Langenlois im Gespräch mit Dorf- und Stadterneuerung & LEADER

Langenlois: Intensives Arbeitsgespräch mit Dorf- und Stadterneuerung & LEADER

Bürgermeister Mag. Harald Leopold, Stadtamtsdirektor Karl Brunner, LEADER-Managerin Danja Mlinaritsch und die Regionalberater Daniel Fries und Manuela Hirzberger trafen sich zum Arbeitsgespräch mit der Dorf- und Stadterneuerung.

Niederösterreichs Gemeinden brechen in eine neue Amtsperiode auf. „Es ist der richtige Moment mit frischen Ideen neue Wege zu gehen. Die Expertinnen und Experten der Dorf- & Stadterneuerung sind deshalb ab sofort in ganz Niederösterreich unterwegs und stehen den Gemeinden mit Beratung und Unterstützung zur Seite – sei es bei der Planung und Umsetzung von Projekten oder bei Bürgerbeteiligungsformaten. Mit Zuversicht und Mut blicken wir in die Zukunft, denn gemeinsam erneuern wir unsere Dörfer und Städte“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Jede Gemeinde hat eine Ansprechperson in der Gemeindeagentur, die sie betreut und unterstützt. Regionalberaterin Manuela Hirzberger übernimmt ab sofort die Betreuung der Gemeinde Langenlois von ihrem Kollegen Daniel Fries. Gemeinsam mit LEADER-Managerin Danja Mlinaritsch wurden Projekte und Vorhaben der Gemeinde sowie passende Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten besprochen.

 

Neue Serviceangebote für Gemeindespitzen: Maßnahmen gegen Leerstand

Die „Dorf- & Stadterneuerung“ hat 2025 das Angebot für Gemeinden erweitert.

Mit der „Gemeindevision“ haben Gemeinden die Möglichkeit Wünsche und Anliegen der Bevölkerung und der Gemeinde zusammenzufassen und daraus ein Leitbild für die kommenden Jahre zu erstellen. Dieses Angebot trägt dazu bei nächste strategische Schritte für Langenlois zu setzen.

Ab April haben Gemeindefunktionäre die Möglichkeit, am Lehrgang der Dorf- & Stadterneuerung teilzunehmen, der praxisnahe Lösungen für Herausforderungen wie Leerstand bietet und Best-Practice-Beispiele für eine klimafitte Ortskernentwicklung präsentiert. Neu ist außerdem der kostenloste Ortskern-Check, den jede Gemeinde gemeinsam mit ihrer Ansprechperson durchführen können. Hier wird der Ist-Stand in verschiedenen Kategorien – vom Leerstand über die Infrastruktur – erhoben und Potentiale sowie Herausforderungen aufgezeigt.

In „Next Level“-Beratungsterminen können die Gemeinden ihre Organisationsstruktur und Abläufe analysieren sowie Unterstützung in Fragen des Gemeindehaushalts erhalten.

Zusätzlich bietet das Kommunale Förderzentrum der Dorf- & Stadterneuerung umfassende Beratung zu finanziellen Fördermöglichkeiten aus Land, Bund und der EU. Ab April wird es dazu eine Vor-Ort-Veranstaltungsreihe in den Hauptregionen geben, die über Fördermittel und Vergaberechtsfragen informiert.

In Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich (eNu) erhalten Gemeinden zudem konkrete Unterstützung in Fragen zu Energie- und Klimafragen.

Bürgermeister Mag. Harald Leopold freut sich über die Unterstützung: „Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit und werden diese auch in den kommenden Jahren fortführen. Jede Unterstützung trägt dazu bei, unsere Pläne und Vorhaben in den Gemeinden voranzubringen – insbesondere, wenn es darum geht, mit neuen Ideen und einer engagierten Bevölkerung die Zukunft aktiv zu gestalten.“

Foto

v.l.n.r: LEADER-Managerin Danja Mlinaritsch, Regionalberater Daniel Fries, Regionalberaterin Manuela Hirzberger, Bürgermeister Mag. Harald Leopold

© Dorf- & Stadterneuerung




Erfolgsfrühstück: Netzwerken mit Biss – Wirtschaftskammer Krems lädt zum Austausch

Frühstücken, plaudern, Kontakte knüpfen – und dabei wertvolle Einblicke in die Services der Wirtschaftskammer gewinnen: Beim Erfolgsfrühstück in der Bezirksstelle Krems drehte sich alles ums Netzwerken und um handfeste Unterstützung für Unternehmen.

Rund 20 Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Serviceangebote zu informieren. Besonders gefragt: Die Möglichkeit, ein kostenloses Video zur Betriebstätigkeit zu erstellen und auf der Online-Plattform „Gründerland“ zu präsentieren. Einige Betriebe haben diese Chance bereits genutzt – inspirierende Beispiele wurden vorgestellt.

Auch der 100-Euro-Weiterbildungscheck und das kostenlose Beratungsangebot stießen auf großes Interesse. Mit dabei waren zahlreiche Netzwerkpartner, darunter Horst Berger (Stadtmarketing Krems), Christina Scheubrein (Junge Wirtschaft Krems), Riz-Up-Berater sowie Danja Mlinaritsch (LEADER-Region Kamptal+).

Mag. Holger Lang-Zmeck, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Krems, betont:
„Gerade in der Anfangsphase eines Unternehmens ist Netzwerken das A und O. Das Erfolgsfrühstück bietet eine perfekte Gelegenheit, um in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über unsere Serviceleistungen, die sich ständig erweitern – vom Beratungspaket bis zum Veranstaltungskalender, der weitere Netzwerkmöglichkeiten bietet.“

 

Foto vlnr: Veronika Henkelova, Mst.in Christina Scheubrein und Anastasia Kaufmann

Fotocredit: WKNÖ Krems




Zeitpolster startet in Grafenegg – Jetzt mitmachen!

Wir freuen uns sehr: Die erste Zeitpolster-Gruppe für Grafenegg und Umgebung startet! Das Team wird gerade geschult, und bald kann es losgehen. Jetzt können sich sowohl Helfende als auch Menschen, die Unterstützung brauchen, auf www.zeitpolster.com anmelden!

Zeitpolster ist eine einfache und sinnvolle Möglichkeit, sich gegenseitig zu helfen und dabei für die eigene Zukunft vorzusorgen. Wer heute unterstützt, sammelt Zeitgutschriften und kann diese später einlösen, wenn er oder sie selbst Hilfe benötigt. Ehrenamtliche übernehmen kleine Alltagshilfen – sie begleiten zu Terminen, erledigen Besorgungen oder stehen einfach als helfende Hand zur Seite. Jeder Beitrag zählt und macht das Leben ein Stück leichter.

Auch in Langenlois soll bald eine Zeitpolster-Gruppe entstehen. Eine Infoveranstaltung dazu ist für April/Mai geplant. Wer mehr erfahren oder eine Einladung erhalten möchte, kann sich jetzt melden!

Jetzt mitmachen und Teil einer großartigen Idee werden! Gemeinsam gestalten wir ein Netzwerk, das Nachbarschaftshilfe neu denkt – solidarisch und zukunftssicher.

Mehr über Zeitpolster erfahren: https://www.zeitpolster.com/

 

Kontakt Shurga Schrammel

+43 664 8872 0775

kamptal@zeitpolster.com




Nachbarschaftshilfe neu gedacht: Mit Zeitpolster die Zukunft sichern

Am 21. November fand die spannende Auftaktveranstaltung des LEADER-Projekts „Zeitpolster“ in Grafenegg statt. Ziel des innovativen Projekts: Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen, Kranke und Familien mit Kindern nachhaltig zu verbessern. Ein Thema, das alle betrifft!

Das Konzept von Zeitpolster ist einfach und genial: Freiwillige helfen heute – und legen so eine „Zeitpolster-Vorsorge“ für die Zukunft an. Wenn sie selbst Unterstützung brauchen, können sie darauf zurückgreifen. Das stärkt nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern auch das Betreuungssystem vor Ort.

LEADER-Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch stellte bei der Veranstaltung die Förderschiene und bisherige Projekte der LEADER Region Kamptal+ vor. Danach präsentierten Regionalkoordinatorin Judith Schneider, Zeitpolster-Gründer Gernot Jochum-Müller und Projektmitarbeiterin Shurga Schrammel die Details des Projekts. Sie informierten über die Vorteile für Gemeinden und berichteten von helfenden und betreuten Personen. Besonders spannend: In der Region sollen mindestens drei neue Gruppen gegründet werden. Österreichweit gibt es bereits 43 aktive Gruppen – 12 davon in Niederösterreich.

In der Podiumsdiskussion sprachen die Bürgermeister Gerhard Tastl (Rohrendorf) und Manfred Denk (Grafenegg), sowie einige Zeitpolster-Aktive über die Vorteile des Modells und die Erwartungen an Zeitpolster. Alle waren sich einig: Das Projekt hat großes Potenzial, Gemeinden zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern.

Im Anschluss nutzten die Gäste die Gelegenheit, ihre Fragen an verschiedenen Arbeitstischen zu stellen.

Haben Sie Interesse? Zeitpolster freut sich über engagierte Mitarbeiter:innen! Kontaktieren Sie Shurga Schrammel unter kamptal@zeitpolster.com oder 0664 8872 0775. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie auf www.zeitpolster.com.

 




Projekt „WALD:Viertel erleben“ erfolgreich abgeschlossen – Waldviertel als Modellregion für Wald und Holz

Am 5. November 2024 wurde in der Waldviertler Sparkasse die Abschlusspräsentation des erfolgreichen Projekts „WALD:Viertel erleben“ gefeiert. Das Ziel des Projekts war es, das Waldviertel als Modellregion für Wald und Holz zu etablieren und touristisch zu stärken.

Im Rahmen des Projekts wurde eine detaillierte Übersichtskarte mit rund 1.000 Hotspots im Waldviertel zu den Themen Wald und Holz erstellt. Darauf aufbauend konnten acht verschiedene „Wald-Erlebnis-Pakete“ für Touristen entwickelt werden. Diese Angebote wurden im Juli und August 2024 in insgesamt zehn Probedurchläufen erprobt.

Die „Wald-Erlebnis-Pakete“ boten ein breites Spektrum an Aktivitäten – von speziellen Schulprogrammen über Wanderungen mit forstwirtschaftlichem Fokus bis hin zum Waldbaden. Rund 100 TeilnehmerInnen aus Niederösterreich und Wien testeten die Angebote und gaben durchwegs positives Feedback. Das Waldviertel konnte als spannende Region rund um das Thema Wald und Naturerlebnis überzeugen, und es laufen bereits Gespräche mit touristischen Partnern zur Fortführung des Projekts.

Mag. Hermine Hackl Projektleiterin: „Der Wald und das Waldviertel sind eine natürliche Symbiose. Bisher war der Wald selbstverständlich und war unerwähnter Teil von touristischen und wirtschaftlichen Angeboten. In vielfältigen Workshops haben wir uns der Frage gestellt, welche konkreten Angebote es bereits rund um und im Wald gibt. Diese Ergebnisse, und es sind unglaubliche 1000 Hotspots, haben wir sichtbar gemacht. Durch Touren sollen viele Hotspots nun auch erlebbar sein.“

„Ich danke Hermine Hackl und dem Projektteam für Ihr Engagement. In kurzer Zeit ist es gelungen Angebote rund um den Wald sichtbar zu machen. Wir als Destination Waldviertel werden diese Angebote nun in touristische Angebote verpacken. In die geplanten Projekten „Ganzjahrestourismus“ oder „Erlebnis Natur“ werden wir ab sofort Angebote rund um das Thema Wald integrieren. Endlich wird der Wald im Waldviertel tatsächlich erlebbar.“

In der kommenden Ausgabe der *Waldviertel News* wird das Thema Wald im Waldviertel im Fokus stehen und einen detaillierten Einblick in das Projekt und seine Ergebnisse geben.

Das Projekt wurde vom Waldfonds der Republik Österreich finanziell gefördert, der Verein zur Förderung des Waldes trat als Förderwerber auf. Die Projektlaufzeit reichte von April 2023 bis September 2024, das Gesamtbudget betrug rund 80.000 Euro mit einer Fördersumme von 80 %.

 




Von der Theorie zur Praxis: Gemeindekommunikation erfolgreich verbessert

07_2024 Kommunikationsfitte Gemeinde

Der Verein LEADER-Region Kamptal+ hat das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ erfolgreich abgeschlossen. Das Ziel war eine Verbesserung der Kommunikation in den 25 LEADER-Gemeinden. Seit Herbst 2023 haben dazu Seminare und Coachings stattgefunden.

Beratung und Weiterbildung für Gemeindebedienstete

Für die Umsetzung beauftragte die LEADER-Region Kamptal+ die Experten von gemeindestube.at. Nach intensiven Evaluierungsgesprächen wurde ein Maßnahmenplan mit Seminaren und Coachings erstellt. Themen wie „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“ und „KI-Tools richtig anwenden“ standen im Fokus.

„Wir motivieren die Gemeinden, mutig in ihrer Kommunikation nach außen zu sein“, erklärt Obmann LAbg. Josef Edlinger. „Sie dürfen sich präsentieren, auch wenn sie nichts verkaufen.“

Großes Interesse an praxisorientierten Seminaren

Die 20 Seminare waren gut besucht. Claudia, Gemeindebedienstete aus Gedersdorf, berichtet: „Unsere Gemeindezeitung hat ein neues, lesefreundliches Layout und wir posten nun regelmäßig auf Facebook.“ Auch das Seminar „Krisenkommunikation“ fand Anwendung: „Während des Hochwassers konnten wir die Inhalte aus dem Seminar hervorragend nutzen.“

Individuelle Coachings für maßgeschneiderte Lösungen

In 8 Gemeinden wurden Einzelcoachings durchgeführt. Es entstanden Kommunikationspläne, um junge Menschen für Gemeindepolitik zu begeistern oder sensible Themen wie Baumfällungen besser zu kommunizieren. Bürgermeister Gerhard Wandl lobt das Coaching: „Es hat uns geholfen, neue Strategien zu entwickeln.“

Nachhaltige Verbesserungen in der Gemeindekommunikation

Aus den Gemeinden kamen viele positive Rückmeldungen. Einige arbeiten nun sogar mit KI-Tools, um Texte schneller zu verfassen und Bilder zu erstellen. „Das Feedback zeigt uns, dass unsere Maßnahmen erfolgreich sind“, so Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch. „Es war die richtige Entscheidung, dieses Projekt zu starten.“




Kniffliger Spieleabend mit der Klima-Escape-Box

Kniffeliger Rätselspaß - Klima-Escape-Box

Es war ein heißer Spieleabend an dem 15 Interessierte im Alter zwischen 12 bis 60 teilnahmen.

2 Stunden lang wurde in kleinen Teams an kniffligen Aufgaben rund ums Klima gearbeitet. Und die Teams haben es geschafft: gemeinsam haben Sie die Klima-Escape-Box aktiviert und zum Laufen gebracht.

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: die Klima-Escape-Box. Das Grundprinzip dabei: Die Spielenden, die in kleine Teams eingeteilt werden, müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Wie auch in der Realität werden kniffelige Fragen gestellt und am Weg zur Lösung muss ab und zu um die Ecke gedacht werden.

Die Teams sind gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden und dadurch zum Ziel zu kommen. Fragen zu den Thema Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation werden so auf spielerische Art begreifbar. Ein spannendes Spielerlebnis, das zeigt, dass wir die Krise nur gemeinsam schaffen.

Gitti, eine Teilnehmerin berichtet: Ich war neugierig was die Klima-Escape-Box ist und war auch neugierig auf die Aufgaben, die wir als Team lösen mussten. Es waren ganz schön fordernde Aufgaben dabei, bei denen wir länger diskutiert und probiert haben. Doch gemeinsam haben wir die Lösung gefunden. Mir hat es Spaß gemacht mit neuen Menschen spielend ins Gespräch zu kommen und zu erfahren was Ihre Alltagsprobleme in Sachen Klima und Klimawandel sind.“

Nach einer Einführung und einem Fachimpuls durch die Expertinnen des Klimabündnis Niederösterreich und der Zukunftsallianz wurden die 15 Teilnehmenden in Teams eingeteilt. Ca 1 Stunden dauerte das Spielerlebnis, bei dem die Teams verschiedene Aufgaben lösen mussten, ehe sie gemeinsam die Klima-Escape-Box zum Laufen brachten.

„Als LEADER-Region ist es unsere Aufgabe neue Initiativen und neue Ideen in die Region zu bringen. Die Klima-Escape-Box ist eine gute Möglichkeit um Interessierte zum Thema Klima und Klimawandelanpassung ins Gespräch zu bringen und sein eigenes Alltagsverhalten zu überdenken. Wir organisieren einen zweiten Spieleabend am 26. August in Altpölla.“ Informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+ am Ende des Spielebabends.

 

Interessierte können sich gern zum 2. Spieleabend mit der „Klima-Escape-Box“ anmelden:

Wann: Montag, 26.08.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Gasthaus Speneder, 3593 Altpölla 28

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Dienstag, 20.08.2024

Wer ist eingeladen: alle Interessierten im Alter zwischen 16 und 99 Jahren. Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung weiterleiten.

 




LEADER-Region Kamptal+ setzt auf Zukunft: Sechs Projekte erhalten grünes Licht

Projektauswahlsitzung im Juni 2024

Trotz der aufregenden EM-Spiele ließ sich das 19-köpfige Auswahlgremium der LEADER-Region Kamptal+ nicht ablenken. Sie trafen sich Mitte Juni zur Projektauswahlsitzung. Dabei wurden sechs Projekte gekonnt ins Tor geschossen und zur Umsetzung freigegeben.

Die ausgewählten Projekte umfassen ein breites Spektrum an Themen und Zielgruppen:

  1. Erlebnis für Jung und Alt, Destination Waldviertel GmbH
  2. Donauradweg 3.0, Donau Tourismus GmbH
  3. Voneinander Lernen – Miteinander wachsen, Verein der Nö Leaderregionen
  4. Umsetzung Advent in Langenlois – Teil 2, Stadtgemeinde Langenlois
  5. Errichtung Motorik Fun Park – Bewegungsangebot für alle, Marktgemeinde Stratzing
  6. Zeitpolster – Aufbau von Teams in der LEADER Region Kamptal+, Zeitpolster GmbH

Danja Mlinaritsch, die Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+, äußerte sich begeistert über die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte. Sie betonte die Bedeutung der geförderten Initiativen für die regionale Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt: „Die ausgewählten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie engagiert die Menschen in unserer Region sind. Jedes dieser Vorhaben macht unsere Region attraktiver und bereichert unsere Gemeinschaft. Ich freue mich sehr auf die positiven Veränderungen, die dadurch entstehen werden.“

Mit diesen neuen Projekten setzt die LEADER-Region Kamptal+ weiterhin auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Region.




NÖN N1-TV besucht Projekte, die von der Europäischen Union gefördert werden

Es war ein spannender Vormittag. Ein kleines Redaktionsteam des NÖN TV Senders N1-TV begab sich auf die Spuren von EU-geförderten Projekten und wurde in der LEADER-Region Kamptal+ fündig.

Die Genussinseln in Priel, der Rastplatz in Röhrenbach und der Generationenpark in Echsenbach sind 3 Projekte die mit LEADER Geldern gefördert wurden.

LEADER Förderungen kommen zum größten Teil von der Europäischen Union, daher steckt in jedem LEADER-Projekt ein Stück weit Europäisches Flair.

Ein Projekt mit Flair ist der Weinwanderweg in Langenlois. Da wurde zuerst ein Konzept erarbeitet, dass anschließend mit regionalen Firmen umgesetzt wurde. Heute besuchen Einheimische und Gäste den Erlebnisweg, um in Ruhe die Aussicht zu geniesen oder mehr über den Wein zu erfahren.

LEADER Projekte tragen auch dazu bei, dass Wissen in die Region kommt: so wurden in den letzten Monaten Weiterbildungen für Gemeindebedienstete zu den Themen „Die Gemeinde als Marke“ und „Wie mache ich aussagekräftige Fotos & Videos“ organisiert. Auch eine Jugendstudie wurde erarbeitet, um die Bedarfe junger Menschen zu erfahren und entsprechende Projekte vorzubereiten.

Auch Gründerinnen und Gründer kamen bereits in den Genuss von EU-Förderungen. So wurde ein Wettbewerb durchgeführt bei dem besonders innovative Geschäftsgründende ausgezeichnet wurden.

LAbg. Josef Edlinger: „Wir nehmen meistens gar nicht wahr, was die Europäische Union alles fördert. Oft entdeckt man ein kleines Schild mit den Förderlogos, doch so wirklich bewusst wird man sich dieser Fördergelder nicht. Wir von der LEADER-Region Kamptal+, wir profitieren von den Förderungen der Europäischen Union, denn mit den Fördergeldern finanzieren wir wirkungsvolle, regionale Projekte, wie Rastplätze, Rad- und Wanderwege, Kultur- und Gemeinschaftsprojekte, etc.“

NÖN TV Senders N1-TV über LEADER-Region Kamptal+

Den TV-Beitrag sehen Sie unter https://www.w24.at/embed/31526?time=975

Haben Sie eine Idee, die mit Fördermitteln der Europäischen Union unterstützt werden soll? Dann sind Sie bei uns richtig.

Verein LEADER-Region Kamptal+
Danja Mlinaritsch
Tel.: 0664/3915751
office@leader-kamptal.at

 

 




Ein Blick hinter die Kulissen: Coachinggespräch in der Gemeinde Rastenfeld

Coaching Rastenfeld | Fotocredit: Gemeinde Rastenfeld

Das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ der LEADER Region Kamptal+ verbessert die Kommunikationsfähigkeit der teilnehmenden Gemeinden. Zahlreiche Seminare wurden bereits abgehalten.

In 8 Gemeinden werden derzeit Coachinggespäche mit den Experten von gemeindestube.at durchgeführt. Schwerpunkt der Gespräche sind die Inhalte der besuchten Seminare. Jede Gemeinde nennt vorab die Themen, über die sie reden möchte.

Im Gemeindeamt Rastenfeld wurde Mitte April dieses Coachinggespräch abgehalten. Das zentrale Thema der Gemeinde war die Verbesserung der Gemeindezeitung. Der Aufbau der Zeitung wurde gemeinsam mit den Coaches Clemens Jager und Alfred Lugstein besprochen. Das besondere Augenmerk lag hier unter anderem auf der Überschriftenstruktur, Satzspiegel, Vorspann und dem Nutzen von Zwischentiteln.

Aber auch die Planung einer Gemeindezeitung wurde in einem genauen Redaktions- und Zeitplan festgelegt. Dazu gehörten auch die Auswahl der Themen und Botschaften. Am Ende stand ein perfekter Zeitplan für die nächste Gemeindezeitung. Darin waren Druckabgabe, Korrekturlauf, Layout, Redaktionsschluss und Redaktionssitzung exakt festgelegt.

Die Gemeinde Rastenfeld hatte weitere Coaching Themen wie das Arbeiten mit verschlüsselten PDFs und Mails, sowie die effektivere Nutzung von Social Media Accounts. Diese Fragen wurden von den Experten ausführlich beantwortet.

Die Coachinggespräche in Rastenfeld und anderen Gemeinden zeigen wie wichtig strukturierte Kommunikation und Planung sind. Durch die Zusammenarbeit mit Experten verbesserten sich die Gemeindezeitungen, Websites und Social Media Auftritte der teilnehmenden Gemeinden deutlich. Die erarbeiteten Zeitpläne und Strategien helfen den Gemeinden zu einer besseren Kommunikation mit ihren Bürgern.