Neue Rast- und Genussplätze: Gobelsburg, Röhrenbach, Rohrendorf

Als beliebtes Ziel für Ausflüge, Naherholung und Kurzurlaube besticht die LEADER-Region Kamptal mit facettenreichen touristischen Angeboten. Entlang der zahlreichen Wander- und Radrouten sowie zentraler Plätze entstehen bzw. entstanden vier neue Rast- und Verweilplätze – in Gobelsburg, Röhrenbach, Feinfeld und Rohrendorf.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann LEADER-Region Kamptal, hebt die Bedeutung für die Region hervor: „Die neuen Rast- und Genussplätze runden unser Wander- und Radangebot ab und schaffen perfekte Voraussetzung für sportliche Erlebnisse für alle Altersgruppen.“

Der ca. 2,5 h-Rundwanderweg von Langenlois über Gobelsburg und retour hat mit dem neuen Rast- und Genussplatz ein weiteres Highlight erhalten: Inmitten der Gobelsburger Wein-Toplage „Spiegel“, umgeben von Weingärten wurde der Rastplatz in Form einer Aussichtsplattform aus Lärchenholz errichtet. Die Eröffnung findet am Montag, 14. August um 15 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Röhrenbach, am Rande des Horner Beckens gelegen, ist touristisch vor allem durch das Schloss Greillenstein bekannt. Die Spitalskirche liegt direkt im Ortszentrum, etwa zwei Gehminuten vom örtlichen Gasthaus und vom Schloss Greillenstein entfernt und direkt am KTM-Radweg. Beim nördlichen Teil der Spitalskirche wurde ein Rast- und Verweilplatz mit Trinkbrunnen für die Bevölkerung und Gäste errichtet.

Auch in der Katastralgemeinde Feinfeld entsteht ein Rast- und Verweilplatz – und zwar am Spielplatz, der direkt an der KTM-Radroute liegt. Errichtet werden hier Sitz- und Ruheelemente in Form einer Bank-Tischkombination, Hängesessel sowie Müllbehälter, Trinkbrunnen und Infotafeln.

Die Gemeinde Rohrendorf, bekannt durch das jährliche Rohrendorfer Kellergassenfest, erhält auch eine eigene Rad- und Wanderrast. Hier werden Sitzplätze mit Sitzgarnitur und Pergola, Müllbehälter, Infotafeln, Trinkbrunnen und Fahrradständer errichtet. Zusätzlich ist eine Radservicestelle geplant.

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie die Projekte zur Förderung ausgewählt. Sie werden mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

 




Erlebnisland Waldviertel – Lust auf Abwechslung

Die Waldviertler Ausflugsziele locken mit ihren unterschiedlichen Themen und Angeboten jährlich ca. 6 Mio. Besucher:innen ins Waldviertel. Zum Saisonstart gibt es einige Neuigkeiten www.waldviertel.at

Wer sich vorgenommen hat, in diesem Jahr die eigene Heimat besser kennenzulernen, für den ist die Niederösterreich-CARD der ideale Ausflugs- und Urlaubsbegleiter. Sie bietet freien Eintritt zu rund 350 Ausflugszielen – viele davon im Waldviertel! Neu hinzugekommen sind in dieser Saison das Renaissanceschloss Rosenburg mit dem Schlossmuseum und der historischen Greifvogelvorführung sowie das Textilmuseum Groß Siegharts.

TOP-Ausflugziele machen Lust auf Abwechslung

Einige der TOP-Ausflugsziele im Waldviertel warten in dieser Saison mit spannenden Neuigkeiten auf: SONNENTOR feiert heuer sein 30-jähriges Jubiläum und zeigt bei den speziell auf Kinder abgestimmten Familienführungen einen neuen Kinderfilm. In den Bärenwald Arbesbach ist im vergangenen Winter der Bär Mark eingezogen – und so feiert natürlich auch er beim 25-jährigen Jubiläum mit! Im Nationalpark Thayatal wird am Palmsonntag die neu errichtete Fußgänger-Hängebrücke bei der Einsiedlerwiese feierlich eröffnet. Sie verbindet den österreichischen mit dem tschechischen Teil des Nationalparks. Über einen Rundwanderweg lassen sich beide Seiten eindrucksvoll erkunden. Ein weiteres Jubiläum wird in diesem Jahr in der Sonnenwelt Gr0ßschönau mit besonderen Geburtstagsaktionen zelebriert. Seit 10 Jahren kann man dort bereits die Wunderwelt der Energie entdecken.

Auch die vielen Stifte, Burgen und Schlösser im Waldviertel, wie das Stift Zwettl, das Benediktinerstift Altenburg und das Schloss Artstetten, haben Ihre Tore für Besichtigungen und Führungen wieder geöffnet und bieten spannende Einblicke ins historische Leben.

Ausflüge bei jedem Wetter

Sollte das Wetter einmal nicht so ganz mitspielen, ist auch das im Waldviertel kein Malheur: Viele der TOP-Ausflugsziele sind wetterfest, wie beispielsweise die Amethyst Welt Maissau, das UnterWasserReich im Naturpark Hochmoor Schrems oder die Käsemacherwelt in Heidenreichstein und die Whisky-Erlebniswelt der Destillerie Haider in Roggenreith. Auch eine Tour durch den über 900 Jahre alten Weinkeller im LOISIUM Langenlois ist bei jeder Witterung eine Attraktion. Ausklingen lassen kann man den Tag dann in der Sole Felsen Welt in Gmünd –Badespaß sowie auch Entspannung im großzügigen Wellnessbereich sind hier garantiert – egal ob bei Sonnenschein oder Regenwetter.

Ein besonderes Highlight erwartet Besucher in den Kittenberger Erlebnisgärten: Dort können seit kurzem nicht nur die prächtigen Schaugärten samt riesigem Spielplatz genossen werden, sondern in den neuen, rund um einen paradiesischen Gartenteich errichteten Chalets jetzt auch erholsame Nächte verbracht werden. Die Themen-Chalets mit privatem Seezugang und Sauna oder „heißer Badewanne“ sind der ideale Ausgangspunkt für unvergessliche Erlebnisse in den Waldviertler Ausflugszielen.

Die vier LEADER-Regionen im Waldviertel unterstützen wirkungsvolle Marketingaktivitäten des Waldviertel-Tourismus um speziell die Natur-, Rad- und Bike-, sowie Handwerkserlebnisse zu positionieren.

Foto: zur Verfügung gestellt von Waldviertel Tourismus: Nationalpark Thayatal: Über 100 km Wander- und Radwege bietet der grenzüberschreitende Nationalpark Thayatal-Podyjí seinen Besuchern!




Neue Inspirationen für die Gruftkapelle Röhrenbach

Besichtigung der Gruftkapelle

Inspirationen von außen holen und die Nutzung der Gruftkapelle neu denken… Das war das Ziel, das sich die Gemeindeverantwortlichen gesteckt haben. Und sie haben es erreicht – dank der „Themenbörse“, einem Online-Marktplatz, auf dem vielfältige Fragestellungen für Arbeiten von Studierenden veröffentlicht sind. Studierende der TU Wien im Lehrgangsprogramm Entwerfen und Gestalten wurden auf die Themenstellung aufmerksam und entschlossen sich, sich ein Semester lang mit der Neunutzung der gräflichen Gruftkapelle zu beschäftigen.

Unter der Leitung von Bob Martens von der TU Wien erkundeten 15 Studierende Anfang Oktober das markante Gebäude mit seinen Fresken von Paul Troger. Bürgermeister Mag. Gernot Hainzl und Kunstexperte Dr. Andreas Gamerith informierten über die Stiftskapelle und den angrenzenden Pfarrhof. Die Exkursion nach Röhrenbach diente dazu, das Flair der Objekte, die architektonischen Charakteristika und die Umgebung, in die Kapelle und Pfarrhof eingebettet sind, wahr- und aufzunehmen.

Bob Martens erläutert: „Die Entwurfstätigkeit wird sich vor allem mit den beiden Seitentrakten und dem rückwärtigen Hofraum befassen. Erste Ideen, wie ein „Parcours“ für Besucher*innen, der die Kapelle gleichsam einrahmt, sind schon bei der Begehung genannt worden.

„Der eigentliche Kapellenraum wird Veränderungen zwar nur schwerlich zulassen, aber die Einbettung der Anlage in das größere Ganze muss in die Entwurfsüberlegungen mit einbezogen werden. Darüber hinaus wird der nicht allzu weit entfernte leerstehende Pfarrhof in die Entwurfsaktivitäten integriert,“ ergänzt Bürgermeister Mag. Gernot Hainzl.

Die Ergebnisse der architektonischen Überlegungen werden im Frühjahr 2022 präsentiert.

Haben auch Sie als NÖ Gemeinde oder Unternehmen eine wissenschaftliche Frage für die Themenbörse, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung oder von akademischen Abschlussarbeiten beantwortet werden soll, nutzen Sie bitte das Online-Formular. Einen guten Themenüberblick für Niederösterreich finden Sie auf dem Themenmarktplatz.