Auftakt Waldviertler TischKultur 2025 – Brutal lokal & fest verwurzelt

Mit einer stimmungsvollen Auftaktveranstaltung startete am 11. Juni 2025 die neue Saison der kulinarischen Reihe Waldviertler TischKultur. Eine Veranstaltungsreihe, die von den lokalen Akteuren im Waldviertel gemeinschaftlich ins Leben gerufen wurde, um die Tradition hochzuhalten und liebevoll neu interpretiert weiterzugeben.

Ein Abend der Sinne

Schauplatz war ein außergewöhnlicher Ort, wo tiefe Verwurzelung und natürliches Aufgehobensein ihren Ursprung haben: ein Erdäpfelfeld am Waldesrand von Gastgeberin Doris Schreiber – mitten in der Natur und passend zum Motto: brutal lokal und fest verwurzelt. Ein einzigartiger Vollmond („Erdbeermond“) begleitete den Abend und unterstrich das Besondere dieser Reihe, die kulinarische Klassiker auf Hauben Niveau, mit modernen Facetten der Kunst und Kultur, mit traditioneller Waldviertler Handwerkskunst vereint.

 

Haubenküche aus Waldviertler Klassikern

Doris Schreiber (Waldschenke Schreiber) und Klaus Hölzl (Dorfwirt Litschau), als Paradevertreter der Waldviertler Kulinarik, kreierten aus der puren Essenz des Waldviertels ein Dinner auf Haubenniveau. Aufgetischt wurden: Karpfenmousse mit Karpfen-Kaviar und Kriecherl, Erdäpfelblini mit Zwiebel und Speck, Heurige Erdäpfel aus der Glut, violette Erdäpfelsuppe mit Erdäpfelknödel und Waldviertler Tofu, Waldviertler Karpfen mit Erdäpfel-Mohn Haube und Liebstöckl, 24-Stunden gegarte Shortribs sowie eine Erdäpfel-Mohntorte 2.0 und zum Abschluss Kriecherl-Schokolade Pralinen. Bezirkshauptmann Dr. Markus Peham brachte es auf den Punkt: „Die Waldviertler TischKultur bringt das Multisensorische der Waldviertler Küche perfekt zum Vorschein.“

 

Regionale Produzenten und edle Tropfen

Matthias Ölzant vom Wald4tler Natur Gut, war für die Lieferung der Erdäpfel zuständig, die er eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn mitgebracht hat und später jeder Gast traditionell mit Schale, Butter und Salz zum Aperitif serviert bekam. Oder wie Gastgeberin Doris Schreiber sagt: „Erpfi am Tisch, Butter am Tisch, fertig.“

Für die Weinbegleitung sorgte Eva Steiniger vom Weingut Steininger in Langenlois mit Weinen und Sekten aus dem Kamptal, etwa einem Sauvignon Blanc Sekt 2020. Ergänzt wurde das Angebot durch Verjus-Spritz vom Weingut Barbara Öhlzelt, Kriecherl-Süßwein von der Destillerie Weidenauer und Ostarrichi Pils von der Brauerei Schrems.

 

Kunstvolles Rahmenprogramm

Als Höhepunkt des Abends wurden die Gäste von Luftartistin Maria Gschwandter in den Wald verführt. Der Weg dorthin wurde mit Kriecherl-Wodka verkürzt. Während sich die Artistin zwischen Baumkronen mit weißen Tüchern in 7m Höhe bewegt hat, wurde sie von der Harfenistin Petra Mallin begleitet, die mit ihren beruhigenden Klängen den gesamten Abend umrahmt hat. Sie schafften eine mystische Stimmung, die ganz besonders gut zu diesem Abend passte – eine Symbiose aus Natur, Kunst und Kulinarik, das Waldviertel Tourismus-Chef Tom Bauer als „Vorstufe zum Paradies“ bezeichnete.

 

Brutal lokal – auch beim Handwerk

Nicht nur Speisen und Getränke stammten aus der Region. Auch Gläser von Zalto Glasperfektion, bestickte Stoffservietten von Textile Solutions Zeinlinger, gravierte Karaffen von Kristallium glas.erleben. und Frottierwaren von Framsohn Frottier trugen zur authentischen Waldviertel-Atmosphäre bei.

 

Das Erlebnis geht weiter – Die nächsten Termine der Waldviertler TischKultur 2025:

  1. Juli – Holzsteg Allentsteiger Stadtsee
    Mit Stefan Ho (HORA Restaurant & Weinbar) und Petra Zlabinger (Kaminstube Zlabinger) – Kulinarik trifft auf Lichtkunst von Leo Bettinelli.
  1. September – Hotel Schloss Haindorf, Langenlois
    Zum Abschluss des Kultursommers: Christian Ensbacher, Sternekoch Roland Huber (Esslokal) und Philipp Wimmer-Joannidis (Kaiser’s Hof) kochen gemeinsam.
  1. November – KOLM, Arbesbach
    Zum Finale lädt 3-Haubenkoch Michael Kolm mit Roland Huber zur „kulinarischen Eskapade“ in besonderem Ambiente.

 

Jetzt Plätze sichern
Werden Sie Teil der Waldviertler TischKultur und erfahren Sie, warum brutal lokal & fest verwurzelt mehr als ein Versprechen ist.

Die Plätze sind begrenzt – buchen Sie online unter: waldviertel.at/tischkultur

90_W4Tischkultur_Schreiber_A30A7890 © Waldviertel Tourismus, Matthias Streibel
v.l.n.r. Peter und Eva Steininger, Tom Bauer, Klaus Hölzl, Matthias Ölzant, Doris Schreiber

 




„Herz des Wald4tels“ – Eine Region wächst zusammen!

Herz des Waldviertels - Zusammen sind wir stark: 5 Gemeinden und der TÜPL

4 Jahre arbeitet die Region „Herz des Wald4tels“ an der Positionierung als Rad-Genuss-Region. Die vorbildliche Zusammenarbeit der Gemeinden und die Positionierungsmaßnahmen werden mit LEADER-Fördergeldern unterstützt.

Die Kleinregion ASTEG, bestehend aus den Gemeinden Allentsteig, Echsenbach, Göpfritz an der Wild, Schwarzenau, Pölla und dem Partner Truppenübungsplatz, begann Mitte 2021 mit der Umsetzung des Leader-Projekts „Positionierung als Rad-Genuss-Region“. Ziel dieses Projekts ist es, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern sowie neue Tourismusangebote zu schaffen, um die Wertschöpfung in den Gemeinden und der Region zu fördern.

Im Juni 2024 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. In dieser Zeit gelang es, die Region als attraktive Rad-Genuss-Region zu etablieren und die geplanten Maßnahmen erfolgreich umzusetzen. Durch gezielte Initiativen wurde das touristische Angebot kontinuierlich erweitert und verbessert, wodurch die Region nun über ein vielfältiges und attraktives Angebot für Einheimische und Besucher verfügt.

Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts unterstreicht die Bedeutung der ländlichen Entwicklung und zeigt, wie durch Zusammenarbeit in der Region zukunftsweisende und nachhaltige Strukturen geschaffen werden können. Prospekte über die Region liegen in den Gemeindeämtern auf.

Hier ein kleiner Auszug der Regionsaktivitäten:

  • Neuer Regionsname und neues Regionslogo
  • Willkommenschilder an Ein- und Ausfahrten der Region
  • Homepage – Infoplattform der Region
  • Social Media Auftritt der Region
  • Touristische Information Broschüre über die Region
  • Touristische Imagevideos für die Gemeinden und für die Region
  • Radkarte für die Region
  • Imagefotos für alle Gemeinden und für die Region
  • Zusammenarbeit und Maßnahmen mit Waldviertel Tourismus
  • Social Media Storyslides – KnödelLand Radweg, Animierte Radroute
  • Printwerbung im Kurier (Freizeit), Waldviertel – News, Wohnen im Waldviertel, NÖN Ferienwegweiser, Freizeitjournal
  • Partnerschaftsvertrag mit dem Truppenübungsplatz Allentsteig wurde besiegelt
  • Teilnahme an der Messe „waldviertlpur“ am Wiener Heldenplatz

Rückfragen: Gabriela Hüther | Projektleitung „Positionierung als Rad-Genuss-Region ASTEG“ | Verein Kleinregion ASTEG, 02849/28100 | projekte@astegplus.com

 




Naturnaher Campingplatz am Stadtsee in Allentsteig eröffnet

Eröffnung Campingplatz Allentsteig

Allentsteig besticht neben der idyllischen Landschaft durch attraktive Freizeitangebote wie Rad- und Wanderwege und den Stadtsee.

Direkt am Ufer des Sees wurde in den letzten Monaten ein Campingplatz errichtet. Acht Stellplätze und eine Zeltwiese lädt Camper von nah und fern zum naturnahen nächtigen ein.

Bürgermeister Ing. Jürgen Koppensteiner: „Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung von Allentsteig bei. Da wir in Allentsteig nur mehr einen gewerblichen Beherbergungsbetrieb haben, die touristische Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten allerdings steigt, haben wir uns entschieden eine neue preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit zu schaffen. Auf dem 4.500m2 großen Areal wurden acht Stellplätze zu je 80m2 sowie eine Zeltwiese errichtet.  Die bestehenden Sanitäranlagen und Elektroinstallationen wurden erneuert, um für die Gäste bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass wir das Projekt heute feierlich eröffnen und wir bald erste Campingfreunde begrüßen dürfen.“

„Mit diesem neuen Angebot wird die Region um Allentsteig noch attraktiver für Gäste. Das Projekt ist ein wichtiger Impuls für die gesamte Region, denn durch zusätzliche Nächtigungen können die regionale Wertschöpfung gesteigert und Arbeitsplätze gesichert werden“, betont Bürgermeister Karl Elsigan, Obmann der Kleinregion „Herz des Waldviertels“. „Als Vorstandsmitglied der LEADER-Region Kamptal+ freut es mich besonders, dass LEADER-Fördergelder die Finanzierung erleichtert haben: 25.000 Fördereuro kommen von der EU und 25.000 Euro vom Bund. Damit hat LEADER einen wichtigen Impuls für unsere Kleinregion Herz des Waldviertels ermöglicht.“

Der Stadtsee in Allentsteig eignet sich im Sommer wunderbar zum Schwimmen, Boot fahren, Fischen oder zum Eislaufen im Winter – ein Paradies für aktive und naturverbundene Camper.

„Ich bedanke mich bei Stadträtin Sonja Schindler. Sie war für die Umsetzung des Projekts verantwortlich und hat alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Danke auch an das Team der Stadtgemeinde. Auch ihr wart stark in die Umsetzung und Abrechnung involviert. Ein Großprojekt wie der Campingplatz kann nur erfolgreich realisiert werden, wenn wir auf allen Ebenen gut zusammenarbeiten.“

https://www.allentsteig.gv.at/Errichtung_Campingplatz_3

https://www.campingclub.at/campingplatz/camping_am_stadtsee_allentsteig

 




90 Projekte – 3 Mio. Euro Förderung = LEADER Region Kamptal+

Unter dem Motto „Tue Gutes und berichte darüber“ lud der Verein LEADER-Region Kamptal+ zur Generalversammlung ein. 50 Interessierte aus den 25 Mitgliedsgemeinden trafen sich im Schlossrestaurant Rosenburg um Mehr über die abgeschlossenen und geplanten Projekte zu erfahren. Der Höhepunkt des Abends war der Impulsvortrag von Prof. Mag. Bernhard Heinzlmayer, Institut für Jugendkulturforschung, zum Thema „Jugend am Land“.

3 Millionen Euro Fördergelder von EU, Bund und Land wurden in den letzten 7 Jahren in 90 wirkungsvolle Projekte umgesetzt. 400 Personen engagierten sich um die Projekte umzusetzen. Die Förderbereiche sind vielfältig: Zur Förderung des Zusammenlebens wurden 3 Nachbarschaftshilfe Projekte umgesetzt. Ziel der Projekte ist es Ehrenamtliche mit Personen zusammen zu bringen, die Hilfe brauchen. Teilzeitangestellte koordinieren und organisieren.

Durch den „Gründungswettbewerb Kamptal+“ wurden Impulse gesetzt um leerstehende Geschäftslokale in Ortszentren mit neuem Leben zu erfüllen. Die fünf ausgewählten Gewinner:innen erhalten Sachleistungen im Wert von € 80.000.  Das erleichtert die herausfordernde Startphase und trägt zur Belebung der Ortskerne bei.

Projekte wie die „Streuobstinitiative Kamptal“ und das Bohnenvielfaltsprojekt der Arche Noah tragen dazu bei, dass Sortenraritäten erhalten und gefördert werden. Das stärkt die Biodiversität der Region und den Erfahrungsaustausch.

„Viele reden von Regionalität, wir leben Sie. Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Soziales und Naturschutz stärken die Region im Kleinen. Jedes einzelne Projekt sorgt für eine Beteiligung und für Wertschöpfung. Die LEADER-Region Kamptal+ hat sich bereits zum vierten Mal um Fördergelder beworben“, informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Unsere Bewerbung war erfolgreich und die Region wird wieder Förderungen von EU, Bund und Land erhalten: 3 Mio. Euro stehen uns in den nächsten 5 Jahren für wirkungsvolle Projekt zur Verfügung.“

„Die LEADER-Region selbst, wird sich in den nächsten Monaten zwei Zukunftsthemen widmen: wir erarbeiten gemeinsam mit dem Institut für Jugendkulturforschung eine Sozialraumanalyse, die die Bedürfnisse junger Menschen aufzeigt. Daraus abgeleitet werden Projekte von Gemeinden und der Region initiiert,“ berichtet Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region. „Besonders neugierig bin ich auf die Ergebnisse unseres zweiten Projekts, bei dem es um die Kommunikation von Gemeinden geht. Abgeleitet vom Motto „Man kann nicht nicht kommunizieren“ wurde ein Kommunikationsunternehmen beauftragt, gemeinsam mit den 25 Gemeinden, die Kommunikation nach innen und außen zu evaluieren. Daraus abgeleitet werden Maßnahmen ausgearbeitet, die die Gemeinden in ihrer alltäglichen Kommunikationsarbeit unterstützen.“

Projekte können ab sofort von Gemeinden, Vereinen, Arbeitsgemeinschaften, etc. eingereicht werden. Die Förderhöhen liegen zw. 35 – 70% und werden nach der Umsetzung ausbezahlt. Das LEADER-Team berät gerne bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Projektidee.

 

Kontakt LEADER-Team:

Danja Mlinaritsch, 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at

 




„Positionierung als Rad-Genuss-Region“ – engagierte Projektleitung gesucht

Die Kleinregion ASTEG liegt im Zentrum des Waldviertels im Bezirk Zwettl. Die 5 Gemeinden Allentsteig, Echsenbach, Göpfritz an der Wild, Pölla, Schwarzenau und der Truppenübungsplatz Allentsteig arbeiten seit vielen Jahren projektbezogen zusammen. Der Ausbau des Glasfasernetzes, die Kooperation der Knödellandwirte und die Bewerbung als Landesausstellungsregion sind Beispielprojekte für die kleinregionale Zusammenarbeit. Mehr Informationen zur Region siehe www.asteg.at.

Um die Region touristisch zu positionieren, wurde das Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ ausgearbeitet und mit ersten Umsetzungsmaßnahmen begonnen. Für die effiziente Projektumsetzung und laufende Öffentlichkeitarbeit wird ein/e engagierte/r, erfahrene/r ProjektmanagerIn gesucht. Ziel des über LEADER geförderten Projektes ist es, die Region ASTEG bis Mitte 2024 touristisch als „qualitätsvolle Rad-Genuss-Region“ zu positionieren.

Eckdaten der Stellenausschreibung:

  • Befristete Anstellung als Vertragsbedienste/r beim Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Allentsteig. Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des NÖ Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 1976 (GVBG), LGBl. 2420 i.d.g.F.
  • Einstufung gemäß vorhandenem Projektbudget (gerechnet Verwendungsgruppe 6 und einem Stundensatz von EUR 16,20 / ca. EUR 700,–/Monat brutto)
  • Arbeitsrahmen: Ab sofort bis September 2024 im Ausmaß von durchschnittlich 10h/Woche
  • Teilnahme an Abendterminen
  • Büroarbeitsplatz in Allentsteig bzw. Home Office möglich

 Ihre Aufgaben:

  1. Koordination & Organisation der geplanten Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur:
    1. Erstellung einer Corporate Identity inkl. Regionslogo
    2. Produktion von Werbemitteln: Folder, Roll-Ups, Radkarte, Transparente, Willkommensschilder, Willkommensmappe, Profifotos, Kurzvideos, etc.
  2. Abstimmung mit Druckereien und externen Agenturen
  3. Homepage: Content-Erarbeitung und -pflege, laufende Aktualisierung
  4. Facebook und Instagram: Content-Pflege, 3-4 Posts pro Woche
  5. Verfassen von Presseberichten und aktive Öffentlichkeitsarbeit
  6. Koordination von Inseratschaltungen in div. Medien
  7. Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen
  8. Organisation von Werbeaktivitäten an Objekten
  9. Infostandbetreuung bei Veranstaltungen
  10. Regelmäßige Abstimmung mit RegionsvertreterInnen und mit Gemeindeämtern zu touristischen Themen
  11. Abstimmung und Vernetzungstreffen mit freizeittouristischen Einrichtungen wie Gastronomie, Beherbergung, Radverleih, Museen,…
  12. Regelmäßige Abstimmung und Austausch mit der Destination Waldviertel
  13. Verwaltung, Administration des Förderprojekts inkl. Berichten, Abrechnungen

Bewerbungsfrist: Montag, 20. Juni 2022

Stellenausschreibung Projektmanagement Rad_Genuss_Region ASTEG




Region „Herz des Wald4tels“ – wo ist den das?

Ein erster Meilenstein im LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ wurde vor kurzem erreicht: Die ASTEG wird ihre erfolgreiche kleinregionale Zusammenarbeit unter dem neuen Regionsnamen „Herz des Wald4tels“ weiterführen. Ein neues Logo und ein neuer optischer Auftritt wurden ausgearbeitet.

Vor gut 15 Jahren wurde die Kleinregion ASTEG gegründet. Seither arbeiten die Gemeinden rund um den Truppenübungsplatz Allentsteig bei verschiedensten Themen zusammen, um gemeinsam mehr zu erreichen. Der Regionsname ASTEG setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der beteiligten Gemeinden sowie dem Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl) als kooptierter Partner zusammen: Allentsteig, Schwarzenau, TÜPl, Echsenbach und Göpfritz an der Wild.

Seit im Jahr 2018 im Zuge des ASTEG-Glasfaserprojektes die Gemeinde Pölla in die Kleinregion aufgenommen wurde, wird auch die Umbenennung der Kleinregion diskutiert. Als eines der größten Projekte ist deshalb auch der neue Regionsname samt neuem Logo und grafischem Auftritt im Kleinregionalen Strategieplan 2020-24 enthalten. Die Umsetzung wurde 2021 von den ASTEG-VertreterInnen mit tatkräftiger Unterstützung der LEADER Kamptal-Managerin Danja Mlinaritsch und ihrer Kleinregionsbetreuerin Manuela Hirzberger (NÖ.Regional) auf Schiene gebracht.

Gemeinsam mit der touristischen Positionierung als „Rad-Genuss-Region“ wurde ein Maßnahmenbündel geschnürt, dass von LEADER Kamptal mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert wird. Sandra Haneder aus Allentsteig wird als Projektleiterin die Umsetzung der Maßnahmen (Regions-Infoplattform, Social Media Auftritt, touristischer Folder, Freizeitkarte, Willkommensschilder, div. Werbemaßnahmen, etc.) koordinieren.

Der neue Regionsname ist in erster Linie durch die Lage im Herzen des Waldviertels inspiriert. Er spiegelt aber auch wider, dass sich die Kleinregions-VertreterInnen mit viel Herzblut vielfältigen gemeinsamen Projekten widmen. Der langjährige Obmann Karl Elsigan ist erfreut, dass mit „Herz des Wald4tels“ ein Regionsname gewählt wurde, der sowohl touristisch ansprechend ist als auch die anderen Regionsprojekte gut mittransportieren kann: „Große gemeinsame Projekte in der Vergangenheit waren beispielsweise der Glasfaserausbau und die Wirte-Kooperation „KnödelLand“. Aktuell gibt es neben dem 2021 gestarteten LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ mit der regionalen Energiegemeinschaft sowie dem Community Nurse-Projekt gleich mehrere spannende Projekte, welche die Lebensqualität für die BürgerInnen in der Region stetig verbessern.