Pflanzaktion 2024 bricht Rekorde mit 520 Obstbäumen

Baumausgabe Baumpflanzaktion 2024

Die diesjährige Pflanzaktion in der Region setzt einen neuen Bestellrekord: Insgesamt wurden 520 junge Obstbäume bestellt, was das Ergebnis des Vorjahres deutlich übertrifft.

Zum Vergleich: 2023 wurden 480 Bäume bestellt. Diese erfreuliche Entwicklung unterstreicht das wachsende Interesse der Bevölkerung an nachhaltigem Obstanbau und dem Erhalt der regionalen Biodiversität.

Auch 2024 wird die Pflanzaktion von sechs LEADER-Regionen in Niederösterreich organisiert. Seit dem Start vor sieben Jahren wächst das Interesse stetig. Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe und Privatpersonen machen mit. Sie pflanzen Hochstamm-Obstbäume und tragen damit zur Vielfalt der Region bei. Besonders beliebt sind die vielen verschiedenen Sorten – von Äpfeln und Birnen bis hin zu Kirschen und Zwetschken.

„Wir freuen uns sehr über das große Interesse und den neuen Rekord. Jede Baumbestellung ist ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft und zur Sicherung von Obst für kommende Generationen“, betont Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag und Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Die Pflanzaktion ist nicht nur ein Gewinn für die regionale Landwirtschaft, sondern auch für die Umwelt.“

Die Streuobstwiesen haben in der Region eine lange Tradition. Sie prägen nicht nur das Landschaftsbild, sondern sind auch ökologisch wichtig. Die Bäume bieten vielen Tierarten Lebensraum. Sie speichern Wasser und schützen vor Wind. Das hilft, ein gesundes Mikroklima zu bewahren.

Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+, ergänzt: „Auch nächstes Jahr bieten wir wieder Schnittkurse für junge und alte Bäume an. Die regelmäßige Pflege ist wichtig, um die Bäume gesund und ertragreich zu halten. Neu ist ein Kurs, der sich speziell mit dem Schnitt von Steinobst wie Marillen, Kirschen und Zwetschken beschäftigt.“

Die Pflanzaktion und die Schnittkurse helfen, die Region nachhaltig zu gestalten. Der Erfolg der Aktion liegt auch an der guten Zusammenarbeit mit dem NÖ Landschaftsfonds. Er unterstützt die Pflanzung von Hochstamm-Obstbäumen und sorgt für günstige Preise bei der Bestellung.

Die Obstbäume wurden Ende Oktober an ihre neuen Besitzerinnen und Besitzer übergeben. Sie tragen dazu bei, die Streuobstwiesen der Region zu erhalten und die Landschaft für zukünftige Generationen lebenswert zu gestalten.

Und die Aktion geht weiter: von Juli bis Sep können auch 2025 kostengünstige Baumsets bestellt werden.

Foto vlnr: LAbg. Josef Edlinger, Martin Hauer, Nadine Wurm, Karl Radinger, Franz Edlinger, Franz Lumesberger, Danja Mlinaritsch, Maria Haider, Leonhard Leonhartsberger
Fotorechte: LEADER-Region Kamptal+




Noch bis 6. Okt.: Junge Obstbäume kostengünstig bestellen – www.gockl.at/pflanzaktion

Aus 450 Obstsorten wählen – www.gockl.at

Nur noch bis Sonntag, 6. Oktober 2024 können hochwertige Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig online bestellt werden. Die Auswahl ist groß: über 450 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl, teilweise in Bioqualität, teilweise Sortenraritäten warten auf Ihre Bestellung: www.gockl.at/pflanzaktion.

Unser Goodie für Bestellungen ab 10 Bäumen: ab 10 bestellten Bäumen gibts bei der Abholung eine Astschnittschere kostenlos dazu 🙂

Die Baumsets werden am Mi. 30. Oktober von 13-15h im Fernheizwerk Gföhl abgeholt. Und dann ist es soweit: Sie kommen in regionalen Boden und breiten Ihre Wurzeln aus. Ermöglicht wird die Aktion durch eine Förderung des Landschaftsfonds Niederösterreich.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Der Streuobstbestand unserer Region ist ein wertvolles Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Obstbäume prägen seit Jahrhunderten unsere Landschaft. Sie haben eine wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften. Um unsere Streuobstbäume für die Zukunft zu erhalten organisieren wir die Baumpflanzaktion – eine gute Gelegenheit junge Bäume für nächste Generationen zu pflanzen“.

Bei den Bäumen handelt es sich um 3 bis 4-jährige Hochstammbäume, die als Set mit Verbissschutzgitter, Pflock und Anbindeband geliefert werden. Eingraben muss man sie allerdings selbst und vor allem regelmäßig gießen.

Die Aktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau, Elsbeere-Wienerwald und Kamptal durchgeführt. Um die 16.000 Bäume wurden seitdem Beginn der Aktion 2015 in den 6 Regionen bestellt und ausgepflanzt.

Pflanzaktion + LEADER-Info 2024




LEADER-Region Kamptal+ setzt auf Zukunft: Sechs Projekte erhalten grünes Licht

Projektauswahlsitzung im Juni 2024

Trotz der aufregenden EM-Spiele ließ sich das 19-köpfige Auswahlgremium der LEADER-Region Kamptal+ nicht ablenken. Sie trafen sich Mitte Juni zur Projektauswahlsitzung. Dabei wurden sechs Projekte gekonnt ins Tor geschossen und zur Umsetzung freigegeben.

Die ausgewählten Projekte umfassen ein breites Spektrum an Themen und Zielgruppen:

  1. Erlebnis für Jung und Alt, Destination Waldviertel GmbH
  2. Donauradweg 3.0, Donau Tourismus GmbH
  3. Voneinander Lernen – Miteinander wachsen, Verein der Nö Leaderregionen
  4. Umsetzung Advent in Langenlois – Teil 2, Stadtgemeinde Langenlois
  5. Errichtung Motorik Fun Park – Bewegungsangebot für alle, Marktgemeinde Stratzing
  6. Zeitpolster – Aufbau von Teams in der LEADER Region Kamptal+, Zeitpolster GmbH

Danja Mlinaritsch, die Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+, äußerte sich begeistert über die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte. Sie betonte die Bedeutung der geförderten Initiativen für die regionale Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt: „Die ausgewählten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie engagiert die Menschen in unserer Region sind. Jedes dieser Vorhaben macht unsere Region attraktiver und bereichert unsere Gemeinschaft. Ich freue mich sehr auf die positiven Veränderungen, die dadurch entstehen werden.“

Mit diesen neuen Projekten setzt die LEADER-Region Kamptal+ weiterhin auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Region.




Spendenabsetzbarkeit für Vereine – spannender Infoabend zu den Neuerungen

Die Spendenabsetzbarkeit für Vereine wurde zu Jahresbeginn ausgeweitet und erneuert. Die Vereine im Bereich Bildung, Sport und Kunst & Kultur, aber auch Menschenrecht und Tierschutz können von der neuen Regelung profitieren.

Die LEADER-Region Kamptal+ ist Motor für regionale Projekte und bringt laufende Impulse zu brandaktuellen Themen. So wurde kürzlich ein Informationsabend zum Thema „Spendenabsetzbarkeit“ für Vereine organisiert.

Experte Ing. Mag. Werner Groiß von der BZG Steuerberatungs GmbH in Gars am Kamp, hat die rund 30 Teilnehmenden über die Neuerungen informiert.

 

Was ist neu:

1. Erweiterung der begünstigten Organisationen:

Der Kreis der Organisationen, deren Spenden steuerlich absetzbar sind, wird erweitert. Dazu können nun auch bestimmte zusätzliche Vereine und gemeinnützige Organisationen gehören.

2. Vereinfachtes Verfahren für Spender:

Die Spenderinnen und Spender müssen sich nicht mehr selbst um die Eintragung der Spenden in die Steuererklärung kümmern.

3. Nennung der Spenderinnen und Spender:

Die Vereine die Spenden bekommen sind verpflichtet 1x jährlich die Spenderinnen und Spender zu nennen. Das bis spätestens Feb. des darauffolgenden Jahres.

4. Verbesserte Transparenz und Kontrolle:

Durch die Neuerungen sollen Transparenz und Kontrolle bei der Spendenabsetzbarkeit verbessert werden. Dies bedeutet, dass sowohl Spender als auch Empfängervereine striktere Auflagen und Prüfungen unterliegen, um Missbrauch zu verhindern und sicherzustellen, dass Spenden korrekt gemeldet und verwendet werden.

 

Mag. Werner Groiß: „Durch die neuen Regelungen gibt es für Spenderinnen und Spender eine größere Anzahl an Vereinen bei denen Spenden steuerlich absetzbar sind. Für Vereine entsteht ein Mehraufwand, da sie die Spenderinnen und Spender bekannt geben müssen. Insgesamt bieten diese Änderungen sowohl für die Spender als auch für die Vereine erhebliche Vorteile und könnten die Spendenkultur in Österreich nachhaltig positiv beeinflussen.




RRR – Radler-Rast-Rohrendorf eröffnet

Ende April war es soweit: Die Radler-und WanderRast in Rohrendorf wurde feierlich eröffnet. LAbg. Josef Edlinger, Bürgermeister Gerhard Tastl, und der Obmann des Dorferneuerungsvereins Rohrendorf, Hannes Lethmayer freuten sich über die zahlreichen Gäste und informierten über die Entstehung der Radler-Rast. Sie lobten auch die gute Zusammenarbeit vieler Aktiver und das Engagement der ausführenden Firma Klement.

Etwas außerhalb des Ortes befindet sich die Rohrendorfer Kellergasse. Mit einer Länge von 1.650m ist sie die längste Kellergasse Österreichs. Inmitten dieser malerischen Kulisse wurde eine Radler- und Wanderrast errichtet. Fördergelder der LEADER-Region Kamptal+ haben die Finanzierung unterstützt.

Die Radler- und WanderRast-Rohrendorf besteht aus beschatteten Sitzgelegenheiten und einer Radl-Reparatursäule. Mit diesem Projekt wurde ein attraktiver Verweilort in der Kellergasse geschaffen, der dazu beiträgt die Kommunikation innerhalb der Bevölkerung zu stärken und dadurch auch die Dorfgemeinschaft fördert. Bei der Umsetzung des Gemeinschaftsprojekts haben die Mitglieder des Dorferneuerungsverein fleißig mitgeholfen.

Bürgermeister Gerhard Tastl aus Rohrendorf äußerte sich dankbar gegenüber allen freiwilligen Helfern: „Eine tolle Raststation ist entstanden die für nette Stunden sorgen wird. Es ist einfach gute Ideen zu haben, wichtig ist jedoch die Kraft Ideen umzusetzen. Der Dorferneuerungverein und die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Baufirma Klement haben ein Vorzeigeprojekt geschaffen. Danke dafür.“

Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf etwa 20.000 Euro, wobei LEADER 65% der Kosten übernimmt. LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+, betonte in seiner Ansprache die wirkungsvolle Unterstützung durch LEADER bei regionalen Projekten. „Bereits heute bei der Eröffnung zeigt sich die positive Wirkung der neuen Verweilstation. Wir von LEADER fördern regionale Ideen, die aus den Gemeinden kommen.“ Er informierte zudem über die Förderschwerpunkte der LEADER-Region Kamptal+.

 

Informationen zur LEADER Region Kamptal+ und weiteren Projekten finden Sie unter www.leader-kamptal.at

Fotorechte: Gemeinde Rohrendorf




Kommunikationsfitte Gemeinden: Texten wie die Profis

Kommunikationsfitte Gemeinden, Seminar "Pressetext"

Die LEADER Region Kamptal+ unterstützt derzeit ihre 25 Partnergemeinden mit dem Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“. Der Schwerpunkt ist eine Seminarreihe, die die Kommunikation der Gemeinden mit den Bürgern verbessern soll. Zusätzlich wird in individuellen Beratungen auf die Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden eingegangen.

Eines dieser Seminare war „Schreibwerkstatt – Texte, die begeistern“. Hier lernten die Teilnehmer das Schreiben von Pressetexten. Der Schwerpunkt war die Umwandlung von Informationen in Text. Struktur und Stil wurden ebenfalls besprochen. Clemens Jager von der gemeindestube.at führte die Teilnehmer durch das Seminar. Er brachte viele praxisnahe Beispiele, um die Theorie greifbar und leicht verständlich zu machen.

Die Übungsbeispiele zeigten, dass sich die erlernten Inhalte gut umsetzen lassen. Die Teilnehmer konnten ihre Fähigkeiten verbessern. Sie fanden neue Wege, um aktuelle Gemeindethemen ansprechend in Texte zu verwandeln.

Die Teilnehmer äußerten sich positiv über die Seminarreihe. Besonders die praktischen Beispiele wurden von den Gemeindemitarbeitern oftmals gelobt. Damit lässt sich das Erlernte schnell im Arbeitsalltag umsetzen.

Die LEADER Region Kamptal+ setzt damit einen wichtigen Schritt, um die Kommunikationsfähigkeiten ihrer Partnergemeinden zu stärken. Sie können nun ihre Anliegen effektiver an die Öffentlichkeit tragen. Aktuell plant der Verein drei weitere Veranstaltungen. Im kommenden Juni wird der Fokus auf der internen Kommunikation in den Gemeindeämtern liegen.




Ein Blick in die Zukunft: Digitale Lösungen für Gemeinden

Die Digitalisierung bringt zahlreiche Chancen mit sich – auch für Gemeinden und Regionen. Manches klingt noch nach Zukunftsmusik, anderes ist bereits heute reif für die Umsetzung.

Anfang Oktober fand in Gföhl eine von LEADER-Kamptal und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) organisierte Veranstaltung statt, wo Digitale Lösungen für Gemeinden vorgestellt wurden. Nach den Eröffnungsworten von LEADER-Obmann Josef Edlinger wurden drei innovative Projekte präsentiert, die einen Einblick in das Potenzial und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Apps auf Gemeindeebene ermöglichen.

LENIE – Leben in Niederösterreich

Christian Winter, Leiter der Geschäftsstelle für Technologie und Digitalisierung, gab einen Ausblick auf eine in Entwicklung befindliche App: LENIE (Leben in Niederösterreich) ist eine kostenlose digitale Pilot-Plattform, die das Miteinander im Gemeindeleben unterstützt. Sie bietet die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten zu finden. Zudem ermöglicht LENIE einen einfachen und kostenlosen Zugang zu relevanten Informationen.

mima – Mitmachen im Freiwilligenbereich

Magdalena Plöchl, Stv. Geschäftsführung von „dieziwi – Die Zivilgesellschaft wirkt“, stellte eine Plattform zur Förderung der Digitalisierung im Freiwilligenbereich vor: mima bietet die Möglichkeit, neue Freiwillige zu erreichen, Freiwilligeneinsätze digital zu koordinieren und unkompliziert mit Freiwilligen zu kommunizieren. Und das vollkommen kostenfrei!

nahallo – die Mitfahrplattform von vor.at

Sarah Wagner, zuständig für das Marketing bei ummadum, berichtete von den Erfolgen der App „nahallo“, die bereits österreichweit genutzt wird. Diese App ermöglicht, Fahrgemeinschaften zu bilden und dadurch die Umwelt zu entlasten und Kosten zu sparen. Einer der Vorteile von nahallo ist die Garantie, wie ausgemacht von A nach B zu gelangen, selbst wenn die Fahrgemeinschaft abgesagt wird.

Für LEADER-Obmann Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag, stehen diese drei Projekte für die Vielfalt an Möglichkeiten, die mit der Verbreitung von Smartphones einhergehen. Er betont: „Es gilt das Potenzial der Digitalisierung zu nutzen und möglichst vorne mit dabei zu sein, um den Anschluss nicht zu verpassen. Gerade für Gemeinden und Regionen tun sich mit innovativen Apps viele neue Möglichkeiten auf!“

Gastgeberin Ludmilla Etzenberger, Bürgermeisterin von Gföhl, sieht der Zukunft der Digitalisierung als Chance: „Wir wollen das Potenzial unserer Region mit und für die Bevölkerung mit Leben erfüllen. Das ist unser Ansporn und unser Ziel“.

In der Diskussion mit dem Publikum zeigte sich deutlich, dass die fortschreitende Digitalisierung auch auf Gemeindeebene bereits heute vielfältige Anwendungsmöglichkeiten findet. Zudem lässt das große Potenzial hoffen: Sowohl der Austausch mit Behörden könnte einfacher, als auch die Kommunikation mit Bürger:innen leichter und ortsunabhängiger werden. Wir dürfen gespannt sein, was die Digitalisierung an neuen Möglichkeiten eröffnet!




Weitwanderweg Kremstal-Donau – auf der Suche nach dem roten Faden

2019 ist das Geburtsjahr des Weitwanderwegs Kremstal-Donau. 15 Etappen zwischen 4 und 18 Kilometern führen durch 12 Gemeinden nördlich und südlich der Donau. Rastplätze, Aussichtspunkte und Infotafeln säumen den rund 100 km langen Weitwanderweg.

Der Weitwanderweg Kremstal-Donau ist vom Weinbau geprägt und punktet mit vielfältigen landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten – seit seiner Eröffnung wird der Wanderweg sehr gut angenommen. „Von einem gut ausgebauten und vermarkteten touristischen Freizeitangebot profitiert die gesamte Region: Die regionale Wertschöpfung wird gestärkt und Arbeitsplätze werden gesichert“, informiert Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher haben ergeben, dass der Weg zwar bekannt ist, aber thematisch der rote Faden fehlt. Um daran zu feilen, wird im Rahmen eines LEADER-Projekts ein Kommunikations- und Leitthema für den Weg und für die Region erarbeitet. Dazu sind mehrere Begehungen und Workshops geplant. Auch ein Imagefilm sowie kurze Sequenzen für diverse Social-Media-Kanäle werden erarbeitet, um den Weitwanderweg zu bewerben. Die Umsetzung der Maßnahmen ist bis Ende 2023 geplant. „Ziel ist neben der Steigerung der Besucherzahlen auch eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer der Gäste in der Region“, informiert Labg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal.

Die beiden LEADER-Regionen Kamptal und Donau NÖ Mitte fördern das Vorhaben mit ca. 60%, die von der Europäischen Union und dem Land NÖ kommen. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.