihre Wünsche

25% der Menschen die in der LEADER-Region leben, sind unter 25 Jahren. Ihre Lebenswelten verändern sich rasant schnell. Dadurch ergeben sich große Entwicklungschancen aber auch hohe Risiken. Wir wollen erfahren welche Bedürfnisse junge Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren haben und welche Projekte sich daraus ergeben. Das Institut für Jugendkultur unterstützt uns dabei, Workshops und Befragungsaktionen durchzuführen. Unser Ziel ist es einen bedarfsorientierten Maßnahmenkatalog zu erhalten, der den Grundstein für eine langfristige aktive Jugendarbeit in der LEADER-Region legt. Ein erster Workshop hat bereits stattgefunden, der nächste ist für Juli geplant.

 

2. Kommunikationsfitte Gemeinden

Gemeinden stehen fast täglich mit Bürger:innen, Behörden, Unternehmen oder Vereinen in direkter und indirekter Kommunikation. Doch wie kommunikationsfit sind unsere Gemeinden?

Dazu werden aktuell Evaluierungsgespräche mit Experten geführt und mit den Ergebnissen ein individueller Umsetzungsplan erstellt.

 

3. Gründungswettbewerb

Die Leader-Region Kamptal+ organisierte unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´s“ einen Gründer:innen-Wettbewerb, der 5 Sieger:innen hervorbrachte. Sie werden ihre Idee in einem leerstehenden Geschäftslokal umsetzen und profitieren nun von den Sachleistungen der Netzwerkpartner im Wert von € 80.000. www.gründer-region-kamptal.at

 




Wir gestalten das Waldviertel – gestalten sie mit? 2 Teilzeitjob oder ein fast Vollzeitjob sind frei!

Sind sie auf der Suche nach einer sinnvollen, abwechslungsreichen Herausforderung? Sie sind es gewohnt mitanzupacken, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen? Dann sind sie bei uns richtig:

Der Verein LEADER-Region Kamptal ist zentrale Anlaufstelle für regionale Projekte und Förderberatung für 25 Gemeinden im östlichen Waldviertel. Das Büro ist in Langenlois, Homeoffice ist tageweise möglich!

 

Wir suchen engagierte, erfahrene Persönlichkeiten für 2 Teilzeitjobs:

1) Assistenz der Geschäftsführung / Buchhaltung / Projektadministration (w/m/d): Angestellt / 15 – 20h

Büroorganisation, Buchhaltung, Projektabrechnungen begeistern Sie? Dann bewerben sie sich:

Ausschreibung Assistenz_Abrechnungen_Feb_23

 

2) Marketing / Öffentlichkeitsarbeit / Projektmanagement (w/m/d): Angestellt / 20 – 25h

Texte schreiben, Marketingaktionen planen und umsetzen, Newsletter erstellen ist genau ihr Ding? Dann schauen Sie sich doch die Stellenbeschreibung an:

Ausschreibung Projektmanagement_Marketing_Feb_23

 

Können und wollen Sie beide Tätigkeitsbereiche (Assitenz / Buchhaltung / Marketing / Öffentlichkeitsarbeit) übernehmen? Auch das ist möglich!

3) Assistenz der Geschäftsführung / Buchhaltung / Projektmanagement / Marketing (w/m/d) Angestellt / 35h

Hier ist die Stellenausschreibung für diejenigen die vielfältige Arbeitserfahrungen haben und 35 Stunden pro Woche mitgestalten wollen:

Ausschreibung 35h_Assistenz_Projektmanagement_Marketing_Feb_23

 

Sie haben Fragen? Danja Mlinaritsch gibt gerne Auskunft: 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at

 




Gründungswettbewerb „Hier kann ich’s“ geht ins Kino

Unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´sstartete die LEADER-Region Kamptal erstmals einen Gründer:innen-Wettbewerb. Bewerbungen sind bis 30. April 2023 möglich. Gesucht werden Menschen, die an der Umsetzung einer Idee in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistungen oder Handwerk tüfteln und die in den nächsten Monaten ihr Unternehmen in einem leerstehenden Geschäftslokal eröffnen wollen. Max. 5 Gründer:innen werden von einer Jury ausgewählt und die profitieren von den Sachleistungen der Netzwerkpartner.

 

Der Wettbewerb geht ins Kino

Um möglichst viele über den Wettbewerb zu informieren, gibt es ab 1. Dezember einen Kinospot im Cinemaplexx Krems. Vor jedem Film hebt die Gründungsrakete ab. Schau doch mal im Kino vorbei und sag uns Deine Meinung zum Spot. Wir verlosen 10 Gratis Eintrittskarten für das Cinemaplexx.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte in der Region. Wir starten heute unseren Gründungswettbewerb, ein Wettbewerb mit dem wir Gründerinnen und Gründer mit marktfähigen und umsetzungsreifen Unternehmenskonzepten in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk ansprechen. Der Wettbewerb konzentriert sich nicht auf eine Gemeinde, sondern auf die gesamte Region mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Novum, denn bisher wurden Wettbewerbe dieser Art nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer und von riz up unterstützen und bedanken uns bei den Netzwerkpartnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft, die Ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünsche allen Gründerinnen und Gründern viel Erfolg bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen und bin schon gespannt welche Geschäftskonzepte 2023 umgesetzt werden.“

 

Gründer:innen erhalten Unterstützung in der Startphase

Dank eines breiten Netzwerks an Partnern aus der Wirtschaft: Steuerberater, IT Expert:innen, Marketingexpert:innen, Notare, etc. werden Gründer:innen durch kostenlose Sachleistungen in der herausfordernden Anfangsphase unterstützt.Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, können viele Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informieren über Fördermöglichkeiten.

Mehr Infos gewünscht: https://gründer-region-kamptal.at

 

Die fünf besten Konzepte gewinnen

Nach der sechsmonatigen Bewerbungsphase – vom 24. Oktober 2022 bis 30. April 2023 – werden im Mai 2023 die besten fünf Unternehmenskonzepte durch eine Fachjury prämiert und mit folgenden Leistungen unterstützt:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss (je nach Gemeinde unterschiedlich)

Der Gegenwert dieser Unterstützungen umfasst dabei einen Betrag von über € 80.000.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten von einem Projektmanagement, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Großes Partnernetzwerk und umfangreiche Standortbewerbung

Sparkasse / Raiffeisen / NÖN / Bezirksblätter / Stadtgemeinde Langenlois / Stadtgemeinde Allentsteig / Autohaus Birngruber / CIMA / tomtec / Christoph Hirzberger, MSc / Point of View / Medien Atelier / Notariat Fiegl / ISUS-tpa / BZG Steuerberatung / working space gars / MBIT Digital Future / riz up Gründeragentur / Friedl & Schmatz

Netzwerkpartner Gründungsinitiative kamptal

DANKE an unsere Netzwerkpartner: Kamptal+ – hier kann ich´s!

https://gründer-region-kamptal.at/




Neue Broschüre zeigt die Vielfalt der Leader-Projekte

„Kompakt – quadratisch – frisch“ so lässt sich die Broschüre beschreiben, die vor kurzem von LH. Stv. Stefan Pernkopf und LR Jochen Danninger präsentiert wurde. Auf 72 Seiten wird die Vielfalt der Projekte in den 3 Aktionsbereichen Wertschöpfung, Natur- und Kulturraum und Soziales sichtbar.

Die mittlerweile 4. LEADER-Förderperiode in Niederösterreich war durch eine große Anzahl an Projekten mit unterschiedlichster inhaltlicher Ausrichtung geprägt. Dafür stand insgesamt ein Budget von rund € 76 Mio. an Fördermitteln für 18 LEADER Regionen zur Verfügung. Mehr als 1.200 Projekte wurden entwickelt und umgesetzt. In der Mehrzahl handelte es sich um eher kleinstrukturierte Vorhaben mit max. € 50.000 Kosten. Nur 15% der Projekte hatten ein Volumen von mehr als € 150.000. Mit einem Viertel aller Projekte war der Tourismus wichtigster inhaltlicher Schwerpunkt der umgesetzten Projekte. Danach folgten die Themen Soziales/Familien/ Integration, Freizeit/Kommunale Infrastruktur, Kultur/Regionale Tradition, Naturschutz/ Kulturlandschaft sowie Wirtschaft/Nahversorgung mit je etwa 12% der Projekteinreichungen.

Im Zuge von eigenen Projekten der LEADER Aktionsgruppen (LAG) konnten innovative Ansätze und Ideen der Regionalentwicklung ausprobiert und in einer noch unsicheren ersten Pilotphase abgesichert werden. Konzepte und Plausibilitätsstudien leisteten dabei wichtige Beiträge zur fachlichen Diskussion und Ersteinschätzung.

Ein wichtiger Partner von LEADER waren die 507 Mitgliedsgemeinden, die nicht nur die langfristige Ausfinanzierung der LAG-Struktur sicherstellten, sondern auch zahlreiche Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Miteinanders für ihre Bürger und Bürgerinnen entwickelten. Zahlreiche Begegnungs- und Aktivzonen, kommunale Gemeinschaftseinrichtungen und Dienstleistungen konnten so neu entwickelt oder professionalisiert werden. Im Hinblick auf die Herausforderungen des demografischen Wandels standen dabei oft Überlegungen der generationenübergreifenden und barrierefreien Gestaltung im Vordergrund.




2 Landesräte & 18 Leader-Regionen feierten 1.200 LEADER-Projekte in Niederösterreich

LEADER ist eine gut dotierte Fördermöglichkeit die die Entwicklung unserer Regionen unterstützt. LEADER ist auch eine optimale Methode der Bürgerbeteiligung, denn Privatpersonen, Vereine, Gemeinden, Unternehmen, uvam. können Projekte beim zuständigen Leader Büro einreichen.

Seit dem EU-Beitritt 1995 wird die LEADER Methode in Niederösterreich umgesetzt. Ende des Jahres gehtt die vierte Förderperiode zu Ende. Im Rahmen einer Impuls-Veranstaltung ließen LH-Stv. Stephan Pernkopf und Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der 18 niederösterreichischen LEADER-Regionen die Highlights der aktuellen Förderperiode Revue passieren und gaben einen Ausblick auf die neue Periode, die 2023 startet.

„Von 2014 bis heute konnten im Rahmen von LEADER insgesamt rund 1.200 Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Das Gesamtfördervolumen betrug rund 76 Millionen Euro. Damit wurden in den 18 LEADER Regionen Investitionen von 118 Millionen Euro ausgelöst. Bereits an diese Zahlen zeigt sich, wie außerordentlich wichtig LEADER für die weitere Attraktivierung unserer Regionen ist“, waren sich LH-Stv. Stephan Pernkopf und Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger bei der Veranstaltung einig.

„Der ländliche Raum erfährt gerade eine Renaissance, das sieht man ganz konkret zum Beispiel an mehr Nachfrage nach Wohnen am Land, regionalen Produkten und unberührter Natur. Und das soll auch so bleiben. Die LEADER-Projekte haben dabei eine wichtige Rolle, mit denen die Lebensqualität und die Dableibensvorsorge vor Ort gestärkt werden“, so LH-Stv. Stephan Pernkopf.

Von den 1.200 LEADER-Projekten der auslaufenden Periode hatte rund ein Viertel touristische Inhalte. „So konnten etwa im Zuge von Betriebskooperationen und Vermarktungsinitiativen neue Angebote für die Bevölkerung und die Gäste entwickelt, Betriebe krisenresistenter gemacht und Arbeitsplätze gesichert werden. Neue unternehmerische Ideen haben maßgeblich zur Wertschöpfungssteigerung in den LEADER-Regionen beigetragen. Um auch in der nächsten Förderperiode so erfolgreich unterwegs zu sein, ist die gute und enge Abstimmung der LEADER-Maßnahmen mit den Landesstrategien und den Förderangeboten des Landes besonders wichtig“, erläuterte Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Rund 90 Projekte wurden in der Leader-Region Kamptal umgesetzt. Die Themenvielfalt ist beeindruckend: vom Sozialprojekt „Nachbarschaftshilfe Plus“, über die Mobilität mit der Planung eines regionalen Anrufsammeltaxis bis hin zu touristischen Rad- und Wanderwege. In den letzten Monate haben wir uns intensiv mit der Regionsstrategie beschäftigt, die die Basis für unsere regionale Arbeit der nächsten Jahre ist. Die Förderbereiche sind noch vielfältiger geworden, da durch können auch Projekte zum Thema Klimaschutz und Klimawandelanpassung gefördert werden. Es ist und bleibt spannend – welche Projekte erhalten in den nächsten Jahren eine Förderzusage? Wir sind gespannt.“

In der neuen Förderperiode stehen von 2023 bis 2027 insgesamt 50 Millionen Euro an Fördermitteln für die LEADER-Regionen zur Verfügung – das sind 1,6 Millionen Euro mehr pro Jahr. Auch weitere Themen und Maßnahmen werden hinzukommen: Klima, Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft, Smart Village sowie die Partnerschaft mit den Städten St. Pölten und Wr. Neustadt.




Geschafft – 80-seitige Strategie eingereicht!

Mehr als 500 Interessierte haben sich an der Visionsschmiede Kamptal, dem Beteiligungsprozess zur Strategie, an Workshops, Gesprächsrunden und Planspielen beteiligt.

Vielen DANK an die vielen Meinungen, Anregungen und kritischen Beiträge. Jeder einzelne hat uns weitergeholfen um die Strategie nach den Bedarfen der Region zu erstellen.

80 Seiten, beginnend von einer Analyse der Region, über eine Bedarfserhebung bis hin zu konkreten Förderaktivitäten und dem Auswahlverfahren – all das haben wir in der Regionsstrategie festgehalten. Eingereicht wurde das umfangreiche Dokument beim BMLRT, das zuständig ist für LEADER.

Unser Ziel: wir wollen 3 Mio. Euro Förderungen  in die Region bringen und damit wirkungsvolle Projekte umsetzen.

Die Förderschwerpunkte:

– Tourismus und Naherholung sanft & klimafreundlich stärken;

– Wirtschaftliche Transformation und Digitalisierung als Chance nutzen;

– Landwirtschaft zukunftsträchtig weiterentwickeln;

– Angebote und Infrastrukturen für alle Generationen entwickeln;

– Gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe – Chancengleichheit fördern;

– Erreichbarkeit und Mobilität verbessern;

– Klima schützen und die Region an den Klimawandel anpassen;

– Kultur und Brauchtum stärken