Fit in Langenlois – Outdoor-Sportanlagen für alle

eröffnung fit in langenlois (c) Gabriele Jell-Sportverein Langenlois

Um die Wohn- und Lebensqualität in Langenlois laufend zu verbessern, ist es den Gemeindeverantwortlichen ein Anliegen das Sport- und Freizeitangebot regelmäßig zu erweitern. In den letzten Monaten wurden drei neue Outdoor-Fitnessanlagen an den drei Standorten Sportanlage im Stadtzentrum, Freizeitanlage am Kamp und Lange Sonne aufgestellt.

Geräte wie Situps-Beinheber, Rückenstrecker, Trimm-fit Trainingszone, Slackline, uvam. stehen allen kostenlos zur Verfügung. Dadurch können alle Bewohnerinnen und Bewohner der Großgemeinde Langenlois und Umgebung täglich das neue Freizeitangebot nutzen. Das fördert nicht nur den Abbau von Barrieren, sondern fördert auch das soziale Miteinander zwischen den Generationen und Einkommensschichten. Outdoor-Sport baut „sportlich“ Hemmschwellen ab.

„Die neuen Fitnessanlagen entsprechen den neuesten Bedürfnissen der Sportkultur, indem „der Sport zu den Menschen kommt“, leicht zugänglich ist, in der freien Natur ausgeübt werden kann und überall und ohne Aufwand möglich ist“, informiert Bürgermeister Mag. Harald Leopold. „Bewegung ist ein wichtiger Teil in unserem Leben. Daher lade ich dazu ein, die Sportanlagen auszuprobieren und regelmäßig zu nutzen“.

Vizebürgermeister Ing. Leopold Groiß ergänzt: „Um Hemmschwellen vor den Geräten abzubauen werden ab Frühjahr 2019 an bestimmten Tagen Trainerinnen und Trainer kostenlos zur Verfügung stehen. Das an allen 3 Standorten. Gemeinsam mit unseren Sportvereinen wollen wir das neue Freizeitangebot bewerben und hoffen, dass bald generationenübergreifend, unter dem Motto „Fit in Langenlois“ trainiert wird.“

Die Gesamtkosten von 170.000 Euro für die Geräte und Infotafeln, erste Werbemittel und eine neue Homepage werden zu 66% durch Leader unterstützt. Das fördert die Umsetzung eines Projekts zur Gesunderhaltung und Förderung des Miteinanders.




Erfolgreiche Premiere der „1. Waldviertler Geschmacks-Bühne“

Geschmacksbühne (c) Waldviertel Tourismus

Lebensmittelproduzenten und Gastronomen trafen am 8. Oktober 2018 auf Initiative von Waldviertel Tourismus zu einer neuen Vernetzungsplattform zusammen. 10 namhafte Lebensmittelproduzenten und rund 70 interessierte Gastronomen, Hoteliers sowie Persönlichkeiten aus der Wirtschaft nahmen an der „1. Waldviertler Geschmacks-Bühne“ teil.

Ähnlich den beliebten Start-Up-Shows im TV galt es gleich zum Auftakt der Veranstaltung die Gunst der Stunde – ja, die Gunst weniger Minuten zu nutzen und sein Produkt vor der gastronomischen Zuhörerschaft bestens ins Rampenlicht zu rücken.

Was zeichnet das jeweilige Lebensmittel besonders aus? Weshalb schmeckt es besser als vergleichbare – und welche partnerschaftlichen Lösungen lassen sich mit der regionalen Gastronomie und Hotellerie anbieten?

Knifflige Fragen, welche von den Produzentinnen und Produzenten mit Bravour beantwortet wurden und so für großen Appetit auf die folgenden Verkostungen beim „Geschmacks-Wald“ sorgten. Denn so spannend Geschichten über regionale Lebensmittel auch klingen mögen – erst am Gaumen entfaltet der Geschmack des Waldviertels seine ganze Virtuosität! Was insbesondere auf die präsentierten Tees, Edelbrände, Spirituosen und Craft-Biere, Wurstspezialitäten vom Bio-Angus-Rind, Graumohndelikatessen und Brot sowie den Edelwels und die Chutneys und Marmeladen zutraf.

„Dank der Kulinarik-Initiative ‚Waldviertel – ganz mein Geschmack!‘ konnten wir bereits in den letzten Jahren gemeinsam mit Lebensmittelproduzenten, Gastronomen und Hoteliers allen Urlaubs- und Ausflugsgästen einen Wegweiser durch die Geschmackswelt des Waldviertels anbieten. Diesen Weg möchten wir nun mit der „Waldviertler Geschmacks-Bühne“  fortsetzen und die touristischen Betriebe des Waldviertels noch enger mit den regionalen Produzenten vernetzen und die Zusammenarbeit stärken“, freut sich Mag. (FH) Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer von Waldviertel Tourismus, über die gelungene Premiere bei Waldland in Oberwaltenreith. Für die nächsten Jahre sind weitere „köstliche Stücke“ auf dieser neuen, spannenden Bühne geplant.

Mehr Informationen zum Leader-Projekt „Waldviertel – ganz mein Geschmack!“




Der richtige Standort für den Obstbaum – Gartenprofi Johannes Käfer informierte

Infoabend Radio-NÖ Gärtner Käfer(c)leader-kamp

Gartenprofi Johannes Käfer informierte rund 30 Interessierte beim Infoabend Anfang Oktober in Brunn am Wald über die richtige Pflanzung und Pflege von Obstbäumen. Der Infoabend wurde von der LEADER-Region Kamptal im Rahmen der Obstbaum-Pflanzaktion organisiert.

In dem praxisnahen Vortrag berichtet der Experte über seine Erfahrungen zur Standortwahl, zur bedarfsgerechten Nährstoffversorgung mit organischen Düngern und zu ökologischen Maßnahmen im Pflanzenschutz und zur Pflanzenstärkung.

„Jede Obstsorte hat ihre individuellen Ansprüche an Boden und Klima. Beachtet man darüber hinaus auch einige Grundregeln bei der Pflanzung, beim Düngen und beim Schneiden der Bäume, kann ein Hochstammbaum 100 Jahre und älter werden,“ erklärte Experte Johannes Käfer. „Weniger ist oft mehr, vor allem beim Gießen und Düngen.“

Praxisnahe Tipps worauf beim Kauf der Jungbäume zu achten ist, was bei der Nachpflanzung wichtig ist und wie die Jungbäume fit für den Waldviertler Winter gemacht werden, wurden ebenso besprochen wie Ausbringung und Wirkung der verschiedenen organischen Dünger. Besonders groß war das Interesse der Teilnehmenden an Maßnahmen bei Baumschädlingen und bei der Behandlung von Verletzungen.

„Wir möchten unsere alten Obstbäume erhalten und ein paar Jungbäume pflanzen um uns selbst mit gesunden Früchten zu versorgen,“ berichtet eine Teilnehmerin. „Beim Infoabend habe ich dazu wertvolle Tipps erhalten.“

Der Verein LEADER-Region Kamptal arbeitet seit 2 Jahren engagiert daran, dass der Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel erhalten bleibt. Gemeinsam mit den LEADER-Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte und südl. Waldviertel-Nibelungengau werden jährlich im Herbst eine Baumpflanzaktion und in den Wintermonaten Schnittkurse durchgeführt.




DVD „50 Jahre Marktgemeinde Pölla“ wurde fertiggestellt

Präsentation DVD Pölla@MG Pölla

Vor 50 Jahren entstand durch die Zusammenlegung mehrerer kleiner Gemeinden die Marktgemeinde Pölla. Anlässlich dieses Jubiläums wurde ein Film zur Gemeindegeschichte produziert. Interviews mit dem derzeitigen Bürgermeister und seinem Amtsvorgänger, sowie mit GemeindesekretärInnen bilden die Basis dieser Dokumentation. Mit Foto- und Filmmaterial ergänzt, zeigen diese Gespräche in sechs Kapiteln die Veränderungen in der Gemeinde.

Die DVD kann im „Ersten österreichischen Museum für Alltagsgeschichte“, 3593 Neupölla 10 und am Gemeindeamt Pölla, 3593 Neupölla 4, erworben werden.

Ein Trailer mit Ausschnitten aus der DVD ist auf der Homepage der Marktgemeinde Pölla veröffentlicht:
https://www.poella.at/Gemeinde_Poella/Film_50_Jahre_Marktgemeinde




LH-Stv. Pernkopf: Streuobstbäume für nächste Generationen erhalten – Bestellfrist bis 7. Oktober verlängert

Pernkopf_Edlinger_Pflanzaktion@Moststraße

„Die prächtigen Streuobstbäume prägen das Gesicht unserer Heimat. Das wollen wir auch für die Zukunft erhalten. Durch die Pflanzaktion unserer LEADER-Regionen haben wir in den letzten drei Jahren bereits 10.000 neue Obstbäume gepflanzt. Das zeigt das deutliche Interesse an der landschaftlichen und ökologischen Vielfalt in unserem Naturland Niederösterreich,“ zieht LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf eine beeindruckende Bilanz.

Seit 2015 organisieren die Leader-Regionen Kamptal, Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte und südl. Waldviertel-Nibelungengau die Pflanzaktion, bei der Besitzer landwirtschaftlich gewidmeter und genutzter Flächen, aber auch Privatpersonen günstige Hochstamm-Obstbäume bestellen können. Aus über 500 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl kann auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion gewählt werden, von der „Amstettner Mostbirne“ bis zum „Zitronenapfel“!

Die Streuobstbäume prägen die Region nicht nur landschaftlich seit Jahrhunderten, sondern haben auch eine außerordentlich wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften.

Doch Eile ist geboten! Die Bestellfrist, sie endete am 30. September, wurde bis 7. Oktober verlängert!

Weitere Infos auf www.gockl.at/pflanzaktion




Ministerin Köstinger ruft zur Pflanzaktion

Köstinger_Videobotschaft@Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus

„Jeder, der vorausdenkt, sollte jetzt die Chance nutzen und Obstbäume pflanzen“, ruft die Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus mittels Videobotschaft zur Teilnahme an der Baumpflanzaktion auf.

Elisabeth Köstinger, selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen, ist mit Streuobstwiesen bestens vertraut und weiß, wie wichtig diese nachhaltige Aktion ist.

Noch bis 30. September 2018 kann man auf www.gockl.at/pflanzaktion Hochstamm-Obstbäume von seiner Wunsch-Baumschule bestellen.

Ende Oktober werden die bestellten Obstbäume dann im Set mit Verbissschutz, Pflock, Baumanbinder und Frischhaltesack zur gewählten Ausgabestelle geliefert.

Nutzen Sie noch die Chance und bestellen Sie als Landwirt, Privatperson, Gemeinde oder Betrieb ein qualitativ hochwertiges Baumset, um der Kulturlandschaft und sich selbst etwas Gutes zu tun.

Die Leader-Regionen Moststraße, Eisenstraße, Mostviertel Mitte, Südliches Waldviertel Nibelungengau, Kamptal und die Genussregion Waldviertler Kriecherl machen es möglich, die Obstbäume mit Zubehör zu einem günstigen Preis, gefördert durch das Land Niederösterreich, zu beziehen.

Videobotschaft Ministerin Elisabeth Köstinger

Alternativ kann das Video über Facebook angesehen werde:
https://www.facebook.com/moststrasse/videos/675431346164442/

Weitere Infos der Pflanzaktion auf www.gockl.at/pflanzaktion




47 neue Experten – Obstbaumpflege auf höchstem Niveau

Obstbaumpflege auf höchstem Niveau in Senftenberg(c)Leader-Region Kamptal

Der Verein LEADER-Region Kamptal arbeitet seit 2,5 Jahren engagiert daran, dass der Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel erhalten bleibt und gut gepflegt wird. Dafür wurden in den letzten Wochen 3 Schnittkurse in der Region organisiert. 47 Interessierte nahmen teil und lernten in Theorie und Praxis was beim richtigen Schnitt zu beachten ist.

„Bäume brauchen Pflege, um gesund wachsen zu können und reichlich Früchte zu tragen. Nur wenn der Baum optimal geschnitten ist, hat er ein stabiles Gerüst. Dann können Licht und Luft durch und die Früchte sind gut erreichbar“, informiert Referent MMag. Christoph Mayer. „Die optimale Zeit dafür ist von Jänner bis März, also in der Zeit, in der die Bäume noch nicht austreiben. Auch im Sommer können Bäume geschnitten werden.“

Die Organisation der Schnittkurse wird von 6 Leader-Regionen organisiert, die sich gezielt für den Erhalt des Obstbaumbestandes in Niederösterreich einsetzen. Das ermöglicht, dass bei 16 Kursen in Niederösterreich 240 ExpertInnen ausgebildet werden und so zur fachmännischen Pflege des Baumbestandes beitragen. Im April, Juni und Juli finden Sommerschnitt- und Veredelungskurse statt:

„Das Interesse an unserem Kursangebot war und ist enorm. Alle drei Kurse waren ausgebucht, und auch zum Sommerschnittkurs haben wir schon einige Anmeldungen erhalten“, zeigt sich der Obmann der Leader-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger, begeistert. „Das zeigt, dass wir mit unserer Streuobstinitiative Kamptal am richtigen Weg sind und immer mehr Menschen den Wert unseres Baumbestandes erkennen.“

Die nächsten Termine:
Veredelungskurs am Mi. 4. April 2018 im Mostheurigen Höfinger, 3653 Weiten, Tottendorf 12
Sommerobstbaumschnitt am Sa. 23. Juni 2018 im Schloss Greillenstein, 3592 Röhrenbach
Sommerobstbaumschnitt am Mi. 25. Juli 2018 im Landgasthof Peilsteinblick, 3683 Yspertal, Stangles 41

Anmeldung zu allen Kursen bis 1 Woche vor Kursbeginn bei der Leader-Region Moststraße, Hr. Gerald  Prüller, Tel. 07475/533 40 500, E-Mail gerald.prueller@moststrasse.at




Gemüseraritäten – Workshops für Schulen im Juni u. Sep.

arche-noah(c)veronika_lechner

Im LEADER-Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“ (März 2016 – Februar 2019) arbeitet ARCHE NOAH gemeinsam mit Gärtnerinnen, Gastronomen und Konsumentinnen an der Weiterentwicklung eines nachhaltigen und vielfältigen Gemüseanbaus.

Unter dem Motto „spielerisch die Vielfalt mit allen Sinnen erfahren“ lädt das Team der Arche Noah Volksschülerinnen und Volksschuler zu einem Workshop im Umfang von 2 Schulstunden in den Schaugarten der Arche Noah in Schiltern.

Angebot im Juni:
Im wunderbaren Schaugarten können die Kinder Gemüsevielfalt kennenlernen und kosten. Es erwarten euch faszinierende Pflanzen, spannende Geschichten und: Das VerKosten!

Angebot im September:
Zum Ende des Sommers möchten wir mit den Kindern eintauchen in die Wunderwelt der Samen. Es erwarten euch unterschiedlichste Pflanzenarten und ihre Samen, die ihr selber ernten, tasten, fühlen und kosten dürft.

Kosten:                              bis auf die Anreise entstehen ihnen keine extra Kosten

Teilnehmerzahl:                  10-25 Kinder pro Einheit und Gruppe

Alter der Schüler:              alle Volksschulklassen, ältere Kinder nach Absprache möglich

Anmeldung und Kontakt:   Franziska Lerch: Franziska.lerch@arche-noah.at, 0034 676 5635005

Adresse:                            Arche Noah Schaugarten, Obere Straße 40A, 3553 Schiltern

Arche Noah_Kinderworkshops im Juni und Sep_18




Diplomarbeitsbörse – NEU: Wanderungsverhalten Jugendlicher

Jugendliche-Kremstal(c)Marktgmeinde_Lichtenau

„Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Menschen im Alter von 18 – 30 Jahren in ausgewählten Gemeinden der Leader-Region Kamptal – Motive und Handlungsansätze“

Ab Mitte April beschäftigt sich Jakob Steiner, Student an der Uni Wien Abt. Raumplanung, in seiner Diplomarbeit mit dem Thema „Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Menschen im Alter von 18 – 30 Jahren“.

5 – 7 Beispielgemeinden aus der Region werden gesucht.  Bei Interesse melden Sie sich bitte office@leader-kamptal.at

Durch die Diplomarbeit wird folgendes herausgearbeitet:

  • Das Profil der 18 bis 30 Jährigen
  • Motive hinter dem Wanderungs- und Bleibeverhalten
  • Gegenwärtiges und zukünftiges Wanderungsverhalten
  • Handlungsempfehlungen für Gemeinden

Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen werden den Gemeinden der Leader-Region Kamptal zur Verfügung gestellt, um Anregungen zu bekommen, was für Jugendliche wichtig ist, um die Gemeinde als attraktiven Lebensraum heute und in Zukunft zu sehen.

Da nicht alle 27 Mitgliedsgemeinden bearbeitet werden können, werden 5 – 7 Gemeinden ausgewählt, die als Beispielgemeinden fungieren. Bei der Auswahl der Gemeinden wird darauf geachtet, dass sowohl Gemeinden mit Bevölkerungsrückgang wie –zuzug ausgewählt werden und eine räumliche Verteilung erfolgt.

Hat Ihre Gemeinde Interesse aktiv an der Themenstellung mitzuarbeiten. Die wenigen Aufgaben sind:

  • Daten zu Jugendlichen übermitteln
  • Kontakt zu Jugendlichen herstellen
  • Workshop mit Jugendlichen ermöglichen
  • Bereitschaft zur Mitarbeit und zukünftigen Umsetzung

Bei Interesse wenden Sie sich an uns:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at




LEADER Kamptal fördert bauliche Maßnahmen

colleselli_grundriss_obergeschoss

Kürzlich wurde vom Steuerungsgremium die Förderung von baulichen Maßnahmen beschlossen.  Es wurde vereinbart, dass Bauvorhaben, die thematisch in die Regionsstrategie passen, mit max. € 100.000,- gefördert werden. Das entspricht einer Kostenobergrenze von € 250.000,- bei einer Förderhöhe von 40%.

Welche Bauvorhaben werden gefördert?

Förderwerber Gemeinde:
Bei kommunalen Gebäuden, die zur „Basisausstattung einer Kommune gehören, wie Amtsgebäude, Kindergarten, Schule, Turnhalle, etc. sind bauliche Maßnahmen zur „Barrierefrei“-Gestaltung förderbar. Beispiele dafür sind: Installation eines Lifts, barrierefreie WC Anlagen, Rampen, etc.
Weiters können auch kommunale Infrastrukturmaßnahmen in den anfangs genannten strategischen Förderbereichen mit LEADER unterstützt werden. Beispiele: Infozentren, Dorfplätze, Campingplätze, Freizeitanlage, Nahversorgung (Lebensmittel, Gesundheit, Soziales, etc.), uvam.

Förderwerber Vereine, Arbeitsgemeinschaften, Kooperationen und bei wichtigen strategischen Themen auch Kleinunternehmen und Landwirtschaften:
können bei innovativen Bauvorhaben in den strategischen Förderbereichen um Förderung von 40% ansuchen. In der Landwirtschaft sind z.B. Baumaßnahmen im Bereich „Green Care“ möglich. Ausgenommen sind z.B. die Sanierung von Kleindenkmälern, Kapellen, Kirchen, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, etc.

Grundsätzlich wird bei allen Vorhaben geprüft ob das Vorhaben zur Umsetzung der Regionsstrategie beiträgt, wer der Förderwerber ist, wie groß die Wirkung für die Region ist, ob es durch das Projekt zu Einnahmen kommt und ob andere Fördermöglichkeiten, wie z.B. Umweltförderung bei thermischen Sanierungen, Spielplatzförderung, Museumsförderung, etc. bestehen.

Was ist LEADER?

Der Verein Leader-Region Kamptal trägt durch Projekte und Förderungen wesentlich zur Entwicklung von 27 Gemeinden im östlichen Waldviertel bei.

Die Förderbereiche sind herausragend vielfältig:

  • Wirtschaftskreislauf & Nahversorgung
  • Tourismus & Freizeit
  • Biodiversität & Naturschutz
  • Kultur & Brauchtum
  • Barrieren abbauen
  • Jugend fördern, uvam.

Bei Interesse wenden Sie sich an uns:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at