LH-Stv. Pernkopf: Streuobstbäume für nächste Generationen erhalten – Bestellfrist bis 7. Oktober verlängert

Pernkopf_Edlinger_Pflanzaktion@Moststraße

„Die prächtigen Streuobstbäume prägen das Gesicht unserer Heimat. Das wollen wir auch für die Zukunft erhalten. Durch die Pflanzaktion unserer LEADER-Regionen haben wir in den letzten drei Jahren bereits 10.000 neue Obstbäume gepflanzt. Das zeigt das deutliche Interesse an der landschaftlichen und ökologischen Vielfalt in unserem Naturland Niederösterreich,“ zieht LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf eine beeindruckende Bilanz.

Seit 2015 organisieren die Leader-Regionen Kamptal, Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte und südl. Waldviertel-Nibelungengau die Pflanzaktion, bei der Besitzer landwirtschaftlich gewidmeter und genutzter Flächen, aber auch Privatpersonen günstige Hochstamm-Obstbäume bestellen können. Aus über 500 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl kann auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion gewählt werden, von der „Amstettner Mostbirne“ bis zum „Zitronenapfel“!

Die Streuobstbäume prägen die Region nicht nur landschaftlich seit Jahrhunderten, sondern haben auch eine außerordentlich wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften.

Doch Eile ist geboten! Die Bestellfrist, sie endete am 30. September, wurde bis 7. Oktober verlängert!

Weitere Infos auf www.gockl.at/pflanzaktion




Ministerin Köstinger ruft zur Pflanzaktion

Köstinger_Videobotschaft@Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus

„Jeder, der vorausdenkt, sollte jetzt die Chance nutzen und Obstbäume pflanzen“, ruft die Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus mittels Videobotschaft zur Teilnahme an der Baumpflanzaktion auf.

Elisabeth Köstinger, selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen, ist mit Streuobstwiesen bestens vertraut und weiß, wie wichtig diese nachhaltige Aktion ist.

Noch bis 30. September 2018 kann man auf www.gockl.at/pflanzaktion Hochstamm-Obstbäume von seiner Wunsch-Baumschule bestellen.

Ende Oktober werden die bestellten Obstbäume dann im Set mit Verbissschutz, Pflock, Baumanbinder und Frischhaltesack zur gewählten Ausgabestelle geliefert.

Nutzen Sie noch die Chance und bestellen Sie als Landwirt, Privatperson, Gemeinde oder Betrieb ein qualitativ hochwertiges Baumset, um der Kulturlandschaft und sich selbst etwas Gutes zu tun.

Die Leader-Regionen Moststraße, Eisenstraße, Mostviertel Mitte, Südliches Waldviertel Nibelungengau, Kamptal und die Genussregion Waldviertler Kriecherl machen es möglich, die Obstbäume mit Zubehör zu einem günstigen Preis, gefördert durch das Land Niederösterreich, zu beziehen.

Videobotschaft Ministerin Elisabeth Köstinger

Alternativ kann das Video über Facebook angesehen werde:
https://www.facebook.com/moststrasse/videos/675431346164442/

Weitere Infos der Pflanzaktion auf www.gockl.at/pflanzaktion




47 neue Experten – Obstbaumpflege auf höchstem Niveau

Obstbaumpflege auf höchstem Niveau in Senftenberg(c)Leader-Region Kamptal

Der Verein LEADER-Region Kamptal arbeitet seit 2,5 Jahren engagiert daran, dass der Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel erhalten bleibt und gut gepflegt wird. Dafür wurden in den letzten Wochen 3 Schnittkurse in der Region organisiert. 47 Interessierte nahmen teil und lernten in Theorie und Praxis was beim richtigen Schnitt zu beachten ist.

„Bäume brauchen Pflege, um gesund wachsen zu können und reichlich Früchte zu tragen. Nur wenn der Baum optimal geschnitten ist, hat er ein stabiles Gerüst. Dann können Licht und Luft durch und die Früchte sind gut erreichbar“, informiert Referent MMag. Christoph Mayer. „Die optimale Zeit dafür ist von Jänner bis März, also in der Zeit, in der die Bäume noch nicht austreiben. Auch im Sommer können Bäume geschnitten werden.“

Die Organisation der Schnittkurse wird von 6 Leader-Regionen organisiert, die sich gezielt für den Erhalt des Obstbaumbestandes in Niederösterreich einsetzen. Das ermöglicht, dass bei 16 Kursen in Niederösterreich 240 ExpertInnen ausgebildet werden und so zur fachmännischen Pflege des Baumbestandes beitragen. Im April, Juni und Juli finden Sommerschnitt- und Veredelungskurse statt:

„Das Interesse an unserem Kursangebot war und ist enorm. Alle drei Kurse waren ausgebucht, und auch zum Sommerschnittkurs haben wir schon einige Anmeldungen erhalten“, zeigt sich der Obmann der Leader-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger, begeistert. „Das zeigt, dass wir mit unserer Streuobstinitiative Kamptal am richtigen Weg sind und immer mehr Menschen den Wert unseres Baumbestandes erkennen.“

Die nächsten Termine:
Veredelungskurs am Mi. 4. April 2018 im Mostheurigen Höfinger, 3653 Weiten, Tottendorf 12
Sommerobstbaumschnitt am Sa. 23. Juni 2018 im Schloss Greillenstein, 3592 Röhrenbach
Sommerobstbaumschnitt am Mi. 25. Juli 2018 im Landgasthof Peilsteinblick, 3683 Yspertal, Stangles 41

Anmeldung zu allen Kursen bis 1 Woche vor Kursbeginn bei der Leader-Region Moststraße, Hr. Gerald  Prüller, Tel. 07475/533 40 500, E-Mail gerald.prueller@moststrasse.at




Gemüseraritäten – Workshops für Schulen im Juni u. Sep.

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Im LEADER-Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“ (März 2016 – Februar 2019) arbeitet ARCHE NOAH gemeinsam mit Gärtnerinnen, Gastronomen und Konsumentinnen an der Weiterentwicklung eines nachhaltigen und vielfältigen Gemüseanbaus.

Unter dem Motto „spielerisch die Vielfalt mit allen Sinnen erfahren“ lädt das Team der Arche Noah Volksschülerinnen und Volksschuler zu einem Workshop im Umfang von 2 Schulstunden in den Schaugarten der Arche Noah in Schiltern.

Angebot im Juni:
Im wunderbaren Schaugarten können die Kinder Gemüsevielfalt kennenlernen und kosten. Es erwarten euch faszinierende Pflanzen, spannende Geschichten und: Das VerKosten!

Angebot im September:
Zum Ende des Sommers möchten wir mit den Kindern eintauchen in die Wunderwelt der Samen. Es erwarten euch unterschiedlichste Pflanzenarten und ihre Samen, die ihr selber ernten, tasten, fühlen und kosten dürft.

Kosten:                              bis auf die Anreise entstehen ihnen keine extra Kosten

Teilnehmerzahl:                  10-25 Kinder pro Einheit und Gruppe

Alter der Schüler:              alle Volksschulklassen, ältere Kinder nach Absprache möglich

Anmeldung und Kontakt:   Franziska Lerch: Franziska.lerch@arche-noah.at, 0034 676 5635005

Adresse:                            Arche Noah Schaugarten, Obere Straße 40A, 3553 Schiltern

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Diplomarbeitsbörse – NEU: Wanderungsverhalten Jugendlicher

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„Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Menschen im Alter von 18 – 30 Jahren in ausgewählten Gemeinden der Leader-Region Kamptal – Motive und Handlungsansätze“

Ab Mitte April beschäftigt sich Jakob Steiner, Student an der Uni Wien Abt. Raumplanung, in seiner Diplomarbeit mit dem Thema „Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Menschen im Alter von 18 – 30 Jahren“.

5 – 7 Beispielgemeinden aus der Region werden gesucht.  Bei Interesse melden Sie sich bitte office@leader-kamptal.at

Durch die Diplomarbeit wird folgendes herausgearbeitet:

  • Das Profil der 18 bis 30 Jährigen
  • Motive hinter dem Wanderungs- und Bleibeverhalten
  • Gegenwärtiges und zukünftiges Wanderungsverhalten
  • Handlungsempfehlungen für Gemeinden

Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen werden den Gemeinden der Leader-Region Kamptal zur Verfügung gestellt, um Anregungen zu bekommen, was für Jugendliche wichtig ist, um die Gemeinde als attraktiven Lebensraum heute und in Zukunft zu sehen.

Da nicht alle 27 Mitgliedsgemeinden bearbeitet werden können, werden 5 – 7 Gemeinden ausgewählt, die als Beispielgemeinden fungieren. Bei der Auswahl der Gemeinden wird darauf geachtet, dass sowohl Gemeinden mit Bevölkerungsrückgang wie –zuzug ausgewählt werden und eine räumliche Verteilung erfolgt.

Hat Ihre Gemeinde Interesse aktiv an der Themenstellung mitzuarbeiten. Die wenigen Aufgaben sind:

  • Daten zu Jugendlichen übermitteln
  • Kontakt zu Jugendlichen herstellen
  • Workshop mit Jugendlichen ermöglichen
  • Bereitschaft zur Mitarbeit und zukünftigen Umsetzung

Bei Interesse wenden Sie sich an uns:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at




LEADER Kamptal fördert bauliche Maßnahmen

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Kürzlich wurde vom Steuerungsgremium die Förderung von baulichen Maßnahmen beschlossen.  Es wurde vereinbart, dass Bauvorhaben, die thematisch in die Regionsstrategie passen, mit max. € 100.000,- gefördert werden. Das entspricht einer Kostenobergrenze von € 250.000,- bei einer Förderhöhe von 40%.

Welche Bauvorhaben werden gefördert?

Förderwerber Gemeinde:
Bei kommunalen Gebäuden, die zur „Basisausstattung einer Kommune gehören, wie Amtsgebäude, Kindergarten, Schule, Turnhalle, etc. sind bauliche Maßnahmen zur „Barrierefrei“-Gestaltung förderbar. Beispiele dafür sind: Installation eines Lifts, barrierefreie WC Anlagen, Rampen, etc.
Weiters können auch kommunale Infrastrukturmaßnahmen in den anfangs genannten strategischen Förderbereichen mit LEADER unterstützt werden. Beispiele: Infozentren, Dorfplätze, Campingplätze, Freizeitanlage, Nahversorgung (Lebensmittel, Gesundheit, Soziales, etc.), uvam.

Förderwerber Vereine, Arbeitsgemeinschaften, Kooperationen und bei wichtigen strategischen Themen auch Kleinunternehmen und Landwirtschaften:
können bei innovativen Bauvorhaben in den strategischen Förderbereichen um Förderung von 40% ansuchen. In der Landwirtschaft sind z.B. Baumaßnahmen im Bereich „Green Care“ möglich. Ausgenommen sind z.B. die Sanierung von Kleindenkmälern, Kapellen, Kirchen, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, etc.

Grundsätzlich wird bei allen Vorhaben geprüft ob das Vorhaben zur Umsetzung der Regionsstrategie beiträgt, wer der Förderwerber ist, wie groß die Wirkung für die Region ist, ob es durch das Projekt zu Einnahmen kommt und ob andere Fördermöglichkeiten, wie z.B. Umweltförderung bei thermischen Sanierungen, Spielplatzförderung, Museumsförderung, etc. bestehen.

Was ist LEADER?

Der Verein Leader-Region Kamptal trägt durch Projekte und Förderungen wesentlich zur Entwicklung von 27 Gemeinden im östlichen Waldviertel bei.

Die Förderbereiche sind herausragend vielfältig:

  • Wirtschaftskreislauf & Nahversorgung
  • Tourismus & Freizeit
  • Biodiversität & Naturschutz
  • Kultur & Brauchtum
  • Barrieren abbauen
  • Jugend fördern, uvam.

Bei Interesse wenden Sie sich an uns:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at




Nahversorger Rastenfeld – Leader fördert „Barrierefreiheit“

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Immer mehr Gemeinden verlieren Ihren Nahversorger. Um das zu verhindern, errichtet die Gemeinde  Rastenfeld im Ortszentrum ein neues multifunktionales, barrierefreies Nahversorgerzentrum. Ein Lebensmittelmarkt mit Kaffeehaus, eine Zahnarztpraxis, ein Massageinstitut und die Polizeiinspektion werden im neuen Gebäudekomplex auf einer bebauten Fläche von  912m2 untergebracht. Der Spatenstich erfolgte Ende Jänner 2018.

Mit Kosten von rund 2,1 Millionen Euro soll in einer Bauzeit von rund einem Jahr der einstöckige Gebäudekomplex barrierefrei errichtet werden.

Leader Fördermittel ermöglichen die „Barrierefreiheit“ des Gebäudes, indem 4 barrierefreie WC’s, ein Lift und eine Rampe errichtet werden, sowie die Parkplätze breiter werden. 40% Förderung werden für Kosten von 142.000,- Euro vergeben.

„Nahversorger sind eine entscheidende Lebensader in einer Region. Ländliche Gemeinden brauchen eine attraktive Infrastruktur um lebenswert zu bleiben“, ist Bürgermeister Gerhard Wandl überzeugt. „Bei unserem Nahversorgerzentrum finden sich verschiedenste Institutionen unter einem Dach. Dadurch sichern wir sowohl die Versorgung mit Lebensmitteln wie auch die Gesundheitsversorgung“.




Nachbarschaftshilfe Pölla & Röhrenbach

nachbarschaftshilfe-dependent-441408(c)pixabay

Der Verein MIT EUCH – FÜR EUCH wurde Ende 2017 gegründet um das Projekt „Nachbarschaftshilfe Pölla & Röhrenbach“ umzusetzen. Dabei übernehmen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verschiedene Aufgaben wie alltägliche Besorgungen, Fahr- & Einkaufsdienste aber auch zwischenmenschliche Aufgaben wie Karten spielen, Plaudern, Spazieren gehen und vieles mehr für Mitbürgerinnen und Mitbürger. Und das kostenlos, niederschwellig und unbürokratisch. Leader fördert 80% der Kosten und ermöglicht dadurch die Durchführung.

Die zwei Teilzeitangestellten des Vereins, sind die soziale Drehscheibe, die Angebot und Nachfrage koordinieren Durch das Projekt wird sichergestellt, dass für Mitmenschen die Hilfe benötigen, möglichst lange ein hohes Maß an Lebensqualität in gewohnter Umgebung erhalten bleibt.

Bürgermeister Günther Kröpfl aus Pölla: „Im Herbst 2017 haben wir die Bevölkerung von Pölla und Röhrenbach befragt, wer seine Zeit freiwillig für Mitmenschen zur Verfügung stellen möchte. Die Resonanz war groß und es haben sich ca. 50 Freiwillige aller Generationen gemeldet. In den nächsten Wochen finden Einschulungen für die Mitarbeiterinnen statt, um anschließend mit dem Koordinieren erster Hilfsdienste zu beginnen. Wir rechnen im ersten Jahr mit ca. 10 Freiwilligen, die rund 20 Mitmenschen unterstützen“.

„Die Projektidee übernehmen wir aus dem Burgenland“, informiert Bürgermeister Mag. Gernot Hainzl aus Röhrenbach. „Hier arbeiten 8 Gemeinden seit 2014 an der Projektumsetzung. Auch im Waldviertel soll das Projekt auf andere Gemeinden ausgedehnt werden. Röhrenbach und Pölla sind die Pioniergemeinden für das Waldviertel. Wir rechnen damit, dass das erste Pilotjahr erfolgreich ist und sich 2019 neue Gemeinden am Projekt Nachbarschaftshilfe beteiligen.“

Das Projekt Nachbarschaftshilfe Plus, das zu 80% durch LEADER Fördermittel unterstützt wird, ist es eine Drehscheibe durch die ehrenamtliche HelferInnen mit Personen, die Hilfeleistungen benötigen, zusammengebracht werden. Die vielfältigen Hilfsangebote erleichtern das Alltagsleben – speziell älterer Menschen – in ländlichen Regionen, fördern das generationsübergreifende Miteinander in Gemeinden und stärken so das Sozialkapital. Ergänzend wird durch die Hilfsangebote der kostenintensive Pflegebedarf hinausgezögert und Teilzeitjobs für Frauen geschaffen.

Bürgerinnen und Bürger aller Generationen sind als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer willkommen, ebenso können BürgerInnen aller Generationen die kostenlose Hilfe in Anspruch nehmen. Die HelferInnen erhalten einen Fahrtspesenersatz, sind unfall- und haftpflichtversichert und tauschen sich im Rahmen von Veranstaltungen aus.




Kohlvielfalt erhalten und entwickeln

zierkohl rote feder (c) arche noah

Workshop im Rahmen des LEADER Projektes am 10. März 2018 im ARCHE NOAH Schaugarten Schiltern

Im LEADER-Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“ (März 2016 – Februar 2019) arbeitet ARCHE NOAH gemeinsam mit Gärtnerinnen, Gastronomen und Konsumentinnen an der Weiterentwicklung eines nachhaltigen und vielfältigen Gemüseanbaus. Das Saatgut dafür kommt nicht von international tätigen Konzernen sondern wird in kooperativen Netzwerken dezentral vermehrt und züchterisch weiterentwickelt. Verschrieben hat sich ARCHE NOAH hierbei der Kerbelrübe, der Kohlgewächse, Kürbisraritäten sowie den Zuckererbsen.

Am Samstag, 10. März 2018 rücken im Rahmen des Workshops „Kohlvielfalt erhalten und entwickeln“ die Kohlgewächse ins Rampenlicht. Gemeinsam wird zuerst ein Überblick über die vielfältige Familie der Kohlgemüse erarbeitet, von Kohlrabi über Scherkohl bis Pak Choi. Der zweite Teil setzt sich mit Methoden der Saatgutgewinnung und Züchtung auseinander, die jede und jeder am eigenen Acker oder Garten selbst durchführen kann. Um das Thema auch kulinarisch abzurunden, gibt es zur Mittagspause eine Verkostung von diversen Winterkohlen aus dem laufenden Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“. Nach der Mittagspause werden überwinterte Kohlpflanzen im ARCHE NOAH Schaugarten beziehungsweise im Keller besichtigt. Als Abschluss können TeilnehmerInnen überwinterte Pflanzen mit nach Hause nehmen, um in der anstehenden Gartensaison selbst Kreuzungsexperimente durchführen zu können. Bei Interesse bitte 2 Kübel für den Transport mitbringen!

https://www.arche-noah.at/kalender/termin-im-detail?eid=2134

können weitere Informationen zum LEADER Projekt Kamptal gefunden werden.




Leader-Region Kamptal organisiert „Green Care Informationsabende“

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Die Leader-Region Kamptal organisierte gemeinsam mit den Bezirksbauernkammern Krems, Zwettl und Gmünd Informationsabende zum aktuellen Thema „Green Care“. DI Josef Hainfellner informierte über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, Beratungs- und Fördermöglichkeiten. Doris Gilli von tierapie gab Einblicke in Ihre therapeutische Arbeit mit Tieren in Eggenburg. Ing. Joachim Jandrasits  erzählte über die Anfänge, Schwierigkeiten und Erfolge bei seiner Arbeit mit behinderten Menschen am eigenen Hof in Untertullnerbach. Die Informationsabende gaben einen ersten Einblick in ein junges Arbeitsfeld für Bäuerinnen und Bauern.

Der Begriff steht generell für alle gesundheitsvorsorgenden und gesundheitsfördernden Interventionen mit Hilfe von Tieren, Pflanzen und Natur. Dazu gehört sowohl die tiergestützte Therapie, wie sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigungen, pädagogische und gesundheitsfördernde Angebote.

Obmann, Labg. Josef Eldinger: „Green Care bietet unseren Bauern und Bäuerinnen die Möglichkeit Dienstleistungen im sozialen Bereich auf ihrem Betrieb anzubieten. Dadurch kann ein zweites betriebliches Standbein zum land- und forstwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut werden. Wir als Leader-Region haben es uns zur Aufgabe gemacht, neue Themen in die Region zu bringen. Das Wissen, dass sich die Teilnehmenden mitnehmen, trägt hoffentlich dazu bei, das Green Care Angebot in der Region und in Niederösterreich zu bereichern.“