Gemüseraritäten – Workshops für Schulen im Juni u. Sep.

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Im LEADER-Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“ (März 2016 – Februar 2019) arbeitet ARCHE NOAH gemeinsam mit Gärtnerinnen, Gastronomen und Konsumentinnen an der Weiterentwicklung eines nachhaltigen und vielfältigen Gemüseanbaus.

Unter dem Motto „spielerisch die Vielfalt mit allen Sinnen erfahren“ lädt das Team der Arche Noah Volksschülerinnen und Volksschuler zu einem Workshop im Umfang von 2 Schulstunden in den Schaugarten der Arche Noah in Schiltern.

Angebot im Juni:
Im wunderbaren Schaugarten können die Kinder Gemüsevielfalt kennenlernen und kosten. Es erwarten euch faszinierende Pflanzen, spannende Geschichten und: Das VerKosten!

Angebot im September:
Zum Ende des Sommers möchten wir mit den Kindern eintauchen in die Wunderwelt der Samen. Es erwarten euch unterschiedlichste Pflanzenarten und ihre Samen, die ihr selber ernten, tasten, fühlen und kosten dürft.

Kosten:                              bis auf die Anreise entstehen ihnen keine extra Kosten

Teilnehmerzahl:                  10-25 Kinder pro Einheit und Gruppe

Alter der Schüler:              alle Volksschulklassen, ältere Kinder nach Absprache möglich

Anmeldung und Kontakt:   Franziska Lerch: Franziska.lerch@arche-noah.at, 0034 676 5635005

Adresse:                            Arche Noah Schaugarten, Obere Straße 40A, 3553 Schiltern

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Diplomarbeitsbörse – NEU: Wanderungsverhalten Jugendlicher

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„Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Menschen im Alter von 18 – 30 Jahren in ausgewählten Gemeinden der Leader-Region Kamptal – Motive und Handlungsansätze“

Ab Mitte April beschäftigt sich Jakob Steiner, Student an der Uni Wien Abt. Raumplanung, in seiner Diplomarbeit mit dem Thema „Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Menschen im Alter von 18 – 30 Jahren“.

5 – 7 Beispielgemeinden aus der Region werden gesucht.  Bei Interesse melden Sie sich bitte office@leader-kamptal.at

Durch die Diplomarbeit wird folgendes herausgearbeitet:

  • Das Profil der 18 bis 30 Jährigen
  • Motive hinter dem Wanderungs- und Bleibeverhalten
  • Gegenwärtiges und zukünftiges Wanderungsverhalten
  • Handlungsempfehlungen für Gemeinden

Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen werden den Gemeinden der Leader-Region Kamptal zur Verfügung gestellt, um Anregungen zu bekommen, was für Jugendliche wichtig ist, um die Gemeinde als attraktiven Lebensraum heute und in Zukunft zu sehen.

Da nicht alle 27 Mitgliedsgemeinden bearbeitet werden können, werden 5 – 7 Gemeinden ausgewählt, die als Beispielgemeinden fungieren. Bei der Auswahl der Gemeinden wird darauf geachtet, dass sowohl Gemeinden mit Bevölkerungsrückgang wie –zuzug ausgewählt werden und eine räumliche Verteilung erfolgt.

Hat Ihre Gemeinde Interesse aktiv an der Themenstellung mitzuarbeiten. Die wenigen Aufgaben sind:

  • Daten zu Jugendlichen übermitteln
  • Kontakt zu Jugendlichen herstellen
  • Workshop mit Jugendlichen ermöglichen
  • Bereitschaft zur Mitarbeit und zukünftigen Umsetzung

Bei Interesse wenden Sie sich an uns:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at




LEADER Kamptal fördert bauliche Maßnahmen

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Kürzlich wurde vom Steuerungsgremium die Förderung von baulichen Maßnahmen beschlossen.  Es wurde vereinbart, dass Bauvorhaben, die thematisch in die Regionsstrategie passen, mit max. € 100.000,- gefördert werden. Das entspricht einer Kostenobergrenze von € 250.000,- bei einer Förderhöhe von 40%.

Welche Bauvorhaben werden gefördert?

Förderwerber Gemeinde:
Bei kommunalen Gebäuden, die zur „Basisausstattung einer Kommune gehören, wie Amtsgebäude, Kindergarten, Schule, Turnhalle, etc. sind bauliche Maßnahmen zur „Barrierefrei“-Gestaltung förderbar. Beispiele dafür sind: Installation eines Lifts, barrierefreie WC Anlagen, Rampen, etc.
Weiters können auch kommunale Infrastrukturmaßnahmen in den anfangs genannten strategischen Förderbereichen mit LEADER unterstützt werden. Beispiele: Infozentren, Dorfplätze, Campingplätze, Freizeitanlage, Nahversorgung (Lebensmittel, Gesundheit, Soziales, etc.), uvam.

Förderwerber Vereine, Arbeitsgemeinschaften, Kooperationen und bei wichtigen strategischen Themen auch Kleinunternehmen und Landwirtschaften:
können bei innovativen Bauvorhaben in den strategischen Förderbereichen um Förderung von 40% ansuchen. In der Landwirtschaft sind z.B. Baumaßnahmen im Bereich „Green Care“ möglich. Ausgenommen sind z.B. die Sanierung von Kleindenkmälern, Kapellen, Kirchen, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, etc.

Grundsätzlich wird bei allen Vorhaben geprüft ob das Vorhaben zur Umsetzung der Regionsstrategie beiträgt, wer der Förderwerber ist, wie groß die Wirkung für die Region ist, ob es durch das Projekt zu Einnahmen kommt und ob andere Fördermöglichkeiten, wie z.B. Umweltförderung bei thermischen Sanierungen, Spielplatzförderung, Museumsförderung, etc. bestehen.

Was ist LEADER?

Der Verein Leader-Region Kamptal trägt durch Projekte und Förderungen wesentlich zur Entwicklung von 27 Gemeinden im östlichen Waldviertel bei.

Die Förderbereiche sind herausragend vielfältig:

  • Wirtschaftskreislauf & Nahversorgung
  • Tourismus & Freizeit
  • Biodiversität & Naturschutz
  • Kultur & Brauchtum
  • Barrieren abbauen
  • Jugend fördern, uvam.

Bei Interesse wenden Sie sich an uns:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at




Nahversorger Rastenfeld – Leader fördert „Barrierefreiheit“

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Immer mehr Gemeinden verlieren Ihren Nahversorger. Um das zu verhindern, errichtet die Gemeinde  Rastenfeld im Ortszentrum ein neues multifunktionales, barrierefreies Nahversorgerzentrum. Ein Lebensmittelmarkt mit Kaffeehaus, eine Zahnarztpraxis, ein Massageinstitut und die Polizeiinspektion werden im neuen Gebäudekomplex auf einer bebauten Fläche von  912m2 untergebracht. Der Spatenstich erfolgte Ende Jänner 2018.

Mit Kosten von rund 2,1 Millionen Euro soll in einer Bauzeit von rund einem Jahr der einstöckige Gebäudekomplex barrierefrei errichtet werden.

Leader Fördermittel ermöglichen die „Barrierefreiheit“ des Gebäudes, indem 4 barrierefreie WC’s, ein Lift und eine Rampe errichtet werden, sowie die Parkplätze breiter werden. 40% Förderung werden für Kosten von 142.000,- Euro vergeben.

„Nahversorger sind eine entscheidende Lebensader in einer Region. Ländliche Gemeinden brauchen eine attraktive Infrastruktur um lebenswert zu bleiben“, ist Bürgermeister Gerhard Wandl überzeugt. „Bei unserem Nahversorgerzentrum finden sich verschiedenste Institutionen unter einem Dach. Dadurch sichern wir sowohl die Versorgung mit Lebensmitteln wie auch die Gesundheitsversorgung“.




Nachbarschaftshilfe Pölla & Röhrenbach

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Der Verein MIT EUCH – FÜR EUCH wurde Ende 2017 gegründet um das Projekt „Nachbarschaftshilfe Pölla & Röhrenbach“ umzusetzen. Dabei übernehmen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verschiedene Aufgaben wie alltägliche Besorgungen, Fahr- & Einkaufsdienste aber auch zwischenmenschliche Aufgaben wie Karten spielen, Plaudern, Spazieren gehen und vieles mehr für Mitbürgerinnen und Mitbürger. Und das kostenlos, niederschwellig und unbürokratisch. Leader fördert 80% der Kosten und ermöglicht dadurch die Durchführung.

Die zwei Teilzeitangestellten des Vereins, sind die soziale Drehscheibe, die Angebot und Nachfrage koordinieren Durch das Projekt wird sichergestellt, dass für Mitmenschen die Hilfe benötigen, möglichst lange ein hohes Maß an Lebensqualität in gewohnter Umgebung erhalten bleibt.

Bürgermeister Günther Kröpfl aus Pölla: „Im Herbst 2017 haben wir die Bevölkerung von Pölla und Röhrenbach befragt, wer seine Zeit freiwillig für Mitmenschen zur Verfügung stellen möchte. Die Resonanz war groß und es haben sich ca. 50 Freiwillige aller Generationen gemeldet. In den nächsten Wochen finden Einschulungen für die Mitarbeiterinnen statt, um anschließend mit dem Koordinieren erster Hilfsdienste zu beginnen. Wir rechnen im ersten Jahr mit ca. 10 Freiwilligen, die rund 20 Mitmenschen unterstützen“.

„Die Projektidee übernehmen wir aus dem Burgenland“, informiert Bürgermeister Mag. Gernot Hainzl aus Röhrenbach. „Hier arbeiten 8 Gemeinden seit 2014 an der Projektumsetzung. Auch im Waldviertel soll das Projekt auf andere Gemeinden ausgedehnt werden. Röhrenbach und Pölla sind die Pioniergemeinden für das Waldviertel. Wir rechnen damit, dass das erste Pilotjahr erfolgreich ist und sich 2019 neue Gemeinden am Projekt Nachbarschaftshilfe beteiligen.“

Das Projekt Nachbarschaftshilfe Plus, das zu 80% durch LEADER Fördermittel unterstützt wird, ist es eine Drehscheibe durch die ehrenamtliche HelferInnen mit Personen, die Hilfeleistungen benötigen, zusammengebracht werden. Die vielfältigen Hilfsangebote erleichtern das Alltagsleben – speziell älterer Menschen – in ländlichen Regionen, fördern das generationsübergreifende Miteinander in Gemeinden und stärken so das Sozialkapital. Ergänzend wird durch die Hilfsangebote der kostenintensive Pflegebedarf hinausgezögert und Teilzeitjobs für Frauen geschaffen.

Bürgerinnen und Bürger aller Generationen sind als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer willkommen, ebenso können BürgerInnen aller Generationen die kostenlose Hilfe in Anspruch nehmen. Die HelferInnen erhalten einen Fahrtspesenersatz, sind unfall- und haftpflichtversichert und tauschen sich im Rahmen von Veranstaltungen aus.




Kohlvielfalt erhalten und entwickeln

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Workshop im Rahmen des LEADER Projektes am 10. März 2018 im ARCHE NOAH Schaugarten Schiltern

Im LEADER-Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“ (März 2016 – Februar 2019) arbeitet ARCHE NOAH gemeinsam mit Gärtnerinnen, Gastronomen und Konsumentinnen an der Weiterentwicklung eines nachhaltigen und vielfältigen Gemüseanbaus. Das Saatgut dafür kommt nicht von international tätigen Konzernen sondern wird in kooperativen Netzwerken dezentral vermehrt und züchterisch weiterentwickelt. Verschrieben hat sich ARCHE NOAH hierbei der Kerbelrübe, der Kohlgewächse, Kürbisraritäten sowie den Zuckererbsen.

Am Samstag, 10. März 2018 rücken im Rahmen des Workshops „Kohlvielfalt erhalten und entwickeln“ die Kohlgewächse ins Rampenlicht. Gemeinsam wird zuerst ein Überblick über die vielfältige Familie der Kohlgemüse erarbeitet, von Kohlrabi über Scherkohl bis Pak Choi. Der zweite Teil setzt sich mit Methoden der Saatgutgewinnung und Züchtung auseinander, die jede und jeder am eigenen Acker oder Garten selbst durchführen kann. Um das Thema auch kulinarisch abzurunden, gibt es zur Mittagspause eine Verkostung von diversen Winterkohlen aus dem laufenden Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“. Nach der Mittagspause werden überwinterte Kohlpflanzen im ARCHE NOAH Schaugarten beziehungsweise im Keller besichtigt. Als Abschluss können TeilnehmerInnen überwinterte Pflanzen mit nach Hause nehmen, um in der anstehenden Gartensaison selbst Kreuzungsexperimente durchführen zu können. Bei Interesse bitte 2 Kübel für den Transport mitbringen!

Weitere Infos zum Workshop und Anmeldung auf https://www.arche-noah.at/kalender/termin-im-detail?eid=2134

Auf https://www.arche-noah.at/wissen/projekte/gemueseraritaeten-kamptal können weitere Informationen zum LEADER Projekt Kamptal gefunden werden.




Leader-Region Kamptal organisiert „Green Care Informationsabende“

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Die Leader-Region Kamptal organisierte gemeinsam mit den Bezirksbauernkammern Krems, Zwettl und Gmünd Informationsabende zum aktuellen Thema „Green Care“. DI Josef Hainfellner informierte über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, Beratungs- und Fördermöglichkeiten. Doris Gilli von tierapie gab Einblicke in Ihre therapeutische Arbeit mit Tieren in Eggenburg. Ing. Joachim Jandrasits  erzählte über die Anfänge, Schwierigkeiten und Erfolge bei seiner Arbeit mit behinderten Menschen am eigenen Hof in Untertullnerbach. Die Informationsabende gaben einen ersten Einblick in ein junges Arbeitsfeld für Bäuerinnen und Bauern.

Der Begriff steht generell für alle gesundheitsvorsorgenden und gesundheitsfördernden Interventionen mit Hilfe von Tieren, Pflanzen und Natur. Dazu gehört sowohl die tiergestützte Therapie, wie sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigungen, pädagogische und gesundheitsfördernde Angebote.

Obmann, Labg. Josef Eldinger: „Green Care bietet unseren Bauern und Bäuerinnen die Möglichkeit Dienstleistungen im sozialen Bereich auf ihrem Betrieb anzubieten. Dadurch kann ein zweites betriebliches Standbein zum land- und forstwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut werden. Wir als Leader-Region haben es uns zur Aufgabe gemacht, neue Themen in die Region zu bringen. Das Wissen, dass sich die Teilnehmenden mitnehmen, trägt hoffentlich dazu bei, das Green Care Angebot in der Region und in Niederösterreich zu bereichern.“




Noch bis 1. Oktober Obstbäume bestellen – Obstbaumpflanzaktion 2017

Obstbaumpflanzaktion 2017

Auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion können noch bis zum 1. Oktober Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig bestellt werden. Am 31. Oktober heißt es dann „Abholen im Fernheizwerk Gföhl“.

Voraussetzung für die Bestellung der preisgünstigen Baumsets ist, dass die Förderkriterien erfüllt werden. Dazu gehören beispielsweise die Auspflanzung des Baumes auf landwirtschaftlich gewidmeten Flächen in Niederösterreich und die Erhaltungspflicht des Baumes von mindestens fünf Jahren. Aber auch Personen, die diese Förderkriterien nicht erfüllen, können aus dieser Pflanzaktion preisgünstige und qualitativ hochwertige Bäume, sowie das jeweilige Zubehör beziehen.

Der Verein Leader Kamptal hat in den letzten Monaten verschiedene Aktivitäten durchgeführt um den Streuobstbestand zu erhalten und zu pflegen: Grobbestandserhebung, Arbeitsgespräche mit Baumbesitzern und Verarbeitern, Informationsabende, Exkursion und Schnittkurse.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Um unseren Streuobstbestand zu sichern, beteiligen wir uns heuer zum zweiten Mal an der Pflanzaktion. 2016 wurden rund 300 neue Bäume in unserer Region gepflanzt. 50 Interessierte haben die angebotenen Schnittkurse im Frühjahr besucht. Das zeigt deutlich, dass es vielen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Anliegen ist, unser Baumbestände zu erhalten und zu pflegen.“

Infoblatt Obstbaumpflanzaktion 2017

Die Obstbaumpflanzaktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau und Kamptal durchgeführt. Um die 3.000 Bäume wurden im letzten Jahr in den 5 Regionen bestellt und ausgepflanzt. Ermöglicht wird die Aktion durch eine das Land Niederösterreich, Abteilung Landschaftsfonds.

http://www.noe.gv.at/noe/Landwirtschaft/Landschaftsfonds.html

 




Kleinprojekte einreichen – 70% Förderung bekommen

Leader Region Kamptal Büro

Denken Sie schon länger über die Umsetzung einer Idee nach, für die Sie finanzielle und beratungsspezifische Unterstützung brauchen? Steht hinter der gemeinnützigen Idee eine Gruppe von Personen, die sich ev. auch an der Umsetzung beteiligt? JA??

Dann könnte ein LEADER gefördertes Kleinprojekt eine gute Möglichkeit sein, Ihre Idee zu verwirklichen.

 

Kleinprojekte sind gemeinnützige Vorhaben mit maximalen Kosten von € 5.700 Euro, die von Vereinen und losen Personengruppen eingereicht werden können.

70% der Kosten werden über LEADER gefördert, nachdem das Projekt abgeschlossen ist.

 

Projektthemen:

  • Biodiversität und Naturschutz ausbauen
  • Kultur & Brauchtum pflegen
  • Barrieren abbauen (zw. Generationen, Mobilität, Sprachen, etc.)
  • Besser Zusammenleben (zB Nachbarschaftshilfe)
  • Alternative Mobilitätslösungen & erneuerbare Energiequellen erschließen
  • Lebensbegleitendes Lernen unterstützen

 

Was sind Beispiele für Kleinprojekte?

  • Erhaltung von Trockenrasen / Naturflächen
  • DVD: Geschichtliche oder naturkundliche Dokumentation
  • Zusammenkünfte, die die kulturelle Vielfalt stärken: z.B. Fotoausstellung
  • Gestaltung eines Schulbereiches für die „tägliche Turnstunde“ + Broschüre mit Bewegungsübungen
  • Gestaltung einer Wand mit Schulkindern zu einem aktuellem Thema
  • Jugendliche planen „ihren“ öffentlichen Raum + setzten ggf. um
  • Generationenübergreifende Aktivitäten
  • Müllfrei: Sensibilisierung zur Eindämmung des Haushaltsmülls
  • Koordination des Ehrenamts / Nachbarschaftshilfe
  • Motivation & Sensibilisierung für alternative Fortbewegungsmittel
  • ……

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Erfolgreicher Start der ersten Mühlenakademie im Waldviertel

Ende April 2017 startete die Ausbildung „Mühlenakademie“ zum ersten Mal im Waldviertel.

„Mühlen & Menschen“, das erste von 6 Modulen, gab Einblicke in das Berufsbild und die Traditionen von einst. Modul 2 informierte über die Mühlenarchitektur und ermöglichte die Besichtigung der aktiven Mantler Mühle in Rosenburg.

Veranstalter ist die LEADER-Region Kamptal in Kooperation mit der Agrar Plus GmbH und der Gesellschaft der österreichischen Mühlenfreunde.

„In unserer Ausbildung geht es um die Wertschätzung gegenüber den Mühlen und der Mühlengeschichte“ betont Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal. „Nur wenige wissen über die Architektur und Funktion von Mühlen Bescheid. Wir wollen dieses Wissen an möglichst viele Interessierte weitergeben und dadurch auf unsere vielfältigen Kulturgüter hinweisen“.

Die Ausbildung wird großzügig durch LEADER-Förderungen unterstützt. Gerne werden noch schriftliche Anmeldungen zu einzelnen Modulen entgegengenommen: Mail: office@leader-kamptal.at

Anmeldekarte_Mühlenakademie

Mühlenakademie Folder