Rohdiamant Krumau am Kamp arbeitet an Strahlkraft

Freizeitanlage Krumau am Kamp

Die touristische Qualität von Krumau am Kamp lässt sich an vier Begriffen festmachen: See, Wald, Natur und Kultur. Der Ort, das Erholungsgebiet rund um den Stausee Thurnberg und die naturbelassene Landschaft sind ein touristischer Rohdiamant. In den letzten 2 Jahren fanden zahlreiche Workshops, Begehungen und Abstimmungsgespräche statt, um den Rohdiamanten Krumau zum Strahlen zu bringen. Das touristische Leitbild Krumau, das vielfältige Umsetzungsprojekte beinhaltet, steht kurz vor der Realisierung.

„Es ist uns gelungen, ein zukunftsweisendes Leitbild auszuarbeiten, mit dem wir unser Potenzial am touristischen Markt aufzeigen werden“, informiert Bürgermeister Ing. Josef Graf. „Der Rundwanderweg um den See soll optimiert und um Rast- und Verweilplätze ergänzt werden. Das ist die erste Maßnahme, die wir planen. Wir überlegen auch, eine Brücke über den See zu errichten. Da sind wir gerade in Finanzierungsgesprächen.“

Nach Krumau kommt man, um die Natur zu genießen und sich sportlich zu betätigen. Die Sport- und Freizeiteinrichtungen am Kampsee haben ein vielfältiges Angebot: Bootsverleih, Fischen, Beachvolleyball, Tennis, Wandern, Radfahren und Mountainbiken. Die Gasthäuser und Heurigen der Gegend servieren viele lokale Köstlichkeiten. Unterkünfte gibt es in unterschiedlichen Kategorien – vom Campingplatz über Ferienhäuser bis zu gemütlichen Zimmern im Heurigengasthof. In Kombination mit den Naturschönheiten und Sehenswürdigkeiten wie der Burg Krumau ergibt das eine attraktive Ausgangsposition. Die will man nutzen und eine touristische Strategie für die kommenden Jahre entwickeln. Dieser Leitbildprozess wird begleitet von der ÖAR GmbH, einem Beratungsunternehmen, das sich auf ganzheitliche Regionalentwicklung spezialisiert hat.

Josef Edlinger, Landtagsabgeordneter und Obmann der LEADER-Region Kamptal: „Ich erwarte mir viel von den geplanten Umsetzungsmaßnahmen. Die werden zeigen, wie man modernen und nachhaltigen Tourismus betreibt und damit Beispielcharakter für Orte mit ähnlicher Ausgangssituation haben.“

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER-Fördermittel) gefördert.




Neuer Bewegungs- und Multifunktionsraum für die Schule im Dialog

Neuer Mehrzweckraum

Fast zwei Jahre dauerte es, bis aus den ersten Überlegungen, die Schule im Dialog in Mold um einen Bewegungsraum zu erweitern und einen zweiten barrierefreien Zugang zu schaffen, Wirklichkeit wurde. „Unser neuer Bewegungsraum ist eigentlich ein Multifunktionsraum“, informiert Schulleiterin Dipl Päd. Claudia Gantner. „Während der Unterrichtszeiten verwandelt er sich mit ein paar Handgriffen in einen zusätzlichen Klassenraum und am Nachmittag findet direkt in der Schule für einige der Schulkinder Ergo- bzw. Logopädie statt“.

Als letzter Projektabschnitt wurde die Ausstattung des Bewegungsraumes montiert. Das pädagogische Team hat sich unter professioneller Anleitung einen Nachmittag lang mit dem Gebrauch bzw. den vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Boulderwand, Kindermangel, Elastiktuch, SI-Schaukel, Dschungelparcours, Kletternetz, Motorikrolle und Co vertraut gemacht.

„Nach über zweijähriger intensiver Planung und vielen Besprechungen mit dem Bundesdenkmalamt, den Schul- und Baubehörden freue ich mich wirklich sehr, dass wir dieses ambitionierte Projekt verwirklichen konnten. Die vier Grundpfeiler der Schule im Dialog-Pädagogik „Bildung, Beziehung, Förderung und Bewegung“ können wir dank der neuen Möglichkeiten, die uns dieser Zubau bietet, nun noch besser umsetzten!“, freut sich Schulleiterin Claudia Gantner. „Das offene Raumkonzept der Schule im Dialog ermöglicht es den Kindern, schon in der Früh die neuen Bewegungsangebote intensiv zu nutzen“, erklärt Schulleiterin Claudia Gantner. „Das entlastet die Eltern und freut unserer Therapeutinnen“. Sie sei froh, dass ihr Mann und sie „nach langem Hin- und Herüberlegen diesen Zubau noch gewagt haben. Jetzt ist wirklich alles perfekt“, sagt Gantner.

Finanziell unterstützt wurde der Bau des 300.000 Euro teuren Zubaus samt der Ausstattung durch Leader Fördermittel und durch die Spendenaktion „Licht ins Dunkel“.

http://schuleimdialog.at/Start.2.0.html