Mach mit – sei dabei! Zukunftswerkstatt für junge Menschen

Du bist jung und interessierst Dich für Deine Region und das Waldviertel?

Wir wollen wissen, was Dich bewegt, was Dir im Leben wichtig ist, was du Dir wünscht!

Dazu organisieren wir eine Zukunftswerkstatt:

Sa. 11. März von 13 – 17 Uhr, Firma MBIT in 3492 Diendorf am Kamp, Ortsstraße 2

Worüber wollen wir mit Dir reden?

  • Wie sieht für Dich eine lebenswerte Region aus?
  • Wie bist Du mobil und was wünscht Du Dir für die Zukunft?
  • Wie könnte eine SMARTE Region ausschauen und was braucht es dafür?
  • Wie kommunizierst Du? Wie vernetzt und organisierst Du Dich?

Was erwartet Dich?

  • Eine Gruppe junger Menschen
  • Ein offener, spannender Austausch zu zukunftsweisenden Themen
  • Tolle Impulse und Raum für Ideen

Wir suchen Dich:

  • Du bist zwischen 17 und 26 Jahre alt
  • Du wohnst in der Region / im Waldviertel
  • Du willst etwas bewegen – für Dich und für die Entwicklung der Region

Hier ist die Einladung: Einladung Workshop junge Menschen_nur 11 März 23

Anmeldung & Info: office@leader-kamptal.at

Frag auch Deine Freundinnen und Freunde und meldet euch gemeinsam an. Wir freuen uns!

 

Wir, die LEADER-Region Kamptal+, initiieren Projekte mit und für 25 Gemeinden im Waldviertel und setzt dadurch zukunftsweisende Impulse.




Wir gestalten das Waldviertel – gestalten sie mit? 2 Teilzeitjob oder ein fast Vollzeitjob sind frei!

Sind sie auf der Suche nach einer sinnvollen, abwechslungsreichen Herausforderung? Sie sind es gewohnt mitanzupacken, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen? Dann sind sie bei uns richtig:

Der Verein LEADER-Region Kamptal ist zentrale Anlaufstelle für regionale Projekte und Förderberatung für 25 Gemeinden im östlichen Waldviertel. Das Büro ist in Langenlois, Homeoffice ist tageweise möglich!

 

Wir suchen engagierte, erfahrene Persönlichkeiten für 2 Teilzeitjobs:

1) Assistenz der Geschäftsführung / Buchhaltung / Projektadministration (w/m/d): Angestellt / 15 – 20h

Büroorganisation, Buchhaltung, Projektabrechnungen begeistern Sie? Dann bewerben sie sich:

Ausschreibung Assistenz_Abrechnungen_Feb_23

 

2) Marketing / Öffentlichkeitsarbeit / Projektmanagement (w/m/d): Angestellt / 20 – 25h

Texte schreiben, Marketingaktionen planen und umsetzen, Newsletter erstellen ist genau ihr Ding? Dann schauen Sie sich doch die Stellenbeschreibung an:

Ausschreibung Projektmanagement_Marketing_Feb_23

 

Können und wollen Sie beide Tätigkeitsbereiche (Assitenz / Buchhaltung / Marketing / Öffentlichkeitsarbeit) übernehmen? Auch das ist möglich!

3) Assistenz der Geschäftsführung / Buchhaltung / Projektmanagement / Marketing (w/m/d) Angestellt / 35h

Hier ist die Stellenausschreibung für diejenigen die vielfältige Arbeitserfahrungen haben und 35 Stunden pro Woche mitgestalten wollen:

Ausschreibung 35h_Assistenz_Projektmanagement_Marketing_Feb_23

 

Sie haben Fragen? Danja Mlinaritsch gibt gerne Auskunft: 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at

 




Die Kunst Obstbäume richtig zu schneiden – Kursangebot ab 18. Februar

Obstbäume verschönern mit ihrer Blütenpracht die Landschaft und sind sehr langlebig: Sie werden mit Leichtigkeit fünfzig bis einhundert Jahre alt. Um eine reiche Ernte zu erhalten, brauchen sie eine gute Pflege und sollten – vor allem in den ersten Jahren – jährlich geschnitten werden. Mit einem fachgerechten Schnitt wird der Wuchs verbessert, der Ertrag reguliert und die Gesundheit des Baumes gestärkt. Für einen gelungenen Schnitt braucht es einiges an Theorie und Praxis!

Eine gute Gelegenheit, die Kunst des Obstbaumschnitts zu erlernen oder aufzufrischen, bieten die Schnittkurse der LEADER-Region Kamptal. Am Vormittag des eintägigen Kurses erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte über Schnittführung, Kronenaufbau und Erhaltung der Baumgesundheit. Am Nachmittag wird unter fachkundiger Anleitung das richtige Schneiden im Obstgarten in der Praxis geübt.

Im Frühjahr und Sommer 2023 bieten wir folgende Obstbaumschnittkurse an:

  • Samstag, 18. Februar 2023 in St. Leonhard am Hornerwald
  • Samstag, 25. Februar 2023 in Lichtenau
  • Samstag, 18. März 2023 in Röhrenbach
  • Samstag, 25. März 2023 in Altenburg
  • Samstag, 24. Juni 2023 in Rastenfeld

In einem Halbtageskurs kann die hohe Kunst der Veredelung erlernt werden:

  • Veredelungskurs: Samstag, 11. März 2023 in 3593 Altpölla

Kosten der Schnittkurse: € 30,00 pro Pers. – Veredelungskurs € 35,00.

Diese günstigen Preise sind DANK dem Landschaftsfonds NÖ möglich, der die Kurse fördert.

Anmeldung für Schnitt- und Veredelungskurse ausschließlich über www.gockl.at/moststrasse/kurse bis 1 Woche vor Kursbeginn.

Information: Leader-Region Moststraße, Fr. Maria Haider, Tel. 07475/533 40 501, E-Mail: maria.haider@moststrasse.at

ACHTUNG: COVID-19 bedingt kann es zu Terminänderungen und Absagen kommen. Wir bitten Sie auch um die Einhaltung von COVID-19 bedingten Vorgaben, sofern es zum Zeitpunkt der Durchführung Vorgaben durch die Bundesregierung gibt. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Zur Organisation der Kurse kooperiert der Verein LEADER-Region Kamptal mit den 6 Leader-Regionen Moststraße, Eisenstraße, Mostviertel Mitte, Südliches Waldviertel Nibelungengau, Elsbeere und dem Verein Genussregion Waldviertler Kriecherl. Insgesamt werden 20 Schnitt- und 5 Veredelungskurse in NÖ angeboten.




7 neue Projekte für die Region

Das Jahr 2022 schließt mit einem Highlight: Sieben neue Projekte wurden in der Sitzung des Projektauswahlgremium Mitte Dezember beschlossen! Die Förderhöhen der einzelnen Projekte betragen 40 bis 80 Prozent der Projektgesamtkosten. Damit bringen wir 226.000 Fördereuro in die Region und unterstützen die wirkungsvollen Projekte.

Besonders hervorzuheben sind die drei Projekte, die der gesamten Region zugutekommen und die von der LEADER-Region Kamptal selbst umgesetzt werden:

Um die Gemeinden bei der Kommunikation mit ihren Bürgern, Unternehmen und Institutionen zu unterstützen, wurde das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ initiiert. In der ersten Projektphase werden die Kommunikationskanäle analysiert und Optimierungen herausgearbeitet. Weiterbildungen und Coachings, die zu einer zielgruppenspezifischen und effizienten Kommunikation führen, werden in einem zweiten Schritt initiiert.

Bei der „Jugend Sozialraumstudie“, dem zweiten Regionsprojekt, geht es um die Erhebung der Bedürfnisse und Ideen von jungen Menschen zwischen 17 und 26 Jahren. In Workshops und persönlichen Gesprächen werden die Bedarfe herausgearbeitet und Handlungsoptionen aufgezeigt. Die Studie ist der erste Schritt um die aktive, bedarfsorientierte Jugendarbeit anzugehen. Nur so schaffen wir eine zukunftsfitte Region für junge Menschen.

Der „Faktencheck Klima“ ist für die Gemeinden der Region die Chance, Informationen über die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Gemeinde zu erhalten. Dies ermöglicht, vorausschauend zu planen und die weitreichenden und oftmals gravierenden Veränderungen, die sich bereits jetzt abzeichnen, abzufedern.

„Die Umsetzung dieser drei Eigenprojekte macht deutlich, dass wir uns als Region intensiv mit der Zukunft auseinandersetzen und bereits frühzeitig auf anstehende Herausforderungen reagieren“, betont LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal: „Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag für die Entwicklung unserer Region und dienen gleichzeitig als Inspiration über die Regionsgrenzen hinaus.“




Facettenreiches Waldviertel – an 365 Tagen im Jahr geöffnet

Rund 1.400 Teiche, faszinierende Felsformationen, ursprüngliche Naturwälder und Moore prägen die Landschaft des Waldviertels. Ebenso facettenreich ist das Urlaubsangebot. Um die Gäste auch außerhalb der Sommermonate vermehrt von einer Auszeit im Waldviertel zu überzeugen, wird in der Tourismusstrategie 2025 verstärkt daran gearbeitet, die Angebote der Neben- und Zwischensaison auszubauen. „Durch dieses Projekt werden weitere Eckpfeiler für wirtschaftliche Stabilität in der Region geschaffen“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Sehr hohe Auslastung in den Sommermonaten, Aufholbedarf besteht in den Wintermonaten

Der Tourismus im Waldviertel verzeichnete in den vergangenen Jahren eine konstant positive Entwicklung. Dies zeigt sich durch eine sehr hohe Auslastung der Hotel- und Gastronomiebetriebe, vor allem in den Sommermonaten. In den Wintermonaten besteht allerdings noch Aufholbedarf, da nur rund ein Drittel der möglichen Kapazitäten ausgelastet sind. Immer mehr Betriebe erweitern aber ihre Öffnungszeiten in Richtung ganzjährige Verfügbarkeit. „Die Tourismusstrategie 2025 der Destination Waldviertel führt daher als eines der zentralen Ziele an, die Neben- und Zwischensaisonen zu stärken und weiterzuentwickeln“, sind sich Bgm. LAbg. Margit Göll, Obfrau LEADER-Region Waldviertler Grenzland, und LAbg. Josef Edlinger, Obmann LEADER-Region Kamptal, einig.

Der Fokus wird dabei auf drei wesentliche Handlungsfelder gelegt – Leitproduktentwicklung, Vermarktungs- und Bewerbungsoffensive sowie Steigerung der touristischen Wertschöpfung. „Im Rahmen des Projekts ‚Ganzjahresdestination Waldviertel‘ sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Region das ganze Jahr hindurch für Gäste aus nah und fern attraktiver zu machen“, erläutern Dieter Holzer, Obmann LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau, und Bgm. Franz Linsbauer, Obmann LEADER-Region Waldviertler Wohlviertel.

Vielseitige Maßnahmen geplant

Um diese Ziele zu erreichen, sind verschiedene Umsetzungen geplant, schildert Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin Destination Waldviertel GmbH: „Einerseits geht es um die Entwicklung von Leitprodukten und die Durchführung von Workshops zur Angebotsentwicklung in allen Teilregionen des Waldviertels. Auf der anderen Seite initiieren wir beispielsweise den Aufbau eines Partner- und Kooperationsnetzwerks, eine Vermarktungs- und Bewerbungsoffensive sowie die Weiterentwicklung des Online-Angebots.“

Die LEADER-Regionen Waldviertler Grenzland, Kamptal, Südliches Waldviertel – Nibelungengau sowie Waldviertler Wohlviertel Region NP Thayatal haben gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.




Gründungswettbewerb „Hier kann ich’s“ geht ins Kino

Unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´sstartete die LEADER-Region Kamptal erstmals einen Gründer:innen-Wettbewerb. Bewerbungen sind bis 30. April 2023 möglich. Gesucht werden Menschen, die an der Umsetzung einer Idee in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistungen oder Handwerk tüfteln und die in den nächsten Monaten ihr Unternehmen in einem leerstehenden Geschäftslokal eröffnen wollen. Max. 5 Gründer:innen werden von einer Jury ausgewählt und die profitieren von den Sachleistungen der Netzwerkpartner.

 

Der Wettbewerb geht ins Kino

Um möglichst viele über den Wettbewerb zu informieren, gibt es ab 1. Dezember einen Kinospot im Cinemaplexx Krems. Vor jedem Film hebt die Gründungsrakete ab. Schau doch mal im Kino vorbei und sag uns Deine Meinung zum Spot. Wir verlosen 10 Gratis Eintrittskarten für das Cinemaplexx.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte in der Region. Wir starten heute unseren Gründungswettbewerb, ein Wettbewerb mit dem wir Gründerinnen und Gründer mit marktfähigen und umsetzungsreifen Unternehmenskonzepten in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk ansprechen. Der Wettbewerb konzentriert sich nicht auf eine Gemeinde, sondern auf die gesamte Region mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Novum, denn bisher wurden Wettbewerbe dieser Art nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer und von riz up unterstützen und bedanken uns bei den Netzwerkpartnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft, die Ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünsche allen Gründerinnen und Gründern viel Erfolg bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen und bin schon gespannt welche Geschäftskonzepte 2023 umgesetzt werden.“

 

Gründer:innen erhalten Unterstützung in der Startphase

Dank eines breiten Netzwerks an Partnern aus der Wirtschaft: Steuerberater, IT Expert:innen, Marketingexpert:innen, Notare, etc. werden Gründer:innen durch kostenlose Sachleistungen in der herausfordernden Anfangsphase unterstützt.Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, können viele Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informieren über Fördermöglichkeiten.

Mehr Infos gewünscht: https://gründer-region-kamptal.at

 

Die fünf besten Konzepte gewinnen

Nach der sechsmonatigen Bewerbungsphase – vom 24. Oktober 2022 bis 30. April 2023 – werden im Mai 2023 die besten fünf Unternehmenskonzepte durch eine Fachjury prämiert und mit folgenden Leistungen unterstützt:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss (je nach Gemeinde unterschiedlich)

Der Gegenwert dieser Unterstützungen umfasst dabei einen Betrag von über € 80.000.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten von einem Projektmanagement, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Großes Partnernetzwerk und umfangreiche Standortbewerbung

Sparkasse / Raiffeisen / NÖN / Bezirksblätter / Stadtgemeinde Langenlois / Stadtgemeinde Allentsteig / Autohaus Birngruber / CIMA / tomtec / Christoph Hirzberger, MSc / Point of View / Medien Atelier / Notariat Fiegl / ISUS-tpa / BZG Steuerberatung / working space gars / MBIT Digital Future / riz up Gründeragentur / Friedl & Schmatz

Netzwerkpartner Gründungsinitiative kamptal

DANKE an unsere Netzwerkpartner: Kamptal+ – hier kann ich´s!

https://gründer-region-kamptal.at/




Frischer Wind für die Marke Waldviertel

Im letzten halben Jahr wurde in zahlreichen Workshops und Besprechungen darüber diskutiert wie man die Marke Waldviertel Waldviertel attraktiver gestalten kann. Am 18. Oktober wurde der neue Markenauftritt vorgestellt.

Rund 200 Gäste folgten der Einladung des Projektvereins sowie Regionalverbands Waldviertel in die Räumlichkeiten von Hauptsache Wein in Zwettl. In der Lagerhalle der zur Privatbrauerei Zwettl gehörenden Lokalität wurde ein besonderes Ambiente geschaffen, um die Ergebnisse des Leaderprojektes „Weiterentwicklung Markeninhalte Marke Waldviertel“ zu präsentieren. Für die reibungslose Abwicklung der Veranstaltung zeigten sich neben regionalen Anbietern auch junge Schülerinnen der HLW Zwettl sowie die RegionalberaterInnen der NÖ.Regional verantwortlich.

Das Highlight der Veranstaltung war die Präsentation des weiterentwickelten Logos samt Claim durch die Agentur Brokkoli, die als Partner die grafische und inhaltliche Leitung des Projektes durchführen. Der neue Spruch der Region lässt erkennen, dass sich die VertreterInnen im Markenprozess intensive Gedanken über die Identifikation und Sichtbarkeit des Waldviertels machten. Gemeinsam erarbeiteten Personen aus Wirtschaft, Tourismus, Politik, Regionalentwicklung, Bildung sowie Landwirtschaft einen überarbeiteten Markenauftritt mit dem Claim „Waldviertel. Aus besonderem Holz geschnitzt.“ Dabei soll vermittelt werden, dass es sich im Waldviertel um eine besondere Region handelt, die für externe Menschen (Zuzügler, Touristen) sowie Einheimische vieles zu bieten hat.

Das Logo und die Unterlagen werden unter www.markewaldviertel.at zur Verfügung gestellt.

Der Regionalverbandsobmann ist stolz auf die weiterentwickelte Marke: „Wir können alle stolz auf unser Waldviertel sein und das wollen wir mit dem weiterentwickelten Logo auch in die Welt hinaustragen. Unsere Landschaft, die fleißigen Menschen, die innovativen Betriebe, die unzähligen Vereine und Institutionen sind aus besonderem Holz geschnitzt. Gemeinsam wollen wir unsere Heimatregion weiter positiv voranbringen und das unter der gemeinsamen Marke „Waldviertel. Aus besonderem Holz geschnitzt.““

Neben den Arbeitsgruppen wurden auch die Obmänner der beiden verantwortlichen Institutionen Projektverein und Regionalverband Waldviertel sowie Landesrat Ludwig Schleritzko in der Veranstaltung zur Marke befragt.

„Jeder, der einmal einen Fuß in das Waldviertel gesetzt hat, lernt die Menschen genauso wie unsere Region zu lieben. Genau das ist es, was wir mit der Marke Waldviertel erreichen wollen: Wir wollen den Menschen zeigen, wie schön und lebenswert es bei uns ist. Wir wollen zeigen, dass das Waldviertel eine zukunftsträchtige Region am Puls der Zeit ist. Die neue Marke Waldviertel ist der beste Beweis dafür“, so Landesrat Ludwig Schleritzko.

Am Ende bedankte sich Regionalverbandsobmann Lukas Brandweiner vor allem bei allen Leaderregionen im Waldviertel, die für die finanzielle Umsetzbarkeit des Projektes einen wesentlichen Beitrag leisten. Das Projekt wird mit Unterstützung des Landes Niederösterreich und der Europäischen Union (Leader) umgesetzt.

 

Bildbeschreibung: Präsentation der Weiterentwicklung der Marke Waldviertel
Gruppe_Projektgruppe

v.l.n.r.:  Ernst Wurz, Christof Kastner, Michaela Bauer_Windischhofer, NR Lukas Brandweiner, LR Ludwig Schleritzko, Kristiane Spiegl, Martin Bruckner, Christian Haider (NÖ.Regional)

©Claus Schindler/fottozwettl.at




Ein Blick in die Zukunft: Digitale Lösungen für Gemeinden

Die Digitalisierung bringt zahlreiche Chancen mit sich – auch für Gemeinden und Regionen. Manches klingt noch nach Zukunftsmusik, anderes ist bereits heute reif für die Umsetzung.

Anfang Oktober fand in Gföhl eine von LEADER-Kamptal und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) organisierte Veranstaltung statt, wo Digitale Lösungen für Gemeinden vorgestellt wurden. Nach den Eröffnungsworten von LEADER-Obmann Josef Edlinger wurden drei innovative Projekte präsentiert, die einen Einblick in das Potenzial und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Apps auf Gemeindeebene ermöglichen.

LENIE – Leben in Niederösterreich

Christian Winter, Leiter der Geschäftsstelle für Technologie und Digitalisierung, gab einen Ausblick auf eine in Entwicklung befindliche App: LENIE (Leben in Niederösterreich) ist eine kostenlose digitale Pilot-Plattform, die das Miteinander im Gemeindeleben unterstützt. Sie bietet die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten zu finden. Zudem ermöglicht LENIE einen einfachen und kostenlosen Zugang zu relevanten Informationen.

mima – Mitmachen im Freiwilligenbereich

Magdalena Plöchl, Stv. Geschäftsführung von „dieziwi – Die Zivilgesellschaft wirkt“, stellte eine Plattform zur Förderung der Digitalisierung im Freiwilligenbereich vor: mima bietet die Möglichkeit, neue Freiwillige zu erreichen, Freiwilligeneinsätze digital zu koordinieren und unkompliziert mit Freiwilligen zu kommunizieren. Und das vollkommen kostenfrei!

nahallo – die Mitfahrplattform von vor.at

Sarah Wagner, zuständig für das Marketing bei ummadum, berichtete von den Erfolgen der App „nahallo“, die bereits österreichweit genutzt wird. Diese App ermöglicht, Fahrgemeinschaften zu bilden und dadurch die Umwelt zu entlasten und Kosten zu sparen. Einer der Vorteile von nahallo ist die Garantie, wie ausgemacht von A nach B zu gelangen, selbst wenn die Fahrgemeinschaft abgesagt wird.

Für LEADER-Obmann Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag, stehen diese drei Projekte für die Vielfalt an Möglichkeiten, die mit der Verbreitung von Smartphones einhergehen. Er betont: „Es gilt das Potenzial der Digitalisierung zu nutzen und möglichst vorne mit dabei zu sein, um den Anschluss nicht zu verpassen. Gerade für Gemeinden und Regionen tun sich mit innovativen Apps viele neue Möglichkeiten auf!“

Gastgeberin Ludmilla Etzenberger, Bürgermeisterin von Gföhl, sieht der Zukunft der Digitalisierung als Chance: „Wir wollen das Potenzial unserer Region mit und für die Bevölkerung mit Leben erfüllen. Das ist unser Ansporn und unser Ziel“.

In der Diskussion mit dem Publikum zeigte sich deutlich, dass die fortschreitende Digitalisierung auch auf Gemeindeebene bereits heute vielfältige Anwendungsmöglichkeiten findet. Zudem lässt das große Potenzial hoffen: Sowohl der Austausch mit Behörden könnte einfacher, als auch die Kommunikation mit Bürger:innen leichter und ortsunabhängiger werden. Wir dürfen gespannt sein, was die Digitalisierung an neuen Möglichkeiten eröffnet!




Neue Broschüre zeigt die Vielfalt der Leader-Projekte

„Kompakt – quadratisch – frisch“ so lässt sich die Broschüre beschreiben, die vor kurzem von LH. Stv. Stefan Pernkopf und LR Jochen Danninger präsentiert wurde. Auf 72 Seiten wird die Vielfalt der Projekte in den 3 Aktionsbereichen Wertschöpfung, Natur- und Kulturraum und Soziales sichtbar.

Die mittlerweile 4. LEADER-Förderperiode in Niederösterreich war durch eine große Anzahl an Projekten mit unterschiedlichster inhaltlicher Ausrichtung geprägt. Dafür stand insgesamt ein Budget von rund € 76 Mio. an Fördermitteln für 18 LEADER Regionen zur Verfügung. Mehr als 1.200 Projekte wurden entwickelt und umgesetzt. In der Mehrzahl handelte es sich um eher kleinstrukturierte Vorhaben mit max. € 50.000 Kosten. Nur 15% der Projekte hatten ein Volumen von mehr als € 150.000. Mit einem Viertel aller Projekte war der Tourismus wichtigster inhaltlicher Schwerpunkt der umgesetzten Projekte. Danach folgten die Themen Soziales/Familien/ Integration, Freizeit/Kommunale Infrastruktur, Kultur/Regionale Tradition, Naturschutz/ Kulturlandschaft sowie Wirtschaft/Nahversorgung mit je etwa 12% der Projekteinreichungen.

Im Zuge von eigenen Projekten der LEADER Aktionsgruppen (LAG) konnten innovative Ansätze und Ideen der Regionalentwicklung ausprobiert und in einer noch unsicheren ersten Pilotphase abgesichert werden. Konzepte und Plausibilitätsstudien leisteten dabei wichtige Beiträge zur fachlichen Diskussion und Ersteinschätzung.

Ein wichtiger Partner von LEADER waren die 507 Mitgliedsgemeinden, die nicht nur die langfristige Ausfinanzierung der LAG-Struktur sicherstellten, sondern auch zahlreiche Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Miteinanders für ihre Bürger und Bürgerinnen entwickelten. Zahlreiche Begegnungs- und Aktivzonen, kommunale Gemeinschaftseinrichtungen und Dienstleistungen konnten so neu entwickelt oder professionalisiert werden. Im Hinblick auf die Herausforderungen des demografischen Wandels standen dabei oft Überlegungen der generationenübergreifenden und barrierefreien Gestaltung im Vordergrund.




6 neue Rast- und Verweilplätze für die Region

Unser Aufruf, neue Rast- und Ruheplätze in der Region zu fördern war ein großer Erfolg. Vor wenigen Wochen wurden dazu 6 neue Projekte vom Auswahlgremium befürwortet.

In Röhrenbach, Senftenberg, Rohrendorf und Langenlois werden in den nächsten Monaten 6 neue Genussplätze errichtet: Diese bestehen aus Sitz- und Ruheelementen und einer schattenspendenden Überdachung. Ein Trinkbrunnen, Fahrradabstellmöglichkeiten und Informationstafeln sind weitere Elemente, mit denen ein entspanntes Ambiente entsteht, das zum Innehalten und zum Plaudern einlädt. Die Errichtungskosten betragen zwischen 17.000 und 50.000 Euro und ergeben in Summe 180.000 Euro für die 6 Projekte. LEADER fördert durchschnittlich 65% der Kosten und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der Region.

LEADER-Obmann Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag, zeigt sich hocherfreut über die Umsetzung dieser Projekte: „Unsere Region ist reich an Wander- und Radwegen. Um die Qualität der Strecken zu steigern, werden auf Initiative von LEADER 6 neue Sitz- und Verweilmöglichkeiten errichtet. Jedes einzelne Projekt trägt dazu bei, dass das Freizeitangebot der Region aufgewertet wird und alle Generationen gleichermaßen davon profitieren.“