Kreative Entwürfe für Neupölla dank Diplomarbeitsbörse

Ende Juni haben Architektur-StudentInnen der Technischen Universität ihre kreativen Entwürfe zur Belebung eines alten Herrschaftshauses in Neupölla den Verantwortlichen der Gemeinde Pölla vorgestellt.

15 Studierende hatten im Rahmen ihres Masterstudiums ein Semester lange Zeit innovative Ideen für die Nutzung des leerstehenden Gebäudes und zur Belebung des Ortskerns von Pölla zu erarbeiten und ihre Entwürfe zu präsentieren. Die fachliche Betreuung erfolgte durch den Lehrgangsleiter, Bob Martens, vom Institut für Architektur und Entwerfen der TU Wien.

Alle Entwürfe haben eines gemeinsam: es wurde mit viel Kreativität ans Werk gegangen und viel ausprobiert. Einziger Haken: Kostenabschätzungen für die praktische Umsetzung wurden nicht oder zu wenig erarbeitet.

Bürgermeister Günther Kröpfl aus Neupölla wird in nächster Zeit Gemeindegespräche führen, bei denen der Bevölkerung ausgewählte Entwürfe der Architektur-StudentInnen vorgestellt und diskutiert werden. Von diesen Gesprächen wird es unter anderem abhängen, ob die Gemeinde Neupölla das alte Herrschaftshaus möglicherweise erwerben und mit neuer Nutzung im Ortskern revitalisieren wird.

Tipp für unsere Gemeinden – Diplomarbeitsbörse nutzen!

Wenn auch Sie interessante Themenstellungen haben, die Sie gerne von universitärer Seite kostengünstig beleuchtet haben möchten, stellen Sie ihr Thema auf den Marktplatz der Diplomarbeitsbörse www.diplomarbeitsboerse.info/online-themenmarktplatz.

Die Diplomarbeitsbörse ist eine Online-Plattform für praxisorientierte, wissenschaftliche Arbeiten zur Regionalentwicklung in Niederösterreich. Studierende und ThemengeberInnen treffen sich auf einem „Themenmarktplatz“. Möglich machen das die 6 LEADER-Regionen Donau NÖ-Mitte, Kamptal, Niederösterreich Süd, Römerland Carnuntum, Wachau-Dunkelsteinerwald und Weinviertel-Manhartsberg, denen die aktive Suche nach DiplomandInnen ein großes Anliegen ist. Auf der Plattform www.diplomarbeitsboerse.at sollen dabei Themen und Fragestellungen von Regionen/Gemeinden mit Studierenden und umgekehrt in Kontakt gebracht werden, um so frische Ideen und wissenschaftliche Betrachtungsweisen in die Gebiete zu bringen – so wie beispielsweise für das leerstehende Herrschaftshaus im Zentrum von Neupölla.

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„Thayarunde-Radweg“

Eröffnung Thayarunde-Radweg mit LH Mikl-Leitner@NLK Burchhart

Radeln auf ehemaligen Bahntrassen

Der neue Radweg verläuft großteils auf den ehemaligen Bahntrassen Waidhofen-Slavonice und Göpfritz-Raabs im nördlichen Waldviertel. Er bietet ein 111 Kilometer langes „Radparadies“ mit 50 Kilometern auf neu asphaltierten, ebenen Radwegen auf ehemaligen Bahntrassen und 61 Kilometern auf wenig befahrenen Nebenwegen und Landstraßen.

Der Radweg ist ein touristisches Leitprojekt für das Waldviertel. 25.000 RadfahrerInnen aus dem In- und Ausland werden pro Jahr erwartet. Ende Juni wurde er durch Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner eröffnet: „Der Radweg ist ein Erfolgsprojekt für Niederösterreich. Er bringt eine Aufwertung für die Region und sorgt für zusätzliche Wertschöpfung für die Gastronomie und die Beherbergungsbetriebe.“.

Der Thayarunde-Radweg soll der europaweit erste Inklusionsradweg werden. Dazu wird mit den regionalen NGOs (Caritas, Carla, Seniorenvereine usw.) eng zusammengearbeitet.




Streuobstinitiative Kamptal – 20.000 Streuobstbäume in 11 Gemeinden

Streuobst bringt Wertschöpfung für die Region

„Der Streuobstbestand unserer Region liegt uns am Herzen“, so der Obmann der Leader-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger. „In den letzten Monaten haben wir eine Groberhebung unseres Baumbestandes durchgeführt. Dazu wurden Fachgespräche in den Gemeinden geführt. Bürgermeister, Ortsvorsteher und Privatpersonen haben uns bei den Recherchearbeiten unterstützt. Ein großes Dankeschön dafür“.

20.000 Obstbäumen wurden in den elf Regionsgemeinden Jaidhof, Krumau am Kamp, St. Leonhard am Hornerwald, Gars, Weinzierl am Walde, Gföhl, Lichtenau, Rastenfeld, Pölla, Röhrenbach und Stratzing ausfindig gemacht. Diese Bäume haben ein jährliches Ertragspotential von 1.350 Tonnen Äpfel und Birnen bzw. 95 Tonnen Zwetschken.

Die Projektleiter DI Bernd Kajtna von Arche Noah und MMag. Christoph Mayer von wildfrucht: „Die Äpfel, Birnen und Zwetschken der Region bleiben derzeit meist ungenutzt am Boden liegen. Verarbeiten wir die Früchte zu Saft, Edelbrand, Mus, Kompott etc. können wir eine regionale Wertschöpfung von 3 Millionen Euro jährlich erwirtschaften. Ein enormer Gewinn für die Region“.

„3 Arbeitstreffen im Mai und Juni gab Interessierten die Möglichkeit sich zu vernetzen und nächste Schritte zu planen“, so Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin Leader Kamptal. „Im Herbst werden wir weitere Veranstaltungen anbieten. Unser Ziel ist, dass sich eine Gruppe von Personen findet, die sich als Arbeitsgemeinschaft der Verarbeitung und Vermarktung unseres Streuobstbestandes widmet.

 

Die nächsten Termine der Streuobstinitiative:

Obstbaumpflanzaktion vom 17. Juli bis 1. Oktober 2017
Von 17. Juli bis 1. Oktober 2017 können auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion hochwertige Hochstamm-Obstbäume mitsamt Verbissschutz, Pflock und Anbindeband bestellt werden. Abholung im Fernheizwerk Gföhl: Di. 31. Oktober 2017 von 13.30 – 16.00 Uhr

Informationsabend „Streuobstinitiative mit Vorzeigebeispielen“ am 12. September 2017
Die Leader Region Kamptal lädt alle Interessierten zum 2. Informationsabend ein. Die Inhalte: Ergebnisse der 3 Arbeitsgespräche, Pielachtaler Dirndl: Erfahrungsberichte von ExpertInnen, Vernetzung. Wann & Wo: Dienstag, 12. September um 19 Uhr im Gasthof Schindler, Brunn am Wald.

Informationsabend „Pflanzung, Pflege, Sortenwahl“ mit Radio NÖ Gärtner Hannes Käfer am 20. September 2017
Es ist uns gelungen Radio Niederösterrreich-Gärtner Hannes Käfer für einen praxisnahen Informationsabend zum Thema Pflanzung, Pflege, Sortenwahl, Krankheiten, etc. zu gewinnen.
Wann & Wo: Mittwoch, 20. September um 19 Uhr in der Landwirtschaftliche Fachschule Ottenschlag.

Raritätenherbst im Schaugarten der Arche Noah am 1. Oktober 2017

https://www.arche-noah.at/kalender/termin-im-detail?eid=1261

 

Unser TIPP: www.schachern.at
Ist DER digitale Marktplatz in Niederösterreich – eine Plattform für Geräte rund um’s Ernten, Verarbeiten und Brennen und für die Vergabe und Suche von Obst und Obstbäumen.
Weiterlesen + Verlinkung mit der Homepage www.schachern.at




Projekt Gemüseraritäten Kamptal bei Biodiversitätsworkshop präsentiert

Präsentation-Gemüseraritäten-Arche Noah

Das LEADER-Projekt „Gemüseraritäten aus dem Kamptal“, eingereicht und umgesetzt vom gemeinnützigen Verein ARCHE NOAH in Schiltern, setzt sich für vielfältigen Gemüseanbau, regionale Vermarktung und Saatgutsouveränität in der Region Kamptal ein. Gemeinsam mit Produzenten und Gastronominnen wird an einem nachhaltigen und vielfältigen Gemüsebau mit kurzen Versorgungsketten gearbeitet.

Projektleiter Philipp Lanner stellte das nachhaltige Projekt bei einem Biodiversitätsworkshop einem österreichweiten Publikum vor: „Mit dem LEADER-Projekt möchte ARCHE NOAH lokale Initiativen unterstützen und gemeinsam mit Produzentinnen und Gastronomen an einem nachhaltigen und vielfältigen Gemüsebau arbeiten. Mit Samen von Kerbelrübe, Palmkohl, Broccoletto oder Buttercup-Kürbis aus dem eigenen Archiv, wird erforscht ob die Gemüseraritäten auch „wintertauglich sind. Erste Sortensichtungen wurden bereits durchgeführt und einige Projektbetriebe arbeiten an einem Versuch zum Überwinterungsanbau von Zuckererbsen.“

„Unsere Region zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus. Es ist uns ein Anliegen diese Vielfalt zu erhalten und zu fördern. Sowohl in der Ernährung wie auch im Landschaftserhalt“, erläutert Abgeordneter zum NÖ Landtag, Josef Edlinger, Obmann der Leader Region Kamptal. „Dank den Feldversuchen der Arche Noah wird es in einigen Jahren möglich sein, in unserer Region frisches Wintergemüse zu ernten. Der Erforschungsprozess ist lang und kostspielig. Durch Leader wird ein Teil des Vorhabens finanziell unterstützt.“

Informationen zum Projekt:
https://www.arche-noah.at/wissen/projekte/gemueseraritaeten-kamptal




Mühlenakademie Waldviertel besichtigt Gilli Mühle in Eggenburg

Teilnehmende der Mühlenakademie besuchten die Gilli Mühle in Eggenburg

Mühlen & Produkte standen im Mittelpunkt

15 Interessierte besuchten im Rahmen der Mühlenakademie Waldviertel Mitte Juni die Gilli Mühle in Eggenburg. Mühlenmeister Georg Gilli informierte über die verschiedenen Getreidearten wie Weizen, Roggen, Gerste und deren Verarbeitung zu Vorschussmehl oder Gries. Wie die Verarbeitung genau funktioniert wurde anhand der noch erhaltenen Geräte der Gilli Mühle erklärt.
Ein besonderes Zuckerl war die Besichtigung der Ölmühle mit einer ausgiebigen Verkostung der teils preisgekrönten Öle.

„Heutzutage wissen nur mehr die wenigsten, dass Gries aus Weizen entsteht“, so Mühlenmeister Georg Gilli, „Vorschussmehl ist ein hochwertiges Mehl, dass sehr fein verarbeitet wird. Den Grad der Verarbeitung bestimmen unterschiedliche Mahlmaschinen und Siebe.“

Die Mühlenakademie umfasst 6 Module in 6 Mühlen im östlichen Waldviertel. Veranstalter ist der Verein LEADER-Region Kamptal. Teilnehmende werden über die Mühlen-Geschichte, Architektur und Technik unterschiedlichster Mühlen wie Getreide-, Öl-, Wasser- und Windmühlen informiert. Neben den fachkundigen Referenten sind vor allem auch die unterschiedlichen Ausbildungsorte von größtem Interesse, wie zum Beispiel die stillgelegte Erlinger Mühle in Plank, die Mantler Getreide-Mühle in Rosenburg, die Retzer Windmühle, sowie die Gilli Mühle. Die Ausbildung wird durch LEADER-Förderungen unterstützt.

Eine Teilnehmende: „Ich besuche die ganze Ausbildung und interessiere mich speziell für die Besichtigung der unterschiedlichen Mühlen. Heute ist es eine still gelegte Getreidemühle, beim letzten Mal besuchten wir die gut erhaltene Retzer Windmühle. Seid die Ausbildung begonnen hat, sehe ich die Mühlen aus einem anderen Blickwinkel und verstehe jetzt wie Mühlen funktionieren und was sich früher in und um die Mühlen abgespielt hat.“




Filmprojekt „„Reifen treiben & Kuchl ausreiben“ beeindruckt bei LEADER Tagung

Fr. Thaller bei Leader Jahrestagung

Anna Thaller stellt Ihren Film einem österreichweiten Publikum vor

Die Vergangenheit im Film festhalten und wieder aufleben lassen: Diese Idee hat Anna Thaller aus Langenlois in ihrem Filmprojekt „Reifen treiben & Kuchl ausreiben“ verwirklicht. Höchst professionell wird auf der DVD das Kinderleben auf dem Land in den 50- und 60-er Jahren gezeigt. Bei einer Tagung österreichischer LEADER-Regionen beeindruckte Frau Thaller mit Hintergrundinformationen zum Entstehungsprozess:

„Ich war mehrere Jahre auf der Suche nach alten Fotos, habe viele Räumlichkeiten für Drehorte besichtigt, bin in Archiven und Museen auf Entdeckungsreise gegangen und hab mit Zeitzeugen gesprochen, bevor die Dreharbeiten begannen“, so die Initiatorin zu den Anfängen des Projekts.

Die DVD „Reifen treiben & Kuchl ausreiben“ ist das zweite Filmprojekt von Frau Thaller. Im 35 minütigen Film werden Kinderszenen von rund 100 LaiendarstellerInnen der Region nachgestellt, Zeitzeugen erzählen aus ihren Erinnerungen:

„Jährlich treffen sich über 70 Personen aus ganz Österreich, die in der Regionsentwicklung tätig sind. Bei diesem Treffen werden herausragende Projekte vorgestellt. Ich freue mich sehr, dass das engagierte Filmprojekt von Frau Thaller präsentiert wurde“ so Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin des Verein LEADER-Region Kamptal. „Frau Thaller hat den Film bereits mehrmals in Gemeinden und Schulen gezeigt und Sie freut sich über weitere Anfragen“.

Kontakt Frau Anna Thaller
0664/4247813
Thaller.anna@a1.net




Mühlenakademie Waldviertel besichtigt Eberl Mühle in Thaua

Mühlenakademie Eberl-Mühle Thaua Juni17

Mühlen & Neunutzung standen im Mittelpunkt

11 Interessierte besuchten im Rahmen der Mühlenakademie Waldviertel Ende Juni die Eberl Mühle in Thaua. Mühlenbesitzer Ing. Walter Eberl lud am Beginn des Moduls zur Mühlenbesichtigung ein. Die stillgelegte Sägemühle wird heute für Energiegewinnung durch Photovoltaik genutzt.

„Viele stillgelegte Mühlen werden heute anders genutzt, wie z.B für Kunst und Kultur, für Beherbergungen und Seminare, als Mietwohnungen oder als Betriebsgelände“ so Ing. Walter Eberl bei seinen Ausführungen. „Ich bin in der Mühle aufgewachsen und ich war immer bemüht die Mühle zu erhalten. Als das Mühlenwesen nicht mehr rentabel war, suchte ich nach alternativen Nutzungsformen und bin auf die Energienutzung durch Photovoltaik und Wasserkraft sehr stolz.“




Diplomarbeitsbörse: StudentInnen bearbeiten leerstehende Gebäude

Storchennest – Entwurf eines Kindergartens in Haitzendorf

Der LEADER-Region Kamptal sind leerstehende Gebäude, speziell im Besitz von Gemeinden, ein Anliegen. Das Projekt „Diplomarbeitsbörse“ gibt Studierenden der TU Wien die Möglichkeit sich planerisch mit leerstehenden Gebäuden zu beschäftigen:

Für die Gemeinde Grafenegg befasste sich Herr Alexander Sturmberger in seiner Diplomarbeit „Storchennest“ mit dem innovativen Entwurf eines Kindergartens in Haitzendorf. Seine beiden Kinder, die derzeit einen Kindergarten besuchen, ermöglichten es ihm bekannte Probleme in innovative Lösungen zu verwandeln. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung wird derzeit ein Herrschaftshaus in Neupölla neu geplant. Zwei weitere Leerstände in der LEADER-Region Kamptal werden demnächst bearbeitet: Stefan Moosmann wird ebenfalls einem Kindergartenprojekt in einem bisherigen leerstehenden Gebäude in Lichtenau widmen. Max Reinhard beschäftigt sich in seiner Diplomarbeit mit zwei leerstehenden Objekten im Ortszentrum von Gföhl.

Storchennest – Entwurf eines Kindergartens in Haitzendorf

Storchennest – Entwurf eines Kindergartens in Haitzendorf

Storchennest – Entwurf eines Kindergartens in Haitzendorf

 

Fotorechte: Alexander Sturmberger




Erfolgreicher Start der ersten Mühlenakademie im Waldviertel

Ende April 2017 startete die Ausbildung „Mühlenakademie“ zum ersten Mal im Waldviertel.

Veranstalter ist die LEADER-Region Kamptal in Kooperation mit der Agrar Plus GmbH und der Gesellschaft der österreichischen Mühlenfreunde.

„In unserer Ausbildung geht es um die Wertschätzung gegenüber den Mühlen und der Mühlengeschichte“ betont Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal. „Nur wenige wissen über die Architektur und Funktion von Mühlen Bescheid. Wir wollen dieses Wissen an möglichst viele Interessierte weitergeben und dadurch auf unsere vielfältigen Kulturgüter hinweisen“.

Die Ausbildung wird großzügig durch LEADER-Förderungen unterstützt. Gerne werden noch schriftliche Anmeldungen zu einzelnen Modulen entgegengenommen: Mail: office@leader-kamptal.at

Anmeldekarte_Mühlenakademie

Mühlenakademie Folder

 

 




20.000 Streuobstbäume bringen 3 Millionen Euro Wertschöpfung

„Der Streuobstbestand unserer Region liegt uns am Herzen“, so die einleitenden Worte beim Informationsabend Ende April von Obmann LAbg. Josef Edlinger. „In den letzten Monaten haben wir eine Groberhebung unseres Baumbestandes durchgeführt. Dazu wurden Fachgespräche in den Gemeinden geführt. Bürgermeister, Ortsvorsteher und Privatpersonen haben uns bei den Recherchearbeiten unterstützt. Ein großes Dankeschön dafür“.

20.000 Obstbäumen wurden in den elf Regionsgemeinden Jaidhof, Krumau am Kamp, St. Leonhard am Hornerwald, Gars, Weinzierl am Walde, Gföhl, Lichtenau, Rastenfeld, Pölla, Röhrenbach und Stratzing ausfindig gemacht. Diese Bäume haben ein jährliches Ertragspotential von 1.350 Tonnen Äpfel und Birnen bzw. 95 Tonnen Zwetschken.

Die Projektleiter DI Bernd Kajtna von Arche Noah und MMag. Christoph Mayer von wildfrucht: „Die Äpfel, Birnen und Zwetschken der Region bleiben derzeit meist ungenutzt am Boden liegen. Verarbeiten wir die Früchte zu Saft, Edelbrand, Mus, Kompott etc. können wir eine regionale Wertschöpfung von 3 Millionen Euro jährlich erwirtschaften. Ein enormer Gewinn für die Region“.

„3 Arbeitstreffen im Mai und Juni gibt Interessierten die Möglichkeit sich zu vernetzen und nächste Schritte zu planen“, so Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin Leader Kamptal. „Unser Ziel ist eine aktive Arbeitsgruppe auf die Beine zu stellen, die das Obst qualitätsvoll verarbeitet und gemeinsam an einem Strang zieht“.Das erste von drei Arbeitstreffen widmete sich dem Thema „Obstbaumpflege“. Das 2. Arbeitstreffen konzentriert sich auf die „Nutzung und Verarbeitung von Streuobst“

Wann: Mittwoch, 7. Juni 2017 um 18 Uhr      

Wo: Gewerbegebiet Jaidhof/Eisengraben beim Pressenhaus Wildfrucht, B37 – Abfahrt Reittern – Holzhalle

Das 3. Arbeitstreffen widmet sich der „Vermarktung von Streuobst-Produkten“

Wann: Dienstag, 27. Juni 2017 um 18 Uhr

Wo: Gasthof Staar, Wolfshoferamt 38, 3572 St. Leonhard am Hornerwald

Gern können Sie sich zum Treffen anmelden: Handy: 0664/3915751 und / oder Mail: office@leader-kamptal.at

Einladung 2 Arbeitskreis Streuobst Nutzung u Verarbeitung_7_Juni_17

Einladung zu Arbeitskreis 3 Streuobst_Vermarktung_27_Juni_17