Kleinregion ASTEG: Gemeinsam für die Region

Göpfritz/Wild. Die Kleinregion ASTEG – Herz des Waldviertels lud kürzlich zur Generalversammlung in den Kulturstadel Göpfritz. Über 60 Gäste aus den fünf Mitgliedsgemeinden Schwarzenau, Göpfritz, Allentsteig, Echsenbach und Pölla nahmen teil. Die Stimmung war von Beginn an offen, interessiert und lebendig.

 

Rückblick & Ausblick mit Obmann Bgm. Karl Elsigan

Obmann Bgm. Karl Elsigan eröffnete die Versammlung mit einem Rückblick auf fünf erfolgreiche Jahre. Der Glasfaserausbau konnte umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Truppenübungsplatz wurde durch einen Kooperationsvertrag gefestigt. Mit dem LEADER-Projekt „Rad- & Genussregion“ wurde ein touristisches Leitprojekt gestartet.

„Ohne engagierte Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist eine regionale Zusammenarbeit nicht möglich“, betonte Elsigan. „Wir sind gut zusammengewachsen und haben viele Herausforderungen in den vergangenen fünf Jahren gemeistert.“ Ein Projekt liegt ihm besonders am Herzen: Das Erlebniszentrum rund um den Truppenübungsplatz. Derzeit ist das Projekt in der Planungsphase. Dafür wurden Themengruppen eingerichtet, informiert Bezirkshauptmann Dr. Markus Peham, der engagiert mitwirkt und seine Expertise einbringt.

 

Neuwahl des Vorstands

Bei der Generalversammlung wurde auch der Vorstand neu gewählt.
Karl Elsigan wurde als Obmann bestätigt. Neu sind seine beiden Stellvertreter: Bgm. Georg Marksteiner (Allentsteig) und Bgm. Andreas Strasser (Echsenbach).
Die Wahlleitung übernahm Landesrat Ludwig Schleritzko.

Obmann Bgm. Karl Elsigan bedankte sich für das Vertrauen und verabschiedete den bisherigen Vorstand mit kleinen Dankesgeschenken.

 

Starke Projekte für die Region

Gabriela Hüther präsentierte das Projekt „Rad- & Genussregion“. In den letzten drei Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen zur touristischen Vermarktung gesetzt. „Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch viel zu tun“, so Hüther. Ein weiteres Marketingprojekt wurde bereits eingereicht und soll bis Ende 2027 laufen.

Danja Mlinaritsch stellte die LEADER-Region Kamptal+ vor. Sie betonte die Bedeutung von regionalen Projekten wie der „Rad- & Genussregion“, die durch Fördermittel erst möglich werden. Mit dem Versprechen „Bei uns ist ihr Projekt in den besten Händen“, motivierte Sie die Teilnehmenden sich mit fischen Projektideen bei Ihr zu melden.

Manuela Hirzberger von der Dorf- und Stadterneuerung gab Einblicke in den kleinregionalen Entwicklungsplan, der die Schwerpunkte für die nächsten Jahre festlegt. Jugend, Gesundheit, Familie sind Themen an denen in den nächsten Jahren weiter bearbeitet werden.

 

Abschließende Worte von Landesrat Schleritzko

Landesrat Ludwig Schleritzko betonte in seinem Schlusswort die Kraft des Miteinanders:

„Die Kleinregion ASTEG zeigt, wie viel man bewegen kann, wenn man zusammenarbeitet. Gerade in finanziell schwierigen Zeiten ist es wichtig, Projekte gemeinsam und mit neuen Ideen anzugehen. Ich wünsche der Region weiterhin viel Erfolg – Glück auf!“

 

Mehr Infos zur Region: https://www.herzdeswald4tels.at/

 

 

 

 




Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union




Sechs neue Projekte für unsere Region befürwortet

Fotocredit: LEADER-Region Kamptal+

Ende April wurden sechs spannende Projekte in der Projektauswahlsitzung ausgewählt. Sie verbinden Tradition, Natur, Handwerk und Innovation – und fördern Tourismus und Lebensqualität.

Themenwanderweg Kampseen „Bürger, Bauer, Edelmann“
Ein neuer Wanderweg macht Geschichte und Natur mit QR-Codes erlebbar und verbindet bestehende Wege zu einem nachhaltigen Erlebnis für alle.

Der unsichtbare Garten
Ein innovativer Garten-Themenweg zeigt die Bedeutung des Gartens für Mensch und Klima und wird zur Attraktion für Besucher und Schüler.

Waldviertler TischKultur
Regionale Köche, Produzenten und Künstler verbinden Tradition und Genuss zu einem besonderen Erlebnis.

Digitaler Fortschritt & Handwerk im Waldviertel
Handwerkskurse und Führungen bieten Einblicke in das Waldviertler Handwerk. Mit Übernachtungen und Gastronomie soll der Tourismus ganzjährig gestärkt werden.

Naturbeobachtung im Thayaland
Neue Angebote laden ein, die Natur zu entdecken und zu schützen – mit Bootsverleih und Informationskampagne.

Fahrradservice Schloss Rosenburg
Eine Reparatur- und Ladestation macht das Schloss zum attraktiven Ziel für Radfahrer.

Diese Projekte bringen frischen Wind in unsere Region und schaffen nachhaltige Perspektiven für Einheimische und Gäste.




KMU im KI-Fokus an der IMC Fachhochschule Krems

Fotocredit: freepik.com

Neues Forschungsprojekt zeigt, wie kleine Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz Zeit und Geld sparen können

An der IMC Fachhochschule Krems startet ein neues Forschungsprojekt, das sich mit der Frage beschäftigt, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von Künstlicher Intelligenz – zum Beispiel durch Tools wie ChatGPT oder Microsoft CoPilot – profitieren können. Geleitet wird das Projekt von Prof. Michael Bartz, einem Experten für modernes Arbeiten und Produktivität.

Im Mittelpunkt steht die Büroarbeit, also Aufgaben wie Schreiben, Recherchieren oder Planen. Die Forscherinnen und Forscher wollen herausfinden, welche Tätigkeiten durch den Einsatz von KI schneller oder einfacher erledigt werden können – und wie viel Zeit und Geld sich dadurch einsparen lässt. Außerdem wird untersucht, bei welchen Aufgaben der Einsatz besonders sinnvoll ist und wie Unternehmen dabei unterstützt werden können.

Ab Herbst 2025 sind Mitarbeitende aus österreichischen KMU eingeladen, an einer kurzen Online-Umfrage teilzunehmen. Die Ergebnisse sollen zeigen, wo Künstliche Intelligenz in der Praxis bereits hilfreich ist und welche Vorteile sie bringt. Anschließend werden Unternehmen eingeladen, die Erkenntnisse gemeinsam mit dem Forschungsteam zu besprechen und voneinander zu lernen.

Am Ende des Projekts soll ein konkretes Unterstützungsangebot entstehen, das kleinen Unternehmen hilft, KI sinnvoll und gewinnbringend einzusetzen – einfach, praxisnah und verständlich. Das Projekt läuft bis Anfang 2028 und wird vom Land Niederösterreich unterstützt.




LEADER-Netzwerktreffen im Kamptal: Austausch, Inspiration und regionale Vielfalt

LEADER NÖ Treffen

Die 19 LEADER-Regionen Niederösterreichs sind seit Ende 2015 in einem gemeinsamen Verein organisiert. Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, den Erfahrungsaustausch zu fördern, voneinander zu lernen und die regionale Entwicklung über Gemeinde- und Regionsgrenzen hinweg zu stärken. Dafür treffen sich die LEADER-Manager:innen regelmäßig zu zweitägigen Netzwerktreffen – jeweils in einer anderen Gastgeberregion.

Kürzlich fand das Treffen in den LEADER-Regionen Wachau-Dunkelsteinerwald und Kamptal+ statt. Den Auftakt bildete ein Empfang durch Bürgermeister Peter Molnar in Krems. Michael Wagner, LEADER-Manager der Region Wachau-Dunkelsteinerwald, präsentierte spannende Projekte und gab Einblicke in die Organisationsstruktur und Arbeitsweise der Region.

Am Nachmittag führte der zweite Teil des Treffens in die Nachbarregion Kamptal+. In Stratzing besichtigten die Teilnehmenden den neuen Themenweg rund um die „Fanny vom Galgenberg“ sowie das frisch eröffnete Besucherzentrum.

Anschließend informierte Christian Kittenberger in der Gartenbauschule Langenlois über die Schule und das weitläufige Gartenareal – wo aktuell ein neues Projekt entsteht: der „unsichtbare Garten“.

Zu Fuß ging es weiter ins Ursin Haus, wo eine Reihe innovativer Projekte vorgestellt wurde – darunter das Nachbarschaftshilfeprojekt „Zeitpolster, die Jugendsozialraumanalyse und das „Stadtkernimpuls“-Projekt der Stadtgemeinde Langenlois. Im Ideenraum der Wirtschaft Langenlois – moderiert von Tanja Holzmüller-Schneider – diskutierten die Teilnehmenden intensiv über Leerstandsmanagement und Ortskernentwicklung.

Den Abschluss des Tages bildete ein vinophiles Highlight bei Winzer Karl Gruber in Gobelsburg. Bei einer stimmungsvollen Kellerführung mit anschließender Verkostung gab es nicht nur edle Tropfen, sondern auch regen fachlichen Austausch in entspannter Atmosphäre.

Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+, zeigt sich begeistert: „Für mich ist der regelmäßige Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen essentiell. Ich profitiere nicht nur von unterschiedlichen Sichtweisen, sondern auch vom Kennenlernen spannender Projekte und konkreter Lösungen für Herausforderungen, die uns alle betreffen. Wir sind ein bunter Haufen, der mit viel Engagement für die Regionalentwicklung brennt.“

Auch Michael Wagner, Geschäftsführer der LEADER-Region Wachau-Dunkelsteinerwald, betont die Relevanz der regelmäßigen Treffen: „Es ist etwas Besonderes, sich in dieser Form über die eigene Arbeit und die eigenen Regionen auszutauschen. Die zwei Tage waren intensiv, produktiv und inspirierend. Es wurde diskutiert, präsentiert, hinterfragt – aber auch viel gelacht und gemeinsam weitergedacht.“

Jedes Netzwerktreffen findet mit wechselnden Gastgeberregionen statt. Der Ablauf folgt einem bewährten Prinzip: Neben der Präsentation regionaler Projekte stehen immer auch Exkursionen, kollegiale Beratung und thematische Workshops auf dem Programm. Die Treffen dauern in der Regel 1,5 Tage, inklusive Übernachtung in Seminarhotels vor Ort – denn echte Netzwerkarbeit braucht Zeit, Raum und gute Gespräche.

 




Generalversammlung zeigt: Förderungen stärken Regionen, Gemeinden und Menschen

LEADER-Generalversammlung erfolgreich

LEADER wirkt – das zeigte die Generalversammlung der LEADER-Region Kamptal+ eindrucksvoll. Über 60 Gäste aus 25 Gemeinden waren dabei, als aktuelle Projekte und neue Ideen vorgestellt wurden.

„LEADER macht vieles möglich, was Gemeinden und engagierte Menschen sonst nicht umsetzen könnten“, betonte Obmann LAbg. Josef Edlinger. Seit Anfang 2023 wurden 20 Projekte mit 820.000 Euro LEADER-Förderung unterstützt. Die Wirkung: Wertschöpfung bleibt in der Region, neue Ideen entstehen, und viele engagierte Menschen werden aktiv.

Einige Beispiele:

  • Tourismus stärken: Fünf Gemeinden rund um das „Herz des Waldviertels“ bündeln ihre Kräfte. Das Projekt setzt auf Radfahren, Kulinarik und gezieltes Marketing. „Ohne LEADER könnten wir das nicht stemmen“, so Bgm. Karl Elsigan.
  • Wandern mit Geschichte: In der Kleinregion Kampseen entsteht ein neuer Rundwanderweg – thematisch spannend aufbereitet mit dem Motto „Bürger & Edelmann“. LEADER übernimmt 64 % der Projektkosten.
  • Nachbarschaftshilfe: Das Projekt Zeitpolster bringt Jung und Alt zusammen. Ehrenamtliche unterstützen Menschen im Alltag – zum Beispiel bei Arztfahrten oder Einkäufen. Die Plattform wird aktuell in der Region aufgebaut. Mehr dazu: zeitpolster.com
  • Klimaschutz konkret: Neue Projekte wie „Naturbeobachtung Thayaland“ setzen auf Umweltbildung und Bewusstseinsbildung. Auch hier hilft LEADER, aus Ideen echte Initiativen zu machen.

Obmann Labg. Josef Edlinger fasst zusammen:
„In den letzten 1,5 Jahren hat sich unser 20-köpfiges Projektauswahlgremium viermal getroffen und 20 Projekte positiv bewertet. 820.000 Euro LEADER-Förderung fließen direkt in die Region. Das schafft Aufträge vor Ort und sorgt für regionale Wertschöpfung. LEADER wirkt – in Gemeinden, für vielfältige Projektträgerinnen und Projektträger, und dank unserer Beratung auch weit über die Förderung hinaus.“

Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch ergänzt:
„Wer eine Idee hat und wissen möchte, ob sie förderbar ist, meldet sich einfach bei uns. In einem kurzen Telefonat oder Erstgespräch klären wir, worum es geht – und ob ein LEADER-Projekt daraus werden kann. Wir begleiten Schritt für Schritt – von der Idee bis zur Abrechnung.

Fazit: LEADER ist ein starker Motor für die Region – für Tourismus, Zusammenhalt, Klimaschutz und neue Ideen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um selbst aktiv zu werden.

Personen am Bild:
Mag. Gernot Hainzl (Röhrenbach), Vizebgm. Sandra Warnung (Pölla), Mag. (FH) Stefanie Haidvogel (Grafenegg), Bgm. Karl Elsigan (Schwarzenau), LAbg. Josef Edlinger (Obmann LEADER-Region), Danja Mlinaritsch (GF LEADER-Region), ÖR Maria Forstner (Dorf- und Stadterneuerung), Vizebgm. Gaby Gaukel (Krumau), Vizebgm. Gabriela Dietl (Gföhl), Birgit Hainböck (Marketing LEADER-Region)




Jetzt einreichen – € 250.000 werden für innovative Projekte vergeben!

Bis 24. Juni 2025 läuft unser aktueller LEADER-Projektaufruf – wir suchen Ihre Ideen!

Ob Gemeinde, Verein, Unternehmen, Arbeitsgruppe oder engagierte Einzelperson: Wenn Sie eine zukunftsweisende Idee haben, die unsere Region stärkt, sichern Sie sich jetzt Ihre Chance auf eine LEADER-Förderung!

Insgesamt stehen € 250.000 an Fördermitteln für spannende Projekte in diesen Bereichen zur Verfügung:

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Klima & Artenvielfalt schützen
  • Digitale Lösungen & smarte Konzepte umsetzen
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern

Diese  Förderbereiche wurden von über 300 engagierten LEADER-Akteur:innen in kreativen Workshops und Diskussionen entwickelt – sie bilden die Grundlage unserer lokalen Entwicklungsstrategie, in der Förderziele, Auswahlkriterien und Förderhöhen festgelegt sind.

Wichtig: Besprechen Sie mit dem LEADER-Team ihre Idee und füllen Sie die Projektbeschreibung aus!

Das LEADER-Team begleitet Sie persönlich und kompetent – vom Besprechen und Weiterentwickeln der Idee bis zur Abrechnung. Wir prüfen auch ob Ihre Idee tatsächlich mit LEADER-Förderungen gefördert werden kann und wir unterstützen Sie beim ersten wichtigen SCHRITT: dem Ausfüllen der Projektbeschreibung.

Die Einreichung erfolgt online mit ID Austria über die Digitale Förderplattform der AMA:
🔗 Hier geht’s direkt zum Projektaufruf




Frischer Schnitt für süße Früchte – Wissen wächst in der LEADER-Region Kamptal+

Veredelungskurs in Pölla

Obstbäume fachgerecht zu schneiden und durch Veredelung zu erhalten, ist ein zentrales Anliegen des Vereins LEADER-Region Kamptal+. Auch dieses Jahr hieß es wieder: Schere raus, Wissen rein! In vier Winterschnittkursen und einem Veredelungskurs eigneten sich 65 engagierte Teilnehmende praxisnahes Wissen rund um gesunde Bäume und gute Erträge an. Das starke Interesse zeigt: Die Liebe zum Obstbaum ist in der Region tief verwurzelt.

Neben fundierten Grundlagen zum Obstbaumschnitt stand auch die Praxis im Mittelpunkt. Vor Ort wurde gesägt, erklärt, geformt – und gestaunt, was ein fachgerechter Schnitt bewirken kann. Geführt wurden die Kurse von erfahrenen Profis, die ihr Know-how mit viel Begeisterung weitergaben. Und weil gemeinsames Lernen verbindet, entstanden viele Gespräche und neue Kontakte – oft weit über den Kurstag hinaus.

„Wenn der Baum richtig geschnitten wird, bleibt er gesund und trägt schöne, kräftige Früchte. Wer sich damit beschäftigt, tut nicht nur seinem Garten etwas Gutes. Er hilft auch mit, dass unsere Natur vielfältig bleibt und die Landschaft so schön, wie wir sie kennen,“ so Josef Edlinger, Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag und Obmann der LEADER-Region Kamptal+.

Die LEADER Region-Kamptal+ ist eine von 6 LEADER-Regionen, die auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem NÖ Landschaftsfonds zahlreiche Schnittkurse organisierten.

Schnittkurs für Steinobst am 9. August
Ergänzt wird das diesjährige Kursprogramm durch einen Sommerschnittkurs mit Schwerpunkt auf Steinobst. Dieser findet am Samstag, den 9. August 2025 in Diendorf am Kamp statt. Anmeldung unter: office@leader-kamptal.at

Obstbaumpflanzaktion ab 14. Juli – Vielfalt für Garten und Landschaft
Ein weiteres Highlight ist die jährliche Obstbaumpflanzaktion, die am 14. Juli startet und bis 5. Oktober 2025 läuft. Auf der Plattform www.gockl.at/pflanzaktion können robuste Hochstamm-Obstbäume samt Zubehör kostengünstig bestellt werden. Die Baumabholung findet am 29. Oktober 2025 in Gföhl statt. Weitere Infos: www.obstbaumpflanzaktion.at

Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+: „Unsere Region lebt vom Engagement ihrer Menschen. Mit Schnittkursen und Pflanzaktionen bringen wir Wissen, Vielfalt und Begeisterung für Naturpflege direkt in die Gärten – und stärken nebenbei auch das Miteinander.“

Weitere Infos zu allen Veranstaltungen und Aktivitäten unter: www.leader-kamptal.at




Langenlois im Gespräch mit Dorf- und Stadterneuerung & LEADER

Langenlois: Intensives Arbeitsgespräch mit Dorf- und Stadterneuerung & LEADER

Bürgermeister Mag. Harald Leopold, Stadtamtsdirektor Karl Brunner, LEADER-Managerin Danja Mlinaritsch und die Regionalberater Daniel Fries und Manuela Hirzberger trafen sich zum Arbeitsgespräch mit der Dorf- und Stadterneuerung.

Niederösterreichs Gemeinden brechen in eine neue Amtsperiode auf. „Es ist der richtige Moment mit frischen Ideen neue Wege zu gehen. Die Expertinnen und Experten der Dorf- & Stadterneuerung sind deshalb ab sofort in ganz Niederösterreich unterwegs und stehen den Gemeinden mit Beratung und Unterstützung zur Seite – sei es bei der Planung und Umsetzung von Projekten oder bei Bürgerbeteiligungsformaten. Mit Zuversicht und Mut blicken wir in die Zukunft, denn gemeinsam erneuern wir unsere Dörfer und Städte“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Jede Gemeinde hat eine Ansprechperson in der Gemeindeagentur, die sie betreut und unterstützt. Regionalberaterin Manuela Hirzberger übernimmt ab sofort die Betreuung der Gemeinde Langenlois von ihrem Kollegen Daniel Fries. Gemeinsam mit LEADER-Managerin Danja Mlinaritsch wurden Projekte und Vorhaben der Gemeinde sowie passende Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten besprochen.

 

Neue Serviceangebote für Gemeindespitzen: Maßnahmen gegen Leerstand

Die „Dorf- & Stadterneuerung“ hat 2025 das Angebot für Gemeinden erweitert.

Mit der „Gemeindevision“ haben Gemeinden die Möglichkeit Wünsche und Anliegen der Bevölkerung und der Gemeinde zusammenzufassen und daraus ein Leitbild für die kommenden Jahre zu erstellen. Dieses Angebot trägt dazu bei nächste strategische Schritte für Langenlois zu setzen.

Ab April haben Gemeindefunktionäre die Möglichkeit, am Lehrgang der Dorf- & Stadterneuerung teilzunehmen, der praxisnahe Lösungen für Herausforderungen wie Leerstand bietet und Best-Practice-Beispiele für eine klimafitte Ortskernentwicklung präsentiert. Neu ist außerdem der kostenloste Ortskern-Check, den jede Gemeinde gemeinsam mit ihrer Ansprechperson durchführen können. Hier wird der Ist-Stand in verschiedenen Kategorien – vom Leerstand über die Infrastruktur – erhoben und Potentiale sowie Herausforderungen aufgezeigt.

In „Next Level“-Beratungsterminen können die Gemeinden ihre Organisationsstruktur und Abläufe analysieren sowie Unterstützung in Fragen des Gemeindehaushalts erhalten.

Zusätzlich bietet das Kommunale Förderzentrum der Dorf- & Stadterneuerung umfassende Beratung zu finanziellen Fördermöglichkeiten aus Land, Bund und der EU. Ab April wird es dazu eine Vor-Ort-Veranstaltungsreihe in den Hauptregionen geben, die über Fördermittel und Vergaberechtsfragen informiert.

In Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich (eNu) erhalten Gemeinden zudem konkrete Unterstützung in Fragen zu Energie- und Klimafragen.

Bürgermeister Mag. Harald Leopold freut sich über die Unterstützung: „Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit und werden diese auch in den kommenden Jahren fortführen. Jede Unterstützung trägt dazu bei, unsere Pläne und Vorhaben in den Gemeinden voranzubringen – insbesondere, wenn es darum geht, mit neuen Ideen und einer engagierten Bevölkerung die Zukunft aktiv zu gestalten.“

Foto

v.l.n.r: LEADER-Managerin Danja Mlinaritsch, Regionalberater Daniel Fries, Regionalberaterin Manuela Hirzberger, Bürgermeister Mag. Harald Leopold

© Dorf- & Stadterneuerung




Erlebnisreihe Waldviertler TischKultur – 15. Juli Hora Allentsteig & 11. Sep. Haindorf

Kulinarische Expedition Waldviertel

Unter dem Motto „brutal lokal & fest verwurzelt“ haben sich Kulinarik- und Kulturschaffende aus der Region schon im vorigen Jahr zusammengetan und die neue Erlebnisreihe „Waldviertler TischKultur“ entwickelt. Wie der Name schon verrät, wird hier alles an einem Tisch vereint: Tradition & Innovation, Haubenküche & Waldviertler Klassik, Kunst & Kultur. Es geht darum, Gästen die Besonderheiten dieser Region in all ihren Facetten näherzubringen. Für 2025 sind vorerst vier Termine fixiert und die begrenzten Plätze sind heiß begehrt.

Bei den einzelnen Veranstaltungen interpretieren Spitzenköch:innen heimische Klassiker auf Haubenniveau, stets angepasst an die saisonalen Schätze. Dazu gesellt sich traditionelles Handwerk: von geschliffenen Kristallkaraffen über mundgeblasene Weingläser bis hin zu gewobenen Leinenservietten. Als Rahmen der ganzjährigen Events dienen atemberaubende Naturschauplätze – unter freiem Himmel oder am Waldesrand, aber auch Indoor-Locations, die für diese speziellen Anlässe zu ganz besonderen Orten gemacht werden.

  1. Juni Waldschenke Schreiber

Doris Schreiber, die Pionierin der Waldviertler TischKultur, hat sich der Waldviertler Wirtshauskultur verschrieben und kocht bodenständig wie gleichermaßen innovativ. Sie lädt bei Mondschein zu sich in die Waldschenke Schreiber ein. Platz genommen wird am Waldesrand mitten in einem Erdäpfelfeld. Ihr Partner des Abends ist Klaus Hölzl, Chef de Cuisine im Dorfwirt Litschau, dessen Küchenphilosophie sich in folgenden Worten zusammenfassen lässt: „Kochen ist Liebe – Liebe zum Handwerk, Liebe zu den Produkten & Rezepten, Liebe zur Region & den Menschen“.

  1. Juli, HORA Restaurant & Weinbar am See

Am 15. Juli kann man im idyllischen Allentsteiger Stadtsee nicht nur abtauchen und abkühlen, sondern kann auch am Steg, in der sommerlichen Abendsonne, an der Tafel der Waldviertler TischKultur Platz nehmen. An diesem besonderen Abend begrüßt Stefan Ho vom HORA, das sich brutal der Region verschrieben hat, seine Gäste. Regional, saisonal, zeitgemäß, echt ist sein Motto. Ihm zur Seite steht Petra Zlabinger aus der Kaminstube Zlabinger, die die Niederösterreichische Wirtshauskultur hochhält und dennoch neue Wege geht und Schnecken aus der eigenen Zucht auf die Speisekarte bringt.

  1. September, Schloss Haindorf

Zum Abschluss des Kultursommers in Langenlois, kocht Christian Ensbacher mit zwei weiteren Spitzenköchen im charmanten Ambiente des Hofs vom Hotel Schloss Haindorf auf. Sternekoch Roland Huber vom Esslokal, der kürzlich für seine kulinarischen Spitzenleistungen mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde – um seinen Kompositionen einen besonderen Twist zu geben, bedient er sich fernöstlicher Komponenten und kreiert so eine hochwertige feel-good-Küche. Und 2-Haubenkoch Philipp Wimmer-Joannidis vom Kaiser´s Hof in Strass im Strassertal, dessen Quelle der Inspiration die Natur, die Jahreszeiten und die Menschen in der Region sind.

  1. November, KOLM

Grader Michl sagen die einen, schräger Typ die anderen. Die Rede ist von 3-Haubenkoch Michael Kolm. Er bringt zu jeder Jahreszeit die Region auf den Teller. Ohne Kompromisse, aber immer mit der Lust auf Abenteuer: „Unsere Leidenschaft für das Kochen, unsere eigene Art des Tuns, wurzelt in den Besonderheiten des Waldviertels.“ Gemeinsam mit Sternekoch Roland Huber vom Esslokal öffnet er zur kühlen Jahreszeit seine Pforten im urigen Ambiente und lädt zu „kulinarischen Eskapaden“ ein.

 

Das neue Waldviertler Ess-Erlebnis

Hinsetzen, durchatmen und sich willkommen fühlen – das ist das Motto der Veranstaltungsreihe. Für noch mehr Abwechslung und Atmosphäre sorgen Künstler:innen, die jedes Dinner zu einem unvergesslichen Ess-Erlebnis machen. Zusätzlich hat man die einzigartige Möglichkeit, die Personen hinter den Produkten kennenzulernen. Man kann Produzent:innen vor Ort treffen und sich mit den Köch:innen persönlich austauschen.

Eine begrenzte Anzahl an Tickets gibt es ab sofort unter: waldviertel.at/tischkultur

 

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Karina Mittermeir, Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: karina.mittermeir@waldviertel.at