Ein Blick hinter die Kulissen: Coachinggespräch in der Gemeinde Rastenfeld

Coaching Rastenfeld | Fotocredit: Gemeinde Rastenfeld

Das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ der LEADER Region Kamptal+ verbessert die Kommunikationsfähigkeit der teilnehmenden Gemeinden. Zahlreiche Seminare wurden bereits abgehalten.

In 8 Gemeinden werden derzeit Coachinggespäche mit den Experten von gemeindestube.at durchgeführt. Schwerpunkt der Gespräche sind die Inhalte der besuchten Seminare. Jede Gemeinde nennt vorab die Themen, über die sie reden möchte.

Im Gemeindeamt Rastenfeld wurde Mitte April dieses Coachinggespräch abgehalten. Das zentrale Thema der Gemeinde war die Verbesserung der Gemeindezeitung. Der Aufbau der Zeitung wurde gemeinsam mit den Coaches Clemens Jager und Alfred Lugstein besprochen. Das besondere Augenmerk lag hier unter anderem auf der Überschriftenstruktur, Satzspiegel, Vorspann und dem Nutzen von Zwischentiteln.

Aber auch die Planung einer Gemeindezeitung wurde in einem genauen Redaktions- und Zeitplan festgelegt. Dazu gehörten auch die Auswahl der Themen und Botschaften. Am Ende stand ein perfekter Zeitplan für die nächste Gemeindezeitung. Darin waren Druckabgabe, Korrekturlauf, Layout, Redaktionsschluss und Redaktionssitzung exakt festgelegt.

Die Gemeinde Rastenfeld hatte weitere Coaching Themen wie das Arbeiten mit verschlüsselten PDFs und Mails, sowie die effektivere Nutzung von Social Media Accounts. Diese Fragen wurden von den Experten ausführlich beantwortet.

Die Coachinggespräche in Rastenfeld und anderen Gemeinden zeigen wie wichtig strukturierte Kommunikation und Planung sind. Durch die Zusammenarbeit mit Experten verbesserten sich die Gemeindezeitungen, Websites und Social Media Auftritte der teilnehmenden Gemeinden deutlich. Die erarbeiteten Zeitpläne und Strategien helfen den Gemeinden zu einer besseren Kommunikation mit ihren Bürgern.




Kommunikationsfitte Gemeinden: Texten wie die Profis

Kommunikationsfitte Gemeinden, Seminar "Pressetext"

Die LEADER Region Kamptal+ unterstützt derzeit ihre 25 Partnergemeinden mit dem Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“. Der Schwerpunkt ist eine Seminarreihe, die die Kommunikation der Gemeinden mit den Bürgern verbessern soll. Zusätzlich wird in individuellen Beratungen auf die Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden eingegangen.

Eines dieser Seminare war „Schreibwerkstatt – Texte, die begeistern“. Hier lernten die Teilnehmer das Schreiben von Pressetexten. Der Schwerpunkt war die Umwandlung von Informationen in Text. Struktur und Stil wurden ebenfalls besprochen. Clemens Jager von der gemeindestube.at führte die Teilnehmer durch das Seminar. Er brachte viele praxisnahe Beispiele, um die Theorie greifbar und leicht verständlich zu machen.

Die Übungsbeispiele zeigten, dass sich die erlernten Inhalte gut umsetzen lassen. Die Teilnehmer konnten ihre Fähigkeiten verbessern. Sie fanden neue Wege, um aktuelle Gemeindethemen ansprechend in Texte zu verwandeln.

Die Teilnehmer äußerten sich positiv über die Seminarreihe. Besonders die praktischen Beispiele wurden von den Gemeindemitarbeitern oftmals gelobt. Damit lässt sich das Erlernte schnell im Arbeitsalltag umsetzen.

Die LEADER Region Kamptal+ setzt damit einen wichtigen Schritt, um die Kommunikationsfähigkeiten ihrer Partnergemeinden zu stärken. Sie können nun ihre Anliegen effektiver an die Öffentlichkeit tragen. Aktuell plant der Verein drei weitere Veranstaltungen. Im kommenden Juni wird der Fokus auf der internen Kommunikation in den Gemeindeämtern liegen.




Frischer Wind für Gemeindekommunikation

Das LEADER-Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ hat erfolgreich Fahrt aufgenommen, um die Kommunikation und Kommunikationskanäle in den 25 Gemeinden der LEADER-Region zu stärken. Im Februar wurden erste Seminare zu verschiedenen Themen abgehalten, darunter „Fit in der Kommunikation“, „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“, „Die Gemeinde als Dienstleister“ und „Social Media“.

Besonders erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl. Die rege Beteiligung der Gemeindebediensteten während der Seminare verdeutlichte das starke Interesse. Die beiden Experten von „gemeindestube.at“ vermittelten nicht nur Hintergrundinformationen, sondern zeigten auch anhand konkreter Beispiele, wie beispielsweise Social Media effektiv genutzt werden kann, selbst bei knappen Zeitressourcen. Die Teilnehmer erhielten somit einen Anstoß, wie sie ihre Gemeinden in den sozialen Netzwerken präsentieren können.

Die Fragen aus der Praxis spiegelten verschiedene Aspekte der täglichen Arbeit in den Gemeindeämtern wieder. Beispielsweise wurde nach effektiven Strategien gefragt, wie die Website trotz begrenzter Mittel und wenig Zeit optimal gewartet und aktualisiert werden kann. Auch die Erstellung ansprechender Texte für Gemeindezeitungen war ein thematischer Schwerpunkt.

Insgesamt spiegeln die praxisorientierten Fragen der Gemeindebediensteten die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen sie in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind. Das deutliche Interesse an konkreten, umsetzbaren Lösungen zeigt, dass die Seminare einen bedarfsgerechten Ansatz verfolgten und den Teilnehmern wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen boten. „Eine tolle Gelegenheit direkt vor der Haustür qualitätsvolle Weiterbildung zu bekommen. Super ist auch die Vernetzung und der Austausch unter den Teilnehmern“, berichtet ein Teilnehmer des Seminars.

Im März startet ein neuer Seminarblog, der durch die Themen „KI-Tools“, „Schreibwerkstatt“ und „Intensiv-Workshop: Foto“ erweitert wurde.




Interessante Einblicke in die Lebenswelten der Jugendlichen

Image by nensuria on Freepik

Derzeit wird in der LEADER-Region Kamptal+ eine Jugend-Sozialraumanalyse durchgeführt. Darin werden die Perspektiven und Bedürfnisse junger Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren unter die Lupe genommen. Das Projekt setzt ganz bewusst auf die aktive Beteiligung der Jugend an den regionalen Entwicklungsplänen.

Im Abschlussworkshop „Jugend-Zukunftsplan“ wurden nun die Ergebnisse der Befragten präsentiert.
Hier ein Auszug:

  • Hohe Wohnzufriedenheit aufgrund einer sauberen Umwelt, Nähe zur Natur, Zusammenhalt und Sicherheit. Der Zusammenhalt ist eine zentrale Ressource für Jugendliche.
  • Jugendliche sind optimistisch hinsichtlich ihrer persönlichen Zukunft, jedoch pessimistisch in Bezug auf die gesellschaftliche Zukunft. Diese Tendenz ist österreichweit zu beobachten.
  • Der überwiegende Teil der Freizeit wird im eigenen Wohnort verbracht, weshalb hier der Wunsch nach einer Verbesserung groß ist. Besonders Party- und Shoppingangebote sowie schnelleres Internet sind gefragt.
  • Vereine spielen eine wichtige Rolle für ein erfülltes Freizeit- und Sozialleben.
  • Krieg und Teuerung sind die größten Sorgen der Jugend, wobei junge Frauen besonders sensibel auf krisenhafte Entwicklungen reagieren.
  • Jugendliche engagieren sich aktiv in den Themen Tierschutz, Seniorenhilfe, Jugendarbeit sowie Umwelt- und Klimaschutz. Ehrenamtliche Tätigkeiten am Land sind für die Jugendlichen wichtiger als in der Stadt.

Die Workshop-Teilnehmer wurden von Prof. Dr. Heinzlmaier, dem Vorsitzenden von Institut für Jugendkultur, über erste mögliche Maßnahmen informiert. Er empfiehlt beispielsweise die öffentliche Mobilität speziell bei Festen und am Wochenende zu verbessern und gab erst Vorschläge zur Umsetzung. Weiters hält er fest, dass die Bindung zum Heimatort der unter 15-Jährigen zu verbessern ist.

Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird nun ein Jugend-Zukunftsplan für die Region erarbeitet, der als Grundlage für die Umsetzung einer aktiven Jugendarbeit in den Gemeinden, der Kleinregion und der gesamten LEADER-Region Kamptal+ dienen soll.

Detaillierte Ergebnisse der Studie zum Jugend-Zukunftsplan sind HIER zu finden.




Berufsperspektive: Zimmervermietung für Urlauber

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges des Aufbaulehrgangs Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.

Urlaub am Bauernhof und Privatzimmer-Vermietung als CHANCE für junge Touristikerinnen und Touristiker

Das Waldviertel ist eine beliebte Tourismusdestination und die Nächtigungszahlen steigen laufend. Eine Chance für junge Touristikerinnen und Touristiker sich mit der Zimmervermietung ein Standbein aufzubauen und den eigenen Arbeitsplatz im Waldviertel selbst zu schaffen und zu gestalten. Der Gästering Waldviertel unterstützt dabei und startet daher schon in den Schulen mit ersten Informationsveranstaltungen.

 

Am 2. Februar 2024 fanden die ersten beiden Präsentationen des Gästerings Waldviertel (Elisabeth Schmid) und des Kibitzhofs (Petra Fraißl) im Schulzentrum Gmünd statt. Ziel dieser Präsentationen war es, die Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit der Vermietung zu informieren. Petra Fraißl, als Vermieterin, erzählte aus ihrem Alltag: Frühstück vorbereiten, Gästebetreuung, putzen, aber auch von den Dingen, die sie selbst herstellt, wie Marmeladen, Geselchtes, Säfte, Aufstriche, etc.

Als Gästering Betreuerin hatte Elisabeth Schmid die Zahlen zum Tourismus im Waldviertel dabei. Sowie die Informationen zu den Vorteilen der Mitgliedschaft beim Landesverband für Urlaub am Bauernhof und Privatzimmervermietung in Niederösterreich.

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges der Fachschule Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.Es wurde die 2. Klasse der Fachschule Wirtschaft und die 2. Klasse des Aufbaulehrganges Wirtschaft besucht. Frau Mag. (FH) Cornelia Semper, MSc, BEd und Frau Mag. Sabrina Decker, stellten ihre Betriebswirtschaftsstunden zur Verfügung. Als Abschluss gab es ein gemeinsames Frühstück von Petra Fraißl, welches engagiert für Fragen und Gespräche genutzt wurde.

 

Weitere Informationen zu diesem Projekt:

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-urlaub-am-bauernhof

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-privatzimmervermieter

www.kibitzhof.at




Neue Rast- und Genussplätze: Gobelsburg, Röhrenbach, Rohrendorf

Als beliebtes Ziel für Ausflüge, Naherholung und Kurzurlaube besticht die LEADER-Region Kamptal mit facettenreichen touristischen Angeboten. Entlang der zahlreichen Wander- und Radrouten sowie zentraler Plätze entstehen bzw. entstanden vier neue Rast- und Verweilplätze – in Gobelsburg, Röhrenbach, Feinfeld und Rohrendorf.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann LEADER-Region Kamptal, hebt die Bedeutung für die Region hervor: „Die neuen Rast- und Genussplätze runden unser Wander- und Radangebot ab und schaffen perfekte Voraussetzung für sportliche Erlebnisse für alle Altersgruppen.“

Der ca. 2,5 h-Rundwanderweg von Langenlois über Gobelsburg und retour hat mit dem neuen Rast- und Genussplatz ein weiteres Highlight erhalten: Inmitten der Gobelsburger Wein-Toplage „Spiegel“, umgeben von Weingärten wurde der Rastplatz in Form einer Aussichtsplattform aus Lärchenholz errichtet. Die Eröffnung findet am Montag, 14. August um 15 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Röhrenbach, am Rande des Horner Beckens gelegen, ist touristisch vor allem durch das Schloss Greillenstein bekannt. Die Spitalskirche liegt direkt im Ortszentrum, etwa zwei Gehminuten vom örtlichen Gasthaus und vom Schloss Greillenstein entfernt und direkt am KTM-Radweg. Beim nördlichen Teil der Spitalskirche wurde ein Rast- und Verweilplatz mit Trinkbrunnen für die Bevölkerung und Gäste errichtet.

Auch in der Katastralgemeinde Feinfeld entsteht ein Rast- und Verweilplatz – und zwar am Spielplatz, der direkt an der KTM-Radroute liegt. Errichtet werden hier Sitz- und Ruheelemente in Form einer Bank-Tischkombination, Hängesessel sowie Müllbehälter, Trinkbrunnen und Infotafeln.

Die Gemeinde Rohrendorf, bekannt durch das jährliche Rohrendorfer Kellergassenfest, erhält auch eine eigene Rad- und Wanderrast. Hier werden Sitzplätze mit Sitzgarnitur und Pergola, Müllbehälter, Infotafeln, Trinkbrunnen und Fahrradständer errichtet. Zusätzlich ist eine Radservicestelle geplant.

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie die Projekte zur Förderung ausgewählt. Sie werden mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

 




90 Projekte – 3 Mio. Euro Förderung = LEADER Region Kamptal+

Unter dem Motto „Tue Gutes und berichte darüber“ lud der Verein LEADER-Region Kamptal+ zur Generalversammlung ein. 50 Interessierte aus den 25 Mitgliedsgemeinden trafen sich im Schlossrestaurant Rosenburg um Mehr über die abgeschlossenen und geplanten Projekte zu erfahren. Der Höhepunkt des Abends war der Impulsvortrag von Prof. Mag. Bernhard Heinzlmayer, Institut für Jugendkulturforschung, zum Thema „Jugend am Land“.

3 Millionen Euro Fördergelder von EU, Bund und Land wurden in den letzten 7 Jahren in 90 wirkungsvolle Projekte umgesetzt. 400 Personen engagierten sich um die Projekte umzusetzen. Die Förderbereiche sind vielfältig: Zur Förderung des Zusammenlebens wurden 3 Nachbarschaftshilfe Projekte umgesetzt. Ziel der Projekte ist es Ehrenamtliche mit Personen zusammen zu bringen, die Hilfe brauchen. Teilzeitangestellte koordinieren und organisieren.

Durch den „Gründungswettbewerb Kamptal+“ wurden Impulse gesetzt um leerstehende Geschäftslokale in Ortszentren mit neuem Leben zu erfüllen. Die fünf ausgewählten Gewinner:innen erhalten Sachleistungen im Wert von € 80.000.  Das erleichtert die herausfordernde Startphase und trägt zur Belebung der Ortskerne bei.

Projekte wie die „Streuobstinitiative Kamptal“ und das Bohnenvielfaltsprojekt der Arche Noah tragen dazu bei, dass Sortenraritäten erhalten und gefördert werden. Das stärkt die Biodiversität der Region und den Erfahrungsaustausch.

„Viele reden von Regionalität, wir leben Sie. Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Soziales und Naturschutz stärken die Region im Kleinen. Jedes einzelne Projekt sorgt für eine Beteiligung und für Wertschöpfung. Die LEADER-Region Kamptal+ hat sich bereits zum vierten Mal um Fördergelder beworben“, informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Unsere Bewerbung war erfolgreich und die Region wird wieder Förderungen von EU, Bund und Land erhalten: 3 Mio. Euro stehen uns in den nächsten 5 Jahren für wirkungsvolle Projekt zur Verfügung.“

„Die LEADER-Region selbst, wird sich in den nächsten Monaten zwei Zukunftsthemen widmen: wir erarbeiten gemeinsam mit dem Institut für Jugendkulturforschung eine Sozialraumanalyse, die die Bedürfnisse junger Menschen aufzeigt. Daraus abgeleitet werden Projekte von Gemeinden und der Region initiiert,“ berichtet Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region. „Besonders neugierig bin ich auf die Ergebnisse unseres zweiten Projekts, bei dem es um die Kommunikation von Gemeinden geht. Abgeleitet vom Motto „Man kann nicht nicht kommunizieren“ wurde ein Kommunikationsunternehmen beauftragt, gemeinsam mit den 25 Gemeinden, die Kommunikation nach innen und außen zu evaluieren. Daraus abgeleitet werden Maßnahmen ausgearbeitet, die die Gemeinden in ihrer alltäglichen Kommunikationsarbeit unterstützen.“

Projekte können ab sofort von Gemeinden, Vereinen, Arbeitsgemeinschaften, etc. eingereicht werden. Die Förderhöhen liegen zw. 35 – 70% und werden nach der Umsetzung ausbezahlt. Das LEADER-Team berät gerne bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Projektidee.

 

Kontakt LEADER-Team:

Danja Mlinaritsch, 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at

 




Wir gestalten das Waldviertel – gestalten Sie mit? Neues Teammitglied für 15-20h gesucht!

Sie sind auf der Suche nach einer sinnvollen, abwechslungsreichen Herausforderung? Sie sind es gewohnt mitanzupacken, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen? Dann sind sie bei uns richtig:

Der Verein LEADER-Region Kamptal ist zentrale Anlaufstelle für regionale Projekte und Förderberatung für 25 Gemeinden im östlichen Waldviertel.

 

Wir suchen eine engagierte, erfahrene Persönlichkeit(w/m/d) für die Bereiche:

  • Buchhaltung, Abrechnungen, Controlling
  • Projektassistenz
  • Büroorganisation

Angestellt / 15 – 20h

Das Büro ist in Langenlois, Homeoffice ist tageweise möglich!

Ausschreibung_BH_Abrechnungen_Mai_23

Sie haben Fragen? Danja Mlinaritsch gibt gerne Auskunft: 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at




Wie kommunikationsfit sind unsere Gemeinden?

Auftaktveranstaltung leitet Projekt zur Evaluierung der Kommunikationskompetenz ein

 

Anfang Mai kamen auf Initiative des LEADER-Managements 35 Gemeindevertreter:innen zur Auftaktveranstaltung des Projekts „Kommunikationsfitte Gemeinden“ im Gasthof Schindler in Brunn am Walde zusammen. Vor Ort gaben Kommunikations- und Marketingexperten allgemeine Infos über erfolgreiche Kommunikation und diskutierten anschließend gemeinsam mit den Gemeindevertreter:innen über Verbesserungsmaßnahmen. Das Ziel des 8-monatigen Projektes ist es die Gesprächs- und Beteiligungskultur der 25 LEADER-Gemeinden zu stärken.

Gemeinden sind Dienstleistungsunternehmen und haben ein umfassendes Aufgabengebiet gegenüber Bürger:innen, Behörden, Unternehmen oder Vereinen. Die Kommunikation spielt dabei eine entscheidende Rolle: Unterschiedliche Kommunikationskanäle wie Gemeindezeitungen, Social Media oder Newsletter müssen laufend bespielt und ansprechend aufbereitet werden. Auf persönlicher Ebene stehen Gemeindeverantwortliche in Sprechstunden sowie telefonisch und schriftlich in direktem Austausch mit der Bevölkerung.

Da den Gemeinden nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, müssen marketingintensive Kommunikationsaktivitäten oft mit wenig Mitarbeitenden und Zeitressourcen umgesetzt werden. Durch die steigenden Anforderungen an die Gemeindeämter steigt die Arbeitsbelastung bei den Gemeindebediensteten. Das wirkt sich oft zulasten der Kommunikation aus: die Website wird weniger gewartet, Texte für die Gemeindezeitung werden im Eiltempo verfasst, es erfolgen keine Postings auf Facebook, etc.

Kommunikationskanäle werden evaluiert und Optimierungsplan wird erstellt

Mit der Auftaktveranstaltung startet das LEADER-Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“, das darauf abzielt die Kommunikation und die Kommunikationskanäle in den 25 Gemeinden der LEADER-Region zu stärken. Im ersten Teil des Projekts wird in jeder Gemeinde die Kommunikationssituation analysiert und bewertet. Auf Basis der Evaluationsergebnisse wird ein Optimierungsplan mit Weiterbildungsideen erstellt.

Obmann Josef Edlinger sieht große Chancen durch das Projekt und betont: „Wir können nicht nicht kommunizieren. Das ist uns allen bewusst! Bürgernahe Kommunikation ist ein alltägliches Thema. Den Bürgerämtern mangelt es an Zeit und Personal, um sich dem Thema ausführlich zu widmen. Mit dem LEADER-Projekt wollen wir die Gemeinden dabei unterstützen, die Kommunikation zu verbessern und zusammen mit Experten praxisnah und erfolgreich umzusetzen.“

Die Evaluierung erfolgt durch das Beratungsteam der „Gemeindestube“, die auf optimierte Kommunikations- und Marketingvorhaben von Gemeinden spezialisiert sind.

LEADER initiiert innovative Projekte

LEADER ist Teil des EU-Förderprogramms „Ländliche Entwicklung“, das von 2023 – 2029 läuft. Zentral für LEADER ist, dass die Menschen vor Ort ihre Region selbst weiterentwickeln. Deswegen wurde in jeder LEADER-Region eine Lokale Entwicklungsstrategie (LES) erarbeitet. Die LEADER-Region Kamptal + ist eine von insgesamt 77 Regionen in Österreich. Für die Region mit ihren 25 Gemeinden stehen rund 2 Mio. Euro an Fördermitteln für Projekte zur Verfügung.

 

Kontakt:

LEADER Region Kamptal

Danja Mlinaritsch

office@leader-kamptal.at

Tel. +436643915751




Endspurt – bis 30. April Geschäftsidee einreichen – www.gründer-region-kamptal.at

Neue Impulse für die Ortszentren und Innenstädte

Unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´s“ organisisert die LEADER-Region von Oktober 2022 bis 30. April 2023 einen Gründer:innen-Wettbewerb. Durch die Initiative werden Unternehmer:innen bei der Umsetzung ihrer kreativen Geschäftsidee unterstützt und die Belebung von leerstehenden Geschäftslokalen in den 25 Gemeinden der Region forciert. Gesucht werden Menschen, die an der Umsetzung einer Idee in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistungen oder Handwerk tüfteln und die in den nächsten Monaten ihr Unternehmen in einem leerstehenden Geschäftslokal eröffnen wollen. Max. 5 Gründer:innen werden von einer Jury ausgewählt und profitieren von den Sachleistungen der Netzwerkpartner.

 

Unterstützung in der Startphase

Dank eines breiten Netzwerks an Partnern aus der Wirtschaft: Steuerberater, IT Expert:innen, Marketingexpert:innen, Notare, etc. werden Gründer:innen durch kostenlose Sachleistungen in der herausfordernden Anfangsphase unterstützt.

Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, können viele Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informieren über Fördermöglichkeiten.

Mehr Infos gewünscht: https://gründer-region-kamptal.at

 

Die fünf besten Konzepte gewinnen

Nach der sechsmonatigen Bewerbungsphase werden im Mai 2023 die besten fünf Unternehmenskonzepte durch eine Fachjury prämiert und mit folgenden Leistungen unterstützt:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss (je nach Gemeinde unterschiedlich)

Der Gegenwert dieser Unterstützungen umfasst dabei einen Betrag von über € 80.000.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten von einem Projektmanagement, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte in der Region. Wir starten heute unseren Gründungswettbewerb, ein Wettbewerb mit dem wir Gründerinnen und Gründer mit marktfähigen und umsetzungsreifen Unternehmenskonzepten in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk ansprechen. Der Wettbewerb konzentriert sich nicht auf eine Gemeinde, sondern auf die gesamte Region mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Novum, denn bisher wurden Wettbewerbe dieser Art nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer und von riz up unterstützen und bedanken uns bei den Netzwerkpartnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft, die Ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünsche allen Gründerinnen und Gründern viel Erfolg bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen und bin schon gespannt welche Geschäftskonzepte 2023 umgesetzt werden.“

 

Großes Partnernetzwerk und umfangreiche Standortbewerbung

Sparkasse / Raiffeisen / NÖN / Bezirksblätter / Stadtgemeinde Langenlois / Stadtgemeinde Allentsteig / Autohaus Birngruber / CIMA / tomtec / Christoph Hirzberger, MSc / Point of View / Medien Atelier / Notariat Fiegl / ISUS-tpa / BZG Steuerberatung / working space gars / MBIT Digital Future / riz up Gründeragentur / Friedl & Schmatz

Netzwerkpartner Gründungsinitiative kamptal

DANKE an unsere Netzwerkpartner: Kamptal+ – hier kann ich´s!

https://gründer-region-kamptal.at/