Aus über 500 Obstsorten wählen – Baumpflanzaktion 17. Juli bis 4. Okt.

Baumbestellung auf www.gockl.at

Von Fr. 17. Juli bis So. 4. Oktober 2020 können Hochstamm-Obstbäume aus regionalen Baumschulen auf www.gockl.at/pflanzaktion bestellt werden. Über 500 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl sind verfügbar. Die Bezahlung erfolgt heuer erstmals ONLINE. Am 30. Oktober können die bestellten Bäume geholt und in Gärten und auf landwirtschaftlichen Flächen gesetzt. Das Land NÖ, Abteilung Landschaftsfonds, und 6 Leader Regionen ermöglichen die Pflanzaktion.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Der Streuobstbestand unserer Region ist ein wertvolles Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Obstbäume prägen seit Jahrhunderten unsere Landschaft. Sie haben eine wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften. Um unsere Streuobstbäume für die Zukunft zu erhalten organisieren wir die Baumpflanzaktion – eine gute Gelegenheit junge Bäume für die nächste Generation zu pflanzen“.

Privatpersonen, Landwirte, Gemeinschaften, Firmen – alle können die Baumaktion nutzen. Bäurinnen und Bauern, die die Bäume auf landwirtschaftlichen Flächen pflanzen, bekommen das Baumset zu einem günstigeren Preis. 2019 wurden insgesamt 3000 Bäume bestellt – 333 in der Leader Region Kamptal.

„Alle Obstbäume kommen aus regionalen Baumschulen aus dem Wald- und Mostviertel. Das garantiert, dass die Bäume für unsere Böden und unser Klima geeignet sind“, informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der Leader-Region Kamptal. „Unser Ziel ist, das heuer 350 Jungbäume gepflanzt werden“.

Die Aktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau, Elsbeere-Wienerwald und Kamptal durchgeführt. Um die 6.700 Bäume wurden seit 2015 in den 6 Regionen bestellt und ausgepflanzt.

 

Kursankündigung: Veredelungskurs für Obstbäume

Wann: Samstag, 22. August 2020 von 9 – 13h

Wo: Vereinshaus Eisengraberamt 13, 3542 Jaidhof

Kosten: € 35,- (Bezahlung erfolgt vor Ort in bar)

Referentin: DI Gerlinde Handlechner

Anmeldung ONLINE: www.gockl.at/moststrasse/sommer-veredelungskurse-2020




Exkursion zu Anruftaxi-Modellen nach Kottingbrunn und Steinfeld

Wie verbessert man den öffentlichen Verkehr im ländlichen Raum? Welche Lösungen gibt es um auch ohne eigenen PKW in den Hauptort oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen? Diese Fragen beschäftigten eine Delegation von 8 Personen, als Sie sich auf Lösungssuche in den Bezirk Baden begab.

Engagierte Personen der Leader Region, allen voran Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, Obmann der Leader Region Kamptal, sowie die Bürgermeister Gerhard Wandl (Rastenfeld), Andreas Pichler (Lichtenau) und Karl Elsigan (Schwarzenau) beschäftigen sich seit 2018 mit alternativen Verkehrslösungen, die darauf abzielen die Anbindung der Ortschaften an den Hauptort zu verbessern. Konkrete Planungen erfolgten zum Modell „IST Mobil“ bei dem die Fahrten über ein Callcenter koordiniert werden. Gefahren wird mit regionalen Taxiunternehmen. Die geplanten Kosten für dieses Modell waren allerdings zu hoch.

LAbg. Josef Edlinger: „Der öffentliche Verkehr im Waldviertel wurde in den letzten Jahren optimiert. Vor allem die Anbindung vom Hauptort in die Bezirksstädte Krems, Zwettl und Horn. Wo wir großen Verbesserungsbedarf sehen, ist die Anbindung der Ortschaften in den Hauptort: Kinder müssen zur Musikschule oder zum Fußballplatz, SeniorInnen zum Arzt oder zum Einkaufen, Angestellte zum Arbeitsplatz, etc. Hier gibt es Bedarf. Wir sind nach wie vor auf der Suche nach passenden Lösungen. Kottingbrunn und Steinfeld beweisen mit Ihren Systemen, das es funktionieren kann.“

In Kottingbrunn fährt beispielsweise ein E-Taxi fährt um vorrangig Angestellte und ArbeiterInnen zum Betriebsgebiet außerhalb des Ortes zu bringen. Beim Anrufsammeltaxi Steinfeld kooperieren 5 Gemeinden im Bezirk Baden um BürgerInnen zum Zug oder zu Arbeitsplätzen zu bringen. In der Nacht wird es bevorzugt von Jugendlichen genutzt.

Gerhard Wandl, Bürgermeister Rastenfeld: Unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ haben wir uns 2018 auf den Weg gemacht, um alternative Lösungen für Kurzstrecken zu finden. Wir haben einige Modelle im Detail angeschaut und wissen auf was es ankommt: einerseits attraktiv für die Bürgerinnen und Bürger, andererseits leistbar für die Gemeinden. In den nächsten Wochen werden wir Gespräche mit Taxiunternehmen führen.“

 




Welt der Erbsen, Kichererbsen & Linsen entdecken

Am 11. Juli einen ganzen Tag lang mehr über Hülsenfrüchte von Expertin Mara Müller von der Arche Noah in Schiltern erfahren. Der Kurs ist maßgeschneidert für alle die die Welt der Erbsen, Kichererbsen und Linsen entdecken wollen, um diese selbst erfolgreich anbauen zu können. Dabei geht es um Anbau Kulturführung und Vermehrung.

Weitere Infos und Anmeldung: https://www.arche-noah.at/kalender/termin-im-detail?eid=2523

Der Kurs ist eine von vielen Aktivitäten des LEADER Projekts „Hülsen & Früchte – Projekt zur Förderung der Leguminosenvielfalt in der Region Kamptal“

Das dreijährige Projekt Hülsen & Früchte hat ein Ziel: die faszinierende Kulturpflanzenvielfalt im Bereich der Hülsenfrüchte samt all ihrer kulinarischen Qualitäten erlebbar zu machen. Vielfältige Maßnahmen werden initiiert: Feldforschung mit Landwirten, Kochseminare, Workshops in Schulklassen, Infobroschüren. etc. Wichtig bei allen Maßnahmen ist, dass auf den gesellschaftlichen Nutzung und den ökologischen Vorteil beim Anbau und Genuss von Hülsenfrüchen aufgezeigt wird.

ARCHE NOAH verfügt mit mehr als 600 Sorten über eine große Vielfalt an Hülsenfrüchten im Saatgutarchiv und möchte mit diesem neuen, mehrjährigen Arbeitsschwerpunkt einen Beitrag zur Förderung des Anbaus von Hülsenfrüchten für die menschliche Ernährung leisten.

Weitere Infos zum Projekt: https://www.arche-noah.at/wissen/projekte/huelsen-und-fruechte

 




Studierende bearbeiten Themen von Gemeinden, Vereinen, Unternehmen – www.diplomarbeitsboerse.info

diplomarbeitsbörse(c)kotzian

Sie beschäftigen sich mit einem Thema, zu dem Sie Antworten oder kreative Lösungen suchen? Die Diplomarbeitsbörse, eine Online-Plattform für kommunale und regionale Themenstellungen, liefert erste Ideen. Ähnlich wie auf einem Marktplatz treffen sich Gemeinden, Regionen, Organisationen (Vereine, Unternehmen) – aber auch Private – mit Studierenden. Beide haben ein Ziel: ein Thema mit Bezug zur Gemeinde- und Regionalentwicklung wissenschaftlich zu bearbeiten.

In den letzten Monaten beschäftigten sich Studierende der TU Wien mit leerstehenden Gebäuden. Für ein altes Herrschaftshaus in Neupölla, einen Kindergarten in Haitzendorf und drei ungenützte Anwesen in der Gemeinde Strass wurden kreative Entwürfe erarbeitet und den Gemeindeverantwortlichen vorgestellt.

Wie kann man das Projekt „Europa in Schwarzenau“ besser vermarkten, welche Veranstaltungen sollen im Jahreskreislauf durchgeführt werden? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Studierende für die Gemeinde Schwarzenau.

Die Themenstellungen sind vielfältig. Sie reichen von Analysen des Wirtschaftsraumes über die landwirtschaftliche Nutzung von Grün- und Blühflächen an Straßen bis zu einer Sozialraumanalyse mit Fokus auf die Altersvorsorge für die Generation 60+.

Mehr Infos auf http://www.diplomarbeitsboerse.info/online-themenmarktplatz/

Beschäftigt Sie ein Thema, das von Studierenden ausgearbeitet werden darf?
Dann lassen Sie es uns wissen: office@leader-kamptal.at
Wir garantieren Ihnen, dass Sie erste Ideen und / oder eine erste Einschätzung zur weiteren Planung erhalten.




Radelnd durch die Region Kampseen – Volt-Radrunde verbindet

128 km Radwege, 1.738 Höhenmeter, abwechslungsreiche Hügellandschaft, radfreundliche Betriebe…dass sind die „Kennzahlen“ der „Volt“-Radrunde.

Die Runde führt durch die 7 Gemeinden der Kleinregion Kampseen: wasserreich entlang der Stauseen Ottenstein, Dobra und Thurnberg, weiter nach Krumau am Kamp und durch die hügelige Landschaft nach Pölla, St. Leonhard  am Hornerwald, Jaidhof, Gföhl und Lichtenau. Heuer wird das Angebot um 5 lokale Runden ergänzt.

Ein reichhaltiges Radangebot direkt vor unserer Haustür, dass immer wieder neu erradelt werden kann: einmal eher flach und gemütlich, ein anderes Mal sportlich und fordernd.

Die Bezeichnung „Volt“ steht für die Energie, die notwendig ist um die insgesamt 1.900 Höhenmeter zu bewältigen. Sportliche Radfahrer werden diese Herausforderung mit „Wadl-Kraft“ schaffen, für die anderen stehen E-Bikes zum Verleih bereit. Dafür ist eine Vorbestellung (24 Stunden) bei Gasthäusern und Hotels notwendig. In 3 Betrieben kann man sich je 2 E-Bikes für spontane Touren sofort ausborgen: Gasthaus Braun in 3542 Gföhl, Infozentrum Kampseen in 3532 Peygarten-Ottenstein 215 und im Museumscafe in 3572 St. Leonhard/Hw 84.

Einen guten Überblick über die Volt-Radrunde geben die Radkarten, die in allen 7 Gemeindeämtern aufliegen. Waldviertel Tourismus informiert über die Runde und bietet Angebotspakete für interessierte Gäste an: https://www.waldviertel.at/a-kampseen-volt-radrunde.

Im Lauf des Jahres werden überdachte Rastplätze von der Firma Waldholzbau errichtet.

Wo man einsteigen möchte bestimmt jeder und jede selbst, genauso die Dauer und Intensität der Strecke.

Über 2 Jahre wurde die Radrunde geplant. Mit dabei waren die Verantwortlichen der 7 Regionsgemeinden, MitarbeiterInnen der NÖ Regional, die Radlobby, Gerhard Linhard und die lokalen Gastronomen und Beherberger. Leader unterstützt mit Fachberatung und trägt mit einer Förderung von 67% zur Finanzierung bei.

Mehr Infos unter https://www.kampseen.at/VOLT_-Radrunde




Mit dem Radl durchs Museum

24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr kann das „Open Air“ „Fenstermuseum“ in Schwarzenau, Bezirk Zwettl, besucht werden.

Das Freiluftmuseum mit seinen 23 Fenstern ist Teil des Projekts „Europa in Schwarzenau“, ein Vorzeigeprojekt für kulturellen Austausch und Völkerverständigung.

Jedes Jahr wird ein Mitgliedsstaat der Europäischen Union vorgestellt, indem Straßennamen übersetzt werden, ganzjährige Veranstaltungen wie Koch- und Tanzkurse, Vorträge, Lesungen, etc. abgehalten werden, Wandertage und Exkursionen durchgeführt werden, etc. Hinter dem Vorzeigeprojekt steht eine kleine Gruppe engagierter Personen in Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen.

Wolfgang Leidenfrost, Sprecher der Gruppe: „Ich war mein ganzes Leben sehr viel unterwegs, ich habe viele Kulturen und Menschen kennengelernt und viel Gastfreundschaft genossen. Es ist mir ein großes Anliegen die vielfältigen Staaten der Europäischen Union“ in unsere Gemeinde, Region, ja ins Waldviertel zu holen. Wir setzen uns dafür ein die EU zu leben und die Angst vor fremden Kulturen zu nehmen.“

Am Donnerstag, den 18. Juni lädt Uli Küntzel gemeinsam mit dem Turnverein Schwarzenau zum gemeinsamen Besuch des österreichweit einzigartigen „Fenstermuseums“ ein. Deutschland wird so in einer zweistündigen Tour auf unterhaltsame Art „erfahrbar“. Die in den 23 Fenstern angesprochenen Themen reichen von der Frühgeschichte Deutschlands über Literatur, Philosophie, Natur und Sehenswürdigkeiten bis hin zur Luftbrücke nach Berlin mit den „Rosinenbombern“ und dem Fall der dortigen Mauer.

Bei einigen Fenstern erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine aber feine Überraschungen kulinarischer oder künstlerischer Art.

Die Teilnahme mit dem eigenen Fahrrad ist kostenlos, Treffpunkt ist in Hausbach, Straßenkreuzung, bei Haus Nr. 7, die Abfahrt ist um 17:30 Uhr.

Das Projekt wird im Rahmen des EU Förderprogrammes LEADER finanziell unterstützt.

Infos: Gemeinde Schwarzenau www.schwarzenau.at, 02849 2247

Organisation: Turnverein / Uli Küntzel 0676 3741180

Alle Infos zum Projekt: https://europainschwarzenau.wordpress.com/europa-in-schwarzenau/gastland-deutschland-2/

 




Nachbarschaftshilfe in herausfordernden Zeiten

Nachbarschaftshilfe in herausfordernden Zeiten

In den letzten Wochen gab es ein geändertes Hilfsangebot des Projekts Nachbarschaftshilfe Plus in den 4 Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Lichtenau und Rastenfeld. So wurde der angebotene Einkaufs-Bring-Dienst in den Gemeinden rege angenommen. Die Durchführung übernahmen vorrangig jüngere Ehrenamtliche, die sich spontan gemeldet haben.  Auch über den neu angebotenen telefonischen Besuchsdienst freuten sich die Klienten sehr.

Ab Juni bietet Nachbarschaftshilfe Plus wieder das vollständige Hilfsangebot an, das Fahrten zum Arzt, in die Apotheke oder zum regionalen Nahversorger umfasst. Besuchsdienste, Begleitdienste, gemeinsames Spazierengehen oder die vorrübergehende Pflege von Haustieren bei Krankenhausaufenthalten. All dies können Personen, die Unterstützung brauchen, aus den vier Gemeinden kostenlos in Anspruch nehmen.

Rund 100 Ehrenamtlichen, die meisten über 60 Jahre alt, freuen sich schon sehr, ab Juni wieder mithelfen zu dürfen.

Natürlich wird bei der Durchführung der Dienste auf die erforderlichen Schutzmaßnahmen besonders Wert gelegt. So müssen Ehrenamtliche, wie auch Klienten bei gemeinsamen Fahrten einen Mundschutz tragen, die Klienten nehmen auf den Rücksitzen Platz und es wird auf regelmäßiges Desinfizieren geachtet.

„Ich war sehr froh, dass uns die Freiwilligen von Nachbarschaftshilfe Plus in den letzten Wochen immer unsere Einkäufe und Medikamente vorbeigebracht haben. Dadurch wurden wir gut versorgt. Jetzt möchte ich aber selbst mal wieder einkaufen gehen und zum Grab meiner Mutter gehen. Daher bin ich erleichtert, dass Nachbarschaftshilfe Plus dies wieder anbietet.“, so die Aussage einer Klientin. Alle weiteren Informationen zu Nachbarschaftshilfe Plus finden Sie auf www.nhplus.at.

Foto: NH Plus: Bgm. Andreas Pichler, Bgm. Günther Kröpfl, Leader Managerin Danja Mlinaritsch, Bgm. Gerhard Wandl, Projektleiterin Doris Maurer, Bgm. Gernot Hainzl, Obmann Johann Müllner




„Wanderarena Gars“ im Endspurt

„Wir sind im Endspurt“, freut sich Bürgermeister Ing. Martin Falk angesichts der Tatsache, dass die letzten der rund 400 Schilder für die „Wanderarena Gars“ von den Bauhof-Mitarbeitern montiert werden.

Das Projekt wurde intensiv vorbereitet: 2016 hat die Gemeinde eine Studie in Auftrag gegeben hat, um zu erkunden, was am Freizeitangebot in Gars zu verbessern ist. Und da kristallisierte sich klar heraus, dass Wandern und Laufen bei Gästen gefragt sind. Um die bestehenden Lauf-, Wander- und Walkingstrecken neu zu denken, wurden die Gmundner Spezialisten Runnersfun beauftragt ein Konzept auszuarbeiten.

Alle Strecken wurden abgegangen und evaluiert. Elf Wander- sowie vier Lauf- und Walkingstrecken, mit einer Gesamtlänge von über 100 km, haben sich schließlich herauskristallisiert. Alle Routen von zwei bis fast 13 km sind natürlich entsprechend markiert und durch verschiedene Farben gekennzeichnet, auch eine Einteilung in „leicht – mittel – schwierig“ gibt es.

„Auf Schiene“ sind drei große Panoramatafel, die an verschiedenen Standorten montiert werden, und ein Folder mit Beschreibung, Hinweisen und Geschichten zu den Strecken.

An der Planung und Umsetzung waren viele Personen beteiligt: zuständige geschäftsführende Gemeinderäte, Bauhofmitarbeitende und auch der in der Garser Reha-Klinik als Physiotherapeut tätige Andreas Hadl. Bürgermeister Falk bedankt sich herzlich für das große Engagement aller und freue sich auf die offizielle Eröffnung der Wanderarena Gars.

Wir von Leader sind stolz, das Förderungen der Europäischen Union, Bund und Land die Finanzierung des Konzepts und der Umsetzung erleichtern.




Touristische Zukunftsstrategie Langenlois 2025 – Workshops und Klausur durchgeführt

Langenlois hat sich in den letzten Jahren und Jahrzenten touristisch proaktiv weiterentwickelt. Die Basis dafür ist das „Touristische Leitbild“, dass erstmals 2006 in einem breit angelegten Prozess ausgearbeitet wurde. Diese strategische Grundlage für den Tourismus in der Wein- und Gartenstadt wird alle 5 – 6 Jahre evaluiert. Mitte 2019 wurde ein neuer Evaluierungsprozess gestartet. Gefördert werden die Maßnahmen durch LEADER Fördermittel.

Politisch und touristisch Verantwortliche diskutierten gemeinsam mit touristischen Leistungsträgern die aktuelle strategische Ausrichtung, die Positionierungsschwerpunkte, Ziele, Zielgruppen und Maßnahmen. Mehrere Workshops und eine 1,5-tägige Klausur im nördlichen Burgenland bildeten die Diskussionsrahmen.

Ein besonderer Schwerpunkt des Prozesses ist die Neuausrichtung des Langenloiser Wein- und Tourismuskompetenzzentrums, dem Ursin Haus. Um neue Ideen zu diskutieren, besuchte man während der Klausur die Leithaberg Vinothek in Purbach und in Neusiedl am See konnten die KlausurteilnehmerInnen das Konzept der Vinothek Weinwerk Burgenland kennenlernen.

Um den Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung und demografischen Veränderungen begegnen zu können, wird in einem zweiten Teil des Beratungsprojekts die bestehende Online-Kommunikation evaluiert, eine digitale Strategie erarbeitet und die Grundlagen für den Relaunch der Website www.langenlois.at definiert. Auch dazu haben erste Workshops stattgefunden. Dabei zeigt sich bereits, dass Langenlois künftig online nicht nur auf Information und Inspiration setzen wird, sondern verstärkt auch auf Verkauf und Buchungsmöglichkeiten.

Aufgrund der aktuellen Ereignisse rund um das Coronavirus und den gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung ist kurz- und mittelfristig mit Veränderungen von Reiseströmen und Reiseverhalten zu rechnen. Aus diesem Grund werden die definierten Maßnahmen nochmals einer gesonderten Betrachtung unterzogen und gegebenenfalls entsprechend angepasst.

Ende 2020 wird das neue „Touristische Leitbild“ fertig gestellt sein.

Vizebürgermeister Ing. Leopold Groiß: „Erfolgreicher Tourismus braucht einen guten Boden. Mit dem touristischen Leitbild Langenlois setzen wir strategisch abgestimmte Schritte. Die politisch und touristisch Verantwortlichen, Gastronomen, Beherberger, Winzer, Wirtschaftstreibende, etc. haben das Leitbild überarbeitet und gemeinsame Aktivitäten für die nächsten Jahre geplant. Das macht ein gut abgestimmtes Angebot, dass beim Gast ankommt.“

 

 




Schau auf’s Land – Landwirtschaftliche Betriebe gesucht

Wohnmobil_Pixabay

Schau auf’s Land ist eine Plattform die Reisende und nachhaltige landwirtschaftliche Betriebe zusammenbringt und einen Mehrwert für alle schafft.

In Deutschland, Frankreich und Italien profitieren landwirtschaftliche Betriebe schon seit Jahren erfolgreich von den vielen Wohnmobil-Reisenden die zu Ihnen kommen! Nun ist es an der Zeit, dass nachhaltige landwirtschaftliche Betriebe in Österreich von der wachsenden Zielgruppe profitieren.

„Schau auf’s Land“ sucht Landwirtschaftliche Betriebe (Bauernhof, Weingut, Imkerei, etc.), die Interesse daran haben, Wohnmobil-Reisenden Stellplätze anzubieten, um dadurch die Direktvermarktung eigener Produkte zu erhöhen.

Für die teilnehmenden Betriebe kostenlos, unkompliziert & unverbindlich. Egal ob Bauernhof, Weingut, Imkerei oder Betrieb mit anderer Direktvermarktung – wichtig für die Teilnahme ist, dass Sie Wert auf nachhaltige Erzeugung legen.

Interessierte Betriebe können sich kostenlos auf der Web-Plattform anmelden und ihren Hof mit allen Produkten und Angeboten vorstellen. Dafür erlauben die teilnehmenden Betriebe ein bis maximal drei Wohnmobilen, für bis zu 24 Stunden kostenlos auf dem Hof zu stehen und zu übernachten – dazu ist keine gesonderte Camping-Infrastruktur notwendig, ein ganz einfacher Platz für Wohnmobile reicht vollkommen aus. Im Gegenzug können die Reisenden im Hofladen einkaufen bzw. sonstige Angebote des Betriebes in Anspruch nehmen. Dadurch werden unkompliziert neue Kund*innen auf den Hof gebracht. Gleichzeitig können die Reisenden erleben, wie wertvoll und wichtig unsere nachhaltige Landwirtschaft ist und wo die Lebensmittel wirklich herkommen. Wir hoffen, damit mehr Bewusstsein zu schaffen und die regionale Landwirtschaft zu stärken.

Information und Kontakt
Karin Gruber-Steffner

T. 0650/3918100

karin@schauaufsland.at

www.schauaufsland.at