Frischer Wind für Gemeindekommunikation

Das LEADER-Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ hat erfolgreich Fahrt aufgenommen, um die Kommunikation und Kommunikationskanäle in den 25 Gemeinden der LEADER-Region zu stärken. Im Februar wurden erste Seminare zu verschiedenen Themen abgehalten, darunter „Fit in der Kommunikation“, „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“, „Die Gemeinde als Dienstleister“ und „Social Media“.

Besonders erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl. Die rege Beteiligung der Gemeindebediensteten während der Seminare verdeutlichte das starke Interesse. Die beiden Experten von „gemeindestube.at“ vermittelten nicht nur Hintergrundinformationen, sondern zeigten auch anhand konkreter Beispiele, wie beispielsweise Social Media effektiv genutzt werden kann, selbst bei knappen Zeitressourcen. Die Teilnehmer erhielten somit einen Anstoß, wie sie ihre Gemeinden in den sozialen Netzwerken präsentieren können.

Die Fragen aus der Praxis spiegelten verschiedene Aspekte der täglichen Arbeit in den Gemeindeämtern wieder. Beispielsweise wurde nach effektiven Strategien gefragt, wie die Website trotz begrenzter Mittel und wenig Zeit optimal gewartet und aktualisiert werden kann. Auch die Erstellung ansprechender Texte für Gemeindezeitungen war ein thematischer Schwerpunkt.

Insgesamt spiegeln die praxisorientierten Fragen der Gemeindebediensteten die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen sie in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind. Das deutliche Interesse an konkreten, umsetzbaren Lösungen zeigt, dass die Seminare einen bedarfsgerechten Ansatz verfolgten und den Teilnehmern wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen boten. „Eine tolle Gelegenheit direkt vor der Haustür qualitätsvolle Weiterbildung zu bekommen. Super ist auch die Vernetzung und der Austausch unter den Teilnehmern“, berichtet ein Teilnehmer des Seminars.

Im März startet ein neuer Seminarblog, der durch die Themen „KI-Tools“, „Schreibwerkstatt“ und „Intensiv-Workshop: Foto“ erweitert wurde.




Interessante Einblicke in die Lebenswelten der Jugendlichen

Image by nensuria on Freepik

Derzeit wird in der LEADER-Region Kamptal+ eine Jugend-Sozialraumanalyse durchgeführt. Darin werden die Perspektiven und Bedürfnisse junger Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren unter die Lupe genommen. Das Projekt setzt ganz bewusst auf die aktive Beteiligung der Jugend an den regionalen Entwicklungsplänen.

Im Abschlussworkshop „Jugend-Zukunftsplan“ wurden nun die Ergebnisse der Befragten präsentiert.
Hier ein Auszug:

  • Hohe Wohnzufriedenheit aufgrund einer sauberen Umwelt, Nähe zur Natur, Zusammenhalt und Sicherheit. Der Zusammenhalt ist eine zentrale Ressource für Jugendliche.
  • Jugendliche sind optimistisch hinsichtlich ihrer persönlichen Zukunft, jedoch pessimistisch in Bezug auf die gesellschaftliche Zukunft. Diese Tendenz ist österreichweit zu beobachten.
  • Der überwiegende Teil der Freizeit wird im eigenen Wohnort verbracht, weshalb hier der Wunsch nach einer Verbesserung groß ist. Besonders Party- und Shoppingangebote sowie schnelleres Internet sind gefragt.
  • Vereine spielen eine wichtige Rolle für ein erfülltes Freizeit- und Sozialleben.
  • Krieg und Teuerung sind die größten Sorgen der Jugend, wobei junge Frauen besonders sensibel auf krisenhafte Entwicklungen reagieren.
  • Jugendliche engagieren sich aktiv in den Themen Tierschutz, Seniorenhilfe, Jugendarbeit sowie Umwelt- und Klimaschutz. Ehrenamtliche Tätigkeiten am Land sind für die Jugendlichen wichtiger als in der Stadt.

Die Workshop-Teilnehmer wurden von Prof. Dr. Heinzlmaier, dem Vorsitzenden von Institut für Jugendkultur, über erste mögliche Maßnahmen informiert. Er empfiehlt beispielsweise die öffentliche Mobilität speziell bei Festen und am Wochenende zu verbessern und gab erst Vorschläge zur Umsetzung. Weiters hält er fest, dass die Bindung zum Heimatort der unter 15-Jährigen zu verbessern ist.

Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird nun ein Jugend-Zukunftsplan für die Region erarbeitet, der als Grundlage für die Umsetzung einer aktiven Jugendarbeit in den Gemeinden, der Kleinregion und der gesamten LEADER-Region Kamptal+ dienen soll.

Detaillierte Ergebnisse der Studie zum Jugend-Zukunftsplan sind HIER zu finden.




Picknick Kühlschrank in Priel garantiert regionalen Genuss

Am Ende der Kellergasse befindet sich das Heurigenlokal des Weinguts Hagmann in Priel 79. Daran anschließend steht ein Stadl, der nur beim Sommerheurigen genutzt wird.

Dort wurde ein „Picknick Kühlschrank“ errichtet, ein Selbstbedienungsautomat, der mit regionalen Produkten gefüllt ist: Wein und Frizzante, Apfelsaft und Mineral, Kabanossi und Mohnzelten, Apfelchips und Kürbiskerne – alle 30 Produkte werden von Anbietern im Umkreis von 40 Kilometern hergestellt.

„Uns ist ein regionaler Mix für ein vollständiges Picknick wichtig“, informiert Martina Hagmann. „Wir haben uns viele Gedanken gemacht, was alles passen könnte. Jede und Jeder soll etwas finden, was ihr und ihm schmeckt. Ich denke, dass ist gelungen.“

Gefördert wurde der Picknick Kühlschrank durch LEADER, Förderungen von EU, Bund und Land. Martina und Stefan Hagmann waren für die aufwendigen Vorarbeiten verantwortlich, holten Kostenvoranschläge ein, erarbeiteten ein Betriebskonzept, verhandelten mit Zuliefererfirmen und sind für die Nachfüllung und Sauberkeit verantwortlich.

Stefan Hagmann: „Uns als Familienbetrieb ist es ein großes Anliegen unseren Kunden Serviceleistungen anzubieten. In Zeiten des kontaktlosen Einkaufs wurden wir immer wieder nach einer Selbstbedienungslösung gefragt. Das haben wir ermöglicht. Wir freuen uns sehr, dass der Picknick-Kühlschrank so gut angenommen wird und leisten so unseren Beitrag zu einer genussvollen Region.“

Der Picknick-Kühlschrank befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den neu errichteten Verweilplätzen des Dorferneuerungsvereins Priel, den sogenannten „Genussinseln“.

 




Frühlingswanderung am Weitwanderweg Kremstal-Donau

Zwischen Wachau und Kamptal – rund um die Weinstadt Krems – erstreckt sich an beiden Donauufern der 100 Kilometer lange Weitwanderweg Kremstal-Donau. Klimatisch verwöhnt ist die Region geprägt vom Weinbau und hat markante Ausflugsziele zu bieten. Vom prächtigen Stift Göttweig zur Ruine Senftenberg, von Weinerlebniswelten und Waldlehrpfaden bis hin zu reichen Kulturschätzen in der Stadt Krems und Umgebung.

In 15 neu installierten Etappen zwischen 4 und 18 Kilometer lang, können die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten der Region Kremstal erwandert werden. Kellergassen, Hohlwege, Burgen, Ruinen und Aussichtspunkte prägen die Etappen. Viele Heurige und Gastronomiebetriebe laden ein, die regionalen Schmankerl mit regionstypischen Qualitätsweinen zu verkosten.

Auf einen Blick: die wichtigsten Fakten zum Weitwanderweg Kremstal-Donau

  1. Der neue Weitwanderweg Kremstal-Donau nimmt Anschluss an den Welterbesteig Wachau und startet in Krems an der Donau.
  2. Die Gesamt-Weglänge von rund 100 Kilometern ist in 15 Etappen unterteilt, die einzelnen Etappen zwischen 4 und 18 Kilometer lang und jeweils in beide Richtungen beschildert.
  3. Auf den 11 Etappen nördlich der Donau wandert man durch die Gemeinden Krems, Rohrendorf, Gedersdorf, Langenlois, Gföhl, Lengenfeld, Stratzing, Droß und Senftenberg.
  4. Die Orte Mautern, Furth und Paudorf sind auf den 4 Etappen südlich der Donau miteinander verbunden.
  5. Alle Etappen des Weitwanderweges Kremstal-Donau nehmen etwa 5-6 Tage in Anspruch, rund 2100 Höhenmeter gilt es im Auf- und Abstieg zu bewältigen.
  6. In den Orten entlang des Weges befinden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und kulinarische Adressen für genussreiche Verschnaufpausen.

Neugierig geworden? Gleich Wanderkarte kostenlos bestellen!

Und mehr über die einzelnen Etappen erfahren:

https://www.donau.com/de/wachau-nibelungengau-kremstal/ausflug-bewegen/bewegung/weitwanderweg-kremstal-donau/

 




Landesrat Danninger eröffnet 100 km Weitwanderwegenetz Kremstal—Donau

Bei einem Fototermin in Rohrendorf Ende August 2020 wurde der neue Weitwanderweg Kremstal-Donau offiziell von Tourismuslandesrat Jochen Danninger im Beisein der BürgermeisterInnen von den am Projekt teilnehmenden Gemeinden eröffnet.

Die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH hat den Weitwanderweg Kremstal-Donau als Projektträger im Rahmen eines LEADER Projektes gemeinsam mit 12 Gemeinden umgesetzt: Beteiligt waren die Gemeinden Lengenfeld, Gedersdorf, Droß, Rohrendorf, Senftenberg, Stratzing, Furth bei Göttweig, Paudorf, Mautern an der Donau, Langenlois, Krems an der Donau und Gföhl. Umgesetzt wurde das Projekt im Zeitraum von März 2018 bis Dezember 2019. Nun erfolgte die ursprünglich im März geplante offizielle Eröffnung.

Tourismuslandesrat Jochen Danninger betont: „Outdooraktivitäten liegen derzeit ganz im Trend. Niederösterreich bietet mit seiner landschaftlichen Vielfalt unzählige Möglichkeiten die Natur beim Wandern zu entdecken. Der neue Weitwanderweg Kremstal ist sowohl für Tagesausflugsgäste als auch für mehrtägige Wanderer ein attraktives und leicht konsumierbares Erlebnis.“

Bernhard Schröder Geschäftsführer beim Projektträger Donau Niederösterreich sagt: „Wir haben in den letzten Jahren viel in die regionale Wanderinfrastruktur investiert: Beginnend mit dem Welterbesteig Wachau 2010 haben wir für die Region auch den Weitwanderweg Nibelungengau und nun den Weitwanderweg Kremstal-Donau entwickelt und umgesetzt, um die Zielgruppe Wanderer verstärkt anzusprechen.“

Weitwanderweg Kremstal-Donau: Von der Planung zur Bewerbung

Zunächst erfolgte unter der Projektleitung der Donau Niederösterreich in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeinden die Streckenevaluierung und Wegeplanung.  Im Anschluss wurden Übersichtstafeln produziert und in Kooperation mit den Gemeinden die Beschilderung aufgestellt bzw. die Wege markiert.

Für die Bewerbung des neuen Weitwanderwegs wurden zahlreiche Maßnahmen von der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH umgesetzt: Seit Beginn der Wandersaison ist eine Website mit allen Etappen und zahlreichen aufbereiteten Inhalten für Gäste online abrufbar. Auch eine Wanderkarte kann online oder in der Printversion im Büro der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH bestellt werden. Im Frühsommer wurde auch über Facebook und Onlinewerbung sowie mit einer Pressereise kräftig die Werbetrommel für den neuen Weitwanderweg Kremstal-Donau gerührt. Allein durch verschiedene Artikel in Medien konnte interessierten Gästen bislang rund 1.000 Wanderkarten zugesendet werden.

Neues touristisches Angebot für die Region

Der rund 100 Kilometer lange Weitwanderweg Kremstal-Donau verläuft im Kremstal in 15 Etappen nördlich und südlich der Donau. Die jeweiligen Etappen sind zwischen 4 und 18 Kilometer lang und verlaufen in weiten Teilen durch die vom Weinanbau geprägte Landschaft, aber auch durch dichte Wälder und oft mit wunderbaren Aussichten auf die Donau. Bereits ein Tagesausflug lohnt sich, denn schon in wenigen Stunden können die schönsten Sehenswürdigkeiten der Region erwandert werden. Für ein mehrtägiges komfortables Wander-Erlebnis im Kremstal hat die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH mehrere Wanderpackages mit Gepäcktransport geschnürt, die ein besonders entspanntes und komfortables Wandern ermöglichen.

Infos zum Vorhaben & Routenpläne: https://www.donau.com/de/wachau-nibelungengau-kremstal/ausflug-bewegen/bewegung/weitwanderweg-kremstal-donau/

Foto © Donau Niederösterreich/Daniela Matejschek




Nachfrageboom für neuen Weitwanderweg Kremstal-Donau – über 800 Anfragen in den letzten Wochen

Der in den letzten Jahren von der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH, gemeinsam mit den Kremstaler Gemeinden nördlich und südlich der Donau, entwickelte Weitwanderweg Kremstal-Donau ging heuer in die erste Saison. Der Wanderweg erstreckt sich auf 100 Kilometern rund um die Weinstadt Krems und kleinere Gemeinden nördlich und südlich der Donau und verbindet auf 15 Etappen 14 Weinbauorte an beiden Donauufern miteinander.

Die Touren eignen sich für Familien mit Kindern, Genussliebhaber, aber auch sportbegeisterte Wanderer und führen durch malerische Kellergassen, schattige Hohlwege und bezaubernde Weingärten zu sehenswerten Aussichtspunkten. Speziell im Herbst geniest man bunte Ausblicke bei gemäßigten Temperaturen.

Zur Vermarktung des Wanderwegs wurde neben einer Presseaussendung auch eine Pressereise mit österreichischen Journalisten veranstaltet. Ergebnisse der intensiven Pressearbeit waren unter anderem ein Artikel in der Krone Bunt, im Kurier, in der Woman oder in der Wiener Zeitung.

Im Rahmen einer Onlinekampagne wurde der Weitwanderweg mit Bild-Text-Teasern und Facebook Werbung promotet. Diese Maßnahmen lösten einen wahren Anfrageboom aus.  Über 800 Anfragen gab es in den letzten Wochen dazu.

Alle Infos zum Weitwanderweg Kremstal-Donau, wie genaue Etappenbeschreibungen oder Wanderpackages mit Gepäcktransport finden sich auf www.kremstal.at. Die Wanderkarte kann unter www.donau.com/prospekte kostenlos bestellt werden.

Für Genussliebhaber findet am 5. und 6. September eine Weinwanderung am neuen Wanderweg statt. Nähere Infos dazu finden sich auf www.weingenusswandern.at




Wanderweg Kremstal-Donau – Neues Weitwanderwegenetz im Kremstal erkunden

Der neue Weitwanderweg Kremstal-Donau verbindet Orte im Kremstal, nördlich und südlich der Donau, auf wunderschönen Wegen. Die Routenplanung, Beschilderung und Vermarktung wurden mit LEADER Fördermittel unterstützt. Darauf sind wir stolz.

Eine der Etappen führt von Senftenberg nach Krems. Der 9 km lange Teilabschnitt bietet wunderschöne Ausblicke, beispielsweise auf die Burgruine Senftenberg oder die aus dem 11. Jahrhundert stammende Ruine Rehberg. Vorbei am Gasthaus Schwarzalm und mit herrlichen Ausblicken auf Krems, wandert man durch die Weinberge abwärts ins Zentrum der Altstadt. Beim Wandern wechselt die Landschaft von Wäldern zu Weinterrassen. Dauer: 2 Stunden

Detaillierte Beschreibung: Weitwanderweg Kremstal-Donau – Etappe Senftenberg – Krems

 

Infos zum LEADER Projekt „Weitwanderweg Kremstal-Donauraum“
11 Gemeinden (nord- und südseitig der Donau) schaffen auf bestehenden Wegen ein gut beschildertes Wanderwegenetz. Die gute Entwicklung im Wandertourismus soll mit diesem erweiterten Streckenangebot genutzt und Wanderern zusätzliche Strecken angeboten werden. Involviert sind insgesamt 12 Gemeinden aus 3 Leader-Regionen (Kamptal, Wachau-Dunkelsteinerwald, Donau NÖ-Mitte). Mit jeder teilnehmenden Gemeinde wird eine eigene Wanderwegroute oder -strecke zu nächsten Nachbargemeinde entwickelt. Dafür wird auf bestehende Streckenführungen zurückgegriffen und ein einheitliches Routen- sowie Beschilderungskonzept erstellt. Die definierten Wege werden mittels GPS-System erhoben und geocodiert. Die daraus gewonnenen Daten und Informationen zum Routenverlauf (Länge, Wanderdauer, Wege-Beschaffenheit, Höhenprofile etc.) werden in die jeweiligen Systeme (Homepage, App, Tourenplaner) eingepflegt und integriert. Weiters werden mehrtägige, buchbare Packages mit Gepäckstransport entwickelt.




Neuer Weitwanderweg Kremstal-Donau wird installiert – 8 Regionsgemeinden profitieren

Mit dem Weitwanderweg Kremstal-Donau ist die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH im Rahmen eines EU-kofinanzierten Förderprojekts (LEADER) dabei ein neues Wanderangebot in den Kremstaler Gemeinden nördlich und südlich der Donau zu schaffen. Im Moment werden die Routen beschildert. Die Fertigstellung der neuen Wanderwege ist im Frühjahr 2020 geplant.

Wandern boomt

Am 2010 geschaffenen „Welterbesteig Wachau“ sind mittlerweile laut Zählung über 120.000 Wanderer pro Jahr auf den unterschiedlichen Tagestouren des Weitwanderwegs unterwegs. Die Tendenz ist stark steigend. Mag. Bernhard Schröder – GF Donau Niederösterreich Tourismus GmbH betont: „Wandern liegt im Trend und wir nutzen diesen Trend indem wir ein neues Weitwanderwegenetz schaffen, das durch 12 Gemeinden nördlich und südlich der Donau führt.“

Kooperationsprojekt mit 12 Gemeinden & 3 Leader Regionen

Der Projektträger Donau Niederösterreich Tourismus GmbH setzt das Vorhaben „Wanderweg Kremstal-Donau“ als EU-kofinanziertes Förderprojekt in Kooperation mit den drei LEADER-Regionen „Kamptal“, „Wachau-Dunkelsteinerwald“ und „Donau Niederösterreich Mitte“ um. Die neuen Wanderrouten schließen direkt an den erfolgreichen „Welterbesteig Wachau“ an und führen nördlich der Donau durch die Gemeinden Senftenberg, Droß, Stratzing, Gföhl, Langenlois, Lengenfeld, Gedersdorf, Rohrendorf, und Krems. Südlich der Donau durchwandert man die Großgemeinden Mautern, Furth bei Göttweig und Paudorf.

Weitwanderweg Kremstal-Donau entsteht

Derzeit wird eine einheitliche Beschilderung nach dem „Niederösterreichischen Wanderwegekonzept“ mit den bekannten gelben Tafeln umgesetzt. Zusätzlich wird es Panoramatafeln zum Einstieg in das Wegenetz geben, die mit Entfernungsangaben und Höhenprofilen einen Überblick über die Region und das Wandernetz bieten. Die einzelnen Etappen des Wanderweges werden außerdem mittels GPS-System erhoben und geocodiert. Die daraus gewonnenen Daten werden auf den Homepages und der Tourenapp der Destination Donau Niederösterreich sowie der Niederösterreich Werbung integriert werden und ab dem Frühjahr 2020 für Gäste verfügbar sein.

Wanderaffine Menschen & Naturliebhaber

Mit dem neuen Weitwanderweg sollen vor allem naturverbundene und wanderaffine Menschen, Naturliebhaber, sowie genussaffine Gäste angesprochen werden, welche in Tages- als auch in mehrtägigen Touren die Region erwandern möchten. Entwickelt werden auch buchbare Angebote, die eine Steigerung der Aufenthaltsdauer erreichen und die Wertschöpfung bei den Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben erhöhen sollen.