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90 Projekte – 3 Mio. Euro Förderung = LEADER Region Kamptal+

Unter dem Motto „Tue Gutes und berichte darüber“ lud der Verein LEADER-Region Kamptal+ zur Generalversammlung ein. 50 Interessierte aus den 25 Mitgliedsgemeinden trafen sich im Schlossrestaurant Rosenburg um Mehr über die abgeschlossenen und geplanten Projekte zu erfahren. Der Höhepunkt des Abends war der Impulsvortrag von Prof. Mag. Bernhard Heinzlmayer, Institut für Jugendkulturforschung, zum Thema „Jugend am Land“.

3 Millionen Euro Fördergelder von EU, Bund und Land wurden in den letzten 7 Jahren in 90 wirkungsvolle Projekte umgesetzt. 400 Personen engagierten sich um die Projekte umzusetzen. Die Förderbereiche sind vielfältig: Zur Förderung des Zusammenlebens wurden 3 Nachbarschaftshilfe Projekte umgesetzt. Ziel der Projekte ist es Ehrenamtliche mit Personen zusammen zu bringen, die Hilfe brauchen. Teilzeitangestellte koordinieren und organisieren.

Durch den „Gründungswettbewerb Kamptal+“ wurden Impulse gesetzt um leerstehende Geschäftslokale in Ortszentren mit neuem Leben zu erfüllen. Die fünf ausgewählten Gewinner:innen erhalten Sachleistungen im Wert von € 80.000.  Das erleichtert die herausfordernde Startphase und trägt zur Belebung der Ortskerne bei.

Projekte wie die „Streuobstinitiative Kamptal“ und das Bohnenvielfaltsprojekt der Arche Noah tragen dazu bei, dass Sortenraritäten erhalten und gefördert werden. Das stärkt die Biodiversität der Region und den Erfahrungsaustausch.

„Viele reden von Regionalität, wir leben Sie. Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Soziales und Naturschutz stärken die Region im Kleinen. Jedes einzelne Projekt sorgt für eine Beteiligung und für Wertschöpfung. Die LEADER-Region Kamptal+ hat sich bereits zum vierten Mal um Fördergelder beworben“, informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Unsere Bewerbung war erfolgreich und die Region wird wieder Förderungen von EU, Bund und Land erhalten: 3 Mio. Euro stehen uns in den nächsten 5 Jahren für wirkungsvolle Projekt zur Verfügung.“

„Die LEADER-Region selbst, wird sich in den nächsten Monaten zwei Zukunftsthemen widmen: wir erarbeiten gemeinsam mit dem Institut für Jugendkulturforschung eine Sozialraumanalyse, die die Bedürfnisse junger Menschen aufzeigt. Daraus abgeleitet werden Projekte von Gemeinden und der Region initiiert,“ berichtet Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region. „Besonders neugierig bin ich auf die Ergebnisse unseres zweiten Projekts, bei dem es um die Kommunikation von Gemeinden geht. Abgeleitet vom Motto „Man kann nicht nicht kommunizieren“ wurde ein Kommunikationsunternehmen beauftragt, gemeinsam mit den 25 Gemeinden, die Kommunikation nach innen und außen zu evaluieren. Daraus abgeleitet werden Maßnahmen ausgearbeitet, die die Gemeinden in ihrer alltäglichen Kommunikationsarbeit unterstützen.“

Projekte können ab sofort von Gemeinden, Vereinen, Arbeitsgemeinschaften, etc. eingereicht werden. Die Förderhöhen liegen zw. 35 – 70% und werden nach der Umsetzung ausbezahlt. Das LEADER-Team berät gerne bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Projektidee.

 

Kontakt LEADER-Team:

Danja Mlinaritsch, 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at

 




Facettenreiches Waldviertel – an 365 Tagen im Jahr geöffnet

Rund 1.400 Teiche, faszinierende Felsformationen, ursprüngliche Naturwälder und Moore prägen die Landschaft des Waldviertels. Ebenso facettenreich ist das Urlaubsangebot. Um die Gäste auch außerhalb der Sommermonate vermehrt von einer Auszeit im Waldviertel zu überzeugen, wird in der Tourismusstrategie 2025 verstärkt daran gearbeitet, die Angebote der Neben- und Zwischensaison auszubauen. „Durch dieses Projekt werden weitere Eckpfeiler für wirtschaftliche Stabilität in der Region geschaffen“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Sehr hohe Auslastung in den Sommermonaten, Aufholbedarf besteht in den Wintermonaten

Der Tourismus im Waldviertel verzeichnete in den vergangenen Jahren eine konstant positive Entwicklung. Dies zeigt sich durch eine sehr hohe Auslastung der Hotel- und Gastronomiebetriebe, vor allem in den Sommermonaten. In den Wintermonaten besteht allerdings noch Aufholbedarf, da nur rund ein Drittel der möglichen Kapazitäten ausgelastet sind. Immer mehr Betriebe erweitern aber ihre Öffnungszeiten in Richtung ganzjährige Verfügbarkeit. „Die Tourismusstrategie 2025 der Destination Waldviertel führt daher als eines der zentralen Ziele an, die Neben- und Zwischensaisonen zu stärken und weiterzuentwickeln“, sind sich Bgm. LAbg. Margit Göll, Obfrau LEADER-Region Waldviertler Grenzland, und LAbg. Josef Edlinger, Obmann LEADER-Region Kamptal, einig.

Der Fokus wird dabei auf drei wesentliche Handlungsfelder gelegt – Leitproduktentwicklung, Vermarktungs- und Bewerbungsoffensive sowie Steigerung der touristischen Wertschöpfung. „Im Rahmen des Projekts ‚Ganzjahresdestination Waldviertel‘ sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Region das ganze Jahr hindurch für Gäste aus nah und fern attraktiver zu machen“, erläutern Dieter Holzer, Obmann LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau, und Bgm. Franz Linsbauer, Obmann LEADER-Region Waldviertler Wohlviertel.

Vielseitige Maßnahmen geplant

Um diese Ziele zu erreichen, sind verschiedene Umsetzungen geplant, schildert Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin Destination Waldviertel GmbH: „Einerseits geht es um die Entwicklung von Leitprodukten und die Durchführung von Workshops zur Angebotsentwicklung in allen Teilregionen des Waldviertels. Auf der anderen Seite initiieren wir beispielsweise den Aufbau eines Partner- und Kooperationsnetzwerks, eine Vermarktungs- und Bewerbungsoffensive sowie die Weiterentwicklung des Online-Angebots.“

Die LEADER-Regionen Waldviertler Grenzland, Kamptal, Südliches Waldviertel – Nibelungengau sowie Waldviertler Wohlviertel Region NP Thayatal haben gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.




Gründungswettbewerb „Hier kann ich’s“ geht ins Kino

Unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´sstartete die LEADER-Region Kamptal erstmals einen Gründer:innen-Wettbewerb. Bewerbungen sind bis 30. April 2023 möglich. Gesucht werden Menschen, die an der Umsetzung einer Idee in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistungen oder Handwerk tüfteln und die in den nächsten Monaten ihr Unternehmen in einem leerstehenden Geschäftslokal eröffnen wollen. Max. 5 Gründer:innen werden von einer Jury ausgewählt und die profitieren von den Sachleistungen der Netzwerkpartner.

 

Der Wettbewerb geht ins Kino

Um möglichst viele über den Wettbewerb zu informieren, gibt es ab 1. Dezember einen Kinospot im Cinemaplexx Krems. Vor jedem Film hebt die Gründungsrakete ab. Schau doch mal im Kino vorbei und sag uns Deine Meinung zum Spot. Wir verlosen 10 Gratis Eintrittskarten für das Cinemaplexx.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte in der Region. Wir starten heute unseren Gründungswettbewerb, ein Wettbewerb mit dem wir Gründerinnen und Gründer mit marktfähigen und umsetzungsreifen Unternehmenskonzepten in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk ansprechen. Der Wettbewerb konzentriert sich nicht auf eine Gemeinde, sondern auf die gesamte Region mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Novum, denn bisher wurden Wettbewerbe dieser Art nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer und von riz up unterstützen und bedanken uns bei den Netzwerkpartnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft, die Ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünsche allen Gründerinnen und Gründern viel Erfolg bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen und bin schon gespannt welche Geschäftskonzepte 2023 umgesetzt werden.“

 

Gründer:innen erhalten Unterstützung in der Startphase

Dank eines breiten Netzwerks an Partnern aus der Wirtschaft: Steuerberater, IT Expert:innen, Marketingexpert:innen, Notare, etc. werden Gründer:innen durch kostenlose Sachleistungen in der herausfordernden Anfangsphase unterstützt.Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, können viele Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informieren über Fördermöglichkeiten.

Mehr Infos gewünscht: https://gründer-region-kamptal.at

 

Die fünf besten Konzepte gewinnen

Nach der sechsmonatigen Bewerbungsphase – vom 24. Oktober 2022 bis 30. April 2023 – werden im Mai 2023 die besten fünf Unternehmenskonzepte durch eine Fachjury prämiert und mit folgenden Leistungen unterstützt:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss (je nach Gemeinde unterschiedlich)

Der Gegenwert dieser Unterstützungen umfasst dabei einen Betrag von über € 80.000.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten von einem Projektmanagement, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Großes Partnernetzwerk und umfangreiche Standortbewerbung

Sparkasse / Raiffeisen / NÖN / Bezirksblätter / Stadtgemeinde Langenlois / Stadtgemeinde Allentsteig / Autohaus Birngruber / CIMA / tomtec / Christoph Hirzberger, MSc / Point of View / Medien Atelier / Notariat Fiegl / ISUS-tpa / BZG Steuerberatung / working space gars / MBIT Digital Future / riz up Gründeragentur / Friedl & Schmatz

Netzwerkpartner Gründungsinitiative kamptal

DANKE an unsere Netzwerkpartner: Kamptal+ – hier kann ich´s!

https://gründer-region-kamptal.at/




Starkes Netzwerk touristischer Betriebe im Waldviertel sorgt für persönlichen Austausch

Am 23. November 2022 hat Waldviertel Tourismus zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung in die Firma Waldland in Oberwaltenreith geladen – zahlreiche Partnerbetriebe sind der Einladung gefolgt.

Neben dem informativen Ausblick auf die strategischen Schwerpunkte und touristischen Highlights 2023, stand vor allem das direkte Gespräch und der Austausch mit den Kolleg:innen im Vordergrund. Die Nächtigungszahlen sind nach Corona wieder im Aufwärtstrend und der Ausblick auf das kommende Jahr ist vielversprechend.

Waldviertel Tourismus Geschäftsführerin Mag. Kristiane Spiegl präsentierte neue Projekte, die den Tourismus im Waldviertel in den kommenden Jahren weiter stärken sollen: „Viele Gäste haben in den vergangenen Jahren das Waldviertel als attraktive Urlaubsdestination entdeckt. Darauf möchten wir aufbauen und mit zielgruppenspezifischen Angeboten die Nächtigungszahlen weiter steigern. Schwerpunkte in der Angebotsentwicklung werden wir in den Bereichen Kulinarik sowie Kultur setzen. Ziel ist die Entwicklung starker Leitangebote, die für das Waldviertel stehen und auch die ‚weite Land-Küche‘ sowie das ‚Festival-Land Niederösterreich‘ bereichern.“

Zudem standen auch die Vorstellung des neuen touristischen Imagekatalogs sowie des innovativen Waldviertel Podcasts am Programm. Unter dem Titel „A Woidviertler, drei Leit“ reisen zwei Moderatoren durch das Waldviertel – immer auf der Suche nach spannenden Geschichten von echten Waldviertler Persönlichkeiten. In den ersten Folgen besuchen die beiden bei einer „Gesundheits Roas“ die Waldviertler Gesundheitsbetriebe und holen sich wertvolle Tipps zu den Themen Ernährung, Bewegung u.v.m. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall!

Im Anschluss an das Treffen gab es die Möglichkeit, das Unternehmen Waldland bei einer spannenden Betriebsführung besser kennenzulernen – und diese Chance wurde vom Großteil der Teilnehmer:innen genutzt.
Das nächste persönliche Get-together für die Waldviertler Touristiker steht bereits fest: Am 30. März 2023 wird der Waldviertler Tourismustag im MOMENT in Litschau über die Bühne gehen.

www.waldviertel.at




423 junge Obstbäume für die Region – Rekordergebnis bei Pflanzaktion

423 Obstbäume, vorwiegend Äpfel und Birnen, wurden vor kurzem Ihren Besitzerinnen und Besitzern übergeben. Dieses gute Ergebnis trägt maßgeblich dazu bei, den Bestand an Obstbäumen in der Region zu erhalten. Die Pflanzaktion wurde heuer zum fünften Mal von 6 niederösterreichischen Leader Regionen organisiert.

„Jeder der sich über eine lebenswerte Zukunft Gedanken macht, sollte die Chance nutzen und Obstbäume pflanzen“, informiert der Abgeordnete zum NÖ Landtag Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal. „Wir freuen uns sehr, dass heuer 333 Bäume bestellt wurden. Das ist ein Rekordergebnis. Jeder Jungbaum trägt dazu bei, unsere Region vielfältig zu erhalten und Obst für nächste Generationen zu sichern. Die Bäume werden in den nächsten Wochen gesetzt und bald schon beginnen die Pflegemaßnahmen“.

Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch: „Ab Februar bieten wir Schnittkurse für Jung- und Altbäume an, denn wir wissen, dass nur ein regelmäßiger Baumschnitt Bäume gesund erhält und für eine gute Ernte sorgt. Die Schnittkurse und die Baumpflanzaktion organisieren wir gemeinsam mit 5 Leader Regionen in Niederösterreich. Wir freuen uns, dass die Baumpflanzaktion und die Schnittkurse so gut angenommen werden.“

Die Streuobstbäume prägen die Region nicht nur landschaftlich seit Jahrhunderten, sondern haben auch eine außerordentlich wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften.

Seit 2015 organisieren die Leader-Regionen Kamptal, Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, Elsbeere-Wienerwald und südl. Waldviertel-Nibelungengau die Pflanzaktion, bei der Besitzer landwirtschaftlich genutzter Flächen und Privatpersonen günstige Hochstamm-Obstbäume bestellen können. Aus über 450 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl kann auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion gewählt werden, von der „Amstettner Mostbirne“ bis zum „Zitronenapfel“.

In Niederösterreich wurden heuer knapp 3.000 Bäume bestellt. Dieses gute Ergebnis ist nur durch eine konzentrierte Zusammenarbeit der 6 Regionen mit dem NÖ Landschaftsfonds möglich, der die Auspflanzung von Hochstamm-Obstbäumen fördert und günstige Bestellpreise ermöglicht.

Infoblatt Schnittkurse 2023




VOLT Radrunde eröffnet – 140 km Rundweg verbindet die 7 Kampseen-Gemeinden

Ende Mai 2022 war es soweit – die VOLT Radrunde, ein Streckennetz von 140 km Länge, wurde am Hauptplatz von Gföhl eröffnet. Die Ehrengäste LAbg. Josef Edlinger und NÖ.Regional-Geschäftsführerin Christine Schneider fanden stolze Worte für das vorbildhafte Radangebot, dass stufenweise ausgebaut wurde. Der Obmann des Regionalvereins Kampseen, Bgm. Gerhard Wandl (Rastenfeld) informierte über die Planungs und Umsetzungsphase und bedankte sich für die gelungene Zusammenarbeit bei den Regionsbürgermeistern Bgm. Ludmilla Etzenberger (Gföhl), Bgm. Andreas Pichler (Lichtenau), Bgm. Günther Kröpfl (Pölla), Bgm. Franz Aschauer (Jaidhof), Bgm. Josef Graf (Krumau am Kamp) und Bgm. Eva Schachinger (St. Leonhard/Hw.). Auf den Festakt folgte ein gemeinsames Anradeln, bei dem sich viele Interessierte beteiligten.

Als Rahmenprogramm zur Eröffnung wurde ein Radlreparaturtag organisiert, finanziert durch das Mobilitätsmanagement Waldviertel der NÖ.Regional. Viele Gäste nutzten das Angebot und ließen ihre Fahrräder servicieren und kleine Reparaturen durchführen. Somit steht einer erfolgreichen Radsaison nichts mehr im Wege.

Die Gesamtkosten von ca. 170.000 Euro wurden zu 70% von der LEADER-Region Kamptal gefördert. Die Investition wurde für die Planung und Beschilderung der Strecke, überdachte Rastplätze, sieben Gemeinderunden, Infotafeln uvm. eingesetzt. Im Rahmen des Wettbewerbs „Clever Mobil“ des Landes NÖ konnten weitere 10.000 Euro für die Installierung eines E-Bike-Verleihsystems aufgestellt werden.

„Diese Strecke stellt einen Mehrwert für die Bevölkerung dar und ist gleichzeitig eine optimale Ergänzung zum touristischen Angebot der Region,“ informiert Gerhard Wandl, Obmann der Region Kampseen. „In den drei Jahren der Projektumsetzung haben Beherbergungsbetriebe und Gastronomie das Potential erkannt, dass der Radtourismus in unserer Region hat und bieten Leihräder und Abholdienste an. 140 Kilometer können ganzjährig befahren werden, ergänzend dazu gibt es auch noch kurze Gemeinderunden. Ich lade alle herzlich ein: schnappen Sie Ihr Rad und sausen Sie los – VOLT machts möglich.“

 




1. Strassertaler Erlebnistag & Vorstellung vielfältiger Projekte

Anfang Mai fand der erste Strassertaler Erlebnistag in und um die Marktgemeinde Straß im südlichen Kamptal statt. Ein gelungener Tag an dem man das Germanische Gehöft in Elsarn, die Vinothek Weinkontraste und Weinverkostungen, ein Kinderprogramm und das Faßbinderei- und Weinbaumuseum erleben konnte.

Am späten Nachmittag präsentierte Bürgermeister Martin Leuthner die touristischen Aktivitäten der letzten drei Jahre. Angefangen von der Erarbeitung eines Tourismuskonzeptes an dem sich Winzer:innen, Gemeinderäte, Touristiker, etc. beteiligten bis zu den Umsetzungsmaßnahmen. Beispielsweise wurden einige Häuser im Germanischen Gehöft revitalisisert. Diese Aktivitäten erfolgten in Zusammenarbeit mit der Uni Wien. Werbeaktivitäten, eine neue Homepage, die Veranstaltungsreihe „Gaisberg uncorked“ und die Strassertaler App wurden vorgestellt. Begleitet wurde das feierliche Event von der Musikkapelle Straß. Mit kulinarischen Schmankerl gecatert vom Hotel Eisenbock ging ein stimmungsvoller Tag zu Ende.

Das Konzept, die Revitalisiserung der Häuser des Germanischen Gehöfts und die Umsetzung der Marketingaktivitäten wurden mit LEADER Fördergelder unterstützt.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Martin Leuthner, Amtsleiter Matthias Wolf, Tourismusberater Dr. Wolfgang Sovis und den vielen, die sich an den Workshops beteiligt haben.

Am Foto vlnr: Dr. Wolfgang Sovis (Tourismusberater), Mag. Günter Stöger (Bezirkshauptmann Krems), Martin Leuthner (Bürgermeister Straß), Matthias Wolf (Amtsleiter), Josef Edlinger (Abgeordneter zum NÖ Landtag und Obmann der Leader-Region Kamptal)

Infos zu den Projekten:

Erarbeitung und Umsetzung eines touristischen Gesamtkonzepts für Strass

Optimierung Infrastruktur Freilichtmuseum Elsarn

 




Geschafft – 80-seitige Strategie eingereicht!

Mehr als 500 Interessierte haben sich an der Visionsschmiede Kamptal, dem Beteiligungsprozess zur Strategie, an Workshops, Gesprächsrunden und Planspielen beteiligt.

Vielen DANK an die vielen Meinungen, Anregungen und kritischen Beiträge. Jeder einzelne hat uns weitergeholfen um die Strategie nach den Bedarfen der Region zu erstellen.

80 Seiten, beginnend von einer Analyse der Region, über eine Bedarfserhebung bis hin zu konkreten Förderaktivitäten und dem Auswahlverfahren – all das haben wir in der Regionsstrategie festgehalten. Eingereicht wurde das umfangreiche Dokument beim BMLRT, das zuständig ist für LEADER.

Unser Ziel: wir wollen 3 Mio. Euro Förderungen  in die Region bringen und damit wirkungsvolle Projekte umsetzen.

Die Förderschwerpunkte:

– Tourismus und Naherholung sanft & klimafreundlich stärken;

– Wirtschaftliche Transformation und Digitalisierung als Chance nutzen;

– Landwirtschaft zukunftsträchtig weiterentwickeln;

– Angebote und Infrastrukturen für alle Generationen entwickeln;

– Gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe – Chancengleichheit fördern;

– Erreichbarkeit und Mobilität verbessern;

– Klima schützen und die Region an den Klimawandel anpassen;

– Kultur und Brauchtum stärken




Digitalisierung, Landwirtschaft, Zusammenleben – Ihre Meinung ist uns wichtig!

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LEADER ist eine Initiative von EU, Bund und Land, die regionale Projekte von Vereinen, Gemeinden und Unternehmen fördert. Voraussetzung dafür ist die Erstellung einer Regionsstrategie.

Die LEADER-Region Kamptal mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden arbeitet aktuell an der neuen Regionsstrategie für die Jahre 2023 – 2029. In der Strategie sind die Förderschwerpunkte, die Auswahlkriterien für Projekte und die Förderhöhen verankert.

 

Im Rahmen der Visionsschmiede Kamptal, dem Strategieprozess der LEADER-Region Kamptal, haben bereits unterschiedliche Veranstaltungen mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Dorferneuerung, Soziales und Tourismus stattgefunden. Die Ergebnisse der Themenspaziergänge, Workshops und Diskussionsrunden haben wir in den letzten Wochen ausgewertet und daraus unsere Strategiebereiche abgeleitet.

 

Nun bitten wir um Ihre Meinung!

Schenken Sie uns zehn Minuten Zeit und lassen Sie uns wissen, welche Themen Ihnen wichtig sind, welche Ideen Sie haben und in welchen Bereichen wir die Fördergelder schwerpunktmäßig einsetzen sollen.

 

Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym und bis Montag, 4. April möglich.

Falls Sie Fragen zu dieser Umfrage haben, wenden Sie sich bitte an: office@leader-kamptal.at

Hier geht es zu unseren Fragen: https://de.surveymonkey.com/r/DRG6MCQ

Wir freuen uns über jede Rückmeldung, um die Regionsstrategie zukunfts- und bedarfsorientiert zu erarbeiten!




Neue Rast- und Genussplätze für die Region – 140.000 Euro Förderung werden vergeben

Rast- und Ruheplatz_Wikimedia

In den letzten Jahren wurden Wander-, Pilger- und Radrouten ausgebaut, Wege wurden gestaltet, die Beschilderung vor Ort erneuert sowie die Print- und Online-Informationen auf den Stand der Zeit gebracht. Diese Attraktivierungsmaßnahmen sind erfolgreich, denn immer mehr Menschen genießen ihre Freizeit radelnd und gehend in der Natur. Die LEADER-Region Kamptal trägt nun dazu bei, dass entlang der Routen oder in Ortszentren attraktive,kompakte Verweilplätze geschaffen werden – 140.000 Euro LEADER-Fördergelder sind reserviert.

Neben Sitz- und Ruheelementen sollen diese Plätze mit einer Pergola oder einer Überdachung Schatten spenden. Ein Trinkbrunnen, Fahrradabstellmöglichkeiten und Informationstafeln sind weitere Elemente, mit denen ein entspanntes Ambiente entsteht, das zum Innehalten und zum Plaudern einlädt.

Vereine, Arbeitsgemeinschaften, Gemeinden, Landwirte und Unternehmer*innen der LEADER-Region Kamptal können neue Rastplätze im Zeitraum vom 1. Jänner bis 30. Mai 2022 einreichen. Das LEADER-Team hilft gerne bei der Ausarbeitung der Idee und berät kostenlos.

Der Obmann der LEADER-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger, ist überzeugt: „Die Region ist reich an attraktiven Rad- und Wanderwegen. Die VOLT-Radrunde, die durch 6 Gemeinden der Region Kampseen führt, die Thayarunde im Bezirk Zwettl, Pilgerwege, der Weitwanderweg Kremstal-Donau – all diese Freizeitwege werden gut von Einheimischen und Gästen genutzt. Nun wollen wir Rad- und Wanderwege weiter aufwerten, indem wir neue Rast- und Genussplätze durch LEADER-Fördergelder unterstützen. Aber auch Verweilplätze in unseren Ortszentren werden gefördert, um die Kommunikation und ein entspanntes Miteinander zu ermöglichen.“

Informationen zum CALL Rast- und Genussplätze