90 Projekte – 3 Mio. Euro Förderung = LEADER Region Kamptal+

Unter dem Motto „Tue Gutes und berichte darüber“ lud der Verein LEADER-Region Kamptal+ zur Generalversammlung ein. 50 Interessierte aus den 25 Mitgliedsgemeinden trafen sich im Schlossrestaurant Rosenburg um Mehr über die abgeschlossenen und geplanten Projekte zu erfahren. Der Höhepunkt des Abends war der Impulsvortrag von Prof. Mag. Bernhard Heinzlmayer, Institut für Jugendkulturforschung, zum Thema „Jugend am Land“.

3 Millionen Euro Fördergelder von EU, Bund und Land wurden in den letzten 7 Jahren in 90 wirkungsvolle Projekte umgesetzt. 400 Personen engagierten sich um die Projekte umzusetzen. Die Förderbereiche sind vielfältig: Zur Förderung des Zusammenlebens wurden 3 Nachbarschaftshilfe Projekte umgesetzt. Ziel der Projekte ist es Ehrenamtliche mit Personen zusammen zu bringen, die Hilfe brauchen. Teilzeitangestellte koordinieren und organisieren.

Durch den „Gründungswettbewerb Kamptal+“ wurden Impulse gesetzt um leerstehende Geschäftslokale in Ortszentren mit neuem Leben zu erfüllen. Die fünf ausgewählten Gewinner:innen erhalten Sachleistungen im Wert von € 80.000.  Das erleichtert die herausfordernde Startphase und trägt zur Belebung der Ortskerne bei.

Projekte wie die „Streuobstinitiative Kamptal“ und das Bohnenvielfaltsprojekt der Arche Noah tragen dazu bei, dass Sortenraritäten erhalten und gefördert werden. Das stärkt die Biodiversität der Region und den Erfahrungsaustausch.

„Viele reden von Regionalität, wir leben Sie. Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Soziales und Naturschutz stärken die Region im Kleinen. Jedes einzelne Projekt sorgt für eine Beteiligung und für Wertschöpfung. Die LEADER-Region Kamptal+ hat sich bereits zum vierten Mal um Fördergelder beworben“, informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+. „Unsere Bewerbung war erfolgreich und die Region wird wieder Förderungen von EU, Bund und Land erhalten: 3 Mio. Euro stehen uns in den nächsten 5 Jahren für wirkungsvolle Projekt zur Verfügung.“

„Die LEADER-Region selbst, wird sich in den nächsten Monaten zwei Zukunftsthemen widmen: wir erarbeiten gemeinsam mit dem Institut für Jugendkulturforschung eine Sozialraumanalyse, die die Bedürfnisse junger Menschen aufzeigt. Daraus abgeleitet werden Projekte von Gemeinden und der Region initiiert,“ berichtet Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region. „Besonders neugierig bin ich auf die Ergebnisse unseres zweiten Projekts, bei dem es um die Kommunikation von Gemeinden geht. Abgeleitet vom Motto „Man kann nicht nicht kommunizieren“ wurde ein Kommunikationsunternehmen beauftragt, gemeinsam mit den 25 Gemeinden, die Kommunikation nach innen und außen zu evaluieren. Daraus abgeleitet werden Maßnahmen ausgearbeitet, die die Gemeinden in ihrer alltäglichen Kommunikationsarbeit unterstützen.“

Projekte können ab sofort von Gemeinden, Vereinen, Arbeitsgemeinschaften, etc. eingereicht werden. Die Förderhöhen liegen zw. 35 – 70% und werden nach der Umsetzung ausbezahlt. Das LEADER-Team berät gerne bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Projektidee.

 

Kontakt LEADER-Team:

Danja Mlinaritsch, 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at

 




Unsere Förderschwerpunkte mit Beispielprojekten

Wirtschaftsstandort & Nahversorgung stärken

 

Tourismus & Freizeiterlebnisse ausbauen

 

Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern

 

Kultur & Brauchtum pflegen

 

Klima, Natur & Artenvielfalt bewahren

 

Kreislaufwirtschaft & Alternative Mobilitätslösungen erschließen

  • Mobilitätskonzepte im Tourismus. Beispiel: Mobilitätskonzept
  • Reparieren, Upcycling, Recycling

 

Neu ist, dass die Einreichung nur mehr digital erfolgt und es für viele Maßnahmen Kostenpauschalen gibt.

Die Förderhöhen liegen zw. 35 und 75%. Die Höhe ist abhängig von der Ausrichtung des Projekts, von der Organisationsform des Förderwerbers, etc. Am besten beim LEADER-Team nachfragen.




Wir gestalten das Waldviertel – gestalten Sie mit? Neues Teammitglied für 15-20h gesucht!

Sie sind auf der Suche nach einer sinnvollen, abwechslungsreichen Herausforderung? Sie sind es gewohnt mitanzupacken, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen? Dann sind sie bei uns richtig:

Der Verein LEADER-Region Kamptal ist zentrale Anlaufstelle für regionale Projekte und Förderberatung für 25 Gemeinden im östlichen Waldviertel.

 

Wir suchen eine engagierte, erfahrene Persönlichkeit(w/m/d) für die Bereiche:

  • Buchhaltung, Abrechnungen, Controlling
  • Projektassistenz
  • Büroorganisation

Angestellt / 15 – 20h

Das Büro ist in Langenlois, Homeoffice ist tageweise möglich!

Ausschreibung_BH_Abrechnungen_Mai_23

Sie haben Fragen? Danja Mlinaritsch gibt gerne Auskunft: 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at




Wie kommunikationsfit sind unsere Gemeinden?

Auftaktveranstaltung leitet Projekt zur Evaluierung der Kommunikationskompetenz ein

 

Anfang Mai kamen auf Initiative des LEADER-Managements 35 Gemeindevertreter:innen zur Auftaktveranstaltung des Projekts „Kommunikationsfitte Gemeinden“ im Gasthof Schindler in Brunn am Walde zusammen. Vor Ort gaben Kommunikations- und Marketingexperten allgemeine Infos über erfolgreiche Kommunikation und diskutierten anschließend gemeinsam mit den Gemeindevertreter:innen über Verbesserungsmaßnahmen. Das Ziel des 8-monatigen Projektes ist es die Gesprächs- und Beteiligungskultur der 25 LEADER-Gemeinden zu stärken.

Gemeinden sind Dienstleistungsunternehmen und haben ein umfassendes Aufgabengebiet gegenüber Bürger:innen, Behörden, Unternehmen oder Vereinen. Die Kommunikation spielt dabei eine entscheidende Rolle: Unterschiedliche Kommunikationskanäle wie Gemeindezeitungen, Social Media oder Newsletter müssen laufend bespielt und ansprechend aufbereitet werden. Auf persönlicher Ebene stehen Gemeindeverantwortliche in Sprechstunden sowie telefonisch und schriftlich in direktem Austausch mit der Bevölkerung.

Da den Gemeinden nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, müssen marketingintensive Kommunikationsaktivitäten oft mit wenig Mitarbeitenden und Zeitressourcen umgesetzt werden. Durch die steigenden Anforderungen an die Gemeindeämter steigt die Arbeitsbelastung bei den Gemeindebediensteten. Das wirkt sich oft zulasten der Kommunikation aus: die Website wird weniger gewartet, Texte für die Gemeindezeitung werden im Eiltempo verfasst, es erfolgen keine Postings auf Facebook, etc.

Kommunikationskanäle werden evaluiert und Optimierungsplan wird erstellt

Mit der Auftaktveranstaltung startet das LEADER-Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“, das darauf abzielt die Kommunikation und die Kommunikationskanäle in den 25 Gemeinden der LEADER-Region zu stärken. Im ersten Teil des Projekts wird in jeder Gemeinde die Kommunikationssituation analysiert und bewertet. Auf Basis der Evaluationsergebnisse wird ein Optimierungsplan mit Weiterbildungsideen erstellt.

Obmann Josef Edlinger sieht große Chancen durch das Projekt und betont: „Wir können nicht nicht kommunizieren. Das ist uns allen bewusst! Bürgernahe Kommunikation ist ein alltägliches Thema. Den Bürgerämtern mangelt es an Zeit und Personal, um sich dem Thema ausführlich zu widmen. Mit dem LEADER-Projekt wollen wir die Gemeinden dabei unterstützen, die Kommunikation zu verbessern und zusammen mit Experten praxisnah und erfolgreich umzusetzen.“

Die Evaluierung erfolgt durch das Beratungsteam der „Gemeindestube“, die auf optimierte Kommunikations- und Marketingvorhaben von Gemeinden spezialisiert sind.

LEADER initiiert innovative Projekte

LEADER ist Teil des EU-Förderprogramms „Ländliche Entwicklung“, das von 2023 – 2029 läuft. Zentral für LEADER ist, dass die Menschen vor Ort ihre Region selbst weiterentwickeln. Deswegen wurde in jeder LEADER-Region eine Lokale Entwicklungsstrategie (LES) erarbeitet. Die LEADER-Region Kamptal + ist eine von insgesamt 77 Regionen in Österreich. Für die Region mit ihren 25 Gemeinden stehen rund 2 Mio. Euro an Fördermitteln für Projekte zur Verfügung.

 

Kontakt:

LEADER Region Kamptal

Danja Mlinaritsch

office@leader-kamptal.at

Tel. +436643915751




Erlebnisland Waldviertel – Lust auf Abwechslung

Die Waldviertler Ausflugsziele locken mit ihren unterschiedlichen Themen und Angeboten jährlich ca. 6 Mio. Besucher:innen ins Waldviertel. Zum Saisonstart gibt es einige Neuigkeiten www.waldviertel.at

Wer sich vorgenommen hat, in diesem Jahr die eigene Heimat besser kennenzulernen, für den ist die Niederösterreich-CARD der ideale Ausflugs- und Urlaubsbegleiter. Sie bietet freien Eintritt zu rund 350 Ausflugszielen – viele davon im Waldviertel! Neu hinzugekommen sind in dieser Saison das Renaissanceschloss Rosenburg mit dem Schlossmuseum und der historischen Greifvogelvorführung sowie das Textilmuseum Groß Siegharts.

TOP-Ausflugziele machen Lust auf Abwechslung

Einige der TOP-Ausflugsziele im Waldviertel warten in dieser Saison mit spannenden Neuigkeiten auf: SONNENTOR feiert heuer sein 30-jähriges Jubiläum und zeigt bei den speziell auf Kinder abgestimmten Familienführungen einen neuen Kinderfilm. In den Bärenwald Arbesbach ist im vergangenen Winter der Bär Mark eingezogen – und so feiert natürlich auch er beim 25-jährigen Jubiläum mit! Im Nationalpark Thayatal wird am Palmsonntag die neu errichtete Fußgänger-Hängebrücke bei der Einsiedlerwiese feierlich eröffnet. Sie verbindet den österreichischen mit dem tschechischen Teil des Nationalparks. Über einen Rundwanderweg lassen sich beide Seiten eindrucksvoll erkunden. Ein weiteres Jubiläum wird in diesem Jahr in der Sonnenwelt Gr0ßschönau mit besonderen Geburtstagsaktionen zelebriert. Seit 10 Jahren kann man dort bereits die Wunderwelt der Energie entdecken.

Auch die vielen Stifte, Burgen und Schlösser im Waldviertel, wie das Stift Zwettl, das Benediktinerstift Altenburg und das Schloss Artstetten, haben Ihre Tore für Besichtigungen und Führungen wieder geöffnet und bieten spannende Einblicke ins historische Leben.

Ausflüge bei jedem Wetter

Sollte das Wetter einmal nicht so ganz mitspielen, ist auch das im Waldviertel kein Malheur: Viele der TOP-Ausflugsziele sind wetterfest, wie beispielsweise die Amethyst Welt Maissau, das UnterWasserReich im Naturpark Hochmoor Schrems oder die Käsemacherwelt in Heidenreichstein und die Whisky-Erlebniswelt der Destillerie Haider in Roggenreith. Auch eine Tour durch den über 900 Jahre alten Weinkeller im LOISIUM Langenlois ist bei jeder Witterung eine Attraktion. Ausklingen lassen kann man den Tag dann in der Sole Felsen Welt in Gmünd –Badespaß sowie auch Entspannung im großzügigen Wellnessbereich sind hier garantiert – egal ob bei Sonnenschein oder Regenwetter.

Ein besonderes Highlight erwartet Besucher in den Kittenberger Erlebnisgärten: Dort können seit kurzem nicht nur die prächtigen Schaugärten samt riesigem Spielplatz genossen werden, sondern in den neuen, rund um einen paradiesischen Gartenteich errichteten Chalets jetzt auch erholsame Nächte verbracht werden. Die Themen-Chalets mit privatem Seezugang und Sauna oder „heißer Badewanne“ sind der ideale Ausgangspunkt für unvergessliche Erlebnisse in den Waldviertler Ausflugszielen.

Die vier LEADER-Regionen im Waldviertel unterstützen wirkungsvolle Marketingaktivitäten des Waldviertel-Tourismus um speziell die Natur-, Rad- und Bike-, sowie Handwerkserlebnisse zu positionieren.

Foto: zur Verfügung gestellt von Waldviertel Tourismus: Nationalpark Thayatal: Über 100 km Wander- und Radwege bietet der grenzüberschreitende Nationalpark Thayatal-Podyjí seinen Besuchern!




Endspurt – bis 30. April Geschäftsidee einreichen – www.gründer-region-kamptal.at

Neue Impulse für die Ortszentren und Innenstädte

Unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich´s“ organisisert die LEADER-Region von Oktober 2022 bis 30. April 2023 einen Gründer:innen-Wettbewerb. Durch die Initiative werden Unternehmer:innen bei der Umsetzung ihrer kreativen Geschäftsidee unterstützt und die Belebung von leerstehenden Geschäftslokalen in den 25 Gemeinden der Region forciert. Gesucht werden Menschen, die an der Umsetzung einer Idee in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistungen oder Handwerk tüfteln und die in den nächsten Monaten ihr Unternehmen in einem leerstehenden Geschäftslokal eröffnen wollen. Max. 5 Gründer:innen werden von einer Jury ausgewählt und profitieren von den Sachleistungen der Netzwerkpartner.

 

Unterstützung in der Startphase

Dank eines breiten Netzwerks an Partnern aus der Wirtschaft: Steuerberater, IT Expert:innen, Marketingexpert:innen, Notare, etc. werden Gründer:innen durch kostenlose Sachleistungen in der herausfordernden Anfangsphase unterstützt.

Mit den Beratern von riz up, Gründeragentur des Landes NÖ, können viele Fragen zur Unternehmensgründung geklärt und Business- und Finanzpläne erarbeitet werden. Die Geschäftsstellen der Wirtschaftskammern informieren über Fördermöglichkeiten.

Mehr Infos gewünscht: https://gründer-region-kamptal.at

 

Die fünf besten Konzepte gewinnen

Nach der sechsmonatigen Bewerbungsphase werden im Mai 2023 die besten fünf Unternehmenskonzepte durch eine Fachjury prämiert und mit folgenden Leistungen unterstützt:

  • strategische Beratung durch Business Coaches
  • Marketingberatung und Leistungen von Werbeagenturen
  • Steuerberatung und Notariatsleistungen
  • Bankdienstleistungen
  • IT- und Netzwerkdienstleistungen
  • Medienpaket bei Geschäftsgründung
  • Mietkostenzuschuss (je nach Gemeinde unterschiedlich)

Der Gegenwert dieser Unterstützungen umfasst dabei einen Betrag von über € 80.000.

Zusätzlich fördert die LEADER-Region Kamptal die Umsetzung des Wettbewerbs, indem die Kosten von einem Projektmanagement, Marketingleistungen, Raummieten, etc. übernommen werden.

 

Gründungswettbewerb erstmals auf Regionsebene

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die LEADER-Region ist Motor für vorbildhafte und innovative Projekte in der Region. Wir starten heute unseren Gründungswettbewerb, ein Wettbewerb mit dem wir Gründerinnen und Gründer mit marktfähigen und umsetzungsreifen Unternehmenskonzepten in den Bereichen Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk ansprechen. Der Wettbewerb konzentriert sich nicht auf eine Gemeinde, sondern auf die gesamte Region mit ihren 25 Mitgliedsgemeinden. Das ist ein Novum, denn bisher wurden Wettbewerbe dieser Art nur in einzelnen Gemeinden durchgeführt. Wir freuen uns, dass uns die Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer und von riz up unterstützen und bedanken uns bei den Netzwerkpartnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft, die Ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen. Ich wünsche allen Gründerinnen und Gründern viel Erfolg bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen und bin schon gespannt welche Geschäftskonzepte 2023 umgesetzt werden.“

 

Großes Partnernetzwerk und umfangreiche Standortbewerbung

Sparkasse / Raiffeisen / NÖN / Bezirksblätter / Stadtgemeinde Langenlois / Stadtgemeinde Allentsteig / Autohaus Birngruber / CIMA / tomtec / Christoph Hirzberger, MSc / Point of View / Medien Atelier / Notariat Fiegl / ISUS-tpa / BZG Steuerberatung / working space gars / MBIT Digital Future / riz up Gründeragentur / Friedl & Schmatz

Netzwerkpartner Gründungsinitiative kamptal

DANKE an unsere Netzwerkpartner: Kamptal+ – hier kann ich´s!

https://gründer-region-kamptal.at/




Damit Obstbäume gesund bleiben – auf den richtigen Schnitt kommts an

Obstbäume gesund zu erhalten und gut zu pflegen ist ein erklärtes Ziel des Vereins LEADER-Region Kamptal. Dafür werden Schnitt- und Veredelungskurse, sowie eine Obstbaumpflanzaktion, organisiert. 94 interessierte Damen und Herren besuchten im Februar und März 4 Schnitt- und einen Veredelungskurs im östlichen Waldviertel. 24 Bäume wurde fachgerecht geschnitten. Das ist die beste Voraussetzung für eine gesunde Ernte.

„Die regelmäßige Pflege der Bäume ist ein Muss für jede Baumbesitzerin und jeden Baumbesitzer,“ informiert Josef Edlinger, Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag und Obmann der Leader-Region Kamptal. „Der richtige Schnitt trägt dazu bei dem Baum zu neuer Vitalität zu verhelfen und ihn für eine schöne und vielfältige Region zu erhalten. Dafür setzen wir uns ein.“

Gemeinsam mit 6 niederösterreichischen Leader Regionen und dem NÖ Landschaftsfonds wurden von Neulengbach bis Mank und von Schwarzenau bis Hollenstein an der Ybbs insgesamt 19 Schnittkurse mit 360 Teilnehmenden organisiert.

Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch: „Lebenslanges Lernen wird in unserer Region gelebt. Ein Beispiel sind die Schnittkurse, die wir jedes Jahr organisieren. Dadurch bringen wir Expertenwissen in die Region. Während der Kurse vernetzen sich die Teilnehmenden und tauschen sich oft über den Kurs hinaus aus.  Netzwerke zu fördern, Wissen in die Region zu bringen und zu sensibilisieren, sind die vorrangigen Aufgaben des Leader-Vereins.“

Ein Sommerschnittkurs ist noch geplant: Samstag, 24. Juni von 9 bis 16 Uhr

Ort: Gasthaus Gamerith, Mottingeramt 41, 3532 Rastenfeld

Anmeldung zu allen Kursen bis 1 Woche vor Kursbeginn ausschließlich ONLINE: www.gockl.at/moststrasse/kurse

Projektleitung für Fragen: Leader-Region Moststraße, Fr. Maria Haider, Tel. 07475 / 53 340 501, E-Mail: maria.haider@moststrasse.at




1. Zukunftswerkstatt für junge Menschen – ergebnisreich, spacig, lebendig

Eine kleine Gruppe engagierter junger Menschen im Alter zw. 17 bis 25 nahm kürzlich an der ersten Zukunftswerkstatt der LEADER-Region Kamptal teil und lieferte Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie sieht für Dich eine lebenswerte Region aus?
  • Wie bist Du mobil und was wünscht Du Dir für die Zukunft?
  • Wie könnte eine SMARTE Region ausschauen und was braucht es dafür?
  • Wie kommunizierst Du? Wie vernetzt und organisierst Du Dich?

Durchgeführt wurde der 3-stündige Workshop von Matthias Rohrer vom Zielgruppenbüro aus Wien im spacigen Firmengebäude von MBIT in Diendorf am Kamp. Bei der Planung unterstützte uns die FFG – die Forschungsförderungsgesellschaft, vertreten durch Dr. Jakob Eder.

Eine Aussage wurde immer wieder bekräftigt: uns liegt die Region am Herzen, hier wollen wir leben und hier wollen wir einen Beitrag leisten, um die Lebensqualität zu bewahren und zu verbessern. Alle Teilnehmenden sind in Vereinen aktiv und engagieren sich.

Mobil am Land zu sein ist eine Herausforderung und die meisten haben ein eigenes Auto. Sharing Modelle oder der Verzicht auf ein Auto sind keine Option. Eine SMARTE Region kann nur entstehen, wenn die Verbindungsgeschwindigkeiten laufend verbessert werden. APPS zur Alltagserleichterung werden genutzt, aber nicht überbewertet.  Generell wünschen sich die jungen Menschen, dass Sie von der Gemeindepolitik ernst genommen werden, dass ihr Wünsche und Anliegen gehört und sie um Ihre Meinung gefragt werden.

Kerstin, eine der Teilnehmerinnen: „Ich schätze die Lebensqualität und die Gemeinschaft in meinem Umfeld. Anonym in einer größeren Stadt zu wohnen, kann ich mir nicht vorstellen. Es ist mir ein Anliegen selbst aktiv zu sein und gemeinsam mit anderen, Projekte zu bewegen. Ich möchte auch in 10 Jahren noch hier wohnen und wünsche mir, dass die öffentliche Anbindung und die Digitalisierung weiter ausgebaut wird.

Die Zukunftswerkstatt für junge Menschen ist der Auftakt für vielfältige Aktivitäten für und mit jungen Menschen. In den nächsten 8 Monaten wird eine Sozialraumanalyse von einem Expertenteam erarbeitet. Junge Menschen, Lehrer:innen, Eltern, Gemeindevertreter:innen werden zu Befragungen, Workshops, Fokusgruppen, etc. eingeladen.

„Nur wenn wir die Wünsche und Anliegen der Jugendlichen kennen, können wir entsprechende Projekte initiieren,“ informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal. „Wir erwarten uns durch die Sozialraumanalyse Projekte für und mit jungen Menschen, die in Gemeinden und in Teilen der Region umgesetzt werden. Das können beispielsweise öffentliche Jugend-Plätze sein, ein Jugend-Gemeinderat, aktive Jugendarbeit im öffentlichen Raum, etc. Uns als LEADER-Region ist es wichtig regionale Themen selbst aktiv anzugehen, um den Gemeinden Anregungen zu geben, was junge Menschen brauchen.“

 

Die LEADER-Region Kamptal, ein Zusammenschluss von 25 Gemeinden, initiiert und begleitet regionale Projekte. Rund 12 Mio. Euro Fördergelder sind durch LEADER in die Region gekommen. Das bedeutet rund 300 Projekte, die den Gemeinden, der Region und vor allem der Bevölkerung zu gute kommen.




Mach mit – sei dabei! Zukunftswerkstatt für junge Menschen

Du bist jung und interessierst Dich für Deine Region und das Waldviertel?

Wir wollen wissen, was Dich bewegt, was Dir im Leben wichtig ist, was du Dir wünscht!

Dazu organisieren wir eine Zukunftswerkstatt:

Sa. 11. März von 13 – 17 Uhr, Firma MBIT in 3492 Diendorf am Kamp, Ortsstraße 2

Worüber wollen wir mit Dir reden?

  • Wie sieht für Dich eine lebenswerte Region aus?
  • Wie bist Du mobil und was wünscht Du Dir für die Zukunft?
  • Wie könnte eine SMARTE Region ausschauen und was braucht es dafür?
  • Wie kommunizierst Du? Wie vernetzt und organisierst Du Dich?

Was erwartet Dich?

  • Eine Gruppe junger Menschen
  • Ein offener, spannender Austausch zu zukunftsweisenden Themen
  • Tolle Impulse und Raum für Ideen

Wir suchen Dich:

  • Du bist zwischen 17 und 26 Jahre alt
  • Du wohnst in der Region / im Waldviertel
  • Du willst etwas bewegen – für Dich und für die Entwicklung der Region

Hier ist die Einladung: Einladung Workshop junge Menschen_nur 11 März 23

Anmeldung & Info: office@leader-kamptal.at

Frag auch Deine Freundinnen und Freunde und meldet euch gemeinsam an. Wir freuen uns!

 

Wir, die LEADER-Region Kamptal+, initiieren Projekte mit und für 25 Gemeinden im Waldviertel und setzt dadurch zukunftsweisende Impulse.




Wir gestalten das Waldviertel – gestalten sie mit? 2 Teilzeitjob oder ein fast Vollzeitjob sind frei!

Sind sie auf der Suche nach einer sinnvollen, abwechslungsreichen Herausforderung? Sie sind es gewohnt mitanzupacken, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen? Dann sind sie bei uns richtig:

Der Verein LEADER-Region Kamptal ist zentrale Anlaufstelle für regionale Projekte und Förderberatung für 25 Gemeinden im östlichen Waldviertel. Das Büro ist in Langenlois, Homeoffice ist tageweise möglich!

 

Wir suchen engagierte, erfahrene Persönlichkeiten für 2 Teilzeitjobs:

1) Assistenz der Geschäftsführung / Buchhaltung / Projektadministration (w/m/d): Angestellt / 15 – 20h

Büroorganisation, Buchhaltung, Projektabrechnungen begeistern Sie? Dann bewerben sie sich:

Ausschreibung Assistenz_Abrechnungen_Feb_23

 

2) Marketing / Öffentlichkeitsarbeit / Projektmanagement (w/m/d): Angestellt / 20 – 25h

Texte schreiben, Marketingaktionen planen und umsetzen, Newsletter erstellen ist genau ihr Ding? Dann schauen Sie sich doch die Stellenbeschreibung an:

Ausschreibung Projektmanagement_Marketing_Feb_23

 

Können und wollen Sie beide Tätigkeitsbereiche (Assitenz / Buchhaltung / Marketing / Öffentlichkeitsarbeit) übernehmen? Auch das ist möglich!

3) Assistenz der Geschäftsführung / Buchhaltung / Projektmanagement / Marketing (w/m/d) Angestellt / 35h

Hier ist die Stellenausschreibung für diejenigen die vielfältige Arbeitserfahrungen haben und 35 Stunden pro Woche mitgestalten wollen:

Ausschreibung 35h_Assistenz_Projektmanagement_Marketing_Feb_23

 

Sie haben Fragen? Danja Mlinaritsch gibt gerne Auskunft: 0664/3915751 und office@leader-kamptal.at