Erarbeitung und Umsetzung eines touristischen Gesamtkonzepts für Strass

Projektbeschreibung

Die Großgemeinde Straß mit knapp 2.000 EinwohnerInnen punktet im touristischen Bereich durch ausgezeichneten Wein, dem Germanengehöft Elsarn und durch die Weinlandschaft. Eine branchenübergreifende Steuerungsgruppe Straßer Persönlichkeiten hat gemeinsam mit einem externen Beratungsunternehmen ein Positionierungskonzept erarbeitet, dass bis Ende 2021 umgesetzt wird. Durch die geplanten Maßnahmen werden die Kommunikation unter den bestehenden Einrichtungen ausgebaut und gemeinsame Marketingaktivitäten inkl. einer neuen Veranstaltungsreihe realisiert. Ziel ist eine klare touristische Positionierung der Weinbaugemeinde Strass.

Ziel

  • Zusammenarbeit und Kommunikation der touristischen Einrichtungen in der Gemeinde und in der Region verbessern
  • Stärkung der Corporate Identity mit den Themen Germanen und Wein
  • Optimierung der touristischen Highlights
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden

Kosten

€ 152.922,00

Förderhöhe

Laufzeit

03/2019 – 12/2021

Projektträger

Marktgemeinde Straß

Maßnahmen

  • Aufbau einer Organisationsstruktur für den Tourismus
  • Erarbeitung, Verbreitung und Vermarktung der Positionierungsschwerpunkte
  • Stärkung der Außenwirkung durch stärkere mediale Präsenz, Veranstaltungen, …
  • Entwicklung der „Strassertaler-App“




Optimierung Infrastruktur Freilichtmuseum Elsarn

Germanenfest Elsarn(c)Marktgemeinde Straß

Projektbeschreibung

Das Freilichtmuseum Germanengehöft Elsarn zählt zu den bedeutensten touristischen Einrichtungen der Gemeinde Straß. Im Museumsgelände finden interessierte Besucher Häuser, die originalgetreu nachgebaut wurden um das Leben in einem Germanendorf sichtbar zu machen. Diese Gebäude sind in die Jahre gekommen und es stehen dringende Sanierungsmaßnahmen an. Ein Wirtschaftsgebäude wird neu errichtet. Es wird zukünftig als Schau- und Infrastrukturgebäude dienen, in dem auch Workshops stattfinden. An 5 Hütten werden Sanierungsarbeiten durch Spezialisten der Uni Wien durchgeführt. Um das Ausflugsziel ganzheitlich zu attraktivieren, werden, ergänzend zu den baulichen Maßnahmen, Verbesserungen in der Kommunikation und Organisation erfolgen. Durch das Vorhaben wird ein kulturhistorisch wertvolles Ausflugsziel aufgewertet und langfristig erhalten.

Ziel

Langfristiger Bestand der Anlage. Verbesserungen in der Organisation und Vermarktung. Steigerung der Gästezahlen im Germanengehöft und beim Germanenfest.

Kosten

€ 57.260,00

Förderhöhe

Laufzeit

04/2019 – 12/2021

Projektträger

Marktgemeinde Straß

Maßnahmen

  • Sanierung von 5 Hütten
  • Neuerrichtung eines Wirtschaftsgebäudes




Touristische Zukunftsstrategie Langenlois 2025

Kornplatz(c)Stadtgemeinde Langenlois

Projektbeschreibung

Die Großgemeinde Langenlois verzeichnet seit Jahren steigende Ankünfte und Nächtigungen. Das kommt nicht von ungefähr. Bereits 2006 wurde das erste „touristische Leitbild“ erarbeitet, dass in den Folgejahren konsequent umgesetzt wurde.

Den Tourismusverantwortlichen von Langenlois ist es wichtig, dass sich die Großgemeinde in den nächsten Jahren touristisch proaktiv weiterentwickelt. Um dies sicher zu stellen wird 2019 die derzeitige Tourismusstrategie evaluiert und neue strategiesche Wege erarbeitet.

Ergänzend dazu wird eine tragfähige Zukunftsstrategie für das Ursin Haus, Informationszentrum für das südliche Kamptal, entwickelt. Dabei gilt es zu prüfen, wie sich die Tourismus- und Weinmarketing-Organisation hin zu einem Tourismus-, Wein- und Wirtschaftskompetenzzentrum Ursin Haus entwickeln kann.

Um den Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung begegnen zu können, soll im gegenständlichen Beratungsprojekt außerdem die bestehende Online-Kommunikation evaluiert werden, eine digitale Strategie erarbeitet und die Grundlagen für den Relaunch der Website www.langenlois.at erstellt werden.

Ziel

Strategie 2025 inkl. Maßnahmenplan wurde erarbeitet. Ein Modellvorschlag zur Neuausrichtung des Ursin Hauses ist erstellt und ein digitaler Masterplan liegt vor aus dem klar hervorgeht auf welchen Plattformen sich Langenlois zukünftig präsentiert.

Kosten

€ 72.750,00

Förderhöhe

Laufzeit

03/2019 – 07/2020

Projektträger

Stadtgemeinde Langenlois

Maßnahmen

  • Bestandsaufnahmen, Evaluierung und Analysen
  • Klausuren, Interviews und Workshops
  • ggf. Fachexkursion
  • Erarbeitung Strategien
  • Ableitung von Maßnahmen




Radparadies Thayaland Teil 1 & 2

Radweg-Thayarunde(c)Matthias_Ledwinka

Projektbeschreibung

Der Verein „Zukunftsraum Thayaland“ beschäftigt sich seit rund 10 Jahren mit der Entwicklung zum Radparadies Thayaland. Der „Thayarunde – Radweg“, er verläuft auf ehemaligen Bahntrassen, wird sowohl von den Gästen als auch von der Bevölkerung extrem gut angenommen. Hochgerechnet rund 17.000 Radlerinnen waren 2016 unterwegs, Tendenz stark steigend. Die Thayarunde ist auf gutem Weg Richtung TOP-Radroute. Das wurde durch zwei Leader-Projekte ermöglicht. Beim ersten ging es um die Beschilderung der Strecken, um die Erstellung von Werbemitteln und (online-)Marketingmaßnahmen, um die Errichtung von Verweilplätzen und um die Zertifizierung von radfreundlichen Betrieben. Um den Ausbau des Thayarunde-Radweges laufend zu verbessern, bedarf es ergänzender Maßnahmen und Aktivitäten. Im nächsten Schritt geht es um die Erstellung einer Regions-App, um die Planung von „Radeln for Kids-Strecken“, um übersichtliche Infotafeln, aktualisierte Werbematerialien, uvam.

Mehr Infos zum Radweg: www.thayarunde.eu

Ziel

Attraktivierung des radtouristischen Angebotes, Beschilderung und Ausbau der Strecken, Zertifizierung und Schulung von Betrieben, Nutzung der Regions APP, Steigerung der Anzahl an Radgästen

Kosten

€ 82.718,72

Förderhöhe

Laufzeit

02/2016 – 12/2020

Projektträger

Verein Zukunftsraum Thayaland

Maßnahmen

  • Aufbau von Kooperationen
  • Beschilderung und Erstellung von Übersichtstafeln
  • Rast- und Verweilplätze
  • Werbemittel & Beschilderung
  • Zertifizierung von Betrieben
  • Erstellung & Einschulung RegionsAPP
  • Radeln for Kids Strecken




RadPlus Thayaland

RadPlus Thayaland(c)Matthias_Ledwinka

Projektbeschreibung

Die Kleinregionen Zukunftsraum Thayaland, ASTEG und Waldviertler Wohlviertel haben in den letzten Jahren sehr viel Energie und Geld in den Ausbau der Thaya Radrunde als touristisches Radparadies für Gäste und Bevölkerung investiert. So wurden Radwege auf den ehemaligen Bahntrassen errichtet, die Wege beschildert, Rast- und Ruheplätze eingerichtet, uvam. Ein nächster Arbeitsschwerpunkt konzentriert sich auf den Ausbau des E-Bike Angebotes. Dafür wird ein regionales Verleihsystem erarbeitet, dass es ermöglicht Leihräder an beliebigen Standorten zu entnehmen und an anderen Standorten zurückzugeben. Zusätzlich wird die Ladeinfrastruktur optimiert.  In Kooperation mit der HTL Karlstein wird an der Entwicklung von zwei „Solar – Draisinen“ gearbeitet. Begleitend dazu werden neue Gesamtangebote geschaffen, Kulturlandschafts-Guides ausgebildet und eine Online-Broschüre erstellt. Ziel ist es eine Vorzeigeregion in Sachen E-Bike Radregion zu werden.

Ziel

Etablieren eines E-Bike Angebotes mit digitalem Buchungssystem, Aufladung mittels Photovoltaik Anlagen, Betrieb von zwei Solar – Schienendraisinen

Kosten

€ 69.873,17

Förderhöhe

Laufzeit

04/2019 – 03/2021

Projektträger

Verein Zukunftsraum Thayaland

Maßnahmen

  • Errichtung von Fahrradabstellanlagen mit Photovoltaik-Ladestationen für 100 E-Bikes
  • Installieren eines digitalen Buchungssystems
  • Ausbildung Kulturlandschafts-Guides & Erarbeiten Broschüre „Vielfalt der Kulturlandschaft“
  • Entwicklung und Betrieb von zwei Solar – Schienendraisinen
  • Erarbeitung eines Kataloges für neue Angebote




Barrierefreies Nahversorgerzentrum Rastenfeld

Nahversorgerzentrum(c)Marktgemeinde Rastenfeld

Projektbeschreibung

Rastenfeld ist eine attraktive Zuzugsgemeinde mit guter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Wohnungen und Reihenhäuser errichtet, die, speziell bei jungen Familien, für regen Zuzug sorgten.

Um die Nahversorgung im Ort zu sichern, entschied sich die Gemeinde ein leerstehendes Objekt anzukaufen und einen multifunktionalen Nahversorger zu errichten. Anfang Juni 2019 fand die Eröffnung statt. Ein Lebensmittelhandel mit Café, eine Zahnarztpraxis, ein  Massageinstitut, sowie die Polizeiinspektion sind im neuen Gebäudekomplex untergebracht.

Bei der Planung des Bauvorhabens wurde besonderer Wert auf die barrierefreie Gestaltung gelegt. Rampen und automatische Schiebetüren ermöglichen einen ungehinderten Zutritt. Ein Aufzug bringt die BesucherInnen bequem in das Obergeschoß. Spezielle WCs und breitere Parkplätze ermöglichen auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Nutzung des neuen Nahversorgerzentrums.

Ziel

Attraktivierung als Wohnstandort, gesicherte Nahversorgung und Schutz der Bevölkerung, barrierefreie Erreichbarkeit der Einrichtungen

Kosten

€ 141.566,72

Förderhöhe

Laufzeit

03/2018 – 03/2019

Projektträger

Marktgemeinde Rastenfeld

Maßnahmen

  • Barrierefreier Eingang
  • Errichtung von Rampen
  • Verbreiterung der Parkplätze
  • Errichtung von 4 barrierefreien WC’s




Konzept Heilwald Senftenberg

Foto Senftenberg(c)SEMRAD

Projektbeschreibung

In Senftenberg entsteht ein öffentlich zugänglicher Park, der sowohl von Patienten des Nuhr Medical Centers, als auch von Einheimischen und externen Besuchern zur Therapie und Erholung genutzt werden kann. In einem angrenzenden Waldstück soll, erstmalig in Niederösterreich, ein Heilwald entstehen. Als erster Schritt zur professionellen Gestaltung wird ein Konzept erarbeitet, in dem festgelegt wird, welche Stationen im Waldstück errichtet werden und welche zusätzlichen Anforderungen an den Heilwald notwendig sind.

Ziel

Konzept zur professionellen Planung der Wegeführung, der Stationen und der Gestaltung des Gartentherapiebereiches im künftigen Heilwald.

Kosten

€ 20.000,00

Förderhöhe

Laufzeit

06/2018 – 12/2018

Projektträger

Nuhr Hotel GmbH

Maßnahmen

  • Planung der Stationen
  • Planung des Orientierungs- und Leitsystems
  • Kosten- und Finanzierungsplan




Weitwanderwege Kremstal-Donauraum – Planung & erste Umsetzungsschritte

wandern(c)gemeinde lichtenau

Projektbeschreibung

Über 120.000 Wanderer erkunden jährlich die unterschiedlichen Tagestouren des Weitwanderweges „Welterbesteig Wachau“, Tendenz stark steigend. Durch die gute Entwicklung im Wandertourismus ist geplant das Streckenangebot zu erweitern. Bestehende Wanderwege von 12 Gemeinden nördlich und südlich der Donau, werden an den „Welterbesteig Wachau“ angeschlossen und zu einem einheitlichen Wanderwegenetz gebündelt.  Dazu wird aus jeder teilnehmenden Gemeinde eine Wanderroute ausgewählt und eine Verbindung in die nächste Nachbargemeinde geschaffen. Das Vorhaben ist ein Kooperationsprojekt der 3 Leader-Regionen Kamptal, Wachau-Dunkelsteinerwald und Donau NÖ Mitte. 8 von 12 Gemeinden sind Teil der Leader Region Kamptal:

  • Dross, Gedersdorf, Gföhl, Langenlois, Lengenfeld, Rohrendorf, Senftenberg, Strazting

Ziel

Gemeindeübergreifenden Wanderstrecken werden erarbeitet. Wander-Packages sind buchbar. Steigerung der Aufenthaltsdauer und der Wertschöpfung.

Kosten

€ 83.460,20

Förderhöhe

Laufzeit

03/2018 – 12/2019

Projektträger

Destination Donau NÖ

Maßnahmen

  • Konzeption & Entwicklung Wegenetz, Anbindung „Welterbesteig Wachau“
  • GPS Erfassung & Einpflege in Systeme (Routenplaner, APP)
  • Beschilderung
  • Wanderkarte / Wanderbooklet
  • Marketingkooperationen




Tourismuskonzept Strass

Strass@Helmut Imrich

Projektbeschreibung

Die Weinbaugemeinde Straß hat ein großes touristisches Potential: Vinothek, Freilichtmuseum „Germanisches Gehöft Elsarn“, Fossilienschauraum, Rad- und Wanderwege, Seminarhotel, uvam. Was der touristisch geprägten Gemeinde im südlichen Kamptal allerdings fehlt ist eine Bündelung des Angebotes und ein klares touristisches Alleinstellungsmerkmal.  Um das zu ändern, wird in den nächsten Monaten ein Konzept,  unter Mitarbeit der touristischen Schlüsselpersonen der Gemeinde, erarbeitet. Durch das Konzept sollen bestehende Angebote gebündelt und optimiert, ein USP erarbeitet und verschiedene Detailprojekte geplant werden.

Ziel

Bessere Zusammenarbeit der Akteure, Erarbeitung eines gemeinsamen Konzeptes und erste Umsetzungsaktivitäten

Kosten

€ 19.200,00

Förderhöhe

Laufzeit

04/2018 – 12/2018

Projektträger

Marktgemeinde Straß

Maßnahmen

  • Bestandsaufnahme & Ideensammlung
  • Erarbeiten eines Maßnahmenplans zur Positionierung
  • Kostenschätzung, Finanzierungsvarianten, Fördermöglichkeiten
  • Umsetzungsplan in verschiedenen Varianten




Regionsradweg Kampseen – Konzept

Radweg@Kampseen

Projektbeschreibung

Um die Lebensqualität der BewohnerInnen zu steigern und um neue Tourismusangebote zu schaffen, wurde und wird das Sport und Freizeitangebot der Region regelmäßig erweitert und verbessert. Auch das Radfahren wird in der Kleinregion Kampseen immer beliebter. BewohnerInnen nutzen die bestehenden Radwege und auch Gäste kombinieren immer häufiger das Wasser- mit dem Raderlebnis. E-Bikes stehen an Frequenzstellen zum Verleih bereit und Radtouren werden organisiert. Diese positive Entwicklung soll mit einem eigenen Regionsradweg unterstützt werden, der alle 7 Regionsgemeinden miteinander verbindet. Von den Gemeinden wurden Routen vorgeschlagen, die von Experten evaluiert und optimiert werden. Ein Beschilderungskonzept, Verweilstationen und Aussichtspunkte werden im Konzept ausgearbeitet. Die Umsetzung erfolgt in einem Folgeprojekt.

Ziel

Eine optimierte Routenführung soll die Region für Radfahrer erlebbar machen. Damit Steigerung der Wertschöpfung bei den Betrieben.

Kosten

€ 33.552,40

Förderhöhe

Laufzeit

09/2017 – 05/2018

Projektträger

Kleinregion Kampseen

Maßnahmen

  • Streckenführung evaluieren
  • GPS-Track und Höhenprofil, digitale Karte erstellen und Faltkarte produzieren
  • Beschilderungsplan mit Erlebnis- und Aussichtspunkten
  • Exkursion und Infoabend zur Senisibilisierung der Betriebe
  • Workshop zur Erarbeitung eines Alleinstellungsmerkmals