Projektideen gesucht – bis 12. November einreichen

Wir freuen uns auf neue wirkungsvolle Ideen für unseren aktuellen Projektaufruf, der bis 12. November läuft.

Der Aufruf richtet sich an Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Arbeitsgruppen und Personen, die mit LEADER-Förderungen innovative Ideen in der Region umzusetzen möchten.

€ 350.000 an Fördereuros warten auf spannende Projekte in folgenden Bereichen:

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Klima & Artenvielfalt schützen
  • Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet. Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

Die Einreichung erfolgt ONLINE auf der digitalen Förderplattform der AMA.
Link zum Aufruf: https://www.ama.at/dfp/foerderungen-fristen/massnahme-77-05-bml-umsetzung/aufrufe-und-fristen#262c

Wichtig zu wissen:

Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
Für die Einreichung braucht man die ID-Austria

Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet voraussichtlich 26. November 2024 statt.




Kniffliger Spieleabend mit der Klima-Escape-Box

Kniffeliger Rätselspaß - Klima-Escape-Box

Es war ein heißer Spieleabend an dem 15 Interessierte im Alter zwischen 12 bis 60 teilnahmen.

2 Stunden lang wurde in kleinen Teams an kniffligen Aufgaben rund ums Klima gearbeitet. Und die Teams haben es geschafft: gemeinsam haben Sie die Klima-Escape-Box aktiviert und zum Laufen gebracht.

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: die Klima-Escape-Box. Das Grundprinzip dabei: Die Spielenden, die in kleine Teams eingeteilt werden, müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Wie auch in der Realität werden kniffelige Fragen gestellt und am Weg zur Lösung muss ab und zu um die Ecke gedacht werden.

Die Teams sind gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden und dadurch zum Ziel zu kommen. Fragen zu den Thema Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation werden so auf spielerische Art begreifbar. Ein spannendes Spielerlebnis, das zeigt, dass wir die Krise nur gemeinsam schaffen.

Gitti, eine Teilnehmerin berichtet: Ich war neugierig was die Klima-Escape-Box ist und war auch neugierig auf die Aufgaben, die wir als Team lösen mussten. Es waren ganz schön fordernde Aufgaben dabei, bei denen wir länger diskutiert und probiert haben. Doch gemeinsam haben wir die Lösung gefunden. Mir hat es Spaß gemacht mit neuen Menschen spielend ins Gespräch zu kommen und zu erfahren was Ihre Alltagsprobleme in Sachen Klima und Klimawandel sind.“

Nach einer Einführung und einem Fachimpuls durch die Expertinnen des Klimabündnis Niederösterreich und der Zukunftsallianz wurden die 15 Teilnehmenden in Teams eingeteilt. Ca 1 Stunden dauerte das Spielerlebnis, bei dem die Teams verschiedene Aufgaben lösen mussten, ehe sie gemeinsam die Klima-Escape-Box zum Laufen brachten.

„Als LEADER-Region ist es unsere Aufgabe neue Initiativen und neue Ideen in die Region zu bringen. Die Klima-Escape-Box ist eine gute Möglichkeit um Interessierte zum Thema Klima und Klimawandelanpassung ins Gespräch zu bringen und sein eigenes Alltagsverhalten zu überdenken. Wir organisieren einen zweiten Spieleabend am 26. August in Altpölla.“ Informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+ am Ende des Spielebabends.

 

Interessierte können sich gern zum 2. Spieleabend mit der „Klima-Escape-Box“ anmelden:

Wann: Montag, 26.08.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Gasthaus Speneder, 3593 Altpölla 28

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Dienstag, 20.08.2024

Wer ist eingeladen: alle Interessierten im Alter zwischen 16 und 99 Jahren. Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung weiterleiten.

 




Naturnaher Campingplatz am Stadtsee in Allentsteig eröffnet

Eröffnung Campingplatz Allentsteig

Allentsteig besticht neben der idyllischen Landschaft durch attraktive Freizeitangebote wie Rad- und Wanderwege und den Stadtsee.

Direkt am Ufer des Sees wurde in den letzten Monaten ein Campingplatz errichtet. Acht Stellplätze und eine Zeltwiese lädt Camper von nah und fern zum naturnahen nächtigen ein.

Bürgermeister Ing. Jürgen Koppensteiner: „Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung von Allentsteig bei. Da wir in Allentsteig nur mehr einen gewerblichen Beherbergungsbetrieb haben, die touristische Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten allerdings steigt, haben wir uns entschieden eine neue preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit zu schaffen. Auf dem 4.500m2 großen Areal wurden acht Stellplätze zu je 80m2 sowie eine Zeltwiese errichtet.  Die bestehenden Sanitäranlagen und Elektroinstallationen wurden erneuert, um für die Gäste bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass wir das Projekt heute feierlich eröffnen und wir bald erste Campingfreunde begrüßen dürfen.“

„Mit diesem neuen Angebot wird die Region um Allentsteig noch attraktiver für Gäste. Das Projekt ist ein wichtiger Impuls für die gesamte Region, denn durch zusätzliche Nächtigungen können die regionale Wertschöpfung gesteigert und Arbeitsplätze gesichert werden“, betont Bürgermeister Karl Elsigan, Obmann der Kleinregion „Herz des Waldviertels“. „Als Vorstandsmitglied der LEADER-Region Kamptal+ freut es mich besonders, dass LEADER-Fördergelder die Finanzierung erleichtert haben: 25.000 Fördereuro kommen von der EU und 25.000 Euro vom Bund. Damit hat LEADER einen wichtigen Impuls für unsere Kleinregion Herz des Waldviertels ermöglicht.“

Der Stadtsee in Allentsteig eignet sich im Sommer wunderbar zum Schwimmen, Boot fahren, Fischen oder zum Eislaufen im Winter – ein Paradies für aktive und naturverbundene Camper.

„Ich bedanke mich bei Stadträtin Sonja Schindler. Sie war für die Umsetzung des Projekts verantwortlich und hat alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Danke auch an das Team der Stadtgemeinde. Auch ihr wart stark in die Umsetzung und Abrechnung involviert. Ein Großprojekt wie der Campingplatz kann nur erfolgreich realisiert werden, wenn wir auf allen Ebenen gut zusammenarbeiten.“

https://www.allentsteig.gv.at/Errichtung_Campingplatz_3

https://www.campingclub.at/campingplatz/camping_am_stadtsee_allentsteig

 




KLIMA-ESCAPE-BOX: Rätsel lösen, mitreden, Zukunft gestalten

Rätsel lösen, mitreden und die Klima-Zukunft der LEADER-Gemeinden mitgestalten: Das alles lässt sich in der LEADER-Region Kamptal+ mit viel Spaß erleben.

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: eine Klima-Escape-Box. Das Grundprinzip dabei: Die Spielenden müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Wie auch in der Realität stecken die Lösungen in kniffligen Rätseln und Geheimfächern. Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation werden auf neue Art greifbar.

Ein spannendes Spielerlebnis, das zeigt, dass wir die Krise nur gemeinsam schaffen.

 

Melden Sie sich zu einem der beiden Spieleabende an:

Termin 1:

Wann: Dienstag, 09.07.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Jugendzentrum, 3550 Langenlois, Rudolfstraße1

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Freitag, 05.07.2024

 

Oder Termin 2:

Wann: Montag, 26.08.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Gasthaus Speneder, 3593 Altpölla 28 Einladung-Klima-Escape-Box.pdf

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Dienstag, 20.08.2024

 

Wer ist eingeladen: alle Interessierten im Alter zwischen 16 und 99 Jahren. Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung weiterleiten.

Melden Sie sich gleich heute mit Freunden und Bekannten an: marketing@leader-kamptal.at

Wir freuen uns auf Sie!

Hier gehts zur Einladung: Einladung Klima-Escape-Box

 

 




KOSTENLOSE “Digital Überall“-Workshops für DEINE GEMEINDE

Ab sofort hat jede NÖ Gemeinde die Möglichkeit, im Rahmen der Digitalen Kompetenzoffensive bis zu 3 KOSTENLOSE Workshops aus dem „Digital Überall“-Programm der OeAD – Geschäftsstelle Digitale Kompetenzen zu buchen. Die Workshops vermitteln praktisches und digitales Anwendungswissen, von der einfachen Nutzung digitaler Services bis hin zu einem Grundverständnis künstlicher Intelligenz.

Im Rahmen von „Digital Überall“ bieten verschiedene Erwachsenenbildungseinrichtungen in ganz Österreich über 4.500 kostenlose Workshops für digitale Einsteigerinnen und Einsteiger an. Seit 19. Juni steht dieses Angebot auch allen NÖ Gemeinden zur Verfügung! Diese haben die Möglichkeit, in Kooperation mit Erwachsenenbildungseinrichtungen einen Workshop direkt vor Ort zu buchen.

Wer darf sich für die kostenlosen Workshops anmelden?

Diese ehrenamtliche Funktion kann von jeder Person wahrgenommen werden, die sich für die Förderung der Digitalisierung in Deiner Gemeinde aktiv einsetzen möchte. Die Ansprechperson kann, muss aber nicht, Teil Deines Gemeinderats sein – es geht in erster Linie um die Begeisterung und das Engagement.

Welche Angebote gibt es in meinem Bezirk und wie klappt die Buchung?

Von digitaler Seniorenbildung, über Cyber Security bis zu Künstlicher Intelligenz – das breitgefächerte Workshop-Angebot kann unter folgendem Link abgerufen werden:

www.digitalekompetenzen.gv.at/gemeindebuchung

Nach Buchung eines Workshops werden Deiner Gemeinden die entsprechenden Infomaterialien vom Anbieter zur Bewerbung zur Verfügung gestellt. Für weiterführende Fragen zum kostenlosen Workshopangebot steht die „Digital Überall“-Hotline unter 0800 400 222 von Montag bis Freitag, 09:00 bis 13:00 Uhr, zur Verfügung.




Obstbaumschnitt- und Veredelungskurse: LEADER-Region Kamptal+ setzt auf Wissen und Vernetzung

Den Erhalt und die Pflege von Obstbäumen zu fördern, ist ein zentrales Anliegen des Vereins LEADER-Region Kamptal+. Deshalb werden Schnitt- und Veredelungskurse sowie eine Obstbaumpflanzaktion organisiert. Von Februar bis Juni nahmen 75 Interessierte an 4 Schnitt- und einem Veredelungskurs in der LEADER-Region Kamptal+ teil. Zahlreiche Bäume fachgerecht geschnitten – die beste Grundlage für eine gesunde Ernte.

„Regelmäßige Baumpflege ist ein Muss für alle die Obstbäume besitzen,“ betont Josef Edlinger, Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag und Obmann der LEADER-Region Kamptal. „Der richtige Schnitt stärkt die Vitalität des Baumes und fördert den Ertrag. Für unsere Region sind schöne und vielfältig Obstgärten ein Aushängeschild.“

Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch erklärt: „Lebenslanges Lernen wird bei uns gelebt. Ein Beispiel sind die jährlich organisierten Schnittkurse. Damit bringen wir Expertenwissen in die Region. Die Teilnehmenden vernetzen sich während der Kurse und tauschen sich oft auch danach weiter aus. Unser LEADER-Verein hat es sich zum Ziel gemacht, Netzwerke zu fördern, Wissen in die Region zu bringen und das Bewusstsein zu schärfen.“




LEADER-Region Kamptal+ setzt auf Zukunft: Sechs Projekte erhalten grünes Licht

Projektauswahlsitzung im Juni 2024

Trotz der aufregenden EM-Spiele ließ sich das 19-köpfige Auswahlgremium der LEADER-Region Kamptal+ nicht ablenken. Sie trafen sich Mitte Juni zur Projektauswahlsitzung. Dabei wurden sechs Projekte gekonnt ins Tor geschossen und zur Umsetzung freigegeben.

Die ausgewählten Projekte umfassen ein breites Spektrum an Themen und Zielgruppen:

  1. Erlebnis für Jung und Alt, Destination Waldviertel GmbH
  2. Donauradweg 3.0, Donau Tourismus GmbH
  3. Voneinander Lernen – Miteinander wachsen, Verein der Nö Leaderregionen
  4. Umsetzung Advent in Langenlois – Teil 2, Stadtgemeinde Langenlois
  5. Errichtung Motorik Fun Park – Bewegungsangebot für alle, Marktgemeinde Stratzing
  6. Zeitpolster – Aufbau von Teams in der LEADER Region Kamptal+, Zeitpolster GmbH

Danja Mlinaritsch, die Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+, äußerte sich begeistert über die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte. Sie betonte die Bedeutung der geförderten Initiativen für die regionale Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt: „Die ausgewählten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie engagiert die Menschen in unserer Region sind. Jedes dieser Vorhaben macht unsere Region attraktiver und bereichert unsere Gemeinschaft. Ich freue mich sehr auf die positiven Veränderungen, die dadurch entstehen werden.“

Mit diesen neuen Projekten setzt die LEADER-Region Kamptal+ weiterhin auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Region.




Spendenabsetzbarkeit für Vereine – spannender Infoabend zu den Neuerungen

Die Spendenabsetzbarkeit für Vereine wurde zu Jahresbeginn ausgeweitet und erneuert. Die Vereine im Bereich Bildung, Sport und Kunst & Kultur, aber auch Menschenrecht und Tierschutz können von der neuen Regelung profitieren.

Die LEADER-Region Kamptal+ ist Motor für regionale Projekte und bringt laufende Impulse zu brandaktuellen Themen. So wurde kürzlich ein Informationsabend zum Thema „Spendenabsetzbarkeit“ für Vereine organisiert.

Experte Ing. Mag. Werner Groiß von der BZG Steuerberatungs GmbH in Gars am Kamp, hat die rund 30 Teilnehmenden über die Neuerungen informiert.

 

Was ist neu:

1. Erweiterung der begünstigten Organisationen:

Der Kreis der Organisationen, deren Spenden steuerlich absetzbar sind, wird erweitert. Dazu können nun auch bestimmte zusätzliche Vereine und gemeinnützige Organisationen gehören.

2. Vereinfachtes Verfahren für Spender:

Die Spenderinnen und Spender müssen sich nicht mehr selbst um die Eintragung der Spenden in die Steuererklärung kümmern.

3. Nennung der Spenderinnen und Spender:

Die Vereine die Spenden bekommen sind verpflichtet 1x jährlich die Spenderinnen und Spender zu nennen. Das bis spätestens Feb. des darauffolgenden Jahres.

4. Verbesserte Transparenz und Kontrolle:

Durch die Neuerungen sollen Transparenz und Kontrolle bei der Spendenabsetzbarkeit verbessert werden. Dies bedeutet, dass sowohl Spender als auch Empfängervereine striktere Auflagen und Prüfungen unterliegen, um Missbrauch zu verhindern und sicherzustellen, dass Spenden korrekt gemeldet und verwendet werden.

 

Mag. Werner Groiß: „Durch die neuen Regelungen gibt es für Spenderinnen und Spender eine größere Anzahl an Vereinen bei denen Spenden steuerlich absetzbar sind. Für Vereine entsteht ein Mehraufwand, da sie die Spenderinnen und Spender bekannt geben müssen. Insgesamt bieten diese Änderungen sowohl für die Spender als auch für die Vereine erhebliche Vorteile und könnten die Spendenkultur in Österreich nachhaltig positiv beeinflussen.




Regionaler Pionier gesucht – Genussinseln gefunden! Platz 1 in der Kategorie „Tourismus & Kultur“ österreichweit

Eine besondere Auszeichnung erhielt das Projekt „Genussinseln Priel“. Die drei Rast- und Erholungsplätze in den Weingärten in Priel wurden vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft zum besten Pionierprojekt in der Kategorie „Tourismus & Kultur“ gewählt.

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) informiert: „Wir haben Menschen gesucht, die mit ihrem Projekt und Engagement maßgeblich mithelfen, die Lebensqualität in ihrer Region zu verbessern. 171 Nominierungen in sechs Kategorien – darunter Privatpersonen, Vereine, Personengruppe, Unternehmen oder Institution – haben sich auf unserer Online-Plattform eingetragen.“
Die siegreichen Pioniere wurden bei der Veranstaltung „Innovationsquelle Region – Pioniere und Impulse der Regionalentwicklung“ in der Burg Perchtoldsdorf von Regionenminister Mag. Norbert Totschnig ausgezeichnet.

Die drei Genussinseln sind ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Dorferneuerungsvereins Priel und dem Weingut Familie Stefan Hagmann, dass 2021 umgesetzt wurde. Eine Förderung der LEADER-Region Kamptal hat die Finanzierung erleichtert.

 

Regionales Holz trifft regionale Handwerkskunst:

Bei den Genussinseln trifft regionales Holz auf regionale Handwerkskunst. Drei unterschiedlich gestaltete Rastplätze laden zum Verweilen, Entspannen und Picknicken ein. Und das mitten in den Weinbergen mit einem 180 Grad Ausblick über das Kremstal, die Donau und Stift Göttweig.

Heurigenstimmung vermitteln Tisch und Bänke in der ersten Genussinsel. Eine Hollywoodschaukel und zwei Hängesessel laden in Genussinsel 2 zum Seele baumeln lassen ein. In Genussinsel 3 stehen zwei schwungvoll geformte Liegen.

 

In der Nähe der Picknick-Automat:

Die drei Genussinseln liegen an gut frequentierten Wander- und Radwegen. In unmittelbarer Nähe befindet sich in einer idyllischen Laube ein Picknick-Automat, gefüllt mit regionalen Produkten. Verschiedene Getränke und Knabbereien im Snackformat können mittels Bankomatkarte gekauft werden.

Martin Tiefenbacher, Obmann des Dorferneuerungsvereins Priel: „Es war unser Ziel durch die Genussplätze eine einmalige Begegnungs- und Verweilmöglichkeit für Wanderer und Radfahrer zu schaffen. Wir haben unser Ziel erreicht, denn kaum waren die Inseln installiert, wurden sie gut genutzt. Auch die Synergie zwischen dem Picknick-Kühlschrank und den Rastplätzen ist optimal. Wir sind ein kleiner Verein bei dem die Mitglieder sehr engagiert Ideen umsetzen. Danke, an alle die uns geholfen haben!“

„Was für eine Auszeichnung. Wir sind das TOP Tourismusprojekt österreichweit. Das wurde nun auch von Bundesminister Totschnig bestätigt. Wir freuen uns sehr und dieser Preis motiviert uns über weitere innovative Projekte nachzudenken“, ergänzt Martina Hagmann, Kassier des Vereins.

Landtagsabgeordneter Josef Edlinger: „Ehre wem Ehre gebührt. Die Zusammenarbeit des Dorferneuerungsvereins mit dem Weingut Familie Stefan Hagmann hat ein Pionierprojekt ermöglicht. Pioniergeist, regionale Firmen, die die Leistungen umgesetzt haben und eine große Ausdauer; das zeichnet das Projekt aus. Danke, dass ihr einen innovativen Impuls in der Region gesetzt habt“.




NÖN N1-TV besucht Projekte, die von der Europäischen Union gefördert werden

Es war ein spannender Vormittag. Ein kleines Redaktionsteam des NÖN TV Senders N1-TV begab sich auf die Spuren von EU-geförderten Projekten und wurde in der LEADER-Region Kamptal+ fündig.

Die Genussinseln in Priel, der Rastplatz in Röhrenbach und der Generationenpark in Echsenbach sind 3 Projekte die mit LEADER Geldern gefördert wurden.

LEADER Förderungen kommen zum größten Teil von der Europäischen Union, daher steckt in jedem LEADER-Projekt ein Stück weit Europäisches Flair.

Ein Projekt mit Flair ist der Weinwanderweg in Langenlois. Da wurde zuerst ein Konzept erarbeitet, dass anschließend mit regionalen Firmen umgesetzt wurde. Heute besuchen Einheimische und Gäste den Erlebnisweg, um in Ruhe die Aussicht zu geniesen oder mehr über den Wein zu erfahren.

LEADER Projekte tragen auch dazu bei, dass Wissen in die Region kommt: so wurden in den letzten Monaten Weiterbildungen für Gemeindebedienstete zu den Themen „Die Gemeinde als Marke“ und „Wie mache ich aussagekräftige Fotos & Videos“ organisiert. Auch eine Jugendstudie wurde erarbeitet, um die Bedarfe junger Menschen zu erfahren und entsprechende Projekte vorzubereiten.

Auch Gründerinnen und Gründer kamen bereits in den Genuss von EU-Förderungen. So wurde ein Wettbewerb durchgeführt bei dem besonders innovative Geschäftsgründende ausgezeichnet wurden.

LAbg. Josef Edlinger: „Wir nehmen meistens gar nicht wahr, was die Europäische Union alles fördert. Oft entdeckt man ein kleines Schild mit den Förderlogos, doch so wirklich bewusst wird man sich dieser Fördergelder nicht. Wir von der LEADER-Region Kamptal+, wir profitieren von den Förderungen der Europäischen Union, denn mit den Fördergeldern finanzieren wir wirkungsvolle, regionale Projekte, wie Rastplätze, Rad- und Wanderwege, Kultur- und Gemeinschaftsprojekte, etc.“

NÖN TV Senders N1-TV über LEADER-Region Kamptal+

Den TV-Beitrag sehen Sie unter https://www.w24.at/embed/31526?time=975

Haben Sie eine Idee, die mit Fördermitteln der Europäischen Union unterstützt werden soll? Dann sind Sie bei uns richtig.

Verein LEADER-Region Kamptal+
Danja Mlinaritsch
Tel.: 0664/3915751
Mail: office@leader-kamptal.at