Ein Blick hinter die Kulissen: Coachinggespräch in der Gemeinde Rastenfeld

Coaching Rastenfeld | Fotocredit: Gemeinde Rastenfeld

Das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ der LEADER Region Kamptal+ verbessert die Kommunikationsfähigkeit der teilnehmenden Gemeinden. Zahlreiche Seminare wurden bereits abgehalten.

In 8 Gemeinden werden derzeit Coachinggespäche mit den Experten von gemeindestube.at durchgeführt. Schwerpunkt der Gespräche sind die Inhalte der besuchten Seminare. Jede Gemeinde nennt vorab die Themen, über die sie reden möchte.

Im Gemeindeamt Rastenfeld wurde Mitte April dieses Coachinggespräch abgehalten. Das zentrale Thema der Gemeinde war die Verbesserung der Gemeindezeitung. Der Aufbau der Zeitung wurde gemeinsam mit den Coaches Clemens Jager und Alfred Lugstein besprochen. Das besondere Augenmerk lag hier unter anderem auf der Überschriftenstruktur, Satzspiegel, Vorspann und dem Nutzen von Zwischentiteln.

Aber auch die Planung einer Gemeindezeitung wurde in einem genauen Redaktions- und Zeitplan festgelegt. Dazu gehörten auch die Auswahl der Themen und Botschaften. Am Ende stand ein perfekter Zeitplan für die nächste Gemeindezeitung. Darin waren Druckabgabe, Korrekturlauf, Layout, Redaktionsschluss und Redaktionssitzung exakt festgelegt.

Die Gemeinde Rastenfeld hatte weitere Coaching Themen wie das Arbeiten mit verschlüsselten PDFs und Mails, sowie die effektivere Nutzung von Social Media Accounts. Diese Fragen wurden von den Experten ausführlich beantwortet.

Die Coachinggespräche in Rastenfeld und anderen Gemeinden zeigen wie wichtig strukturierte Kommunikation und Planung sind. Durch die Zusammenarbeit mit Experten verbesserten sich die Gemeindezeitungen, Websites und Social Media Auftritte der teilnehmenden Gemeinden deutlich. Die erarbeiteten Zeitpläne und Strategien helfen den Gemeinden zu einer besseren Kommunikation mit ihren Bürgern.




Generalversammlung: Wiederwahl des Vorstands

Die Generalversammlung der LEADER-Region Kamptal+ fand Anfang April in Droß statt. Die zahlreichen Teilnehmer zeigten, wie hoch das Interesse der 25 LEADER-Gemeinden an den Aktivitäten des Vereins sind.

Ein informationsreicher Abend mit spannenden Projektimpulsen
Ein zentraler Punkt der Veranstaltung war das Vorstellen der aktuellen Projekte und der neue Vergabeprozess der Fördereuros. Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch informierte über Fördermittel, Förderschwerpunkte und -höhen sowie über die aktuell laufenden Projektaufrufe. Dabei wurden die fünf Projekte der letzten Projektauswahlsitzung vorgestellt. Zwei dieser Projekte waren: „Advent in Langenlois – Langenlois loichtet“, dieses Projekt verlängert die touristische Saison in Langenlois. Und der multifunktionale Funcort in der Marktgemeinde Straß. Dieser erweitert das Freizeitangebot für die Bevölkerung.

Neues Modell der Nachbarschaftshilfe und Chatbot speziell für Gemeinden
Des Weiteren wurden neue Projektimpulse präsentiert: Das Projekt „Zeitpolster“ ermöglicht Nachbarschaftshilfe durch Freiwillige. Es soll das bestehende Angebot an Hilfsdiensten in der Region erweitern. Der Chatbot „FRANZL“ beantwortet Gemeinde-Anfragen mithilfe von künstlicher Intelligenz. Bürgeranfragen werden damit rund um die Uhr beantwortet und Gemeindemitarbeiter werden für andere Tätigkeiten freigespielt.

Wiederwahl des Vorstands: Kontinuität und Vertrauen
Bei den Neuwahlen wurde der gesamte Vorstand in seiner bisherigen Besetzung wiedergewählt. Der Vorstand spielt eine zentrale Rolle in den Vereinsgeschäften und der langfristigen Planung. Er setzt sich aus sieben Personen zusammen: LAbg. Josef Edlinger als Obmann und die Obmann Stellvertreter Ing. Leopold Groiß, Mag. Gernot Hainzl und Andreas Pichler. Erich Berger bleibt Kassier und seine Stellvertreterin ÖkRin Maria Forstner. Karl Elsigan wurde als Schriftführer Kassier gewählt.

Fazit: Ein vielversprechender Abend für die Region Kamptal+
„Wir sind hocherfreut über die Ergebnisse der Generalversammlung“, betonte Obmann LAbg. Josef Edlinger. „Es zeigt deutlich, dass wir als Region gemeinsam an einem Strang ziehen und konkrete Schritte für eine nachhaltige Entwicklung setzen können.“

Die Generalversammlung der LEADER-Region Kamptal+ in Droß war ein vielversprechender Abend. Die präsentierten Projekte sowie die beschlossenen Maßnahmen zeigen konkrete Schritte für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Fördergelder sollen eine transparente Verwendung haben, die einen positiven Einfluss auf die Region und seine Bewohner haben.

Sie möchten die Region mitgestalten?
Die LEADER Region Kamptal+ hat derzeit zwei Projektaufrufe gestartet. Für den ersten Aufruf können Projekte aller Förderthemen online eingereicht werden. Der zweite Aufruf konzentriert sich auf Projekte, die die Lebensqualität junger Menschen fördern.

Das LEADER-Team berät Sie gerne zu allen Fragen zum Thema LEADER-Förderungen. Rufen Sie uns an: 0664/3915751 oder besuchen Sie unsere Website unter www.leader-kamptal.at – Wir begleiten Sie von der Idee bis zur Abrechnung!




Wirkungsvolle Projekte bis 28.05.24 einreichen!

Wir freuen uns auf neue wirkungsvolle Ideen und haben zwei Projektaufrufe veröffentlicht, die bis 28.5.2024 laufen.

Der erste Aufruf richtet sich an Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Arbeitsgruppen und Personen, die mit LEADER-Förderungen innovative Ideen in der Region umzusetzen möchten.

In diesem Aufruf, der mit € 350.000 gedeckelt ist, sind wieder Projekte aller Förderschwerpunkte willkommen:

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Klima & Artenvielfalt schützen
  • Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet. Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

 

Der zweite Aufruf konzentriert sich auf Projekte, die die Lebensqualität junger Menschen in der Region fördern. Dafür stehen € 150.000 Fördereuro zur Verfügung. Die Kostenobergrenze pro Projekt beträgt € 50.000.

Die Expertenempfehlungen aus den Ergebnissen der LEADER-Jugend-Sozialraumstudie nehmen wir zum Anlass für die Projektsuche in den Gemeinden und der Region:

  • Organisieren Sie zeitlich begrenzte Projekte: speziell junge Frauen haben weniger Interesse in Vereinen mitzuarbeiten. Sie möchten sich aber gerne temporär und themenbezogen engagieren
  • Kümmern Sie sich darum die öffentliche Mobilität speziell bei Festen und am Wochenende zu verbessern, beispielsweise durch Shuttlemöglichkeiten für Feste, Anrufsammeltaxi, etc.
  • Sorgen Sie für eine Bindung zum Heimatort bei den unter 15-Jährigen
  • Halten Sie durch Social Media Kontakt zu den jungen Weggezogenen
  • Beteiligen Sie junge Menschen an kommunalen Entscheidungen und lassen Sie Sie zu Wort kommen

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Ergebnisse Jugend-Sozialraumanalyse (PDF)

 

Die Einreichung beider Aufrufe erfolgt ONLINE auf der digitalen Förderplattform der AMA.
Link zum Aufruf: https://www.ama.at/dfp/foerderungen-fristen/massnahme-77-05-bml-umsetzung/aufrufe-und-fristen#262c

 

Wichtig zu wissen

  • Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
  • Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
  • Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
  • Für die Einreichung braucht man die ID-Austria
  • Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet voraussichtlich 17. Juni 2024 statt.




Zwick Zwack Ästchen ab: Tipps und Tricks für gesunden Obstbaumbestand

Baumschnittkurs 2024 in Krumau/Kamp

Die Obstbaumschnittkurse der LEADER-Region Kamptal+ ziehen auch in diesem Jahr wieder viele interessierte Teilnehmer an. Drei Termine zum Thema „Winterschnitt“ haben in den Gemeinden Gföhl, Rastenfeld und Krumau / Kamp bereits stattgefunden.

Der Kursleiter MMag. Christoph Mayer von wildfrucht vermittelte sein Fachwissen über den Winterschnitt. Die Baumschnittkurse bieten eine ideale Gelegenheit Theorie und Praxis zu verbinden. Die Kursteilnehmer hatten die Möglichkeit an jungem und altem Baumbestand die unterschiedlichen Schnitttechniken zu erlernen.

Landtagsabgeordneter Josef Edlinger über die Bedeutung der Baumpflege: „In unserer Region gibt es zahlreiche Obstbäume wie Äpfel, Birnen und Zwetschken. Es ist uns ein Anliegen, dass diese Bäume gesund bleiben und regelmäßig gepflegt werden. In diesem Seminar erfahren Interessierte, worauf es beim Baumschnitt ankommt und wie der Schnitt anzusetzen ist.“

Der Verein LEADER-Region Kamptal+ engagiert sich seit 9 Jahren dafür, den Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel zu erhalten und optimal zu pflegen. Aus diesem Grund organisiert der Verein Schnitt- und Veredelungskurse. Von Juli bis Oktober besteht zudem die Möglichkeit, hochwertige Obstbäume kostengünstig zu bestellen.

Für das Jahr 2025 sucht der Verein bereits jetzt Jung- und Altobstbaumbestand, die bei den Kursen im nächsten Jahr beschnitten werden dürfen. Interessierte, die mindestens 10 Obstbäume zur Verfügung stellen möchten, werden gebeten, sich bei der LEADER-Region Kamptal+ zu melden.

Informationen den Kursen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.gockl.at/moststrasse/baumschnittkurse-2024.




Frischer Wind für Gemeindekommunikation

Das LEADER-Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ hat erfolgreich Fahrt aufgenommen, um die Kommunikation und Kommunikationskanäle in den 25 Gemeinden der LEADER-Region zu stärken. Im Februar wurden erste Seminare zu verschiedenen Themen abgehalten, darunter „Fit in der Kommunikation“, „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“, „Die Gemeinde als Dienstleister“ und „Social Media“.

Besonders erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl. Die rege Beteiligung der Gemeindebediensteten während der Seminare verdeutlichte das starke Interesse. Die beiden Experten von „gemeindestube.at“ vermittelten nicht nur Hintergrundinformationen, sondern zeigten auch anhand konkreter Beispiele, wie beispielsweise Social Media effektiv genutzt werden kann, selbst bei knappen Zeitressourcen. Die Teilnehmer erhielten somit einen Anstoß, wie sie ihre Gemeinden in den sozialen Netzwerken präsentieren können.

Die Fragen aus der Praxis spiegelten verschiedene Aspekte der täglichen Arbeit in den Gemeindeämtern wieder. Beispielsweise wurde nach effektiven Strategien gefragt, wie die Website trotz begrenzter Mittel und wenig Zeit optimal gewartet und aktualisiert werden kann. Auch die Erstellung ansprechender Texte für Gemeindezeitungen war ein thematischer Schwerpunkt.

Insgesamt spiegeln die praxisorientierten Fragen der Gemeindebediensteten die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen sie in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind. Das deutliche Interesse an konkreten, umsetzbaren Lösungen zeigt, dass die Seminare einen bedarfsgerechten Ansatz verfolgten und den Teilnehmern wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen boten. „Eine tolle Gelegenheit direkt vor der Haustür qualitätsvolle Weiterbildung zu bekommen. Super ist auch die Vernetzung und der Austausch unter den Teilnehmern“, berichtet ein Teilnehmer des Seminars.

Im März startet ein neuer Seminarblog, der durch die Themen „KI-Tools“, „Schreibwerkstatt“ und „Intensiv-Workshop: Foto“ erweitert wurde.




Berufsperspektive: Zimmervermietung für Urlauber

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges des Aufbaulehrgangs Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.

Urlaub am Bauernhof und Privatzimmer-Vermietung als CHANCE für junge Touristikerinnen und Touristiker

Das Waldviertel ist eine beliebte Tourismusdestination und die Nächtigungszahlen steigen laufend. Eine Chance für junge Touristikerinnen und Touristiker sich mit der Zimmervermietung ein Standbein aufzubauen und den eigenen Arbeitsplatz im Waldviertel selbst zu schaffen und zu gestalten. Der Gästering Waldviertel unterstützt dabei und startet daher schon in den Schulen mit ersten Informationsveranstaltungen.

 

Am 2. Februar 2024 fanden die ersten beiden Präsentationen des Gästerings Waldviertel (Elisabeth Schmid) und des Kibitzhofs (Petra Fraißl) im Schulzentrum Gmünd statt. Ziel dieser Präsentationen war es, die Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit der Vermietung zu informieren. Petra Fraißl, als Vermieterin, erzählte aus ihrem Alltag: Frühstück vorbereiten, Gästebetreuung, putzen, aber auch von den Dingen, die sie selbst herstellt, wie Marmeladen, Geselchtes, Säfte, Aufstriche, etc.

Als Gästering Betreuerin hatte Elisabeth Schmid die Zahlen zum Tourismus im Waldviertel dabei. Sowie die Informationen zu den Vorteilen der Mitgliedschaft beim Landesverband für Urlaub am Bauernhof und Privatzimmervermietung in Niederösterreich.

Elisabeth Schmid vom Gästering Waldviertel und Petra Fraißl vom Kibitzhof informierten die Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrganges der Fachschule Wirtschaft im Schulzentrum Gmünd, über die Möglichkeiten und Vorteile der Vermietung im Tourismusbereich.Es wurde die 2. Klasse der Fachschule Wirtschaft und die 2. Klasse des Aufbaulehrganges Wirtschaft besucht. Frau Mag. (FH) Cornelia Semper, MSc, BEd und Frau Mag. Sabrina Decker, stellten ihre Betriebswirtschaftsstunden zur Verfügung. Als Abschluss gab es ein gemeinsames Frühstück von Petra Fraißl, welches engagiert für Fragen und Gespräche genutzt wurde.

 

Weitere Informationen zu diesem Projekt:

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-urlaub-am-bauernhof

www.waldviertel.at/b2b-auszeichnung-privatzimmervermieter

www.kibitzhof.at




Handwerk im Waldviertel erleben

Mit idyllischen Seen, Mooren und Wäldern gilt das Waldviertel als beliebtes Ausflugsziel. Aber auch für Handwerkskunst ist das Waldviertel überregional bekannt. Im Rahmen einer Kooperation der LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, Südliches Waldviertel – Nibelungengau, und Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal wurde ein Projekt ins Leben gerufen, um das Angebot rund um die Handwerksbetriebe der ARGE „Handwerk und Manufaktur im Waldviertel“ weiterzuentwickeln und insbesondere für jüngere Generationen attraktiver zu gestalten.

„Das Handwerk hat in Niederösterreich Tradition. Touristische Angebote müssen allerdings laufend weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Zielgruppen angepasst werden. So schaffen wir qualitativ hochwertige Erlebnisse für alle Altersgruppen“, sagt Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner.

Ziel des LEADER-Projekts ist es ein Konzept zu entwickeln, welches die handwerklichen Tätigkeiten für eine breite Zielgruppe – insbesondere für die jüngere Generation – interessanter macht. Zahlreiche Handwerksbetriebe bieten einen Blick hinter die Kulissen an, wo Betriebe besichtigt und das handwerkliche Geschick getestet werden können. „Im Rahmen des Projekts werden die angebotenen Handwerkskurse und Führungen analysiert und Empfehlungen zur Verbesserung abgegeben.

So wollen wir auch jüngere Personen von der traditionellen Handwerkskunst begeistern,“ sind sich Bürgermeisterin BR Margit Göll, Obfrau der LEADER-Region Waldviertel Grenzland, und Dieter Holzer, Obmann der LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau, einig.

Darüber hinaus sollen die touristischen Angebote rund um die Handwerksbetriebe verstärkt beworben werden. „Ein durchdachtes touristisches Angebot bringt auch mehr Gäste in die Region – auch in der Zwischensaison. So stärken wir einerseits die Nächtigungs- und Gastronomiebetriebe in der Region, und erhöhen andererseits die Wertschöpfung der Handwerksbetriebe“, betonen LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, und LAbg. Franz Linsbauer, Obmann der LEADER-Region Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal.

In den Handwerkskursen sowie bei Betriebsführungen wird den Gästen die Möglichkeit geboten, die Handwerkskunst des Waldviertels mitzuerleben und selbst auszuprobieren. Besucherinnen und Besucher lernen die Betriebe und die hohe Qualität der Produkte kennen. Im Rahmen der Handwerkswochen wird eine Kombination aus Kursen und Nächtigung angeboten. „Unsere Handwerksbetriebe zeichnen sich durch Regionalität und Authentizität aus. Die Bedeutung kann am besten durch hautnahes Erleben nähergebracht werden“, ist sich Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin der Destination Waldviertel GmbH, sicher.

Die LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, südliches Waldviertel – Nibelungengau, Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal, haben gemäß ihren lokalen Entwicklungsstrategien das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.




Wirkungsvolle Projekte bis 31.01.24 einreichen!

Von 05.12.2023 bis zum 31.01.2024 ist der erste Projektaufruf (= CALL) der LEADER-Region Kamptal+ geöffnet!

In diesem Zeitraum können Projekte aller Förderbereiche eingereicht werden.

Die Projekte werden auf einer Digitalen Förderplattform (= DFP) eingereicht.

 

Die LEADER-Förderbereiche:

o Wirtschaft & Nahversorgung stärken
o Tourismus & Naherholung ausbauen
o Klima & Artenvielfalt schützen
o Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
o Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet.

Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

 

Wichtig zu wissen

o Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
o Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
o Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
o Für die Einreichung braucht man die ID-Austria
o Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet am 28. Februar statt.




Initiative Jugendtourismus Waldviertel feiert 20 Jahre

Setzen sich für den Jugendtourismus im Waldviertel ein

Im Dezember 2003 wurde von elf Beherbergungsbetrieben die ARGE Jugendtourismus Waldviertel, mit der Zielsetzung den Jugendtourismus im Waldviertel anzukurbeln, gegründet. Heuer feiert die Gruppe als Initiative Jugendtourismus Waldviertel bereits ihr 20-jähriges Bestehen.

Die Initiative Jugendtourismus Waldviertel ist heute ein Zusammenschluss von Unterkünften und Ausflugszielen, die ihr Angebot speziell auf Schulklassen und Jugendgruppen sowie Familiengruppen ausgerichtet hat. Die besondere Stärke der Initiative, unter der Koordination der Destination Waldviertel GmbH, liegt in der Programmgestaltung von Tagesausflügen, Projektwochen und Feriencamps. Jeder teilnehmende Betrieb erfüllt gemeinsam festgelegte Kriterien, die auf die Bedürfnisse von Jugendlichen und Pädagog:innen ausgerichtet sind. Dazu zählen zum Beispiel eigene Aufenthalts- und Bewegungsräume, aber auch In- und Outdoor-Spielplätze sind Pflicht. Das Freizeitangebot vor Ort reicht von kreativitätsfördernden Workshops und Sportangeboten bis hin zu Naturerkundungen mit ausgebildeten Guides. Die altersgerechte Vermittlung der Themen Natur und Nachhaltigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle.

 

Wesentliche Schwerpunkte liegen auf gemeinsamen Aktivitäten in den Bereichen Marketing, Angebotsgestaltung, Qualitätsverbesserung und -sicherung sowie Verkaufs- und Produktförderung. Mit dem Ziel, Synergien zu nutzen, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Darunter zum Beispiel die Entwicklung der Faltkarte „Erlebnis Projekttage im Waldviertel“, die eine Übersicht über jugendspezifische Ausflugsziele und Unterkünfte im Waldviertel liefert und direkt an Schulen und Jugendeinrichtungen versendet wird.

 

Der Erfolg zeigt sich deutlich. Projektwochen im Waldviertel werden immer beliebter und es ist ein merklicher Anstieg an Buchungen bei Waldviertel Tourismus zu verzeichnen. Für 2024 sind einige Schulwochen bereits komplett ausgebucht und die Nachfrage ist weiterhin hoch. „Durch die enge Zusammenarbeit der Mitgliedsbetriebe konnten wir einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und Bereicherung des Jugendangebotes im Waldviertel leisten und mit dem Angebot die Nächtigungen – vor allem an Wochentagen – steigern“, bestätigt Mag. Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin der Destination Waldviertel GmbH.

 

Auch der Austausch der Betriebe untereinander trägt wesentlich zur Qualität des Angebotes bei. „Die Initiative bietet den teilnehmenden Betrieben die Möglichkeit für einen wertvollen Austausch mit Gleichgesinnten. Neben den miteinander umgesetzten Maßnahmen profitieren die Betriebe von den Erfahrungen der anderen, der gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung von Ideen wie auch den gegenseitigen Weiterempfehlungen“, sind die beiden Mitglieder Maria Hipp, Besitzerin des Biobauernhofs Hipp-Bruckner in Großschönau, und Georg Eibensteiner, Obmann des Vereins „Waldschule Waldviertel“, vom Mehrwert der Initiative überzeugt.

 

Derzeit besteht die Initiative aus 19 Mitgliedsbetrieben. In den kommenden Jahren ist die Umsetzung eines LEADER-finanzierten Projektes durch die Destination Waldviertel GmbH geplant, um den für das Waldviertel wichtigen Jugendtourismus weiter zu stärken und langfristig mit zielgruppenspezifischen Angeboten darauf aufmerksam zu machen.

Informationen zur Teilnahme an der Initiative und Kontaktdaten finden interessierte Betriebe unter www.waldviertel.at/b2b-projekt-initiative-jugendtourismus.

Informationen zum Angebot sind unter www.waldviertel.at/jugend abrufbar.

 

Bild: https://bildarchiv.niederoesterreich.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=DitMCpb3T8mX

Bildtext: Die Initiative Jugendtourismus Waldviertel besteht derzeit aus 19 Mitgliedsbetrieben und feiert heuer bereits ihr 20-jähriges Bestehen. (© Waldviertel Tourismus, Claus Schindler)

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Karina Mittermeir, Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: karina.mittermeir@waldviertel.at




Langenlois: Freizeitanlage am Kamp wird attraktiviert – LEADER macht’s möglich

Langenlois im Kamptal ist nicht nur für den Wein bekannt, sondern gilt auch als eine beliebte Zuzugsgemeinde Derzeit leben 7.500 Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadtgemeinde. Um die Lebensqualität für die Bevölkerung laufend zu verbessern, wird das Sport- und Freizeitangebot regelmäßig erweitert und optimiert.

Nun wurde die bestehende Freizeitanlage mit Unterstützung der LEADER-Region Kamptal+ attraktiviert. „Eine moderne und zeitgemäße Freizeitanlage soll für die gesamte Bevölkerung zu einem beliebten Treffpunkt werden. Davon profitieren Gäste und Einheimische gleichermaßen“, schildert Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Die Wünsche zu abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Damit in der Stadtgemeinde Langenlois das Angebot der Nachfrage entspricht, steht die direkt am Kamp gelegene Freizeitanlage im Fokus: Sie zählt zu den Highlights in der warmen Jahreszeit von Mai bis September.

An Spitzentagen besuchen rund 800 bis 1.200 Gäste die Anlage, wo ein vielfältiges Angebot zur Verfügung steht. Es gibt unter anderem ein Kinderbecken, einen Kinderspielplatz und ein Buffet. Auch an abwechslungsreichen Sportmöglichkeiten mangelt es nicht. „Ein attraktives Sportangebot ist besonders wichtig. Daher bietet die Sportanlage zum Beispiel einen Fußballplatz, einen Volleyballplatz und eine Outdoorfitnessanlage“, betont LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal.

Für die Modernisierung der Freizeitanlage sind einige Maßnahmen geplant: Beim Badehaus wird das Walmdach erneuert und ein frischer rot-weiß-roter Anstrich aufgetragen. Die Sanitäranalagen benötigen ebenfalls Anstriche bei Fassade sowie am Dach. Im Innenbereich werden Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Die Maßnahmen sollen bis Ende Oktober 2024 abgeschlossen sein. „Mit der geplanten Renovierung wird den Bürgerinnen und Bürgern vorwiegend Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien ein attraktiver Ort zum Verweilen geboten. Die Freizeitanlage liefert ein abwechslungsreiches Angebot, welches kostenlos und ganztägig genutzt werden kann“, zeigt sich Mag. Harald Leopold, Bürgermeister der Stadtgemeinde Langenlois, erfreut.

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.