Wir sind füreinander da – NachbarschaftsHILFE PLUS

Plaudern am Telefon - Nachbarschaftshilfe

Vieles hat sich durch Corana geändert. Eines allerdings nicht: NachbarschaftsHILFE PLUS, ein Leader gefördertes Projekt, dass nachbarschaftliche Hilfsangebote koordiniert.

In den 4 Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Rastenfeld und Lichtenau sind GemeindebürgerInnen füreinander da und unterstützen sich gegenseitig.

4 Teilzeit Mitarbeiterinnen koordinieren die rund 80 Freiwilligen und 45 Hilfesuchenden.

Unter der Vorgabe „Maske tragen & Abstand halten“ werden folgende Leistungen angeboten:

  • Gemeinsame Zeit durch Plaudern oder Kartenspielen verbringen
  • Einkaufsdienste
  • Fahrtdienste zum notwendigen Arztbesuch oder Amtsweg
  • Spazierengehen (zum Friedhof, Kirche, Bankerl, etc.)
  • Information zu sozialen Themen

NEU ist, dass ein Plauscherl auch über das Telefon oder online gemacht werden kann.

Obmann Ing. Johann Müllner: „Das Angebot wird, trotz oder gerade durch Corona, sehr gut angenommen. Viele persönliche Besuche finden derzeit telefonisch oder sogar online statt. Erst neulich sagte mir eine Dame, dass Sie das telefonische Plauderangebot sehr schätzt, da ihre Kinder beruflich stark gefordert sind und nur wenig Zeit zum plaudern haben. Auch das Tragen einer Maske und der notwendige Abstand sind zur Gewohnheit geworden und man scheut sich nicht davor Hilfsdienste anzunehmen. Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig die nachbarschaftliche Hilfe ist. Danke an alle Freiwilligen. Ohne Euch wären die Hilfsangebote nicht möglich.“

Das Projekt „NachbarschaftsHILFE PLUS2“, dass noch bis Ende 2022 läuft, wird finanziell durch LEADER unterstützt. Die Gesamtkoordination, die MitarbeiterInnen, Sach- und Marketingkosten werden gefördert.

 

 

 




Ältere ArbeitnehmerInnen – Chancen & Nutzen für regionale Betriebe

Ältere ArbeitnehmerInnen in regionalen Betrieben

Die demografische Entwicklung bestätigt: wir werden immer älter und wir bleiben immer länger aktiv. Doch was bedeutet das für ältere ArbeitnehmerInnen, was für unsere Betriebe?

Gerade für Personen ab 45 plus ist es nicht ganz einfach, einen neuen Job zu finden. Zahlreiche Vorurteile kursieren in den Unternehmen, beispielsweise, dass ältere ArbeitnehmerInnen massive Mehrkosten mit sich bringen und oft krank sind.

Ob das tatsächlich so ist, welche Vor- und Nachteile, welche Vorurteile es gegenüber älteren Beschäftigten gibt, dem wollen wir wissenschaftlich nachgehen.

Über die Themenbörse Abschlussarbeiten suchen wir Studierende, die sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit der Themenstellung „Ältere ArbeitnehmerInnen – Chancen & Nutzen für regionale Betriebe“ widmen.

Fragen, auf die wir Antworten suchen, sind:

  • Ab wann spricht man von älteren ArbeitnehmerInnen?
  • Wie schaut die Altersstruktur in Unternehmen aus?
  • Was ist „altersgerechte Personalpolitik“?
  • Worin liegen die Stärken & Schwächen älterer ArbeitnehmerInnen?
  • Bietet die Digitalisierung eine Chance?
  • Was brauchen ältere ArbeitnehmerInnen: Gesundheitsmanagement, Work-Life-Balance, Weiterbildung, Arbeitszeitmodelle, etc.?

Diese und viele weitere Fragen können und sollen Studierende in ihrer Masterarbeit „Age Diversity Management“ behandeln.

Hier geht’s zur Themenstellung, bei Interesse bitte gleich direkt Karin Peter kontaktieren. Sie ist bei der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) zuständig für die Themenvermittlung an der Themenbörse.




Zurück in die Eiszeit – Stratzing arbeitet an neuem Themenweg

Fanny vom Galgenberg

In wunderbarer Umgebung, etwas außerhalb von Stratzing, befindet sich die Fundstelle der Fanny vom Galgenberg, der historischen Galionsfigur der Gemeinde.

Unter „Zurück in die Eiszeit“ wird der eindrucksvolle Wanderweg und das Areal rund um die Fundstelle neu geplant. Dafür wurde ein Expertenbüro beauftragt, dass gemeinsam mit den Gemeindeverantwortlichen, neue Ideen erarbeitet.

Spannende Fragen begleiten den Planungsprozess: wie können attraktive Schautafeln aussehen, gibt es Aufgaben zu lösen für die am Ende eine kleine Belohnung vergeben wird, wie kann für die Bevölkerung eine stärkere Beziehung zur Fanny hergestellt werden, etc. Verschiedene Möglichkeiten werden erarbeitet, diskutiert und bis zum Herbst umgesetzt.

Ziel des LEADER geförderten Projekts ist die Aufwertung der ehemaligen Fundstelle und die Neuinszenierung des Erlebnisraumes rund um das Areal der Fanny vom Galgenberg.

Neue BesucherInnen werden angesprochen, Schulgruppen und Vereine aktiv beworben den neuen Weg zu besuchen. Betriebe im Ort werden als Kooperationspartner dabei sein, was zu einer größeren Wertschöpfung führt.

Bürgermeister Josef Schmid: „Wir haben eine historisch bedeutende Persönlichkeit in unserer Gemeinde. Die Fanny vom Galgenberg, die kulturhistorische Schwester der Venus von Willendorf, soll sichtbare Leitfigur für die Gemeinde werden. Das Areal wird neu inszeniert mit ansprechenden Erlebnisstationen. Folder, Facebook und Homepage unterstützen die Bewerbung. Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit Pronatur, die den Auftrag bekommen habt, die Planung und Umsetzung zu übernehmen. Von Gemeindeseite gibt es eine Steuerungsgruppe, die den Prozess begleitet.“

 

 




HerbERT der trockner

Damit der Überfluss im eigenen Garten auch im Winter erfreut, steht das Haltbarmachen hoch im Kurs …
Wenn’s wärmer wird und die ersten Samen und Pflanzen in die Erde kommen, ist die Erntezeit nicht weit. Mit HerbERT können Sie die Vielfalt aus Ihrem Garten konservieren und dann genießen, wenn draußen nichts mehr wächst.
Einkochen, Einfrieren und Dörren kennen viele. Seit ein paar Jahren hört man immer öfter von HerbERT. Das ist ein Trocknungssystem, das mit trockener Luft bei niedrigen Temperaturen und damit äußerst stromsparend funktioniert. Im Waldviertel entwickelt lassen sich in einem HerbERT-Schrank u.a. Kräuter, Gemüse, Obst, Beeren und Pilze mit einer höheren Qualität als beim konventionellen Dörren konservieren.
Infos und Bezugsquellen unter https://herb-ert.at.




Natur im Garten – kostenlose Gartenwebinare

Kurz vorm Start der Gartensaison gibt’s von Natur im Garten wertvolle Tipps – kostenlos im Internet.

naturimgarten@naturimgarten

Von montags bis mittwochs erfahren Sie von verschiedenen Expertinnen und Experten allerhand Nützliches zu Themen wie Wildpflanzen, Obstbäume richtig setzen oder vogelfreundliche Sträucher und Stauden. Die Anmeldung und Registrierung geht mit wenigen Klicks über diese Seite.
Alle aktuellen Webinare sind hier aufgeführt.




Zündende Ideen gesucht – 700.000 Euro Förderungen zu vergeben

Mit der neuen Initiative soll vor allem Personen, Gruppen, Institutionen, die bisher noch nichts mit LEADER „zu tun hatten“, der entscheidende Impuls zur Zusammenarbeit gegeben werden …

Projekte mit Kosten von 5.000 bis max. 250.000 Euro, die zwischen 6 Monaten und 3 Jahren dauern, werden von 40 bis 80% gefördert. Gemeinden, Vereine, Unternehmen, Kooperationen, Privatpersonen, Genossenschaften, etc. können ab sofort bis Mitte 2022 für entsprechende Projekte ansuchen. Auswahlkriterien sind u.a. eine große Wirkung für die Region, das Neues entsteht und dass das Projekt in die Regionsstrategie passt.
Thematisch müssen die Projekte aus diesen Bereichen kommen:
* Wirtschaftsstandort & Nahversorgung stärken
* Tourismus & Freizeiterleben ausbauen
* Biodiversität und Naturschutz fördern, Naturdenkmäler erhalten
* Kultur & Brauchtum pflegen
* Kreislaufwirtschaft erschließen & Alternative Mobilitätslösungen
* Barrieren abbauen
* Jugend fördern




Arche Noah bei freiem Eintritt

Damit mehr Besucherinnen und Besucher die Vielfalt an Gemüsen, Feldfrüchten und Obst lebendig erleben, verschenkt der ARCHE NOAH Schaugarten 500 Eintrittskarten!


Melden Sie sich vom 4.4. bis 14.4.2021 unter diesem Link an. Sie erhalten dann rechtzeitig vor Schaugarten-Beginn Ihre personalisierte digitale Eintrittskarte.




„Volt“-Radrunde

Wunderschöne Aussichten, idyllische Ruheplätze und anspruchsvolles Höhenprofil – die „Volt“-Radrunde, die durch die 7 Gemeinden der Region Kampseen führt, hat für jeden etwas…
Knapp 130 km mit ca. 1.800 Höhenmetern – das sind die Zahlen des „Volt“-Radwegs in der Region Kampseen.

Foto für "VOLT"-Radrunde 140 kmDie idyllische und abwechslungsreiche Hügellandschaft entlang der drei Stauseen Ottenstein, Dobra und Thurnberg lässt sich nicht so einfach in Worte fassen. Da empfiehlt es sich, selbst in die Pedale zu treten. Wer zu viel Respekt vor der durchaus herausfordernden Topografie hat, kann die Runde mit ihrem „offiziellen“ Start in Rastenfeld über Krumau am Kamp, Pölla, St. Leonhard am Hornerwald, Jaidhof, Gföhl und Lichtenau entspannter auf einem E-Bike angehen. Die Gegend lässt nicht nur das Radlerherz höher schlagen: Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Künstlergärten, Burgen, Kirchen und Schlösser sorgen für zusätzliche Abwechslung, die Seen und weitere Bade- und Fischteiche für Abkühlung. Zum Energie tanken (und Akkus aufladen) stehen die Gastronomiebetriebe mit ihrer ausgezeichneten Waldviertler Küche bereit. Natürlich soll generell der Radtourismus entwickelt werden, so dass auch die Nächtigungen in den Beherbergungsbetrieben vom Privatzimmer bis zum Hotel steigen.
Für das Projekt wurden die Streckenführung evaluiert, ein GPS-Track und Höhenprofil samt digitaler Karte erstellt. Weiters Logo Volt-Radrundewurde ein Beschilderungsplan mit Erlebnis- und Aussichtspunkten erarbeitet sowie überdachte Rastplätze installiert.




„Fanny vom Galgenberg“ neu in Szene gesetzt

Der Fundort der Figur aus der Altsteinzeit erlebt mit einem neuen Erlebnisweg ein Revival …


Fotorecht: © www.schmatz.cc

Auf der Anhöhe zwischen Stratzing und Krems-Rehberg befindet sich der Galgenberg. Bei Grabungsarbeiten für einen Wasser-Hochbehälter im Jahr 1988 wurde dort eine 2 cm große und 109 g leichte, steinerne Venusfigur gefunden. Diese Fanny vom Galgenberg genannte wurde in die Altsteinzeit datiert und ist damit das älteste steinerne Kunstwerk sowie die früheste steinerne Darstellung eines Menschen weltweit. Das Original ist im Naturhistorischen Museum in Wien zu sehen, Kopien befinden sich im Gemeindeamt Stratzing und im Weinstadtmuseum Krems.

Um das Areal rund um die Fundstelle aufzuwerten, wurden bereits Ende der 1990er Jahre zwei thematisch unterschiedliche Lehrwege gestaltet, der Eiszeitweg und der Naturlehrpfad. Da beide Wege an Attraktivität verloren haben, werden in dem Projekt die Themenwege zu einem neu inszenierten Erlebnisweg zusammengeführt und die Fundstelle attraktiv gestaltet. Marketingmaßnahmen tragen zur Bekanntheit des neuen Weges bei und fördern regionale Kooperationen mit Betrieben und Gemeinden.

Mehr Infos zur Fanny vom Galgenberg gibt’s hier.




Erschaffen wir gemeinsam ein Feuerwerk an regionalen Projekten

LEADER ist kostenlose Beratung & gut dotierte Förderung.

LEADER ist Motor für regionale Projekte und für verbesserte Lebensqualität.

In den vergangenen 6 Jahren wurden 60 Projekte initiiert: Regionsradweg Kampseen, touristische Positionierung Straß, DVD „Kinderspiele anno dazumal“, Nachbarschaftshilfe Plus, etc.

2,3 Mio. Euro Fördergelder von EU, Bund und Land wurden in die Projekte investiert. Das fördert die Region und ermöglicht neue Angebote.

Das hat was!

 

700.000 Euro LEADER Fördergelder sind aktuell zu vergeben.

Gesucht werden „zündende Projektideen“, die in der Region wirken und neue Themen aufgreifen.

Unser Ziel: Ein Feuerwerk an regionalen Projekten!!!

Das kann was!

 

Wollen Sie mehr über die Förderbereiche und die Projektauswahl erfahren, dann klicken Sie auf den Link

Folder „Zündende Ideen“ gesucht