Infoabend „Pflanzung, Pflege, Sortenwahl“ mit Radio NÖ Gärtner Johannes Käfer

infoabend-streuobst-ottenschlag

Mittwoch, 20. September um 19.30 Uhr in der Landwirtschaftliche Fachschule Ottenschlag, 3631 Schloss Ottenschlag

Es ist uns gelungen Radio Niederösterreich-Gärtner Hannes Käfer für einen praxisnahen Informationsabend zu gewinnen:

  • Obstbaumpflanzung und Pflege
  • Information über Obstsorten
  • Vermeidung von Krankheiten
  • Richtiger Einsatz von Nützlingen und Pflanzenstärkung
  • Pflegetipps speziell für regionale Klima- und Bodenverhältnisse.

Einladung zum Infoabend mit Radio NÖ-Gärtner Johannes Käfer im Schloss Ottenschlag.pdf

Weitere Infos und Anmeldung: office@leader-kamptal.at




Dirndlpioniere lassen tief blicken

Gruppe Streuobstinitiative Kamptal Infoabend Sept 2017

Streuobstinitiative Kamptal informiert über Pionierregion

Der Verein Leader-Region Kamptal hat in den letzten 2 Jahren zahlreiche Aktivitäten gestartet um den Bestand an Streuobstbäumen in der Region zu erhalten und zu pflegen: der Grobbestand wurde erhoben, Experten- und Arbeitsgruppengespräche geführt, Informationsabende organisiert. Kürzlich wurde im Gasthof Schindler in Brunn am Wald ein Informationsabend durchgeführt, bei dem 2 Pioniere aus dem Dirndltal berichteten, wie aus der fast vergessenen roten Strauchfrucht das Markenzeichen für die Region wurde.

„Vor 20 Jahren war es einer kleinen Gruppe von Visionären ein Anliegen eine Marke fürs Pielachtal zu erarbeiten. Nach vielen Workshops und Gesprächen einigten wir uns auf das „Dirndl“ der Frucht unserer Region. Von vielen wurden wir damals belächelt oder als Spinner abgetan.“ erinnert sich Bgm. Ök.-Rat. Anton Gonaus, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal. „Wir haben eine Pielachtaler Markengemeinschaft gegründet über die Produkte vertrieben werden. Durch die Gemeinschaft hat sich die Zusammenarbeit unter den Betrieben verbessert. Auch der Zusammenhalt zwischen den Regionsgemeinden ist intensiver geworden und 2015 ist es uns gelungen Austragungsort der Landesausstellung zu sein.“

Melanie Fuxsteiner, Bäuerin und erste Pielachtaler Dirndlkönigin: „Ein Aushängeschild für die Region ist der Dirndlkirtag im Herbst, bei dem rund 70 Aussteller verschiedenste Dirndlprodukte anbieten. Ich bin stolz eine Dirndlbäurin zu sein und sehe mich als Botschafterin für unsere Region.“

„Das Dirndltal ist für uns ein gutes Vorbild, wie man aus fast vergessenen Obstbeständen ein Markenzeichen für eine Region macht. Dazu braucht es Visionäre und die Kraft einer Gemeinschaft. Mit unserer Streuobstinitiative stehen wir zwar erst am Anfang, doch auch bei uns keimt die Kraft der Gemeinschaft“, bestätigt der Obmann der Leader-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger. „In den letzten Monaten haben wir eine Groberhebung unseres Baumbestandes durchgeführt. 20.000 Obstbäume wurden ausfindig gemacht. Diese Bäume haben ein jährliches Ertragspotential von 1.350 Tonnen Äpfel und Birnen bzw. 95 Tonnen Zwetschken. Einige haben den Wert unseres Bestandes erkannt und sind motiviert mehr draus zu machen“.

Der Verein Leader-Region Kamptal trägt durch Projekte und Förderungen wesentlich zur Entwicklung von 27 Gemeinden im östlichen Waldviertel bei. Eines der Themen, ist der Erhalt des Streuobstbestandes der Region. Dazu wurde 2016 eine Exkursion ins Mostviertel, sowie eine Baumpflanzaktion, durchgeführt. Kostengünstige Bäume kann man noch bis 1. Oktober auf www.gockl.at bestellen.




Streuobstpflege auf neuen Wegen – Hebebühne Mostviertel

Hubbühne(c)Maschinenring Erlauftal – Heigl Bernhard

Alte Streuobstbäume können aufgrund ihrer Größe und Standorte mit herkömmlichen Leitern eigentlich nicht gepflegt werden. Um die Vitalität dieser Bäume aufrecht zu erhalten, ist es jedoch notwendig, dass diese ebenso wie Jungbäume regelmäßig gepflegt werden.

Eine Proponentengruppe von Mostviertler Landwirten beschloss die Pflege der alten Obstbaumriesen wieder aktiv aufzugreifen.

30 bäuerliche Betriebe, darunter auch die beiden landwirtschaftlichen Fachschulen Gießhübl und Hohenlehen haben sich im Verein „Streuobsterhaltung Mostviertel“ zusammengeschlossen um dazu auch entsprechende Spezialtechnik in Form einer geländegängigen Hebebühne der Fa. CMC, Type S 19 HD, die bis zu 19 Meter Höhe ausgefahren werden kann, anzuschaffen. Die Hebebühne ist bei einem Landwirt im Raum Amstetten stationiert.

Zusätzlich wurde auch in eine Garnitur Spezialwerkzeuge für den Schnitt der Obstbäume investiert. Die Arbeitsverwaltung mit moderner, internetunterstützter EDV-Terminplanung wird vom Maschinenring vorgenommen.

Technikobmann Engelbert Wieser betont: „Dieses Projekt ist ein Pilotprojekt, das uns in den nächsten Jahren behilflich ist unsere alten Baumbestände wieder vital und gesund in die nächsten Jahrzehnte ihres Lebens voranzubringen. Durch diese angeschaffte Technik kann die Arbeit sicher und fachmännisch erledigt werden. Die geländegängige Raupenarbeitsbühne, die sich selbstnivellierend abstützt, lässt es nun erstmalig zu, dass unsere Birnbaumriesen sicher und fachmännisch gepflegt werden können. Unser Ziel ist dann erreicht, wenn in einigen Jahren diese Arbeit nicht nur von unserer Pilotgruppe getätigt wird, sondern über ganz Niederösterreich mehrere solcher Geräte im Einsatz sind.“

Information: Herr Engelbert Wieser
Tel. 0676 / 6075306




Zertifikatsverleihung für erste Waldviertler MühlenexpertInnen

Teilnehmende der Mühlenakademie besuchten die Gilli Mühle in Eggenburg

Erste Waldviertler Mühlenakademie erfolgreich durchgeführt.

Von April bis Juni wurde heuer erstmals die „Mühlenakademie“ im Waldviertel durchgeführt. 30 Teilnehmende erfuhren viel Spannendes über Architektur & Technik; Getreide & Verarbeitung; uvam. Die Ausbildung schließt mit der Zertifikatsverleihung ab, die im Rahmen des Holz-Hand-Werk Festes am Sonntag, 24. September um 11 Uhr im Fassbinderei- und Weinmuseum in Straß stattfindet.

Einladung Zertifikatsverleihung Mühlenakademie Waldviertel

 

Die Mühlenakademie umfasste 6 Module in 6 Mühlen im östlichen Waldviertel. Veranstalter ist der Verein LEADER-Region Kamptal in Kooperation mit der Agrar Plus GmbH und dem Verein „Österreichische Gesellschaft der Mühlenfreunde“.  Neben der Mühlen-Geschichte lernte man die unterschiedlichsten Mühlen-Arten kennen, man befasste sich mit der Mühlen-Architektur und auch mit dem Berufsbild des Müllers, mit der Wanderschaft der Müllergesellen und mit den Mühlen in Literatur und Musik. Neben den fachkundigen Referenten waren vor allem auch die unterschiedlichen Ausbildungsorte von größtem Interesse, wie zum Beispiel die stillgelegte Erlinger Mühle in Plank, die Mantler Getreide-Mühle in Rosenburg, die Wieser Mühle in Langenlois und die Eberl-Energie-Mühle in Thaua bei Allentsteig.

Im Anschluss an die Ausbildung hatten die Teilnehmenden die Aufgabe eine Abschlussarbeit über eine Mühle Ihrer Wahl zu verfassen. Am 24. September erhalten 8 MühlenexpertInnen (Besuch aller 6 Module) und 7 MühlenliebhaberInnen (Besuch von 3 Modulen) ein Zertifikat. Die feierliche Übergabe findet im Rahmen des Holz-Hand-Werk Festes um 11 Uhr im Fassbindereimuseum in Straß statt.




Auf Spurensuche in der Erlinger Mühle

Besichtigung Erlinger Mühle Schönberger Kindersommer

„Natur auf der Spur“ beim Schönberger Kindersommer

Unter dem Motto „Natur auf der Spur“ besuchten 23 neugierige Kinder im Rahmen des Schönberger Kindersommers die Erlinger Mühle in Plank. Bei einer Entdeckungsreise durch die Mühle erfuhren die Teilnehmenden von Referent Michael Erlinger wie man früher mit Wasserkraft Mehl gemahlen hat. Sie bestaunten die großen Räume und die alten Mahlgeräte.

Michael Erlinger, der in der Mühle aufgewachsen ist: „Für mich war diese Mühle viele Jahre mein zuhause. Ich bin hier groß geworden und habe meinem Vater oft bei der Arbeit zugesehen und selbstverständlich auch mitgearbeitet. Im Sommer, kühlten wir uns nach der Arbeit gerne im Kamp ab.“

Herr Erlinger hat im Frühjahr die Mühlenakademie Waldviertel besucht um mehr über Mühlen allgemein und deren Funktionen zu erfahren. „Durch die Ausbildung habe ich viel Neues über Mühlen und deren Funktionen gelernt. Dieses Wissen gebe ich mit großer Freude an Interessierte weiter.“

Im Anschluss an die Führung wurde gemeinsam Feuer gemacht und Würstel gegrillt. „Ein erlebnisreicher Nachmittag für die Schönberger Kinder“, bestätigt der Obmann des Naturparks Kamptal, Helmut Diewald.

Der Verein Leader-Kamptal organisierte im Frühjahr 2017 die Ausbildung „Mühlenakademie Waldviertel“. 6 Module in und um 6 Mühlen zu 6 Themen: Architektur & Technik; Getreide & Verarbeitung; Menschen & Geschichten. Die Ausbildung schließt mit der Zertifikatsverleihung ab, die am Sonntag, 24. September 2017 um 14 Uhr beim Holz-Hand-Werk Fest im Fassbindereimuseum in Straß stattfindet.




Nutzen Sie Weiterbildungsangebote? Umfrageaktion

Weiterbildung

Michaela Schrenk, Studentin an der Uni Wien (Geographie und Wirtschaftskunde und Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung auf Lehramt), schreibt derzeit Ihre Diplomarbeit zum Thema „Erwachsenenbildung in der Leader-Region Kamptal“. Einige Erwachsenbildungseinrichtungen wurden in den letzten Wochen von Ihr befragt. Um das Verhalten von NutzerInnen zu erfragen, hat Frau Schrenk einen Fragebogen ausgearbeitet. Die Ergebnisse der Befragung werden Anfang Oktober bei einem Workshop vorgestellt und sollen beitragen die Weiterbildungssituation in der Region zu verbessern.

Wir bitten Sie herzlich: Nehmen Sie sich Zeit und beantworten Sie die 22 Fragen unserer engagierten Studentin.

https://www.survio.com/survey/d/P9X5P6R4I5B1H6O3V

Gerne kann der Link weitergeleitet werden.

Vielen Dank für Ihre Zeit.




Noch bis 1. Oktober Obstbäume bestellen – Obstbaumpflanzaktion 2017

Obstbaumpflanzaktion 2017

Auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion können noch bis zum 1. Oktober Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig bestellt werden. Am 31. Oktober heißt es dann „Abholen im Fernheizwerk Gföhl“.

Voraussetzung für die Bestellung der preisgünstigen Baumsets ist, dass die Förderkriterien erfüllt werden. Dazu gehören beispielsweise die Auspflanzung des Baumes auf landwirtschaftlich gewidmeten Flächen in Niederösterreich und die Erhaltungspflicht des Baumes von mindestens fünf Jahren. Aber auch Personen, die diese Förderkriterien nicht erfüllen, können aus dieser Pflanzaktion preisgünstige und qualitativ hochwertige Bäume, sowie das jeweilige Zubehör beziehen.

Der Verein Leader Kamptal hat in den letzten Monaten verschiedene Aktivitäten durchgeführt um den Streuobstbestand zu erhalten und zu pflegen: Grobbestandserhebung, Arbeitsgespräche mit Baumbesitzern und Verarbeitern, Informationsabende, Exkursion und Schnittkurse.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Um unseren Streuobstbestand zu sichern, beteiligen wir uns heuer zum zweiten Mal an der Pflanzaktion. 2016 wurden rund 300 neue Bäume in unserer Region gepflanzt. 50 Interessierte haben die angebotenen Schnittkurse im Frühjahr besucht. Das zeigt deutlich, dass es vielen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Anliegen ist, unser Baumbestände zu erhalten und zu pflegen.“

Infoblatt Obstbaumpflanzaktion 2017

Die Obstbaumpflanzaktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau und Kamptal durchgeführt. Um die 3.000 Bäume wurden im letzten Jahr in den 5 Regionen bestellt und ausgepflanzt. Ermöglicht wird die Aktion durch eine das Land Niederösterreich, Abteilung Landschaftsfonds.

http://www.noe.gv.at/noe/Landwirtschaft/Landschaftsfonds.html

 




Kleinprojekte einreichen – 70% Förderung bekommen

Leader Region Kamptal Büro

Denken Sie schon länger über die Umsetzung einer Idee nach, für die Sie finanzielle und beratungsspezifische Unterstützung brauchen? Steht hinter der gemeinnützigen Idee eine Gruppe von Personen, die sich ev. auch an der Umsetzung beteiligt? JA??

Dann könnte ein LEADER gefördertes Kleinprojekt eine gute Möglichkeit sein, Ihre Idee zu verwirklichen.

 

Kleinprojekte sind gemeinnützige Vorhaben mit maximalen Kosten von € 5.700 Euro, die von Vereinen und losen Personengruppen eingereicht werden können.

70% der Kosten werden über LEADER gefördert, nachdem das Projekt abgeschlossen ist.

 

Projektthemen:

  • Biodiversität und Naturschutz ausbauen
  • Kultur & Brauchtum pflegen
  • Barrieren abbauen (zw. Generationen, Mobilität, Sprachen, etc.)
  • Besser Zusammenleben (zB Nachbarschaftshilfe)
  • Alternative Mobilitätslösungen & erneuerbare Energiequellen erschließen
  • Lebensbegleitendes Lernen unterstützen

 

Was sind Beispiele für Kleinprojekte?

  • Erhaltung von Trockenrasen / Naturflächen
  • DVD: Geschichtliche oder naturkundliche Dokumentation
  • Zusammenkünfte, die die kulturelle Vielfalt stärken: z.B. Fotoausstellung
  • Gestaltung eines Schulbereiches für die „tägliche Turnstunde“ + Broschüre mit Bewegungsübungen
  • Gestaltung einer Wand mit Schulkindern zu einem aktuellem Thema
  • Jugendliche planen „ihren“ öffentlichen Raum + setzten ggf. um
  • Generationenübergreifende Aktivitäten
  • Müllfrei: Sensibilisierung zur Eindämmung des Haushaltsmülls
  • Koordination des Ehrenamts / Nachbarschaftshilfe
  • Motivation & Sensibilisierung für alternative Fortbewegungsmittel
  • ……

[Download nicht gefunden.]




Kreative Entwürfe für Neupölla dank Diplomarbeitsbörse

Ende Juni haben Architektur-StudentInnen der Technischen Universität ihre kreativen Entwürfe zur Belebung eines alten Herrschaftshauses in Neupölla den Verantwortlichen der Gemeinde Pölla vorgestellt.

15 Studierende hatten im Rahmen ihres Masterstudiums ein Semester lange Zeit innovative Ideen für die Nutzung des leerstehenden Gebäudes und zur Belebung des Ortskerns von Pölla zu erarbeiten und ihre Entwürfe zu präsentieren. Die fachliche Betreuung erfolgte durch den Lehrgangsleiter, Bob Martens, vom Institut für Architektur und Entwerfen der TU Wien.

Alle Entwürfe haben eines gemeinsam: es wurde mit viel Kreativität ans Werk gegangen und viel ausprobiert. Einziger Haken: Kostenabschätzungen für die praktische Umsetzung wurden nicht oder zu wenig erarbeitet.

Bürgermeister Günther Kröpfl aus Neupölla wird in nächster Zeit Gemeindegespräche führen, bei denen der Bevölkerung ausgewählte Entwürfe der Architektur-StudentInnen vorgestellt und diskutiert werden. Von diesen Gesprächen wird es unter anderem abhängen, ob die Gemeinde Neupölla das alte Herrschaftshaus möglicherweise erwerben und mit neuer Nutzung im Ortskern revitalisieren wird.

Tipp für unsere Gemeinden – Diplomarbeitsbörse nutzen!

Wenn auch Sie interessante Themenstellungen haben, die Sie gerne von universitärer Seite kostengünstig beleuchtet haben möchten, stellen Sie ihr Thema auf den Marktplatz der Diplomarbeitsbörse www.diplomarbeitsboerse.info/online-themenmarktplatz.

Die Diplomarbeitsbörse ist eine Online-Plattform für praxisorientierte, wissenschaftliche Arbeiten zur Regionalentwicklung in Niederösterreich. Studierende und ThemengeberInnen treffen sich auf einem „Themenmarktplatz“. Möglich machen das die 6 LEADER-Regionen Donau NÖ-Mitte, Kamptal, Niederösterreich Süd, Römerland Carnuntum, Wachau-Dunkelsteinerwald und Weinviertel-Manhartsberg, denen die aktive Suche nach DiplomandInnen ein großes Anliegen ist. Auf der Plattform www.diplomarbeitsboerse.at sollen dabei Themen und Fragestellungen von Regionen/Gemeinden mit Studierenden und umgekehrt in Kontakt gebracht werden, um so frische Ideen und wissenschaftliche Betrachtungsweisen in die Gebiete zu bringen – so wie beispielsweise für das leerstehende Herrschaftshaus im Zentrum von Neupölla.

colleselli_IMG_5950k_Entwurf für Herrschaftshaus        colleselli_grundriss_obergeschoss         edlinger_plakat1_EG




„Thayarunde-Radweg“

Eröffnung Thayarunde-Radweg mit LH Mikl-Leitner@NLK Burchhart

Radeln auf ehemaligen Bahntrassen

Der neue Radweg verläuft großteils auf den ehemaligen Bahntrassen Waidhofen-Slavonice und Göpfritz-Raabs im nördlichen Waldviertel. Er bietet ein 111 Kilometer langes „Radparadies“ mit 50 Kilometern auf neu asphaltierten, ebenen Radwegen auf ehemaligen Bahntrassen und 61 Kilometern auf wenig befahrenen Nebenwegen und Landstraßen.

Der Radweg ist ein touristisches Leitprojekt für das Waldviertel. 25.000 RadfahrerInnen aus dem In- und Ausland werden pro Jahr erwartet. Ende Juni wurde er durch Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner eröffnet: „Der Radweg ist ein Erfolgsprojekt für Niederösterreich. Er bringt eine Aufwertung für die Region und sorgt für zusätzliche Wertschöpfung für die Gastronomie und die Beherbergungsbetriebe.“.

Der Thayarunde-Radweg soll der europaweit erste Inklusionsradweg werden. Dazu wird mit den regionalen NGOs (Caritas, Carla, Seniorenvereine usw.) eng zusammengearbeitet.