Von der Theorie zur Praxis: Gemeindekommunikation erfolgreich verbessert

07_2024 Kommunikationsfitte Gemeinde

Der Verein LEADER-Region Kamptal+ hat das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ erfolgreich abgeschlossen. Das Ziel war eine Verbesserung der Kommunikation in den 25 LEADER-Gemeinden. Seit Herbst 2023 haben dazu Seminare und Coachings stattgefunden.

Beratung und Weiterbildung für Gemeindebedienstete

Für die Umsetzung beauftragte die LEADER-Region Kamptal+ die Experten von gemeindestube.at. Nach intensiven Evaluierungsgesprächen wurde ein Maßnahmenplan mit Seminaren und Coachings erstellt. Themen wie „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“ und „KI-Tools richtig anwenden“ standen im Fokus.

„Wir motivieren die Gemeinden, mutig in ihrer Kommunikation nach außen zu sein“, erklärt Obmann LAbg. Josef Edlinger. „Sie dürfen sich präsentieren, auch wenn sie nichts verkaufen.“

Großes Interesse an praxisorientierten Seminaren

Die 20 Seminare waren gut besucht. Claudia, Gemeindebedienstete aus Gedersdorf, berichtet: „Unsere Gemeindezeitung hat ein neues, lesefreundliches Layout und wir posten nun regelmäßig auf Facebook.“ Auch das Seminar „Krisenkommunikation“ fand Anwendung: „Während des Hochwassers konnten wir die Inhalte aus dem Seminar hervorragend nutzen.“

Individuelle Coachings für maßgeschneiderte Lösungen

In 8 Gemeinden wurden Einzelcoachings durchgeführt. Es entstanden Kommunikationspläne, um junge Menschen für Gemeindepolitik zu begeistern oder sensible Themen wie Baumfällungen besser zu kommunizieren. Bürgermeister Gerhard Wandl lobt das Coaching: „Es hat uns geholfen, neue Strategien zu entwickeln.“

Nachhaltige Verbesserungen in der Gemeindekommunikation

Aus den Gemeinden kamen viele positive Rückmeldungen. Einige arbeiten nun sogar mit KI-Tools, um Texte schneller zu verfassen und Bilder zu erstellen. „Das Feedback zeigt uns, dass unsere Maßnahmen erfolgreich sind“, so Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch. „Es war die richtige Entscheidung, dieses Projekt zu starten.“




Nachbarschaftshilfe Plus Kampseen: Ehrenamtliche ziehen Bilanz und blicken in die Zukunft

Treffen Nachbarschaftshilfe Plus

Am 20. September 2024 trafen sich über 60 der insgesamt 145 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von Nachbarschaftshilfe Plus (NH Plus) aus den Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Rastenfeld, Lichtenau, Schweiggers, St. Leonhard und Göpfritz an der Wild. Neben einem Rückblick auf die bisherigen Erfolge wurde der Fokus auf zukünftige Pläne gelegt.

 

1800 ehrenamtliche Dienste geleistet

Seit Projektbeginn im Januar 2024 haben die engagierten Ehrenamtlichen über 1.800 Dienste geleistet. Etwa 170 Klient*innen nutzten das Angebot, darunter Fahr- und Besuchsdienste. Veranstaltungen wie das Erzählcafé, Dorfcafé und Smartcafé brachten über 1.000 Menschen zusammen. Diese Treffen boten die Möglichkeit, sich zu unterhalten und neue Leute kennenzulernen.

Obmann Günther Kröpfl betonte: „Die Resonanz auf unser Angebot ist überwältigend. Wir sehen täglich, wie wertvoll die Nachbarschaftshilfe für unsere Region ist.“ Kröpfl unterstrich, dass das Projekt auch im kommenden Jahr fortgeführt werde und Gespräche mit dem Land Niederösterreich zur langfristigen Verankerung vielversprechend verliefen.

 

DAVNE-APP vereinfacht die Koordination

Die Einführung der neuen DAVNE-App wurde positiv aufgenommen. „Die App erleichtert uns die Arbeit enorm und sorgt für mehr Effizienz, wenn es um die tägliche Koordination der Nachbarschaftshilfe“, lobte eine Ehrenamtliche. Dank enger Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Roten Kreuz und der Initiative „Tut Gut“ wächst Nachbarschaftshilfe Plus stetig und stärkt das soziale Gefüge in der Region.

 

Kontakt:
Nachbarschaftshilfe Plus Kampseen
E-Mail: info@nhplus.at
E-Mail: NH Plus – Nachbarschaftshilfe Plus

 

Foto: NH Plus

Vlnr: Obmann Bgm. Günther Kröpfl, EAM Franz Rabl, Corina Limberger, Bgm. Eva Schachinger, Monika Widhalm, Martina Pleßl, EAM Lisa Erlsbacher, Sandra Doninger, EAM Leopoldine Pankraz, Bgm. Gernot Hainzl, EAM Roland Handl, PL Doris Maurer, Vizebgm. Mona Riegler, EAM Reinhard Pleßl, Bgm. Silvia Riedl-Weixlbraun




Noch bis 6. Okt.: Junge Obstbäume kostengünstig bestellen – www.gockl.at/pflanzaktion

Aus 450 Obstsorten wählen – www.gockl.at

Nur noch bis Sonntag, 6. Oktober 2024 können hochwertige Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig online bestellt werden. Die Auswahl ist groß: über 450 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl, teilweise in Bioqualität, teilweise Sortenraritäten warten auf Ihre Bestellung: www.gockl.at/pflanzaktion.

Unser Goodie für Bestellungen ab 10 Bäumen: ab 10 bestellten Bäumen gibts bei der Abholung eine Astschnittschere kostenlos dazu 🙂

Die Baumsets werden am Mi. 30. Oktober von 13-15h im Fernheizwerk Gföhl abgeholt. Und dann ist es soweit: Sie kommen in regionalen Boden und breiten Ihre Wurzeln aus. Ermöglicht wird die Aktion durch eine Förderung des Landschaftsfonds Niederösterreich.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Der Streuobstbestand unserer Region ist ein wertvolles Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Obstbäume prägen seit Jahrhunderten unsere Landschaft. Sie haben eine wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften. Um unsere Streuobstbäume für die Zukunft zu erhalten organisieren wir die Baumpflanzaktion – eine gute Gelegenheit junge Bäume für nächste Generationen zu pflanzen“.

Bei den Bäumen handelt es sich um 3 bis 4-jährige Hochstammbäume, die als Set mit Verbissschutzgitter, Pflock und Anbindeband geliefert werden. Eingraben muss man sie allerdings selbst und vor allem regelmäßig gießen.

Die Aktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau, Elsbeere-Wienerwald und Kamptal durchgeführt. Um die 16.000 Bäume wurden seitdem Beginn der Aktion 2015 in den 6 Regionen bestellt und ausgepflanzt.

Pflanzaktion + LEADER-Info 2024




Weitwanderweg Kremstal-Donau – Natur, Genuss und Geschichte erleben

Weitwanderweg in der Kellergasse Rohrendorf

Vor fünf Jahren wurde der Weitwanderweg Kremstal-Donau eröffnet. Seitdem verbindet er Naturerlebnis mit Genuss, Kulinarik und Geschichte. Auf rund 100 Kilometern und 15 Etappen führt der Weg nördlich und südlich der Donau. Er durchquert zwölf Gemeinden, drei LEADER-Regionen, zwei touristische Destinationen und fünf Weinbaugebiete. Die Strecke ist gut beschildert und wird professionell gewartet – für Wanderfreunde ein echtes Highlight.

In den letzten Jahren wurde das Angebot stetig erweitert. Neben der beliebten Wanderstrecke gibt es jetzt auch eine „Rad-Edition“: Fünf abwechslungsreiche Radrunden für jedes Niveau. Zusätzlich bieten alle Gemeinden je zwei kürzere Tages-Wandertouren an. Das LEADER-Projekt wird von Einheimischen und Gästen gleichermaßen geschätzt und erfreut sich großer Beliebtheit.

Weitere Informationen: Weitwanderweg Kremstal-Donau




Campingplatz am Stadtsee Allentsteig – Natur pur, direkt vor der Haustür

Campingplatz Allentsteig

Der neue Campingplatz am wunderschönen Stadtsee Allentsteig bietet die perfekte Mischung aus Naturidylle und Stadtnähe. Auf 4.500 m² findet man alles, was das Camper-Herz begehrt: 8 Stellplätze für Wohnmobile oder Wohnwägen und einen großzügigen Zeltplatz – und das direkt am See mit flachem Ufer und zwei tollen Badestegen.

Hier kann man abschalten und aktiv sein. Ob Wassersport, Beachvolleyball, Angeln, Bootfahren oder einfach die Natur genießen – Langeweile kommt nicht auf! Auch der beliebte Knödelland Radweg und vier Wanderwege sind gleich um die Ecke. Zudem ist der Campingplatz nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt, wo man alles findet, was du brauchst: von Restaurants über Nahversorger bis zur Apotheke. Die modernen Sanitäranlagen, kostenloses WLAN und die Möglichkeit, deinen Hund mitzunehmen, machen den Aufenthalt besonders komfortabel.

Die Idee, einen Campingplatz zu errichten, entstand durch die wachsende Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten. Im Sommer 2024 war es dann soweit: Der Campingplatz öffnete seine Tore. Dank dieses LEADER-Projekts gibt es nun endlich ein zusätzliches Übernachtungsangebot in Allentsteig.

Weiter Informationen: Allentsteig – Campingplatz




Erstes Waldviertel-Straßenschild feierlich enthüllt – Ein starkes Zeichen für die Region

Enthüllung der ersten Waldviertel Tafel

Es war ein symbolträchtiger Moment, als das erste Waldviertel-Straßenschild an der B38 bei Straßenkilometer 83 enthüllt wurde – ein kraftvolles Zeichen für die Identität und Stärke der Region. Das Schild, das stolz an einem der Einfahrtstore des Waldviertels prangt, markiert den Startschuss für eine noch größere Sichtbarkeit der Marke Waldviertel.

„Dieses Schild ist mehr als nur ein Wegweiser – es steht für Heimat und die Stärke unserer Region. Es erfüllt mich mit Freude, dass ich künftig bei jeder Heimkehr vom Waldviertellogo begrüßt werde“, betonte Regionalverbandsobmann NR Lukas Brandweiner bei der Zeremonie. Er dankte besonders der Gemeinde Bad Großpertholz und Bürgermeister Manfred Grill für die sofortige Unterstützung: „Großer Dank gilt auch dem Team vom Bauhof für das Aufstellen der Tafel.“

Das Straßenschild ist Teil eines umfassenden LEADER-Projektes zur Stärkung der regionalen Marke Waldviertel. Bereits 300 Fahnen wurden an Gemeinden und touristische Betriebe im gesamten Waldviertel verteilt, um die Region noch präsenter zu machen. Auch der digitale Bereich bleibt nicht unberührt: „Neben der neuen Homepage www.waldviertel.eu haben wir eine Facebookseite erstellt, um die Menschen auch online vom Waldviertel zu begeistern“, berichtete Projektvereinsobmann BGM Patrick Layr.

Die feierliche Enthüllung lockte zahlreiche regionale Größen an, darunter Bezirkshauptmann Christian Pehofer, Geschäftsführer des Regionalverbandes Christian Haider sowie Vertreter der Gemeinde Bad Großpertholz, Bürgermeister Manfred Grill und geschäftsführender Gemeinderat Roland Stöger. Gemeinsam setzten sie ein starkes Zeichen für die Region und schufen mit dem neuen Schild ein sichtbares Symbol des Waldviertels, das auf weitere Schilder an zentralen Einfahrten hoffen lässt. Unterstützt wird das Projekt von Land und Europäischer Union (LEADER), die damit die regionale Entwicklung maßgeblich fördern.

Das Waldviertel zeigt: Heimat ist sichtbar – und spürbar!

 




„Herz des Wald4tels“ – Eine Region wächst zusammen!

Herz des Waldviertels - Zusammen sind wir stark: 5 Gemeinden und der TÜPL

4 Jahre arbeitet die Region „Herz des Wald4tels“ an der Positionierung als Rad-Genuss-Region. Die vorbildliche Zusammenarbeit der Gemeinden und die Positionierungsmaßnahmen werden mit LEADER-Fördergeldern unterstützt.

Die Kleinregion ASTEG, bestehend aus den Gemeinden Allentsteig, Echsenbach, Göpfritz an der Wild, Schwarzenau, Pölla und dem Partner Truppenübungsplatz, begann Mitte 2021 mit der Umsetzung des Leader-Projekts „Positionierung als Rad-Genuss-Region“. Ziel dieses Projekts ist es, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern sowie neue Tourismusangebote zu schaffen, um die Wertschöpfung in den Gemeinden und der Region zu fördern.

Im Juni 2024 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. In dieser Zeit gelang es, die Region als attraktive Rad-Genuss-Region zu etablieren und die geplanten Maßnahmen erfolgreich umzusetzen. Durch gezielte Initiativen wurde das touristische Angebot kontinuierlich erweitert und verbessert, wodurch die Region nun über ein vielfältiges und attraktives Angebot für Einheimische und Besucher verfügt.

Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts unterstreicht die Bedeutung der ländlichen Entwicklung und zeigt, wie durch Zusammenarbeit in der Region zukunftsweisende und nachhaltige Strukturen geschaffen werden können. Prospekte über die Region liegen in den Gemeindeämtern auf.

Hier ein kleiner Auszug der Regionsaktivitäten:

  • Neuer Regionsname und neues Regionslogo
  • Willkommenschilder an Ein- und Ausfahrten der Region
  • Homepage – Infoplattform der Region
  • Social Media Auftritt der Region
  • Touristische Information Broschüre über die Region
  • Touristische Imagevideos für die Gemeinden und für die Region
  • Radkarte für die Region
  • Imagefotos für alle Gemeinden und für die Region
  • Zusammenarbeit und Maßnahmen mit Waldviertel Tourismus
  • Social Media Storyslides – KnödelLand Radweg, Animierte Radroute
  • Printwerbung im Kurier (Freizeit), Waldviertel – News, Wohnen im Waldviertel, NÖN Ferienwegweiser, Freizeitjournal
  • Partnerschaftsvertrag mit dem Truppenübungsplatz Allentsteig wurde besiegelt
  • Teilnahme an der Messe „waldviertlpur“ am Wiener Heldenplatz

Rückfragen: Gabriela Hüther | Projektleitung „Positionierung als Rad-Genuss-Region ASTEG“ | Verein Kleinregion ASTEG, 02849/28100 | projekte@astegplus.com

 




Waldviertler TischKultur – Brutal lokal und fest verwurzelt

Waldviertler Tischkultur erleben @ klaus kadrnoschka

Bei der neu ins Leben gerufenen kulinarischen Erlebnisreihe „Waldviertler TischKultur“ zaubert regionale Kochkunst ein Dinner auf Hauben-Niveau aus den ureigenen Bodenschätzen und vermittelt die pure Essenz des Waldviertels – in naturnaher Kulisse zum Wohlfühlen und Genießen. Das erste Event findet am 3. September bei der Waldschenke Schreiber in Kurzschwarza statt.

Nach dem Motto: hinsetzen, durchatmen – und sich willkommen fühlen, hat man die Möglichkeit, beim Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe dabei zu sein, die aus der Region und vor allem von den lokalen Akteuren im Waldviertel gemeinschaftlich ins Leben gerufen wurde, um die Tradition hochzuhalten und liebevoll neu interpretiert weiterzugeben. Tom Bauer, Geschäftsführer der Destination Waldviertel GmbH:“ Wir stehen im Waldviertel für ein Miteinander und Füreinander zum Wohle des Gastes. Viele Partner wie Touristiker und Gastronomen aber auch Künstler und Kulturschaffende kreieren hier gemeinsam ein einzigartiges Erlebnis für unseren Gast.“. „Die Waldviertler Küche ist geprägt von der Natur und von den vielen Menschen, die den Genuss schätzen und lieben“, freut sich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über diese neue Veranstaltungsreihe.

 

Das neue Waldviertel Ess-Erlebnis

Die Speisen bodenständig genug, um sich bei einem Bissen in die speckigen Waldviertler Erdäpfel, wie damals auf Oma’s Küchentisch zu fühlen und innovativ neu interpretiert zugleich, um sich von der Raffinesse der Haubenköche in andere Sphären verführen zu lassen. Klaus Hölzl, Chef de Cuisine beim „Dorfwirt” im Theater-und Feriendorf Königsleitn am Herrensee dazu: „Wir wollen im Waldviertel zeigen, dass unser Können vielseitig ist. Den Schweinsbraten mit Erdäpfelknödel und den Karpfen gebacken halten wir in Ehren, aber wir zeigen auch die neuen Entwicklungen. Im Umkreis von wenigen Kilometern gedeihen bei uns jetzt Produkte, die früher von weit her beschafft werden mussten. Sie sind es, die kreatives Arbeiten jetzt noch besser ermöglichen.”

Die Waldviertler TischKultur vereint kulinarische Klassiker auf Hauben Niveau, getoppt mit modernen Facetten der Kunst und Kultur, abgerundet durch die traditionelle Waldviertler Handwerkskunst.  Zum Dinner geladen wird dort, wo tiefe Verwurzelung und natürliches Aufgehobensein ihren Ursprung haben: unter freiem Himmel, umgeben von Bäumen und Wäldern, am Waldesrand genauso wie zukünftig in einzigartigen Waldviertler Locations, die nur für diesen speziellen Anlass ihre Pforten öffnen und die Essenz des Waldviertels ein Stück weit nach drinnen holen. Regionalität, Reduktion und Ressourcenschonung zeichnen die Facetten vom neuen Waldviertler Ess-Erlebnis aus. Genauso wie ein achtsam saisonaler Griff in die Schatzkiste der Natur. Das schafft dann wiederum viel Raum fürs Zeitnehmen, Zuhören – und Genießen.

 

Der Geschmack liegt in der Natur des Waldviertels

Die regional gewachsenen und produzierten Zutaten reichen vom artgerecht gezüchteten Karpfen bis zum traditionell und nachhaltig produzierten Fleisch und Wild. Nicht fehlen dürfen die Erdäpfel. Sie sind längst Lokal-Matador der Waldviertler Küche, sie blicken auf eine mittlerweile fast dreihundertjährige Geschichte zurück und sind von einer Speisekarte im Waldviertel nicht wegzudenken. Weiters immer dabei natürlich das knusprige Brot und der duftende Käse nach bewährten Rezepten aus echter Handwerkskunst. In den Vordergrund rollt sich auch gerne das süß-säuerliche Kriecherl, das mit seinen rund 6.000 Jahren übrigens zu den ältesten Kulturpflanzen der Region zählt. Und auch der Waldviertler Mohn, der hier bereits seit dem Mittelalter wächst und das Waldviertel jedes Jahr im Juli in ein weiß-lila-rotes Blütenmeer verwandelt, kommt nur zu gern vor den Vorhang.

On Top lassen sich als überraschende lokale Exoten („Local Exotics“), auch noch verborgene Schätze aus dem Wald verkosten. Abgeschmeckt wird dann mit der Vielfalt an regionalen Kräutern, die aus den Jahrtausendealten Granitböden sprießen. Waldviertler Wein und Bier genauso wie edle Spirituosen und Whisky aus generationenüberlieferter Destillation runden schließlich das Geschmackserlebnis ab.

 

Brutal lokal & fest verwurzelt: Dinner am Waldesrand

Unter freiem Himmel am Waldrand bei der Waldschenke Schreiber in Kurzschwarza, empfängt Sie am 03. September bereits persönlich ein kundiger Waldviertel Sommelier zum Aperitif aus lokalen Spirits, um auf den einmaligen Abend in der besonderen naturnahen Atmosphäre anzustoßen. Spätestens sobald Sie Platz nehmen, tauchen Sie ein in die brutal lokale Waldviertler TischKultur, die fester verwurzelt mit ihrer Region nicht sein könnte.

Serviert wird ein eigens für diesen Abend zusammengestelltes Menü von Doris Schreiber, einer Wirtin, die sich der Waldviertler Wirtshauskultur verschrieben hat und die bodenständig wie gleichermaßen innovativ ist – gemeinsam mit Spitzenkoch Klaus Hölzl, Chef de Cuisine im Dorfwirt Litschau, dessen Küchenphilosophie sich in folgenden Worten zusammenfassen lässt: „Kochen ist Liebe – Liebe zum Handwerk, Liebe zu den Produkten & Rezepten, Liebe zur Region & den Menschen“.

Daraus ergibt sich der gemeinsame Fokus der Menü-Gestaltung: Der Jahreskreis und die achtsame saisonale Nutzung der ursprünglichen Waldviertler Köstlichkeiten. Auf die Teller kommt es frisch und direkt aus den fruchtbaren Böden und Gewässern der Region – und dabei immer im harmonischen Handshake aus Tradition und Innovation.

Ein Gruß aus der Küche darf eben so wenig fehlen, wie erlesene Waldviertler Weine aus dem Kamptal. Auswahl für passende Tropfen zu jedem Gang gibt es reichlich, denn unter anderem ist Langenlois mit rund 2.000 Hektar Weinanbaufläche übrigens die größte Weinbaustadt in Österreich. On Top gibt es die ein oder andere Überraschung zwischendurch. Ebenfalls eine Überraschung mit garantiertem Wow-Effekt ist die Menü-Karte für diesen Abend an sich oder besser gesagt die „Carte Blanche“. Denn gelüftet wird das lokale Gänge Menü mit zusätzlichen liebevollen Zwischengängen erst am Tisch selbst. Eines ist kein Geheimnis, sondern ein Versprechen: es wird brutal lokal!

 

Spiegel der Waldviertler Seele

Wie weit man in die Waldviertler TischKultur eintauchen möchte, ist jedem Gast selbst überlassen. Man hat jedoch die einzigartige Möglichkeit mit einzelnen Produzenten verschiedener kulinarischer Produkte sowie den Köchen persönlich ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Man kann die Gelegenheit also gerne nutzen, denn Waldviertler kann man alles fragen, wir haben nichts zu verbergen, hinter unseren Produkten steckt echte und ehrliche Handarbeit, nicht mehr und nicht weniger.

Mehr steckt hinter dem kulinarischen Gesamt-Erlebnis allemal, denn wenn die Sonne Schritt für Schritt hinter den Bäumen der Waldviertler Naturlandschaft verschwindet, treten die künstlerischen Lichtinstallationen von Leo Bettinelli („Blockheide leuchtet“), die den Rahmen der Waldviertler TischKultur an diesem Abend einzigartig erweitern, immer mehr in den Vordergrund und machen das Erlebnis-Dinner zu einer komplett neuen Erfahrung. Die neu geschaffene Atmosphäre entführt in eine neue Welt der Illusion, die in leuchtenden Farben die Waldviertler Kunst mit Kulinarik und Handwerk beim Digestif auf neue Art und Weise verbindet und ungezwungen ausklingen lässt.

Waldviertler TischKultur erleben – 3. September 2024 | Waldschenke Schreiber, Kurzschwarza

Hier limitierten Tischplatz sichern: www.waldviertel.at/tischkultur

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Karina Mittermeir, Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: karina.mittermeir@waldviertel.at

 

Foto: Dortwirt Litschau: Die Waldviertler TischKultur ist der Spiegel zur Waldviertler Küche.

© Claus-Kadrnoschka

 




Projektideen gesucht – bis 12. November einreichen

Wir freuen uns auf neue wirkungsvolle Ideen für unseren aktuellen Projektaufruf, der bis 12. November läuft.

Der Aufruf richtet sich an Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Arbeitsgruppen und Personen, die mit LEADER-Förderungen innovative Ideen in der Region umzusetzen möchten.

€ 350.000 an Fördereuros warten auf spannende Projekte in folgenden Bereichen:

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Klima & Artenvielfalt schützen
  • Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet. Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

Die Einreichung erfolgt ONLINE auf der digitalen Förderplattform der AMA.
Link zum Aufruf: https://www.ama.at/dfp/foerderungen-fristen/massnahme-77-05-bml-umsetzung/aufrufe-und-fristen#262c

Wichtig zu wissen:

Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
Für die Einreichung braucht man die ID-Austria

Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet voraussichtlich 26. November 2024 statt.




Kniffliger Spieleabend mit der Klima-Escape-Box

Kniffeliger Rätselspaß - Klima-Escape-Box

Es war ein heißer Spieleabend an dem 15 Interessierte im Alter zwischen 12 bis 60 teilnahmen.

2 Stunden lang wurde in kleinen Teams an kniffligen Aufgaben rund ums Klima gearbeitet. Und die Teams haben es geschafft: gemeinsam haben Sie die Klima-Escape-Box aktiviert und zum Laufen gebracht.

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: die Klima-Escape-Box. Das Grundprinzip dabei: Die Spielenden, die in kleine Teams eingeteilt werden, müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Wie auch in der Realität werden kniffelige Fragen gestellt und am Weg zur Lösung muss ab und zu um die Ecke gedacht werden.

Die Teams sind gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden und dadurch zum Ziel zu kommen. Fragen zu den Thema Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation werden so auf spielerische Art begreifbar. Ein spannendes Spielerlebnis, das zeigt, dass wir die Krise nur gemeinsam schaffen.

Gitti, eine Teilnehmerin berichtet: Ich war neugierig was die Klima-Escape-Box ist und war auch neugierig auf die Aufgaben, die wir als Team lösen mussten. Es waren ganz schön fordernde Aufgaben dabei, bei denen wir länger diskutiert und probiert haben. Doch gemeinsam haben wir die Lösung gefunden. Mir hat es Spaß gemacht mit neuen Menschen spielend ins Gespräch zu kommen und zu erfahren was Ihre Alltagsprobleme in Sachen Klima und Klimawandel sind.“

Nach einer Einführung und einem Fachimpuls durch die Expertinnen des Klimabündnis Niederösterreich und der Zukunftsallianz wurden die 15 Teilnehmenden in Teams eingeteilt. Ca 1 Stunden dauerte das Spielerlebnis, bei dem die Teams verschiedene Aufgaben lösen mussten, ehe sie gemeinsam die Klima-Escape-Box zum Laufen brachten.

„Als LEADER-Region ist es unsere Aufgabe neue Initiativen und neue Ideen in die Region zu bringen. Die Klima-Escape-Box ist eine gute Möglichkeit um Interessierte zum Thema Klima und Klimawandelanpassung ins Gespräch zu bringen und sein eigenes Alltagsverhalten zu überdenken. Wir organisieren einen zweiten Spieleabend am 26. August in Altpölla.“ Informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+ am Ende des Spielebabends.

 

Interessierte können sich gern zum 2. Spieleabend mit der „Klima-Escape-Box“ anmelden:

Wann: Montag, 26.08.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Gasthaus Speneder, 3593 Altpölla 28

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Dienstag, 20.08.2024

Wer ist eingeladen: alle Interessierten im Alter zwischen 16 und 99 Jahren. Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung weiterleiten.