Obstbaumschnittkurs am 23. April in Krumau – noch 5 Plätze frei

Um sich voll entfalten zu können empfehlen Expert*innen, Obstbäume jährlich zu schneiden. Doch der richtige Obstbaumschnitt will gelernt sein, denn mit einem fachgerechten Schnitt wird der Wuchs verbessert, der Ertrag reguliert und die Gesundheit des Baumes gestärkt.

Es gibt noch 5 Plätze für den Schnittkurs am Sa. 23. April 2022 von 9 – 16 Uhr in Krumau.

Am Vormittag erfahren die Teilnehmenden in einem Theorieteil alles über Schnittführung, Kronenaufbau und Erhaltung der Baumgesundheit. Am Nachmittag wird unter fachkundiger Anleitung das richtige Schneiden im Obstgarten in die Praxis umgesetzt.

Kursbeitrag: 30,- Euro.

Anmeldung bis 16. April – ausschließlich ONLINE unter https://www.gockl.at/moststrasse/baumschnittkurse-2022.

Ihre Fragen beantwortet gerne Maria Haider, Tel. 07475/533 40 501, E-Mail: maria.haider@moststrasse.at

ACHTUNG: Bitte beachten sie die aktuellen COVID-19 Vorgaben.




Neue Projekte

Am 14. März wurden in Echsenbach sieben Projekte vom Auswahlgremium diskutiert und bewertet:

  • Generationenpark Echsenbach, Marktgemeinde Echsenbach
  • Funcourt Brunn im Felde, Gemeinde Gedersdorf
  • Umbau Altes Milchhaus Freischling, Marktgemeinde Schönberg am Kamp
  • Selbstbedienungsbox Jaidhof, Unternehmerin
  • Gründungsinitiative Leader-Region Kamptal, Verein Leader-Region Kamptal
  • Nachbarschaftshilfe Plus – Teil 3, Verein MIT EUCH – FÜR EUCH
  • Weiterentwicklung Marke Waldviertel – Verein Regionalverband Waldviertel

Alle Projekte wurden befürwortet und erhalten LEADER-Förderungen zwischen 40 und 68%. Das sorgt für neue Impulse für die Region.




Neue Förderperiode ab 2023

Die LEADER-Region Kamptal mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden arbeitet aktuell an der neuen Regionsstrategie für die Jahre 2023 – 2029. In der Strategie sind die Förderschwerpunkte, die Auswahlkriterien für Projekte und die Förderhöhen verankert.

Im Rahmen der Visionsschmiede Kamptal, dem Strategieprozess der LEADER-Region Kamptal, haben bereits unterschiedliche Veranstaltungen mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Dorferneuerung, Soziales und Tourismus stattgefunden, die alle ein Ziel haben: eine zukunftsweisende Strategie für die Region, die als Basis für viele geförderte Projekte dienen wird.

2021-11-21 Zukunftsspaziergang Gruppenfoto

Die Ergebnisse der Themenspaziergänge, Workshops und Diskussionsrunden haben wir in den letzten Wochen ausgewertet und analysiert und daraus unsere Strategiebereiche abgeleitet.

2023 beginnt die neue Förderperiode, die frisches Fördergeld in die Region bringt, sodass Gemeinden, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen mit innovativen Projekten die Zukunft der Region aktiv mitgestalten können.




Neue Rast- und Genussplätze für die Region – 140.000 Euro Förderung werden vergeben

Rast- und Ruheplatz_Wikimedia

In den letzten Jahren wurden Wander-, Pilger- und Radrouten ausgebaut, Wege wurden gestaltet, die Beschilderung vor Ort erneuert sowie die Print- und Online-Informationen auf den Stand der Zeit gebracht. Diese Attraktivierungsmaßnahmen sind erfolgreich, denn immer mehr Menschen genießen ihre Freizeit radelnd und gehend in der Natur. Die LEADER-Region Kamptal trägt nun dazu bei, dass entlang der Routen oder in Ortszentren attraktive,kompakte Verweilplätze geschaffen werden – 140.000 Euro LEADER-Fördergelder sind reserviert.

Neben Sitz- und Ruheelementen sollen diese Plätze mit einer Pergola oder einer Überdachung Schatten spenden. Ein Trinkbrunnen, Fahrradabstellmöglichkeiten und Informationstafeln sind weitere Elemente, mit denen ein entspanntes Ambiente entsteht, das zum Innehalten und zum Plaudern einlädt.

Vereine, Arbeitsgemeinschaften, Gemeinden, Landwirte und Unternehmer*innen der LEADER-Region Kamptal können neue Rastplätze im Zeitraum vom 1. Jänner bis 30. Mai 2022 einreichen. Das LEADER-Team hilft gerne bei der Ausarbeitung der Idee und berät kostenlos.

Der Obmann der LEADER-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger, ist überzeugt: „Die Region ist reich an attraktiven Rad- und Wanderwegen. Die VOLT-Radrunde, die durch 6 Gemeinden der Region Kampseen führt, die Thayarunde im Bezirk Zwettl, Pilgerwege, der Weitwanderweg Kremstal-Donau – all diese Freizeitwege werden gut von Einheimischen und Gästen genutzt. Nun wollen wir Rad- und Wanderwege weiter aufwerten, indem wir neue Rast- und Genussplätze durch LEADER-Fördergelder unterstützen. Aber auch Verweilplätze in unseren Ortszentren werden gefördert, um die Kommunikation und ein entspanntes Miteinander zu ermöglichen.“

Informationen zum CALL Rast- und Genussplätze




Wir sind Pilotregion – Innovations.Raum Kamptal

Innovations.Raum Kamptal

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) führt im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) die Pilotinitiative „Innovations.Räume“ durch. Ziel ist es, Empfehlungen für ein Förderprogramm im Rahmen des GAP-Strategieplans ab 2023 für ländliche Innovationsnetzwerke zu erarbeiten.

Obmann LAbg. Josef Edlinger: „In den 25 Gemeinden der LEADER-Region Kamptal schlummert große Innovationskraft. Schon öfter haben wir uns die Frage gestellt, wie wir dieses Potential besser nutzen können. Um Unterstützung durch Expertinnen und Experten zu bekommen, haben wir uns als „Innovations.Region“ bei der Forschungsförderungsgesellschaft beworben. Stolz bin ich, dass unsere Region als eine von 2 Innovations.Räumen in ganz Österreich ausgewählt wurde.“

„Wir profitieren in den nächsten Monaten vom Know-how und vom großen Netzwerk der Forschungsförderungsgesellschaft FFG“, informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal. „Wir erfragen gerade in den Gemeinden, welche aktuellen Themenstellungen und Herausforderungen unter den Nägeln brennen und wer oder was beitragen könnte, um Antworten und Lösungen zu erhalten.“

Welche Maßnahmen können wir setzen, um die Wasserversorgung langfristig zu sichern? Wie können wir kommunale Gebäude begrünen, um das Raumklima zu verbessern? Welche Herausforderungen kommen auf die Gemeinde zu, wenn die Bevölkerung immer älter wird? Das sind einige Fragestellungen, auf die Gemeinden nach Beispielen und Lösungen suchen. Die Forschungsförderungsgesellschaft wird Antworten durch Fachvorträge und Exkursionen in die Region bringen. Davon profitieren Gemeinden, Unternehmen, Landwirtschaft uvam.

Die FFG unterstützt die Pilotregion Kamptal mit Services und einem Portfolio aus Vorträgen, Workshops, Vernetzungsaktivitäten, Exkursionen, Ideenwettbewerben. So werden Innovationsnetzwerke in der Region ausgedehnt und die wesentlichen Elemente einer Innovationskultur geschaffen.

 

 




Marktplatz Region – online gemeinsam Zukunft denken und Projekte planen

Marktplatz Region

Von Marktstand zu Marktstand flanieren und über die Zukunft der Region diskutieren – dazu laden wir Sie herzlich ein.

Im Rahmen der „Visionsschmiede Kamptal“, dem Strategieprozess der LEADER-Region Kamptal, haben bereits unterschiedliche Veranstaltungen mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Dorferneuerung, Soziales und Tourismus stattgefunden. Das Ziel: eine zukunftsweisende Strategie für die Region, die die Basis für viele geförderte Projekte ist. LEADER-Fördergelder unterstützen die Umsetzung.

Wir laden Sie herzlich ein, beim interaktiven Online-Marktplatz mitzumachen und Anregungen und Projektideen rund um diese 5 Zukunftsthemen einzubringen:

  • Wirtschaft & Wirtschaftskreisläufe, Ortskernbelebung
  • Gemeinschaft, Generationen, Gesundheit
  • Tourismus, regionale Produkte, Kultur
  • Klima, Mobilität, Biodiversität
  • Bildung, Innovation, Digitalisierung

WANN: Freitag, 26. November 2021, 17.00 – 20.15 Uhr

WO: ONLINE über Zoom

An 5 Marktständen wird die zukünftige Ausrichtung der Region diskutiert: Wieviel Digitalisierung braucht die Wirtschaft? Was braucht es für ein gutes Zusammenleben in der Gemeinde? Welche neuen Impulse setzen wir im Tourismus? Was können wir heute für das Klima von morgen tun? Viele Fragen dieser Art werden an den Marktständen vorgedacht und diskutiert.

Wie auf einem Markt üblich, schlendert man von Stand zu Stand und tauscht sich dabei mit anderen Marktbesucher*innen aus. So entstehen in lockerer Atmosphäre neue Ideen für die Region.

Sie möchten den Online-Marktplatz besuchen?

Anmeldung bitte bis Mi. 24. November 2021: 0664/3915751 oder office@leader-kamptal.at

Der Marktplatz REGION ist Teil der „Visionsschmiede Kamptal“. Bis zum Frühjahr 2022 bieten wir vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten wie Themenspaziergänge, Workshops und Diskussionsrunden, um zu erfahren, welche Potenziale die Region hat, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht und welche Umsetzungsmaßnahmen notwendig sind, damit unsere Region zukunftsfit wird. Die Ergebnisse fließen in die Regionsstrategie ein, mit der wir uns im März 2022 um LEADER-Fördergelder bewerben, mit dem Ziel, die Gelder bis 2030 in wirkungsvolle Projekte zu investieren.




Region plant KLIMA

Klima.Plan.Spiel

24 engagierte Personen aus der Region nahmen im Rahmen eines Planspiels an einem UN-Sondergipfel teil. Sie schlüpften in die Rolle von Stakeholdern in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, erneuerbare und fossile Energien, Industrie, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen und diskutierten über globale Lösungsansätze, um den Temperaturanstieg einzudämmen. Welche Auswirkungen die vorgeschlagenen Maßnahmen tatsächlich haben, wurde zeitgleich am Simulator sichtbar gemacht.

Das Planspiel rund ums Klima wurde von der LEADER-Region Kamptal, einem Zusammenschluss von 25 Gemeinden der Bezirke Krems Land, Horn und Zwettl, organisiert. Die Erkenntnisse fließen in die Regionsstrategie ein, die bis März 2022 erarbeitet wird. Der Strategieprozess, die „Visionsschmiede Kamptal“ ist ein lebendiger Beteiligungsprozess. Spaziergänge, Workshops, Diskussionsrunden, etc. zum Mitdenken und Mitgestalten werden durchgeführt. Ende Oktober fand das interaktive Planspiel statt.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurden die Teilnehmer*innen in ihren unterschiedlichen Rollen gefragt, mit welchen Maßnahmen sie in ihrem Fachbereich dem Temperaturanstieg am besten entgegenwirken können: Wie wirken sich Maßnahmen zur Elektrifizierung des Transports oder die Förderung von erneuerbaren Energien auf das globale Klima aus? Sind neue Technologien der Schlüssel? Unterstützt eine CO2-Abgabe das Klimaziel, den globalen Temperaturanstieg zu senken? Diese und viele andere Fragen wurden intensiv diskutiert.

In mehreren Verhandlungsrunden wurden Maßnahmen erarbeitet, mit denen die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreicht werden können. Wie sich jede vorgeschlagene Maßnahme unmittelbar auf das Klima auswirkt, wurde durch einen Simulator sichtbar gemacht.

LAbg. Josef Edlinger: „Es reicht nicht aus, an einem Stellhebel zu drehen. Viele Hebel müssen in den nächsten Jahren in Bewegung kommen. Das ist eine Erkenntnis, die wir beim Planspiel erfahren haben. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis, die weltweite Auswirkung der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Reduktion des Temperaturanstieges dank des Simulators sofort zu sehen. CO2-Einsparungen, neue Technologien, Energieeffizienz alleine reichen nicht aus, um etwas Großes zu bewirken. Es braucht viele konsequente Änderungen. Spannende Ansätze, wie jeder und jede mit kleinen Maßnahmen beitragen kann, wurden intensiv diskutiert.“

„Die Entwicklung unserer Region braucht strategisches Planen und aktives Handeln. Mit der Visionsschmiede Kamptal haben wir einen 6-monatigen Beteiligungsprozess gestartet. Mittels Workshops, Diskussionen, Planspielen und persönlichen Gesprächen laden wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmerinnen und Unternehmer und politisch Verantwortliche zum Mitdenken und Mitreden ein,“ informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal. „Die vielfältigen Ideen und Meinungen, die durch die unterschiedlichen Beteiligungsformate entstehen, sind ein gesunder Nährboden für eine bürgernahe, innovative Strategie, die ab Mitte 2022 umgesetzt wird.“




Klima.Plan.Spiel – Klima denken & Klima gestalten – 27. Okt. – sei dabei

Klima.Work.Shop - sei dabei

Um zu erfahren, was die Region braucht und welchen Kurs sie in den nächsten Jahren einschlagen soll, finden in den nächsten Monaten zukunftsweisende Workshops, Diskussionsrunden und Planspiele statt.

Um das Klima, den Klimawandel und welche Auswirkungen unser Verhalten auf das Klima hat, geht es im interaktiven Klima.Plan.Spiel.

WANN: Mittwoch, 27. Oktober 2021, 18.00 – 21.00 Uhr

WO: Gasthof Speneder, Altpölla 28, 3593 Altpölla

Sollte ein persönliches Treffen COVID-19 bedingt, nicht stattfinden können, findet die Veranstaltung ONLINE statt.

Im Zuge des Planspiels schlüpfen unsere Teilnehmer*innen in ein Rollenspiel, bei dem ein UN-Sondergipfel mit Stakeholdern in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, erneuerbare Energien, fossile Energien, Industrie, Regierungen und Nichtregierungsorganisationen abgehalten wird.

Die Teilnehmer*innen werden gleich zu Beginn gefragt, mit welchen Maßnahmen man dem Temperaturanstieg am besten entgegenwirken kann: Wie wirken sich Maßnahmen zur Elektrifizierung des Transports oder die Förderung von erneuerbaren Energien auf das globale Klima aus? Sind neue Technologien der Schlüssel? Unterstützt eine CO2-Abgabe das Klimaziel, den globalen Temperaturanstieg zu senken?

In mehreren Verhandlungsrunden erarbeiten die Teilnehmer*innen Maßnahmen, mit denen die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreicht werden können. Mittels Simulator wird die Wirkung einzelner Maßnahmen gemeinsam mit den Teilnehmer*innen evaluiert.

Sind Sie interessiert? Anmeldung bitte bis Do. 21. Oktober: 0664/3915751 oder office@leader-kamptal.at

Teilnehmer*innenzahl: 20 40 Personen

COVID-19: Wir halten die Vorgaben ein, die am Veranstaltungstag gelten. Derzeit 3G-Regel, bitte Nachweis mitbringen.

Das Planspiel ist Teil der „Visionsschmiede Kamptal“. Bis zum Frühjahr 2022 bieten wir vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten wie Themenspaziergänge, Workshops und Diskussionsrunden, um zu erfahren, welche Potenziale die Region hat, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht und welche Umsetzungsmaßnahmen notwendig sind, damit unsere Region zukunftsfit wird. Die Ergebnisse fließen in die Regionsstrategie ein, mit der wir uns im März 2022 um LEADER-Fördergelder bewerben, mit dem Ziel, die Gelder bis 2030 in wirkungsvolle Projekte zu investieren.




Die hohe Kunst der Veredelung lernen  

Der Verein LEADER-Region Kamptal arbeitet seit 5 Jahren engagiert daran, dass der Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel erhalten bleibt und gut gepflegt wird. Dafür werden Schnitt- und Pflegekurse organisiert.

Ein Veredelungskurs wurde auf Initiative von Bürgermeister Günther Kröpfl in Altpölla durchgeführt. Die interessierten Teilnehmenden lernten in Theorie und Praxis, was bei der richtigen Veredelung zu beachten ist.

„Das Veredeln von Obstgehölzen ist eine uralte gärtnerische Technik, die jeder erlernen kann. Das Grundprinzip ist einfach: Auf einer sogenannten Unterlage, die den Wuchs des Baumes bestimmt, soll eine gewünschte Obstbaumsorte wachsen und reichlich Früchte tragen. Dafür muss die Unterlage mit einem Trieb einer anderen Sorte verbunden werden“, informiert Workshopleiterin Gerlinde Handlechner. „Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Techniken. Im Spätwinter werden Edelreiser auf die Unterlage gesetzt. Die Technik dafür heißt Kopulation. Im Sommer wird eine ruhende Knospe verwendet.“

„Obstbäume prägen das Landschaftsbild unserer Gemeinde. Mir ist es ein Anliegen, dass speziell alte Sorten erhalten bleiben und durch Veredelung vermehrt werden. Aus diesem Grund organisieren wir, gemeinsam mit der LEADER-Region Kamptal, den Veredelungskurs,“ erklärt Bürgermeister Günther Kröpfl. „Selbst zu veredeln ist einfach, dazu braucht es keine teure Ausrüstung. Lediglich das Wissen muss man sich aneignen. Dafür haben wir den Kurs organisiert.“

Zusätzlich zum Veredelungskurs organisiert der Verein LEADER-Region Kamptal eine Pflanzaktion für Obstbäume.

Bis 3. Oktober 2021 kann man auf www.gockl.at/pflanzaktion hochwertige kostengünstige Obstbäume bestellen.

 

Kontakt für Rückfragen:

Verein LEADER-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
Tel: 0664/3915751
E-Mail: office@leader-kamptal.at

 

 

 

 




Los gehts: Bestellaktion für Obstbäume von 16. Juli bis 3. Okt

Jungbäume für die Region

Besitzerinnen und Besitzer von Streuobstwiesen und Gärten können ab sofort aus über 450 verschiedenen Obstbaumsorten wählen. Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl, teilweise in Bio-Qualität, sind verfügbar. Neben der klassischen Sortenvielfalt, wie Erbachhofer oder Pichlbirne, werden heuer zum ersten Mal Sortenraritäten verkauft, die nur schwer erhältlich sind, wie beispielsweise die Elsbeere.

Das Online-Portal www.gockl.at/pflanzaktion ist bis 3. Oktober 2021 geöffnet. Ende Oktober werden die Bäume mit hochwertigem Zubehör wohnortnah abgeholt. Das Land NÖ, Abteilung Landschaftsfonds, und 6 LEADER-Regionen ermöglichen diese Pflanzaktion.

Damit das Pflanzen kinderleicht ist, wird zu jeder Baumbestellung auch Zubehör wie Pflock, Verbissschutz aus Holzlatten, Baumanbinder aus Jute, Wühlmausgitter plus verrottbarem Frischhaltesack für die Wurzeln mitgeliefert. Die Baumbesitzerinnen und Baumbesitzer müssen nur noch das Loch graben…

„Unsere Obstbäume sind Multitalente“, informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal. „Lebensraum, Kohlenstoffspeicher, Nahrungsmittellieferant, Seelenbalsam und Bienenheimat sind nur einige Funktionen, die unsere Obstbäume verlässlich übernehmen. Es ist unsere Aufgabe, den Bestand für die kommenden Generationen zu sichern. Dafür müssen wir heute Bäume pflanzen“.

Privatpersonen, Landwirte, Gemeinschaften, Firmen – alle können die Baumaktion nutzen. 2020 wurden über 2.600 Jungbäume in Niederösterreich gepflanzt, 290 davon in der LEADER-Region Kamptal.

 

 Weitere Infos