Erste Waldviertler MühlenexpertInnen erhielten Zertifikat

Krönende Zertifikatsverleihung der Mühlenakademie

11 Teilnehmende der Mühlenakademie Waldviertel erhielten am Sonntag, 24. September im Rahmen des Holz-Hand-Werk Festes im Fassbindereimuseum in Straß von Landtagsabgeordneten Josef Edlinger die Auszeichnung „MühlenexpertIn“ überreicht. Die Weiterbildung wurde heuer zum ersten Mal im Waldviertel durchgeführt. Insgesamt besuchten 30 Interessierte die 6 Module und erfuhren viel Spannendes über Architektur & Technik; Getreide & Verarbeitung; Berufsstand & Literatur. uvam. Veranstalter war der Verein LEADER-Region Kamptal in Kooperation mit der Agrar Plus GmbH und dem Verein „Österreichische Gesellschaft der Mühlenfreunde“.

Teilnehmende die 3 und mehr Module besucht haben, hatten nach dem Abschluss der Ausbildung die Möglichkeit eine Arbeit über eine Mühle Ihrer Wahl zu verfassen. 11 Arbeiten über Mühlen in Niederösterreich wurden erarbeitet. Diese Leistung wird durch ein Zertifikat belohnt.

„Mühlen waren in der Vergangenheit von großer Bedeutung für die Landwirtschaft und die Entwicklung einer Region. Heute gibt es nur mehr wenig aktive Mühlen, daher freut es mich ganz besonders, dass über 30 Teilnehmende die vielfältigen Ausbildungsmodule besucht haben, betont Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal.  „Es ist uns ein Anliegen durch unsere Vereinsaktivitäten zur Wissensvermittlung und Vernetzung in der Region beizutragen. Das ist uns mit der Ausbildung gelungen“.

Prof. Dr. Otto Schöffl, Ideengeber der Mühlenakademie und stellvertretender Präsident der Österreichischen Gesellschaft der Mühlenfreunde, freute sich über das große Interesse und stellte den Verein und die Beweggründe vor, sich um Mühlen zu kümmern.

Eine Teilnehmerin: „Ich bin neben einer Mühle aufgewachsen und das große Gebäude und die mächtigen Geräte haben mich immer interessiert. Was mir bisher gefehlt hat, ist das Wissen wie die unterschiedlichen Mühlen funktionieren und wie das Leben früher in und um die Mühle war. Die Ausbildung hat mir einen guten Einblick gegeben und ich habe etliche Mühlen, wie zB die Ölmühle in Eggenburg oder die Retzer Windmühle kennengelernt.“

Die Mühlenakademie wurde bereits 2x im Weinviertel durchgeführt und nun erstmals ins Waldviertel geholt. Neben den fachkundigen Referenten waren vor allem auch die unterschiedlichen Ausbildungsorte von größtem Interesse, wie zum Beispiel die stillgelegte Erlinger Mühle in Plank, die Mantler Getreide-Mühle in Rosenburg, die Wieser Mühle in Langenlois und die Eberl-Energie-Mühle in Thaua bei Allentsteig.

Anfang Oktober startet eine nächste Ausbildung im Weinviertel:
http://akademie.agrarplus.at/seminar-detail/mue04-muehlen-akademie.html




Noch bis 1. Oktober Obstbäume bestellen – Obstbaumpflanzaktion 2017

Obstbaumpflanzaktion 2017

Auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion können noch bis zum 1. Oktober Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig bestellt werden. Am 31. Oktober heißt es dann „Abholen im Fernheizwerk Gföhl“.

Voraussetzung für die Bestellung der preisgünstigen Baumsets ist, dass die Förderkriterien erfüllt werden. Dazu gehören beispielsweise die Auspflanzung des Baumes auf landwirtschaftlich gewidmeten Flächen in Niederösterreich und die Erhaltungspflicht des Baumes von mindestens fünf Jahren. Aber auch Personen, die diese Förderkriterien nicht erfüllen, können aus dieser Pflanzaktion preisgünstige und qualitativ hochwertige Bäume, sowie das jeweilige Zubehör beziehen.

Der Verein Leader Kamptal hat in den letzten Monaten verschiedene Aktivitäten durchgeführt um den Streuobstbestand zu erhalten und zu pflegen: Grobbestandserhebung, Arbeitsgespräche mit Baumbesitzern und Verarbeitern, Informationsabende, Exkursion und Schnittkurse.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Um unseren Streuobstbestand zu sichern, beteiligen wir uns heuer zum zweiten Mal an der Pflanzaktion. 2016 wurden rund 300 neue Bäume in unserer Region gepflanzt. 50 Interessierte haben die angebotenen Schnittkurse im Frühjahr besucht. Das zeigt deutlich, dass es vielen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Anliegen ist, unser Baumbestände zu erhalten und zu pflegen.“

Infoblatt Obstbaumpflanzaktion 2017

Die Obstbaumpflanzaktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau und Kamptal durchgeführt. Um die 3.000 Bäume wurden im letzten Jahr in den 5 Regionen bestellt und ausgepflanzt. Ermöglicht wird die Aktion durch eine das Land Niederösterreich, Abteilung Landschaftsfonds.

http://www.noe.gv.at/noe/Landwirtschaft/Landschaftsfonds.html




Infoabend „Pflanzung, Pflege, Sortenwahl“ mit Radio NÖ Gärtner Johannes Käfer

infoabend-streuobst-ottenschlag

Mittwoch, 20. September um 19.30 Uhr in der Landwirtschaftliche Fachschule Ottenschlag, 3631 Schloss Ottenschlag

Es ist uns gelungen Radio Niederösterreich-Gärtner Hannes Käfer für einen praxisnahen Informationsabend zu gewinnen:

  • Obstbaumpflanzung und Pflege
  • Information über Obstsorten
  • Vermeidung von Krankheiten
  • Richtiger Einsatz von Nützlingen und Pflanzenstärkung
  • Pflegetipps speziell für regionale Klima- und Bodenverhältnisse.

Einladung zum Infoabend mit Radio NÖ-Gärtner Johannes Käfer im Schloss Ottenschlag.pdf

Weitere Infos und Anmeldung: office@leader-kamptal.at




Dirndlpioniere lassen tief blicken

Gruppe Streuobstinitiative Kamptal Infoabend Sept 2017

Streuobstinitiative Kamptal informiert über Pionierregion

Der Verein Leader-Region Kamptal hat in den letzten 2 Jahren zahlreiche Aktivitäten gestartet um den Bestand an Streuobstbäumen in der Region zu erhalten und zu pflegen: der Grobbestand wurde erhoben, Experten- und Arbeitsgruppengespräche geführt, Informationsabende organisiert. Kürzlich wurde im Gasthof Schindler in Brunn am Wald ein Informationsabend durchgeführt, bei dem 2 Pioniere aus dem Dirndltal berichteten, wie aus der fast vergessenen roten Strauchfrucht das Markenzeichen für die Region wurde.

„Vor 20 Jahren war es einer kleinen Gruppe von Visionären ein Anliegen eine Marke fürs Pielachtal zu erarbeiten. Nach vielen Workshops und Gesprächen einigten wir uns auf das „Dirndl“ der Frucht unserer Region. Von vielen wurden wir damals belächelt oder als Spinner abgetan.“ erinnert sich Bgm. Ök.-Rat. Anton Gonaus, Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal. „Wir haben eine Pielachtaler Markengemeinschaft gegründet über die Produkte vertrieben werden. Durch die Gemeinschaft hat sich die Zusammenarbeit unter den Betrieben verbessert. Auch der Zusammenhalt zwischen den Regionsgemeinden ist intensiver geworden und 2015 ist es uns gelungen Austragungsort der Landesausstellung zu sein.“

Melanie Fuxsteiner, Bäuerin und erste Pielachtaler Dirndlkönigin: „Ein Aushängeschild für die Region ist der Dirndlkirtag im Herbst, bei dem rund 70 Aussteller verschiedenste Dirndlprodukte anbieten. Ich bin stolz eine Dirndlbäurin zu sein und sehe mich als Botschafterin für unsere Region.“

„Das Dirndltal ist für uns ein gutes Vorbild, wie man aus fast vergessenen Obstbeständen ein Markenzeichen für eine Region macht. Dazu braucht es Visionäre und die Kraft einer Gemeinschaft. Mit unserer Streuobstinitiative stehen wir zwar erst am Anfang, doch auch bei uns keimt die Kraft der Gemeinschaft“, bestätigt der Obmann der Leader-Region Kamptal, LAbg. Josef Edlinger. „In den letzten Monaten haben wir eine Groberhebung unseres Baumbestandes durchgeführt. 20.000 Obstbäume wurden ausfindig gemacht. Diese Bäume haben ein jährliches Ertragspotential von 1.350 Tonnen Äpfel und Birnen bzw. 95 Tonnen Zwetschken. Einige haben den Wert unseres Bestandes erkannt und sind motiviert mehr draus zu machen“.

Der Verein Leader-Region Kamptal trägt durch Projekte und Förderungen wesentlich zur Entwicklung von 27 Gemeinden im östlichen Waldviertel bei. Eines der Themen, ist der Erhalt des Streuobstbestandes der Region. Dazu wurde 2016 eine Exkursion ins Mostviertel, sowie eine Baumpflanzaktion, durchgeführt. Kostengünstige Bäume kann man noch bis 1. Oktober auf www.gockl.at bestellen.




Streuobstpflege auf neuen Wegen – Hebebühne Mostviertel

Hubbühne(c)Maschinenring Erlauftal – Heigl Bernhard

Alte Streuobstbäume können aufgrund ihrer Größe und Standorte mit herkömmlichen Leitern eigentlich nicht gepflegt werden. Um die Vitalität dieser Bäume aufrecht zu erhalten, ist es jedoch notwendig, dass diese ebenso wie Jungbäume regelmäßig gepflegt werden.

Eine Proponentengruppe von Mostviertler Landwirten beschloss die Pflege der alten Obstbaumriesen wieder aktiv aufzugreifen.

30 bäuerliche Betriebe, darunter auch die beiden landwirtschaftlichen Fachschulen Gießhübl und Hohenlehen haben sich im Verein „Streuobsterhaltung Mostviertel“ zusammengeschlossen um dazu auch entsprechende Spezialtechnik in Form einer geländegängigen Hebebühne der Fa. CMC, Type S 19 HD, die bis zu 19 Meter Höhe ausgefahren werden kann, anzuschaffen. Die Hebebühne ist bei einem Landwirt im Raum Amstetten stationiert.

Zusätzlich wurde auch in eine Garnitur Spezialwerkzeuge für den Schnitt der Obstbäume investiert. Die Arbeitsverwaltung mit moderner, internetunterstützter EDV-Terminplanung wird vom Maschinenring vorgenommen.

Technikobmann Engelbert Wieser betont: „Dieses Projekt ist ein Pilotprojekt, das uns in den nächsten Jahren behilflich ist unsere alten Baumbestände wieder vital und gesund in die nächsten Jahrzehnte ihres Lebens voranzubringen. Durch diese angeschaffte Technik kann die Arbeit sicher und fachmännisch erledigt werden. Die geländegängige Raupenarbeitsbühne, die sich selbstnivellierend abstützt, lässt es nun erstmalig zu, dass unsere Birnbaumriesen sicher und fachmännisch gepflegt werden können. Unser Ziel ist dann erreicht, wenn in einigen Jahren diese Arbeit nicht nur von unserer Pilotgruppe getätigt wird, sondern über ganz Niederösterreich mehrere solcher Geräte im Einsatz sind.“

Information: Herr Engelbert Wieser
Tel. 0676 / 6075306




Zertifikatsverleihung für erste Waldviertler MühlenexpertInnen

Teilnehmende der Mühlenakademie besuchten die Gilli Mühle in Eggenburg

Erste Waldviertler Mühlenakademie erfolgreich durchgeführt.

Von April bis Juni wurde heuer erstmals die „Mühlenakademie“ im Waldviertel durchgeführt. 30 Teilnehmende erfuhren viel Spannendes über Architektur & Technik; Getreide & Verarbeitung; uvam. Die Ausbildung schließt mit der Zertifikatsverleihung ab, die im Rahmen des Holz-Hand-Werk Festes am Sonntag, 24. September um 11 Uhr im Fassbinderei- und Weinmuseum in Straß stattfindet.

HolzHW-A3_2-rgb.pdf (1218 Downloads )

 

Die Mühlenakademie umfasste 6 Module in 6 Mühlen im östlichen Waldviertel. Veranstalter ist der Verein LEADER-Region Kamptal in Kooperation mit der Agrar Plus GmbH und dem Verein „Österreichische Gesellschaft der Mühlenfreunde“.  Neben der Mühlen-Geschichte lernte man die unterschiedlichsten Mühlen-Arten kennen, man befasste sich mit der Mühlen-Architektur und auch mit dem Berufsbild des Müllers, mit der Wanderschaft der Müllergesellen und mit den Mühlen in Literatur und Musik. Neben den fachkundigen Referenten waren vor allem auch die unterschiedlichen Ausbildungsorte von größtem Interesse, wie zum Beispiel die stillgelegte Erlinger Mühle in Plank, die Mantler Getreide-Mühle in Rosenburg, die Wieser Mühle in Langenlois und die Eberl-Energie-Mühle in Thaua bei Allentsteig.

Im Anschluss an die Ausbildung hatten die Teilnehmenden die Aufgabe eine Abschlussarbeit über eine Mühle Ihrer Wahl zu verfassen. Am 24. September erhalten 8 MühlenexpertInnen (Besuch aller 6 Module) und 7 MühlenliebhaberInnen (Besuch von 3 Modulen) ein Zertifikat. Die feierliche Übergabe findet im Rahmen des Holz-Hand-Werk Festes um 11 Uhr im Fassbindereimuseum in Straß statt.




Auf Spurensuche in der Erlinger Mühle

Besichtigung Erlinger Mühle Schönberger Kindersommer

„Natur auf der Spur“ beim Schönberger Kindersommer

Unter dem Motto „Natur auf der Spur“ besuchten 23 neugierige Kinder im Rahmen des Schönberger Kindersommers die Erlinger Mühle in Plank. Bei einer Entdeckungsreise durch die Mühle erfuhren die Teilnehmenden von Referent Michael Erlinger wie man früher mit Wasserkraft Mehl gemahlen hat. Sie bestaunten die großen Räume und die alten Mahlgeräte.

Michael Erlinger, der in der Mühle aufgewachsen ist: „Für mich war diese Mühle viele Jahre mein zuhause. Ich bin hier groß geworden und habe meinem Vater oft bei der Arbeit zugesehen und selbstverständlich auch mitgearbeitet. Im Sommer, kühlten wir uns nach der Arbeit gerne im Kamp ab.“

Herr Erlinger hat im Frühjahr die Mühlenakademie Waldviertel besucht um mehr über Mühlen allgemein und deren Funktionen zu erfahren. „Durch die Ausbildung habe ich viel Neues über Mühlen und deren Funktionen gelernt. Dieses Wissen gebe ich mit großer Freude an Interessierte weiter.“

Im Anschluss an die Führung wurde gemeinsam Feuer gemacht und Würstel gegrillt. „Ein erlebnisreicher Nachmittag für die Schönberger Kinder“, bestätigt der Obmann des Naturparks Kamptal, Helmut Diewald.

Der Verein Leader-Kamptal organisierte im Frühjahr 2017 die Ausbildung „Mühlenakademie Waldviertel“. 6 Module in und um 6 Mühlen zu 6 Themen: Architektur & Technik; Getreide & Verarbeitung; Menschen & Geschichten. Die Ausbildung schließt mit der Zertifikatsverleihung ab, die am Sonntag, 24. September 2017 um 14 Uhr beim Holz-Hand-Werk Fest im Fassbindereimuseum in Straß stattfindet.




Nutzen Sie Weiterbildungsangebote? Umfrageaktion

Weiterbildung

Michaela Schrenk, Studentin an der Uni Wien (Geographie und Wirtschaftskunde und Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung auf Lehramt), schreibt derzeit Ihre Diplomarbeit zum Thema „Erwachsenenbildung in der Leader-Region Kamptal“. Einige Erwachsenbildungseinrichtungen wurden in den letzten Wochen von Ihr befragt. Um das Verhalten von NutzerInnen zu erfragen, hat Frau Schrenk einen Fragebogen ausgearbeitet. Die Ergebnisse der Befragung werden Anfang Oktober bei einem Workshop vorgestellt und sollen beitragen die Weiterbildungssituation in der Region zu verbessern.

Wir bitten Sie herzlich: Nehmen Sie sich Zeit und beantworten Sie die 22 Fragen unserer engagierten Studentin.

https://www.survio.com/survey/d/P9X5P6R4I5B1H6O3V

Gerne kann der Link weitergeleitet werden.

Vielen Dank für Ihre Zeit.




Noch bis 1. Oktober Obstbäume bestellen – Obstbaumpflanzaktion 2017

Obstbaumpflanzaktion 2017

Auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion können noch bis zum 1. Oktober Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig bestellt werden. Am 31. Oktober heißt es dann „Abholen im Fernheizwerk Gföhl“.

Voraussetzung für die Bestellung der preisgünstigen Baumsets ist, dass die Förderkriterien erfüllt werden. Dazu gehören beispielsweise die Auspflanzung des Baumes auf landwirtschaftlich gewidmeten Flächen in Niederösterreich und die Erhaltungspflicht des Baumes von mindestens fünf Jahren. Aber auch Personen, die diese Förderkriterien nicht erfüllen, können aus dieser Pflanzaktion preisgünstige und qualitativ hochwertige Bäume, sowie das jeweilige Zubehör beziehen.

Der Verein Leader Kamptal hat in den letzten Monaten verschiedene Aktivitäten durchgeführt um den Streuobstbestand zu erhalten und zu pflegen: Grobbestandserhebung, Arbeitsgespräche mit Baumbesitzern und Verarbeitern, Informationsabende, Exkursion und Schnittkurse.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Um unseren Streuobstbestand zu sichern, beteiligen wir uns heuer zum zweiten Mal an der Pflanzaktion. 2016 wurden rund 300 neue Bäume in unserer Region gepflanzt. 50 Interessierte haben die angebotenen Schnittkurse im Frühjahr besucht. Das zeigt deutlich, dass es vielen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Anliegen ist, unser Baumbestände zu erhalten und zu pflegen.“

Infoblatt Obstbaumpflanzaktion 2017

Die Obstbaumpflanzaktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau und Kamptal durchgeführt. Um die 3.000 Bäume wurden im letzten Jahr in den 5 Regionen bestellt und ausgepflanzt. Ermöglicht wird die Aktion durch eine das Land Niederösterreich, Abteilung Landschaftsfonds.

http://www.noe.gv.at/noe/Landwirtschaft/Landschaftsfonds.html

 




Kleinprojekte einreichen – 70% Förderung bekommen

Leader Region Kamptal Büro

Denken Sie schon länger über die Umsetzung einer Idee nach, für die Sie finanzielle und beratungsspezifische Unterstützung brauchen? Steht hinter der gemeinnützigen Idee eine Gruppe von Personen, die sich ev. auch an der Umsetzung beteiligt? JA??

Dann könnte ein LEADER gefördertes Kleinprojekt eine gute Möglichkeit sein, Ihre Idee zu verwirklichen.

 

Kleinprojekte sind gemeinnützige Vorhaben mit maximalen Kosten von € 5.700 Euro, die von Vereinen und losen Personengruppen eingereicht werden können.

70% der Kosten werden über LEADER gefördert, nachdem das Projekt abgeschlossen ist.

 

Projektthemen:

  • Biodiversität und Naturschutz ausbauen
  • Kultur & Brauchtum pflegen
  • Barrieren abbauen (zw. Generationen, Mobilität, Sprachen, etc.)
  • Besser Zusammenleben (zB Nachbarschaftshilfe)
  • Alternative Mobilitätslösungen & erneuerbare Energiequellen erschließen
  • Lebensbegleitendes Lernen unterstützen

 

Was sind Beispiele für Kleinprojekte?

  • Erhaltung von Trockenrasen / Naturflächen
  • DVD: Geschichtliche oder naturkundliche Dokumentation
  • Zusammenkünfte, die die kulturelle Vielfalt stärken: z.B. Fotoausstellung
  • Gestaltung eines Schulbereiches für die „tägliche Turnstunde“ + Broschüre mit Bewegungsübungen
  • Gestaltung einer Wand mit Schulkindern zu einem aktuellem Thema
  • Jugendliche planen „ihren“ öffentlichen Raum + setzten ggf. um
  • Generationenübergreifende Aktivitäten
  • Müllfrei: Sensibilisierung zur Eindämmung des Haushaltsmülls
  • Koordination des Ehrenamts / Nachbarschaftshilfe
  • Motivation & Sensibilisierung für alternative Fortbewegungsmittel
  • ……

[Download nicht gefunden.]