Sommerobstbaumschnitt für mehr Fruchtgenuss aus Ihrem Garten

Obstbaumschnitt-Sommerkurs am Samstag, 23. Juni von 9 bis 16 Uhr im Gasthof Eisenhauer, 3591 Fuglau 33 und im Schlossgarten Greillenstein

Ein Obstbaumschnitt im Sommer fördert die Bildung von Fruchttrieben und bremst das Wachstum. Vor allem Apfelbäume danken diese Pflegemaßnahme mit besser ausgereiften Früchten. Um grundlegende Kenntnisse zu erwerben oder Wissen aufzufrischen, eignet sich der Besuch dieses eintägigen Obstbaumschnittkurses. Am Vormittag erfahren die Teilnehmenden theoretisch alles über Schnittführung, Kronenaufbau und Erhaltung der Baumgesundheit. Am Nachmittag wird unter fachkundiger Anleitung das richtige Schneiden im Schlossgarten Greillenstein in die Praxis umgesetzt.

Anmeldung zum Kurs bis 1 Woche vor Kursbeginn bei der Leader-Region Moststraße, Hr. Gerald Prüller, Tel. 07475/533 40 500, E-Mail gerald.prueller@moststrasse.at.

Plakat SommerSchnittkurs 2018

 




„Frucht und Genuss aus dem Garten“ – Vortrag mit DI Sabina Achtig, „Natur im Garten“

Mittwoch, 23. Mai um 19 Uhr im Gasthof Schindler, 3522 Brunn/Walde 30, Gemeinde Lichtenau

In ihrem Vortag „Frucht und Genuss aus dem Garten“ gibt DI Sabina Achtig, Natur im Garten Expertin, wertvolle Tipps über Ansprüche, Pflege und Kriterien für die richtige Sortenauswahl. Sie erfahren, wie Sie sich Unterstützung aus der Natur holen, wie Sie biologisch wirtschaften und wie Sie heimische Nützlinge in Ihrem Garten ansiedeln und fördern können. Schöne Fotos runden den Vortrag ab.

Freier Eintritt!

Anmeldung erbeten: assistenz@leader-kamptal.at oder 0677-61620622

Einladung Frucht und Genuss aus dem Garten




Vorzeigeprojekt „Europa in Schwarzenau“ – Jahresprogramm anfordern

Europa in Schwarzenau Jahresprogramm 2018

Das Projekt „Europa in Schwarzenau“ hat ein klares Ziel: es möchte die Europäische Union ins „Dorf“ holen. Dafür wurde 2009 eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Vorurteile, die gegenüber der EU bestehen, abzubauen. Dazu finden ganzjährig verschiedene Veranstaltungen statt, die darauf abzielen die kulturellen Besonderheiten anderer EU Mitgliedsstaaten der Bevölkerung näher zu bringen und so die „EU ins Dorf“ zu holen. 2015 / 2016 wurde Finnland vorgestellt, 2017 Dänemark und 2018 dreht sich alles um Griechenland.

Für das vielfältige Jahresprogramm wurde ein Folder erstellt, bzw. kann man die Informationen auch online auf http://www.europa.in.schwarzenau.at/ abrufen.

Die Veranstaltungen reichen von der Zubereitung landestypischer Speisen, über Sprach- und Tanzkurse, bis zu Sportveranstaltungen, Lesungen und Diskussionen.

Am 25. Mai 2018 findet beispielsweise das Erzählkunstfestival „Fabelhaft“ im Schloss Schwarzenau statt. Im Sommer wird eine Griechenlandreise organisiert und im Herbst kocht und tanzt man griechisch.

Wolfgang Leidenfrost, Leiter der Arbeitsgruppe: „Unserer Gruppe will dazu beitragen die Skepsis gegenüber anderen EU-Ländern abzubauen. Durch unsere vielfältigen Veranstaltungen wollen wir die Werte und Bräuche anderer Länder in unsere Gemeinde holen. Wir wollen Brücken bauen und die Menschen neugierig machen auf fremde Länder und Kulturen“.

Jahresprogramm 2018 Europa in Schwarzenau

Projektseite „Europa in Schwarzenau“




47 neue Experten – Obstbaumpflege auf höchstem Niveau

Obstbaumpflege auf höchstem Niveau in Senftenberg(c)Leader-Region Kamptal

Der Verein LEADER-Region Kamptal arbeitet seit 2,5 Jahren engagiert daran, dass der Bestand an Streuobstbäumen im östlichen Waldviertel erhalten bleibt und gut gepflegt wird. Dafür wurden in den letzten Wochen 3 Schnittkurse in der Region organisiert. 47 Interessierte nahmen teil und lernten in Theorie und Praxis was beim richtigen Schnitt zu beachten ist.

„Bäume brauchen Pflege, um gesund wachsen zu können und reichlich Früchte zu tragen. Nur wenn der Baum optimal geschnitten ist, hat er ein stabiles Gerüst. Dann können Licht und Luft durch und die Früchte sind gut erreichbar“, informiert Referent MMag. Christoph Mayer. „Die optimale Zeit dafür ist von Jänner bis März, also in der Zeit, in der die Bäume noch nicht austreiben. Auch im Sommer können Bäume geschnitten werden.“

Die Organisation der Schnittkurse wird von 6 Leader-Regionen organisiert, die sich gezielt für den Erhalt des Obstbaumbestandes in Niederösterreich einsetzen. Das ermöglicht, dass bei 16 Kursen in Niederösterreich 240 ExpertInnen ausgebildet werden und so zur fachmännischen Pflege des Baumbestandes beitragen. Im April, Juni und Juli finden Sommerschnitt- und Veredelungskurse statt:

„Das Interesse an unserem Kursangebot war und ist enorm. Alle drei Kurse waren ausgebucht, und auch zum Sommerschnittkurs haben wir schon einige Anmeldungen erhalten“, zeigt sich der Obmann der Leader-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger, begeistert. „Das zeigt, dass wir mit unserer Streuobstinitiative Kamptal am richtigen Weg sind und immer mehr Menschen den Wert unseres Baumbestandes erkennen.“

Die nächsten Termine:
Veredelungskurs am Mi. 4. April 2018 im Mostheurigen Höfinger, 3653 Weiten, Tottendorf 12
Sommerobstbaumschnitt am Sa. 23. Juni 2018 im Schloss Greillenstein, 3592 Röhrenbach
Sommerobstbaumschnitt am Mi. 25. Juli 2018 im Landgasthof Peilsteinblick, 3683 Yspertal, Stangles 41

Anmeldung zu allen Kursen bis 1 Woche vor Kursbeginn bei der Leader-Region Moststraße, Hr. Gerald  Prüller, Tel. 07475/533 40 500, E-Mail gerald.prueller@moststrasse.at




LEADER Kamptal fördert bauliche Maßnahmen

colleselli_grundriss_obergeschoss

Kürzlich wurde vom Steuerungsgremium die Förderung von baulichen Maßnahmen beschlossen.  Es wurde vereinbart, dass Bauvorhaben, die thematisch in die Regionsstrategie passen, mit max. € 100.000,- gefördert werden. Das entspricht einer Kostenobergrenze von € 250.000,- bei einer Förderhöhe von 40%.

Welche Bauvorhaben werden gefördert?

Förderwerber Gemeinde:
Bei kommunalen Gebäuden, die zur „Basisausstattung einer Kommune gehören, wie Amtsgebäude, Kindergarten, Schule, Turnhalle, etc. sind bauliche Maßnahmen zur „Barrierefrei“-Gestaltung förderbar. Beispiele dafür sind: Installation eines Lifts, barrierefreie WC Anlagen, Rampen, etc.
Weiters können auch kommunale Infrastrukturmaßnahmen in den anfangs genannten strategischen Förderbereichen mit LEADER unterstützt werden. Beispiele: Infozentren, Dorfplätze, Campingplätze, Freizeitanlage, Nahversorgung (Lebensmittel, Gesundheit, Soziales, etc.), uvam.

Förderwerber Vereine, Arbeitsgemeinschaften, Kooperationen und bei wichtigen strategischen Themen auch Kleinunternehmen und Landwirtschaften:
können bei innovativen Bauvorhaben in den strategischen Förderbereichen um Förderung von 40% ansuchen. In der Landwirtschaft sind z.B. Baumaßnahmen im Bereich „Green Care“ möglich. Ausgenommen sind z.B. die Sanierung von Kleindenkmälern, Kapellen, Kirchen, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, etc.

Grundsätzlich wird bei allen Vorhaben geprüft ob das Vorhaben zur Umsetzung der Regionsstrategie beiträgt, wer der Förderwerber ist, wie groß die Wirkung für die Region ist, ob es durch das Projekt zu Einnahmen kommt und ob andere Fördermöglichkeiten, wie z.B. Umweltförderung bei thermischen Sanierungen, Spielplatzförderung, Museumsförderung, etc. bestehen.

Was ist LEADER?

Der Verein Leader-Region Kamptal trägt durch Projekte und Förderungen wesentlich zur Entwicklung von 27 Gemeinden im östlichen Waldviertel bei.

Die Förderbereiche sind herausragend vielfältig:

  • Wirtschaftskreislauf & Nahversorgung
  • Tourismus & Freizeit
  • Biodiversität & Naturschutz
  • Kultur & Brauchtum
  • Barrieren abbauen
  • Jugend fördern, uvam.

Bei Interesse wenden Sie sich an uns:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at




Leader-Region Kamptal gut in Fahrt

Projektauswahlgremium Leader-Kamptal Sept. 2017

6 neue Projekte mit € 190.000,- Förderungen beschlossen
2 Mio. Euro stehen noch zur Verfügung – unter anderem für Bauvorhaben

Das Leader-Gremium tagte kürzlich in Lengenfeld. 6 regionale Projekte wurden eingehend diskutiert, bewertet und beschlossen. Die Vorhaben in den Bereichen Tourismus, Nahversorgung und Nachbarschaftshilfe erhalten eine Förderung zwischen 40 und 80%. Durch die finanzielle Unterstützung ist es möglich Wanderwege neu zu beschildern, Werbemittel zu produzieren, Markengemeinschaften zu stärken, Tourismuskonzepte zu erarbeiten, uvam.

In den letzten 2 Jahren wurden insgesamt 20 Projekte eingereicht für die über 1 Million Euro Förderungen ausgeschüttet werden. Die Förderhöhen liegen zwischen 40 und 75%.

„Die beschlossenen Projekte bringen neue Impulse in die Region. Beim Vorhaben Nachbarschaftshilfe z.B. entsteht ein Angebot bei dem Freiwillige Ihre Zeit Mitmenschen zur Verfügung stellen, die Hilfe benötigen. Ein nachhaltiges Vorhaben, dass die Menschen in unserer schnelllebigen Zeit näher zusammenwachsen lässt“, betont LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal. „20 Projekte wurden in den letzten 2 Jahren befürwortet. Dafür vergeben wir 1 Million Euro an Förderungen. Rund 2 Millionen Euro stehen noch für zukünftige Projekte zur Verfügung“.

Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der Leader-Region Kamptal: „Leader fördert auch investive Projekte. Der „barrierefreie Teil“ des geplanten multifunktionalen Nahversorgers in der Marktgemeinde Rastenfeld wird z.B. unterstützt. Die Kostenobergrenze bei Bauvorhaben beträgt 250.000 Euro, die Förderhöhe 40%. Wichtig bei allen Vorhaben ist, dass sie der Regionsstrategie entsprechen und eine große Wirkung in der Region haben.“




Workshop Inklusive Museums- & Ausstellungsgestaltung

Lichtenau_Museum_Bauer als Selbstversorger2(c)Marktgemeinde Lichtenau

Verschoben auf Montag, 12. November 2018.

Die Museen u. Ausstellungen unserer Region sind vielfältig: von Heimatmuseen über die Weinerlebniswelt Loisium, dem Freilichtmuseum Elsarn, den  Karikaturengarten Lichtenau und vielen Spezialmuseen mit unterschiedlichsten Schwerpunkten bis hin zum Ausstellungshaus Spoerri in Hadersdorf.

Um allen Menschen die Möglichkeit zu geben diese Kulturvermittlungseinrichtungen zu besuchen, wird immer mehr auf die „Barrierefreiheit“ – mehr noch – auch die „inklusive Ausstellungsgestaltung“ geachtet.

Um Sie über die verschiedenen Möglichkeiten der inklusiven Museums- und Ausstellungsgestaltung zu informieren, organisieren wir einen 4-stündigen Workshop mit Expertin Dr. Doris Prenn, Kulturwissenschafterin und Kuratorin für Kommunikation im Museums- und Ausstellungswesen.

Wann: Montag, 30. April 2018, 13.30 – 18.30 Uhr
Wo: Museumscafé in 3572 St. Leonhard am Hornerwald Nr. 84

Kostenbeitrag: 45 Euro pro Person

Mindest- u. MaximalteilnehmerInnen: 9 / 17 Personen

Wir bitten um Ihre schriftliche ANMELDUNG bis Dienstag, 10.4.2018

per Fax an 02734 / 210139 oder per E-Mail an office@leader-kamptal.at

Einladung Workshop Museen_30_April_18




Obstbaumschnitt – tun Sie Ihrem Baum was Gutes

Baumschnitt(c)Moststrasse

Wer mag sie nicht, die selbstgemachte Marmelade, hergestellt aus dem Obst der hauseigenen Bäume, oder den g‘schmackigen Apfelsaft, der im Herbst gepresst wurde …

Wer Obst aus dem eigenen Garten liebt, sollte schon jetzt an eine gute Ernte im Herbst denken, denn durch richtige Pflege bleiben Obstbäume und -sträucher gesund und stabil. Das trägt zu einer reichhaltigen Ernte bei. Obstbäume sollen – vor allem in den ersten Jahren – jährlich geschnitten werden, um sich richtig entfalten zu können. Das Zurückschneiden wirkt wie eine Verjüngungskur für den Baum, denn dadurch entsteht ein stabiles Astwerk, das viele Früchte trägt. Auch das Mikroklima in der Baumkrone verbessert sich, was zu einer längeren Lebensdauer des Baumes beiträgt.

Um grundlegende Kenntnisse zu erwerben oder Wissen aufzufrischen, eignet sich der Besuch eines eintägigen Obstbaumschnittkurses. Die LEADER-Regionen Kamptal, Moststraße, Eisenstraße, Mostviertel Mitte, Südliches Waldviertel-Nibelungengau und der Verein Genussregion Waldviertler Kriecherl bieten, mit Unterstützung des NÖ Landschaftsfonds, im Zeitraum Februar und März Obstbaumschnittkurse an. Am Vormittag jedes Kurses erfahren die Teilnehmenden theoretisch alles über Schnittführung, Kronenaufbau und Erhaltung der Baumgesundheit. Am Nachmittag wird unter fachkundiger Anleitung das richtige Schneiden im Obstgarten in die Praxis umgesetzt.

In und nahe der LEADER-Region Kamptal werden Schnittkurse an folgenden Terminen angeboten:

  • Freitag, 16. Februar 2018 in 3631 Ottenschlag
  • Samstag, 17. Februar 2018 in 3541 Senftenberg
  • Samstag, 24. Februar 2018 in 3521 Nöhagen
  • Samstag, 3. März 2018 in 3571 Gars am Kamp
  • Mittwoch, 7. März 2018 in 3125 Statzendorf
  • Dienstag, 13. März 2018 in 3661 Maria Taferl

Anmeldung zu allen Kursen bis 1 Woche vor Kursbeginn bei der Leader-Region Moststraße, Fr. Stephanie Prüller, Tel. 07475/533 40 500, E-Mail stephanie.prueller@moststrasse.at.

Weitere Infos unter https://www.leader-kamptal.at/projekt/streuobstinitiativekamptal/

Auch außerhalb der LEADER-Region Kamptal werden Kurse angeboten. Infos dazu finden Sie unter: www.gockl.at/projekte/kulturlandschaft/baumpflegekurse




LEADER Kamptal öffnet Fördertopf für Investitionen

Leader-Kamptal Gremium Nov2017

Das 20-köpfige Gremium der Leader-Region Kamptal tagte kürzlich in Göpfritz an der Wild. Ziel der Sitzung war, über die Förderung von Investitionen zu diskutieren. Es wurde vereinbart, dass Investitionsvorhaben, die thematisch in die Regionsstrategie passen, mit max. 50.000 Euro gefördert werden. Das entspricht einer Kostenobergrenze von 125.000 Euro bei einer Förderhöhe von 40%.

Welche Bauvorhaben werden künftig gefördert?

Für Gemeinden sind bauliche Maßnahmen zur „Barrierefrei“-Gestaltung von kommunalen Gebäuden oder von Gebäuden im Bereich Nahversorgung förderbar. Beispiele dafür sind: Installation eines Lifts in das Schul- und Amtsgebäude, barrierefreie WC Anlagen, barrierefreie Maßnahmen bei der Errichtung eines Nahversorgers, etc. Nicht förderbar sind Baumaßnahmen wie Neu- und Umbau von Schulen, Kindergärten, Kläranlagen, Spielplätzen, Brücken, etc.

Auch Vereine, Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen können bei innovativen Bauvorhaben in den strategischen Bereichen Tourismus, Wirtschaft und Nahversorgung, Biodiversität und Naturschutz, Kultur und  Brauchtum, Abbau von Barrieren um Förderungen von 40% ansuchen. Die Sanierung von Kleindenkmälern, Kapellen, Kirchen wird nach wie vor nicht mit Leader gefördert.

„Mit der Öffnung des Leader-Fördertopfes für Baumaßnahmen wollen wir unsere Gemeinden unterstützen ihre kommunalen Gebäude „barrierefrei“ zu gestalten“, informiert LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal. „Aber auch Vereine, Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen sollen bei Investitionsvorhaben profitieren. Natürlich ist es uns ein Anliegen, dass die Projekte innovativ sind, in unserer Regionsstrategie verankert sind und möglichst viel Wirkung in der Region haben.“




Leader-Region Kamptal organisiert „Green Care Informationsabende“

Green Care Infoabend BBK-Zwettl_14_Nov_17

Die Leader-Region Kamptal organisierte gemeinsam mit den Bezirksbauernkammern Krems, Zwettl und Gmünd Informationsabende zum aktuellen Thema „Green Care“. DI Josef Hainfellner informierte über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, Beratungs- und Fördermöglichkeiten. Doris Gilli von tierapie gab Einblicke in Ihre therapeutische Arbeit mit Tieren in Eggenburg. Ing. Joachim Jandrasits  erzählte über die Anfänge, Schwierigkeiten und Erfolge bei seiner Arbeit mit behinderten Menschen am eigenen Hof in Untertullnerbach. Die Informationsabende gaben einen ersten Einblick in ein junges Arbeitsfeld für Bäuerinnen und Bauern.

Der Begriff steht generell für alle gesundheitsvorsorgenden und gesundheitsfördernden Interventionen mit Hilfe von Tieren, Pflanzen und Natur. Dazu gehört sowohl die tiergestützte Therapie, wie sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigungen, pädagogische und gesundheitsfördernde Angebote.

Obmann, Labg. Josef Eldinger: „Green Care bietet unseren Bauern und Bäuerinnen die Möglichkeit Dienstleistungen im sozialen Bereich auf ihrem Betrieb anzubieten. Dadurch kann ein zweites betriebliches Standbein zum land- und forstwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut werden. Wir als Leader-Region haben es uns zur Aufgabe gemacht, neue Themen in die Region zu bringen. Das Wissen, dass sich die Teilnehmenden mitnehmen, trägt hoffentlich dazu bei, das Green Care Angebot in der Region und in Niederösterreich zu bereichern.“