Gründungswettbewerb „Hier kann ich’s“ geht ins Kino

Unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´sstartete die LEADER-Region Kamptal erstmals einen Gründer:innen-Wettbewerb. Bewerbungen sind bis 30. April 2023 möglich. Gesucht werden Menschen, die an der Umsetzung einer Idee in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistungen oder Handwerk tüfteln und die in den nächsten Monaten ihr Unternehmen in einem leerstehenden Geschäftslokal eröffnen wollen. Max. 5 Gründer:innen werden von einer Jury ausgewählt und die profitieren von den Sachleistungen der Netzwerkpartner.

 

Der Wettbewerb geht ins Kino

Um möglichst viele über den Wettbewerb zu informieren, gibt es ab 1. Dezember einen Kinospot im Cinemaplexx Krems. Vor jedem Film hebt die Gründungsrakete ab. Schau doch mal im Kino vorbei und sag uns Deine Meinung zum Spot. Wir verlosen 10 Gratis Eintrittskarten für das Cinemaplexx.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte in der Region. Wir starten heute unseren Gründungswettbewerb, ein Wettbewerb mit dem wir Gründerinnen und Gründer mit marktfähigen und umsetzungsreifen Unternehmenskonzepten in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk ansprechen. Der Wettbewerb konzentriert sich nicht auf eine Gemeinde, sondern auf die gesamte Region mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Novum, denn bisher wurden Wettbewerbe dieser Art nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer und von riz up unterstützen und bedanken uns bei den Netzwerkpartnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft, die Ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünsche allen Gründerinnen und Gründern viel Erfolg bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen und bin schon gespannt welche Geschäftskonzepte 2023 umgesetzt werden.“

 

Gründer:innen erhalten Unterstützung in der Startphase

Dank eines breiten Netzwerks an Partnern aus der Wirtschaft: Steuerberater, IT Expert:innen, Marketingexpert:innen, Notare, etc. werden Gründer:innen durch kostenlose Sachleistungen in der herausfordernden Anfangsphase unterstützt.Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, können viele Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informieren über Fördermöglichkeiten.

Mehr Infos gewünscht: https://gründer-region-kamptal.at

 

Die fünf besten Konzepte gewinnen

Nach der sechsmonatigen Bewerbungsphase – vom 24. Oktober 2022 bis 30. April 2023 – werden im Mai 2023 die besten fünf Unternehmenskonzepte durch eine Fachjury prämiert und mit folgenden Leistungen unterstützt:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss (je nach Gemeinde unterschiedlich)

Der Gegenwert dieser Unterstützungen umfasst dabei einen Betrag von über € 80.000.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten von einem Projektmanagement, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Großes Partnernetzwerk und umfangreiche Standortbewerbung

Sparkasse / Raiffeisen / NÖN / Bezirksblätter / Stadtgemeinde Langenlois / Stadtgemeinde Allentsteig / Autohaus Birngruber / CIMA / tomtec / Christoph Hirzberger, MSc / Point of View / Medien Atelier / Notariat Fiegl / ISUS-tpa / BZG Steuerberatung / working space gars / MBIT Digital Future / riz up Gründeragentur / Friedl & Schmatz

Netzwerkpartner Gründungsinitiative kamptal

DANKE an unsere Netzwerkpartner: Kamptal+ – hier kann ich´s!

https://gründer-region-kamptal.at/




Starkes Netzwerk touristischer Betriebe im Waldviertel sorgt für persönlichen Austausch

Am 23. November 2022 hat Waldviertel Tourismus zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung in die Firma Waldland in Oberwaltenreith geladen – zahlreiche Partnerbetriebe sind der Einladung gefolgt.

Neben dem informativen Ausblick auf die strategischen Schwerpunkte und touristischen Highlights 2023, stand vor allem das direkte Gespräch und der Austausch mit den Kolleg:innen im Vordergrund. Die Nächtigungszahlen sind nach Corona wieder im Aufwärtstrend und der Ausblick auf das kommende Jahr ist vielversprechend.

Waldviertel Tourismus Geschäftsführerin Mag. Kristiane Spiegl präsentierte neue Projekte, die den Tourismus im Waldviertel in den kommenden Jahren weiter stärken sollen: „Viele Gäste haben in den vergangenen Jahren das Waldviertel als attraktive Urlaubsdestination entdeckt. Darauf möchten wir aufbauen und mit zielgruppenspezifischen Angeboten die Nächtigungszahlen weiter steigern. Schwerpunkte in der Angebotsentwicklung werden wir in den Bereichen Kulinarik sowie Kultur setzen. Ziel ist die Entwicklung starker Leitangebote, die für das Waldviertel stehen und auch die ‚weite Land-Küche‘ sowie das ‚Festival-Land Niederösterreich‘ bereichern.“

Zudem standen auch die Vorstellung des neuen touristischen Imagekatalogs sowie des innovativen Waldviertel Podcasts am Programm. Unter dem Titel „A Woidviertler, drei Leit“ reisen zwei Moderatoren durch das Waldviertel – immer auf der Suche nach spannenden Geschichten von echten Waldviertler Persönlichkeiten. In den ersten Folgen besuchen die beiden bei einer „Gesundheits Roas“ die Waldviertler Gesundheitsbetriebe und holen sich wertvolle Tipps zu den Themen Ernährung, Bewegung u.v.m. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall!

Im Anschluss an das Treffen gab es die Möglichkeit, das Unternehmen Waldland bei einer spannenden Betriebsführung besser kennenzulernen – und diese Chance wurde vom Großteil der Teilnehmer:innen genutzt.
Das nächste persönliche Get-together für die Waldviertler Touristiker steht bereits fest: Am 30. März 2023 wird der Waldviertler Tourismustag im MOMENT in Litschau über die Bühne gehen.

www.waldviertel.at




„Herz des Waldviertels“ – Metamorphose einer Kleinregion

Beim winterlichen Adventmarkt in Schwarzenau Mitte November wurde der neue Name der Kleinreigon „Herz des Waldviertels“ vorgestellt. Landesrat Schleritzko, alle 5 Bürgermeister der Region, Oberst Schlapschy vom Truppenübungsplatz, Danja Mlinaritsch von der LEADER-Region Kamptal, Christine Schneider von der Niederösterreich Regional waren zur Präsentation gekommen.

„Der neue Regionsname lässt klar die Lage der Region erkennen und spiegelt auch wider, dass sich die Kleinregions-VertreterInnen mit ganzem Herzen vielfältigen gemeinsamen Projekten für die BürgerInnen und Gäste der Region widmen“ erklärt Bürgermeister Karl Elsigan, Obmann der Kleinregion. „Wir waren alle nach einem intensiven Diskussionsprozess einstimmig der Meinung, dass „Herz des Wald4tels“ am besten das ausdrückt, was wir sind.“

Lisa Seif, engagierte Projektleiterin, informierte: „Die Gemeinden Allentsteig, Schwarzenau, Echsenbach, Göpfritz an der Wild und Pölla sowie der Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl) liegen nicht nur inmitten des Waldviertels, jetzt heißen sie auch so: „Herz des Wald4tels“. Ursprünglich hieß die 2006 gegründete Kleinregion ASTEG. Durch die Aufnahme von Pölla im Jahr 2018 war dieser Name nicht mehr ganz passend, da er sich aus den Anfangsbuchstaben der Gemeinden und dem TÜPl zusammensetzt. Gemeinsam mit LEADER Kamptal und der NÖ.Regional wurde deshalb im Vorjahr das LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ entwickelt, welches nun erste Ergebnisse zeigt.“

In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Mediadesign wurden bereits eine Broschüre, Flyer, Roll-ups, Plakate und ein Messestand erstellt. Derzeit wird an der neuen Website und am Facebook Auftritt gearbeitet. Die Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Truppenübungsplatz haben sich zum Ziel gesetzt die Kleinregion als Rad- und Genussregion im Herzen des Waldviertels am touristischen Markt zu positionieren.

Die LEADER-Region Kamptal fördert die umfangreichen Maßnahmen. 65% Fördermittel von EU, Bund und Land unterstützen die Finanzierung.

Eine Region lebt von starken Partnern. En klares Profil zeichnet einen starken Partner aus. Ein klares Profil gelingt durch einen gut strukturierten, beteiligungsaktiven Prozess, der wirksame Marketingmaßnahmen in Bewegung setzt. Ich gratuliere den Regionsvertreterinnen und Regionsvertretern zum attraktiven neuen Auftritt“ informiert LAbgm. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal anerkennend.

 

Am Foto

v.l.n.r. Oberst Julius Schlapschy (TÜPL), Josef Baireder (Bgm. Echsenbach), Jürgen Koppensteiner (Bgm. Allentsteig),  Karl Elsigan (Bgm. Schwarzenau), Landesrat Ludwig Schleritzko, Silvia Riedl-Weixlbraun (Bgm. Göpfritz/Wild), Günther Kröpfl (Bgm. Pölla)




423 junge Obstbäume für die Region – Rekordergebnis bei Pflanzaktion

423 Obstbäume, vorwiegend Äpfel und Birnen, wurden vor kurzem Ihren Besitzerinnen und Besitzern übergeben. Dieses gute Ergebnis trägt maßgeblich dazu bei, den Bestand an Obstbäumen in der Region zu erhalten. Die Pflanzaktion wurde heuer zum fünften Mal von 6 niederösterreichischen Leader Regionen organisiert.

„Jeder der sich über eine lebenswerte Zukunft Gedanken macht, sollte die Chance nutzen und Obstbäume pflanzen“, informiert der Abgeordnete zum NÖ Landtag Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal. „Wir freuen uns sehr, dass heuer 333 Bäume bestellt wurden. Das ist ein Rekordergebnis. Jeder Jungbaum trägt dazu bei, unsere Region vielfältig zu erhalten und Obst für nächste Generationen zu sichern. Die Bäume werden in den nächsten Wochen gesetzt und bald schon beginnen die Pflegemaßnahmen“.

Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch: „Ab Februar bieten wir Schnittkurse für Jung- und Altbäume an, denn wir wissen, dass nur ein regelmäßiger Baumschnitt Bäume gesund erhält und für eine gute Ernte sorgt. Die Schnittkurse und die Baumpflanzaktion organisieren wir gemeinsam mit 5 Leader Regionen in Niederösterreich. Wir freuen uns, dass die Baumpflanzaktion und die Schnittkurse so gut angenommen werden.“

Die Streuobstbäume prägen die Region nicht nur landschaftlich seit Jahrhunderten, sondern haben auch eine außerordentlich wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften.

Seit 2015 organisieren die Leader-Regionen Kamptal, Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, Elsbeere-Wienerwald und südl. Waldviertel-Nibelungengau die Pflanzaktion, bei der Besitzer landwirtschaftlich genutzter Flächen und Privatpersonen günstige Hochstamm-Obstbäume bestellen können. Aus über 450 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl kann auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion gewählt werden, von der „Amstettner Mostbirne“ bis zum „Zitronenapfel“.

In Niederösterreich wurden heuer knapp 3.000 Bäume bestellt. Dieses gute Ergebnis ist nur durch eine konzentrierte Zusammenarbeit der 6 Regionen mit dem NÖ Landschaftsfonds möglich, der die Auspflanzung von Hochstamm-Obstbäumen fördert und günstige Bestellpreise ermöglicht.

Infoblatt Schnittkurse 2023




Frischer Wind für die Marke Waldviertel

Im letzten halben Jahr wurde in zahlreichen Workshops und Besprechungen darüber diskutiert wie man die Marke Waldviertel Waldviertel attraktiver gestalten kann. Am 18. Oktober wurde der neue Markenauftritt vorgestellt.

Rund 200 Gäste folgten der Einladung des Projektvereins sowie Regionalverbands Waldviertel in die Räumlichkeiten von Hauptsache Wein in Zwettl. In der Lagerhalle der zur Privatbrauerei Zwettl gehörenden Lokalität wurde ein besonderes Ambiente geschaffen, um die Ergebnisse des Leaderprojektes „Weiterentwicklung Markeninhalte Marke Waldviertel“ zu präsentieren. Für die reibungslose Abwicklung der Veranstaltung zeigten sich neben regionalen Anbietern auch junge Schülerinnen der HLW Zwettl sowie die RegionalberaterInnen der NÖ.Regional verantwortlich.

Das Highlight der Veranstaltung war die Präsentation des weiterentwickelten Logos samt Claim durch die Agentur Brokkoli, die als Partner die grafische und inhaltliche Leitung des Projektes durchführen. Der neue Spruch der Region lässt erkennen, dass sich die VertreterInnen im Markenprozess intensive Gedanken über die Identifikation und Sichtbarkeit des Waldviertels machten. Gemeinsam erarbeiteten Personen aus Wirtschaft, Tourismus, Politik, Regionalentwicklung, Bildung sowie Landwirtschaft einen überarbeiteten Markenauftritt mit dem Claim „Waldviertel. Aus besonderem Holz geschnitzt.“ Dabei soll vermittelt werden, dass es sich im Waldviertel um eine besondere Region handelt, die für externe Menschen (Zuzügler, Touristen) sowie Einheimische vieles zu bieten hat.

Das Logo und die Unterlagen werden unter www.markewaldviertel.at zur Verfügung gestellt.

Der Regionalverbandsobmann ist stolz auf die weiterentwickelte Marke: „Wir können alle stolz auf unser Waldviertel sein und das wollen wir mit dem weiterentwickelten Logo auch in die Welt hinaustragen. Unsere Landschaft, die fleißigen Menschen, die innovativen Betriebe, die unzähligen Vereine und Institutionen sind aus besonderem Holz geschnitzt. Gemeinsam wollen wir unsere Heimatregion weiter positiv voranbringen und das unter der gemeinsamen Marke „Waldviertel. Aus besonderem Holz geschnitzt.““

Neben den Arbeitsgruppen wurden auch die Obmänner der beiden verantwortlichen Institutionen Projektverein und Regionalverband Waldviertel sowie Landesrat Ludwig Schleritzko in der Veranstaltung zur Marke befragt.

„Jeder, der einmal einen Fuß in das Waldviertel gesetzt hat, lernt die Menschen genauso wie unsere Region zu lieben. Genau das ist es, was wir mit der Marke Waldviertel erreichen wollen: Wir wollen den Menschen zeigen, wie schön und lebenswert es bei uns ist. Wir wollen zeigen, dass das Waldviertel eine zukunftsträchtige Region am Puls der Zeit ist. Die neue Marke Waldviertel ist der beste Beweis dafür“, so Landesrat Ludwig Schleritzko.

Am Ende bedankte sich Regionalverbandsobmann Lukas Brandweiner vor allem bei allen Leaderregionen im Waldviertel, die für die finanzielle Umsetzbarkeit des Projektes einen wesentlichen Beitrag leisten. Das Projekt wird mit Unterstützung des Landes Niederösterreich und der Europäischen Union (Leader) umgesetzt.

 

Bildbeschreibung: Präsentation der Weiterentwicklung der Marke Waldviertel
Gruppe_Projektgruppe

v.l.n.r.:  Ernst Wurz, Christof Kastner, Michaela Bauer_Windischhofer, NR Lukas Brandweiner, LR Ludwig Schleritzko, Kristiane Spiegl, Martin Bruckner, Christian Haider (NÖ.Regional)

©Claus Schindler/fottozwettl.at




Ein Blick in die Zukunft: Digitale Lösungen für Gemeinden

Die Digitalisierung bringt zahlreiche Chancen mit sich – auch für Gemeinden und Regionen. Manches klingt noch nach Zukunftsmusik, anderes ist bereits heute reif für die Umsetzung.

Anfang Oktober fand in Gföhl eine von LEADER-Kamptal und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) organisierte Veranstaltung statt, wo Digitale Lösungen für Gemeinden vorgestellt wurden. Nach den Eröffnungsworten von LEADER-Obmann Josef Edlinger wurden drei innovative Projekte präsentiert, die einen Einblick in das Potenzial und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Apps auf Gemeindeebene ermöglichen.

LENIE – Leben in Niederösterreich

Christian Winter, Leiter der Geschäftsstelle für Technologie und Digitalisierung, gab einen Ausblick auf eine in Entwicklung befindliche App: LENIE (Leben in Niederösterreich) ist eine kostenlose digitale Pilot-Plattform, die das Miteinander im Gemeindeleben unterstützt. Sie bietet die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten zu finden. Zudem ermöglicht LENIE einen einfachen und kostenlosen Zugang zu relevanten Informationen.

mima – Mitmachen im Freiwilligenbereich

Magdalena Plöchl, Stv. Geschäftsführung von „dieziwi – Die Zivilgesellschaft wirkt“, stellte eine Plattform zur Förderung der Digitalisierung im Freiwilligenbereich vor: mima bietet die Möglichkeit, neue Freiwillige zu erreichen, Freiwilligeneinsätze digital zu koordinieren und unkompliziert mit Freiwilligen zu kommunizieren. Und das vollkommen kostenfrei!

nahallo – die Mitfahrplattform von vor.at

Sarah Wagner, zuständig für das Marketing bei ummadum, berichtete von den Erfolgen der App „nahallo“, die bereits österreichweit genutzt wird. Diese App ermöglicht, Fahrgemeinschaften zu bilden und dadurch die Umwelt zu entlasten und Kosten zu sparen. Einer der Vorteile von nahallo ist die Garantie, wie ausgemacht von A nach B zu gelangen, selbst wenn die Fahrgemeinschaft abgesagt wird.

Für LEADER-Obmann Josef Edlinger, Abgeordneter zum NÖ Landtag, stehen diese drei Projekte für die Vielfalt an Möglichkeiten, die mit der Verbreitung von Smartphones einhergehen. Er betont: „Es gilt das Potenzial der Digitalisierung zu nutzen und möglichst vorne mit dabei zu sein, um den Anschluss nicht zu verpassen. Gerade für Gemeinden und Regionen tun sich mit innovativen Apps viele neue Möglichkeiten auf!“

Gastgeberin Ludmilla Etzenberger, Bürgermeisterin von Gföhl, sieht der Zukunft der Digitalisierung als Chance: „Wir wollen das Potenzial unserer Region mit und für die Bevölkerung mit Leben erfüllen. Das ist unser Ansporn und unser Ziel“.

In der Diskussion mit dem Publikum zeigte sich deutlich, dass die fortschreitende Digitalisierung auch auf Gemeindeebene bereits heute vielfältige Anwendungsmöglichkeiten findet. Zudem lässt das große Potenzial hoffen: Sowohl der Austausch mit Behörden könnte einfacher, als auch die Kommunikation mit Bürger:innen leichter und ortsunabhängiger werden. Wir dürfen gespannt sein, was die Digitalisierung an neuen Möglichkeiten eröffnet!




Neuer Name für die Kleinregion ASTEG – „Herz des Wald4tels“ nimmt Formen an

Herz des Waldviertels präsentiert sich

Seit Wochen wird getüftelt und beraten. Jetzt ist es soweit: Schritt für Schritt wird aus der Kleinregion ASTEG die Region „Herz des Waldviertels“. Roll ups und Regionseingangstafeln wurden bereits erstellt. Ein Folder und die neue Website sind in Arbeit. Und am 19. November, beim Advent im Schloss Schwarzenau, wird der neue Name und das Logo offiziell präsentiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die Gemeinden Allentsteig, Schwarzenau, Echsenbach, Göpfritz an der Wild und Pölla sowie der Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl) liegen nicht nur inmitten des Waldviertels, jetzt heißen sie auch so: „Herz des Wald4tels“. Ursprünglich hieß die 2006 gegründete Kleinregion ASTEG. Durch die Aufnahme von Pölla im Jahr 2018 war dieser Name nicht mehr ganz passend, da er sich aus den Anfangsbuchstaben der Gemeinden und dem TÜPl zusammensetzt. Gemeinsam mit LEADER Kamptal und der NÖ.Regional wurde deshalb im Vorjahr das LEADER-Projekt „Rad-Genuss-Region ASTEG“ entwickelt, welches nun erste Ergebnisse zeigt.

Der neue Regionsname lässt klar die Lage der Region erkennen und spiegelt auch wider, dass sich die Kleinregions-VertreterInnen mit ganzem Herzen vielfältigen gemeinsamen Projekten für die BürgerInnen und Gäste der Region widmen. „Wir waren alle nach einem intensiven Diskussionsprozess einstimmig der Meinung, dass „Herz des Wald4tels“ am besten das ausdrückt, was wir sind.“ freut sich Regionsobmann Karl Elsigan (Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzenau) über die Wahl.

Es sind in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur zahlreiche Werbemaßnahmen geplant, um die fünf Gemeinden und den TÜPl als Rad-Genuss-Region touristisch zu positionieren. Neben neuen Broschüren, Foldern und Freizeitkarten wird es auch einen modernen Online-Auftritt geben.

Die LEADER-Region Kamptal fördert die umfangreichen Maßnahmen. 65% Fördermittel von EU, Bund und Land unterstützen die Finanzierung.

Eine Region lebt von starken Partnern. En klares Profil zeichnet einen starken Partner aus. Ein klares Profil gelingt durch einen gut strukturierten, beteiligungsaktiven Prozess, der wirksame Marketingmaßnahmen in Bewegung setzt. Ich gratuliere den Regionsvertreterinnen und Regionsvertretern zum attraktiven neuen Auftritt“ informiert LAbgm. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal anerkennend.

Zur Präsentation des neuen gemeinsamen Weges lädt die Region BürgerInnen und Gäste schon jetzt herzlich ein. Sie wird am 19. November 2022 im Rahmen des Advents im Schloss Schwarzenau stattfinden, einem Tag zum gemeinsamen Einstimmen in den Advent und in den zukünftigen Auftritt der Kleinregion „Herz des Wald4tels“.

 

Am Foto

v.l.n.r. Lisa Seif (Projektleitung), Günther Kröpfl (Bgm. Pölla), Werner Scheidl (VzBgm. Göpfritz/Wild), Silvia Riedl-Weixlbraun (Bgm. Göpfritz/Wild), Sandra Warnung (VzBgm. Pölla), Karl Elsigan (Bgm. Schwarzenau), Jürgen Koppensteiner (Bgm. Allentsteig), Josef Baireder (Bgm. Echsenbach), Elisabeth Klang (VzBgm. Allentsteig), Manuela Hirzberger (NÖ.Regional), Reinhard Poppinger (VzBgm. Schwarzenau), Oberst Herbert Gaugusch (Kommandant TÜPl Allentsteig)




Digitale Lösungen – wir organisieren einen Infoabend

Apps vereinfachen Prozesse und schaffen Synergien zwischen vielfältigen Themenbereichen.

Wir organisieren einen Infoabend und stellen kurz, kompakt und informativ drei digitale Lösungen vor:

WANN: Montag, 03.10.2022 von 18:00 – 20:00 Uhr

WO: Gasthof Haslinger/Gasthaus zum goldenen Kreuz, Zwettlerstraße 14, 3542 Gföhl

Was erwartet die Teilnehmenden:

  • Christian Winter von der Geschäftsstelle für Technologie und Digitalisierung stellt die Serviceleistungen der Abteilung und die App LENIE – Leben in NÖ – vor:  https://www.noe.gv.at/noe/Digitalisierung/
  • Mitmachen im Freiwilligenbereich – das kann mima.at
  • Mitfahrplattform „nahallo“ wird vom VOR – Verkehrsverbund Ostregion – präsentiert

Anmeldungen sind noch bis Fr. 30. September möglich: office@leader-kamptal.at

 




35 Jahre ecoplus Regionalförderung: Projekte mit Strahlkraft

Die Bilanz der ecoplus Regionalförderung zeigt die enorme Kraft, die in den niederösterreichischen Regionen liegt: Über 3.600 Projekte aus unterschiedlichen Themenbereichen wurden seit 1987 in ganz Niederösterreich von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes, gemeinsam mit Gemeinden und Projektpartnern umgesetzt. Diese gemeinsame Kraft wurde mit mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter der Regionen, Gemeinden, und der Wirtschaft in der Messe Tulln gefeiert. Gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Jochen Danninger, dem Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk sowie ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki informierten sie sich über bisherige Projekte und warfen einen Blick in die Zukunft.

„Das Ziel der Regionalförderung war und ist es, die niederösterreichischen Regionen zu stärken und als attraktive Wirtschaftsräume und damit auch Lebensräume für die Menschen zu erhalten und zukunftsfit zu machen. Der Erfolg spricht für sich: Seit der Gründung vor 35 Jahren wurden über 3.600 Projekte mit über 1,4 Mrd. Euro an Regionalfördermitteln unterstützt und dadurch wurden Investitionen in Höhe von mehr als 3,2 Milliarden Euro in den heimischen Regionen ausgelöst“, zeigte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beeindruckt. „Niederösterreich ist ein Land mit unglaublicher Vielfalt. Ob in landschaftlicher, wirtschaftlicher, touristischer oder kultureller Hinsicht – wir haben unsere Traditionen bewahrt und uns gleichzeitig Richtung Zukunft weiterentwickelt. Unsere Regionen und vor allem die Menschen, die hier leben, tragen zu dieser Einzigartigkeit bei und darauf können wir stolz sein“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner weiter.

Aus der Region für die Region

Die ecoplus Regionalförderung ist vor allem ein Dienstleister für Unternehmen, Gemeinden, Initiativen und Vereine sowie Einzelpersonen bei der Umsetzung regionalwirtschaftlich wichtiger Infrastruktur-Projekte. Dabei reicht das Dienstleistungsangebot von der Beratung bis zur Förderung. Ein wichtiger Punkt ist auch die Abwicklung von Projekten im Rahmen von LEADER, einer EU-kofinanzierten Fördermaßnahme für die Entwicklung ländlicher Regionen.

LAbg. Josef Edlinger: „Die ecoplus ist für unsere LEADER-Region ein wertvoller Partner. 135 Projekt wurden und werden gemeinsam bearbeitet und begleitet. Der Weinweg in Langenlois, der Ausbau von Rad- und Wanderstrecken, der Kastlgreissler in Echsenbach oder die Rastplätze in Röhrenbach sind Projekte mit Strahlkraft, die kooperativ begleitet werden.

„Eine besondere Stärke der Regionalförderung ist es, dass die Projekte entsprechend dem Grundsatz ‚Aus der Region für die Region‘ nicht ‚von oben‘ vorgegeben werden, sondern direkt in den Regionen entwickelt und umgesetzt werden. Dabei steht den regionalen Projektträgern und Akteuren mit unserer Regionalförderung auch in Zukunft ein kompetenter Partner zur Seite“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

 




Hochwertige Obstbäume günstig bestellen – Aktion läuft noch bis Mo 26. Sep

Über 1000 Bäume wurden bereits bestellt. Das freut uns sehr, denn jeder gekaufte Baum sichert den Bestand an regionalen Äpfel, Birnen, Zwetschken, etc. von morgen.

Noch bis Mo 26. Sep. 2022 können Hochstamm-Obstbäume aus regionalen Baumschulen auf www.gockl.at/pflanzaktion bestellt werden. Über 450 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl sind verfügbar. Die Bezahlung erfolgt ONLINE. Ende Oktober können die bestellten Bäume geholt und in Gärten und auf landwirtschaftlichen Flächen gesetzt. Das Land NÖ, Abteilung Landschaftsfonds, und 6 Leader Regionen ermöglichen die Pflanzaktion.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Der Streuobstbestand unserer Region ist ein wertvolles Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Obstbäume prägen seit Jahrhunderten unsere Landschaft. Sie haben eine wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften. Um unsere Streuobstbäume für die Zukunft zu erhalten organisieren wir die Baumpflanzaktion – eine gute Gelegenheit junge Bäume für die nächste Generation zu pflanzen“.

Privatpersonen, Landwirte, Gemeinschaften, Firmen – alle können die Baumaktion nutzen und profitieren vom günstigen Preis und der hervorragenden Qualität der plastikfreien Baumsets.

„Alle Obstbäume kommen aus regionalen Baumschulen aus dem Wald- und Mostviertel. Das garantiert, dass die Bäume für unsere Böden und unser Klima geeignet sind“, informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der Leader-Region Kamptal. „Unser Ziel ist, das heuer 350 Jungbäume gepflanzt werden“.

Die Aktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau, Elsbeere-Wienerwald und Kamptal durchgeführt. Um die 7.800 Bäume wurden seit 2015 in den 6 Regionen bestellt und ausgepflanzt