Kinder schnuppern in die Kindheit ihrer Großeltern

Kinder Business Week(c)Anna Thaller

Anna Thaller begeistert mit Workshop im Rahmen der Ferienbetreuung.

Mitte Juli fand heuer wieder die Kinder Business Week im WIFI St. Pölten und in der Wirtschaftskammer Wien statt. Während des einwöchigen Ferienbetreuungsprojekts leitete Anna Thaller einen von insgesamt 100 Workshops. Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren erhielten dabei praxisnahe Einblicke in die Kindheit ihrer Eltern und Großeltern. Dabei wurde der mit Leader unterstützte Film „Kinderspiele anno dazumal“ gezeigt und viele Kinderspiele und bäuerliche Geräte von einst vorgestellt und ausprobiert.

Anna Thaller: „Es begeistert mich immer wieder die neugierigen Kinderaugen zu sehen, wenn ich Ihnen zeige, wie Ihre Omi und Ihr Opi in Ihrer Kindheit gespielt haben. Sie staunen, wenn ich Ihnen Geräte von früher, wie ein Wahltelefon, zeige und es sie ausprobieren lasse. Mir ist es wichtig, dass Kinder wissen, wie die Kindheit und Jugend früher ausgesehen haben. Dafür setze ich mich ein.“

Anna Thaller kommt gerne zu Vorträgen und Workshops zu den Themen

  • Landwirtschaft anno dazumal
  • Kinderspiele anno dazumal

in Ihre Gemeinde. Das kann zB. Im Rahmen der Gesunden Gemeinde, eines Ferienspiels, eines Kulturtages, etc. sein. Gerne geben wir den Kontakt zu Anna Thaller weiter.

Über die Kinder Business Week
Die Kinder Business Week in Niederösterreich wurde heuer zum fünften Mal von 15. bis 19. Juli veranstaltet. Je nach Interessenslage und persönlichem Wunsch besuchte jedes angemeldete Kind bis zu zehn Workshops. Vor, während und nach den Workshops wurden sie von den Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen der NÖ Familienland GmbH begleitet. Insgesamt konnten die Kinder einzelne Kurse besuchen und/oder wurden halb- bzw. ganztägig kostenlos betreut. Zusätzlich wurden sie täglich mit einem warmen Mittagessen und gesunden Pausensnacks versorgt.




Neuer Funcourt in Dross bietet Platz zum Sporteln und Spielen

Eröffnung Funcort Dross(c)Gemeinde Dross

Rechtzeitig vor den Sommerferien wurde der neue Funcourt in Dross von Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav eröffnet. Der Platz, er kann ganzjährig kostenlos genutzt werden, bietet Jung und Alt die Gelegenheit zur „täglichen Bewegungseinheit“.

„Dank Förderung der LEADER Region Kamptal und des Landes NÖ konnte der Funcourt in kurzer Zeit am Areal des ehemaligen Stockschützenplatzes errichtet werden.“ berichtet Bgm. Dipl.-Ing. Andreas Neuwirth. „Verschiedene Sportarten wie Fußball, Basketball, Handball, Volleyball, Tennis, Hockey und Badminton können ausgeübt werden. Darüber hinaus dient er den örtlichen Sportvereinen zum Aufwärmen und Trainieren, wenn Fußball- oder Volleyballplatz belegt sind.“

Landesrätin Dr. Petra Bohuslav betonte die Wichtigkeit von Sport für die körperliche und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen: „Der neu errichtete Funcourt soll nicht nur von Kindern und Jugendlichen genutzt werden! Ich lade auch alle Erwachsenen ein, sich auf dem Platz sportlich zu messen – wir sind Vorbilder für unsere Kinder!“

Mehr Informationen zum Projekt auf https://www.leader-kamptal.at/projekt/Errichtung-Funcourt-Dross




„VOLT“ Radrunde durch die Region Kampseen startet in erste Saison

Eröffnung VOLT-Radrunde(c)Region Kampseen

Rund 140 km führt die VOLT Radrunde durch die Hügellandschaft der 7 Gemeinden der Region Kampseen. Die Bezeichnung „Volt“ steht für die Energie, die notwendig ist um die insgesamt 1.900 Höhenmeter zu bewältigen. Sportliche Radfahrer werden diese Herausforderung mit „Wadl-Kraft“ schaffen, für die anderen stehen in den 8 Partnerbetrieben E-Bikes zum Verleih bereit. Künftig werden auch Kinder- und Jugend-E-Bikes angeboten.

Wem die gesamte Radrunde zu lang ist, dem bieten sich einzelne Etappen und Gemeinde-Rundstrecken an. Verschiedene Touren führen von Rastenfeld über die Stauseen Ottenstein, Dobra und Thurnberg nach Krumau im Kamptal und durch die reizvolle hügelige Landschaft nach Pölla, St. Leonhard/Hw., Jaidhof, Gföhl und Lichtenau.

Leader unterstützte bei der Projektentwicklung und Umsetzungsplanung mit Fachberatung und trägt mit einer Förderung von 67% zur Finanzierung bei.

Mehr Infos unter https://www.kampseen.at/VOLT_-Radrunde




Radparadies Thayatal – Auf Bahntrassen den Sommer erfahren

solardraisine(c)zukunftsraum thayaland

15 Gemeinden im nördlichen Waldviertel arbeiten seit mehr als 10 Jahren als Verein Zukunftsraum Thayaland an der Entwicklung des „Thayarunde-Radwegs“. Dafür wurden auf den ehemaligen Bahntrassen ein Radwegenetz mit 111 Kilometern Länge geschaffen. 3 Leader Projekte ermöglichten den Ausbau der Infrastruktur und die gute Vermarktung.

Vor Kurzem fanden zwei weitere Eröffnungen statt: auf der neuen Tour, der Seebsbach-Radrunde, fand ein „Anradeln“ statt und im Bahnhof Waidhofen an der Thaya fuhr erstmals seit 9 Jahren wieder eine Dampflock ein. Das war der Auftakt weiterer Zugfahren. Für Interessenten soll es ab 2020 möglich sein, einen Zug für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder einen CitytoCity Einkaufszug für die Strecke Zwettl-Waidhofen/Thaya zu buchen. Der Bahnhof von Waidhofen/Thaya erhält so schrittweise seine alten Aufgaben wieder und wird neben dem Startpunkt für die Thayarunde-Raderkundungstouren auch als Ausgangsbasis für Schienenfahrzeuge fungieren.

„Es bedurfte großer gemeinsamer Anstrengungen und die Region hat wieder einmal bewiesen – wenn alle an einem Strang ziehen, können auch große Vorhaben verwirklicht werden,“ berichtet Obmann BR Bgm. Ing. Eduard Köck, „Die Feste bilden eine schöne Kulisse und einen wunderbaren Rahmen um das Radfahrerlebnis auf der Thayarunde zu verstärken.“

Für Kinder und Jugendliche gab es die Möglichkeit, auf dem Abstellgleis im Bahnhof Waidhofen/Thaya mit dem Soschi, (SolarSchienenfahrrad) erste Bekanntschaft zu schließen. Den Fahrradenthusiasten standen ExpertenInnen der Fahrradservicefirmen des Thayalandes mit Rat und Tat zur Verfügung. Eine Testmöglichkeit für E-Bikeneuheiten rundete das Angebot ab.

Der Ausbau des Thayarunde-Radweges wird durch die Zusammenarbeit der drei Waldviertler LEADER Regionen Kamptal, Grenzland und Wohlviertel ermöglicht.

Mehr Informationen zum Projekt auf https://www.leader-kamptal.at/projekt/radparadies-thayaland-teil-1-2/




Baumpflanzaktion – aus über 500 Obstsorten wählen

Pernkopf_Edlinger_Pflanzaktion@Moststraße

Vom 19. Juli bis zum 6. Oktober 2019 können auf www.gockl.at/pflanzaktion hochwertige Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig bestellt werden. Aus über 500 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl kann gewählt werden. Ende Oktober stehen die bestellten Bäume am ausgewählten Ausgabeort zur Abholung bereit. Ermöglicht wird die Aktion durch eine Förderung durch das Land Niederösterreich, Abteilung Landschaftsfonds.

Wer die Förderkriterien erfüllt, wie beispielsweise die Auspflanzung des Baumes auf landwirtschaftlichen Flächen in Niederösterreich, bekommt das Baumset zu einem günstigen Preis. Auch Personen, die diese Förderkriterien nicht erfüllen, können an der Bestellaktion teilnehmen.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Der Streuobstbestand unserer Region ist ein wertvolles Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Obstbäume prägen seit Jahrhunderten unsere Landschaft. Sie haben eine wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften. Um unsere Streuobstbäume für die Zukunft zu erhalten organisieren wir die Baumpflanzaktion – eine gute Gelegenheit junge Bäume für die nächste Generation zu pflanzen“.

Die Aktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau, Elsbeere-Wienerwald und Kamptal durchgeführt. Um die 6.700 Bäume wurden seit 2015 in den 6 Regionen bestellt und ausgepflanzt.

Mehr Informationen und Bestellung auf www.gockl.at/pflanzaktion




Waldviertel Tourismus feiert 20-jähriges Gründungsjubiläum

Festakt 20 Jahre Waldviertel Tourismus © Waldviertel Tourismus_Studio Kerschbaum

Ende Juni feierte Waldviertel Tourismus sein 20-jähriges Bestehen. Zahlreiche Wegbegleiter fanden sich in der imposanten Bibliothek des Stifts Altenburg ein, um Vergangenes Revue passieren zu lassen, einen Blick in die Zukunft zu werfen und gemeinsam auf die Erfolge der letzten 20 Jahre anzustoßen.

Waldviertel Tourismus hat die nördlichste Region Österreichs zu einer einzigartigen und vor allem beliebten Urlaubsregion gemachen. Immer mehr Erholungshungrige und Ruhesuchende finden hier, was man anderswo schon längst vergebens sucht: Echtheit, Ursprünglichkeit, Gesundheit, Natur, Kultur, Kulinarik und Handwerk. So konnte das Waldviertel in den vergangenen 20 Jahren die Nächtigungszahlen um 35% steigern und in dieser Zeit insgesamt 21,8 Mio. Gäste willkommen heißen. 2018 feierte man mit 1,3 Mio. Nächtigungen einen neuen Rekord.

Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav betonte in ihrer Festrede: „Das Waldviertel leistet einen großen und wichtigen Beitrag zur Niederösterreichischen Tourismusstrategie und geht mit gutem Beispiel voran! Viele Initiativen, wie der Zusammenschluss von Handwerk & Manufaktur Betrieben im Waldviertel und das Kulinarikprojekt ,Waldviertel, ganz mein Geschmack!´ wirken als wahre Besuchermagneten.“

LEADER trägt wesentlich zur Finanzierung dieser Initiativen und Projekte bei und fördert einerseits die wirtschaftliche Entwicklung des Waldviertels und andererseits die Aufwertung und Optimierung des Freizeitangebotes.

Foto: Waldviertel Tourismus / Studio Kerschbaum




Barrierefreies Nahversorgerzentrum in Rastenfeld eröffnet

Eröffnung Nahversorger Rastenfeld(c)Gerald Mayerhofer NÖN

Anfang Juni wurde das neue multifunktionale Nahversorgerzentrum in Rastenfeld offiziell eröffnet. Der „Nah & Frisch Lebensmittelmarkt, das Cafe „süß und frisch“ und die Boutique Mella Italia waren die ersten Betriebe, die bereits im Februar eröffnet wurden. In weiterer Folge übersiedelten auch die Polizeiinspektion und die Zahnarztpraxis von Dr. Ewald Luftensteiner in den Gebäudekomplex.

Bei der Planung des Bauvorhabens wurde besonderer Wert auf eine barrierefreie Gestaltung gelegt. Rampen und automatische Schiebetüren ermöglichen einen ungehinderten Zutritt auch mit Kinderwagen oder vollen Händen. Ein Aufzug bringt die Besucher bequem in das Obergeschoß. Spezielle WCs und breitere Parkplätze ermöglichen auch Menschen körperlichen Einschränkungen die Nutzung des neuen Nahversorgerzentrums.

Leader trug mit einer Förderung von 40% zur Umsetzung der barrierefreien Maßnahmen bei.

Mehr Informationen zum Projekt auf https://www.leader-kamptal.at/projekt/barrierefreies-nahversorgerzentrum-rastenfeld/

Foto: Gerald Mayerhofer




Heilgarten ermöglicht Therapie in der Natur

Eröffnung Heilgarten Nuhr(c)extra

Am 18. Juni 2019 wurde der Therapiegarten des Nuhr Medical Center offiziell eröffnet. Nach der Erneuerung des Rehazentrums ist mit dem Heilgarten ein weiterer Schritt in der Neuausrichtung des Gesundheitsbetriebes erfolgt.

Begeistert waren die zahlreich erschienen Gäste über die Gestaltung der großzügigen Gartenanlage und die vielfältigen Stationen. Unter anderem gibt es einen Aktivpark mit Balancegeräten, den Weinbergteich für Kneippanwendungen und zahlreiche Meditations- und Ruheplätze. Das Wahrzeichen des alten Zentrums – der Springbrunnen, sowie das Mosaik aus dem ehemaligen Schwimmbad bilden heute zentrale Elemente des Therapiegartens.

Gleich im Anschluss an den Therapiegarten, wird ein Heilwald für Gäste und BewohnerInnen errichtet. Die Planungen, die über LEADER gefördert werden, sind fast abgeschlossen. Durch den Heilgarten und den geplanten Heilwald soll der Bezug zur Natur bewusst gefördert werden und die Natur zur Gesundwerdung und Gesunderhaltung beitragen.




Diplomarbeit „Was SeniorInnen brauchen“ – Beispielgemeinden gesucht

senioren(c)pixabay

Sabine Starzer ist Studentin an der Universität Wien und analysiert mit Ihrer Diplomarbeit die Altersversorgung der Bevölkerung zwischen 60 und 85 Jahren in der Leader-Region Kamptal. Dafür suchen wir 5 Gemeinden in denen eine detaillierte Analyse erwünscht ist.

Worum geht es?
Die Bevölkerungsentwicklung unserer Region ist steigend. Auch der Anteil der Bevölkerung, der dem „Dritten Alter“ zugeordnet ist, ist steigend und beträgt aktuell 25%. Im „Dritten Alter“ befinden sich Personen die nicht pflegebedürftig sind und die aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen. Also die Bevölkerungsgruppe ab 60 Jahren, die bereits in Pension ist, bis ca. 85 Jahren.

Um zu erfahren was SeniorInnen brauchen um sich in ihrer Gemeinde wohl zu führen, analysiert Sabine Starzer folgende Bedarfe:

  • Versorgungssituation
    • Güter des täglichen Bedarfs (z.B. Lebensmittel)
    • Kommunikation (Breitband, IT, etc.)
    • Medizinische / gesundheitliche Versorgung
  • Wohnen
  • Soziale Kontaktmöglichkeiten, kulturelles Angebot, Freizeitorte
  • Mobilität

Zusätzlich erhebt die Studentin ob sich aktive SeniorInnen freiwillig engagieren (möchten) und welche Strukturen sie dafür brauchen.

Mehr Informationen finden Sie im Infoblatt Dipl Arbeit Starzer_Bedarfe Senioren ab 60_Leader Kamptal_Juni_19

Interessierte Gemeinden bitte melden:
Sie haben Interesse eine der Beispielgemeinden zu sein?
Bitte melden Sie sich bis Do. 1. August 2019 bei uns:

Anmeldung und Information:
Verein Leader-Region Kamptal
Danja Mlinaritsch
0664/3915751
office@leader-kamptal.at




Ausgezeichnete Leader Projekte – Awards für den Weinweg Langenlois

Weinweg-Award Bild 7 (c) Ulli Paur

Kürzlich wurden in London die „Travel & Hospitality Awards 2019“ verliehen. Der „Weinweg Langenlois“ ging dabei als Gewinner für Österreich in der Kategorie „Wine Tour Company of the Year“ hervor.

Travel and Hospitality Awards zeichnen international hervorragende Projekte der Tourismus- und Freizeitwirtschaft aus. Der Weinweg Langenlois konnte die Jury durch seine außergewöhnliche Gestaltung überzeugen. Ein Riesensektrüttelpult, das zur Aussichtsplattform wird, eine meterhohe Rebschere oder eine Schaukel, die zur Wetterbeobachtung einlädt – das sind nur drei der ungewöhnlichen Objekte, die den etwa sechs Kilometer langen Weg säumen.

Die Konzepterstellung und Realisierung wurde in der Förderperiode 2007 – 2013 über Leader gefördert.

Mehr Informationen zum Weinweg Langenlois unter www.langenlois.at/weinweg