Das Team im Büro der LEADER-Region Kamptal

Büroteam Leader Kamptal

Hier laufen die Fäden zusammen.
Die Aufgaben wachsen und mit ihnen das Team. Wir stellen hier die 3 Damen vom LEADER-Büro vor…

Unter der erfahrenen Leitung von Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch, die die Projekte in der LEADER-Region Kamptal seit mehr als 10 Jahren maßgeblich begleitet, wurde sehr viel bewirkt. Mit ihrem unermüdlichen Engagement und ihren starken Netzwerkverbindungen ist sie der Motor für die Ziele von LEADER.
Die administrativen Tätigkeiten sind bei Renate Holzmayer in den besten Händen. So unterstützt sie bei der Projektabwicklung, verwaltet Kursanmeldungen, kümmert sich um Veranstaltungsorte und sorgt dafür, dass die Zahlen der Buchhaltung stimmen.
Nach dem Motto „Tue Gutes und schreibe darüber“ liegen die Tätigkeitsbereiche von Ingrid Sonnleitner in der Öffentlichkeitsarbeit. Mit Presseinformationen zu LEADER-Projekten, Berichte für Gemeindezeitungen, Newsletter und aktuellen Infos für die Homepage und Facebook wird es ihr garantiert nicht langweilig…

Kontakte:
Danja Mlinaritsch: 0664/3915751, office@leader-kamptal.at
Renate Holzmayer: 0677/61620622, assistenz@leader-kamptal.at
Ingrid Sonnleitner: 0677/61620622, projekte@leader-kamptal.at




Schnitt- u. Veredelungskurse für Obstbäume – geänderte Kurstermine!

Der richtige Obstbaumschnitt will gelernt sein, denn mit einem fachgerechten Schnitt werden der Wuchs verbessert, der Ertrag reguliert und die Gesundheit des Baumes gestärkt. Das fördert eine reichhaltige Ernte.

Wir organisieren von März bis Juni 2021 Schnittkurse in der Region – ACHTUNG: COVID-19-bedingt können voraussichtlich folgende Kurse abgehalten werden:

  • Samstag, 13. März in 3532 Rastenfeld – Praxistag Winterschnitt Jung- und Altbäume
  • Samstag, 10. April in 3542 Jaidhof – Winterschnitt Jung- und Altbäume
  • Samstag, 19. Juni in 3572 St Leonhard am Hornerwald – Sommerschnitt Jung- und Altbäume

Dauer jeweils von 9 – 16 Uhr: am Vormittag erfahren die Teilnehmenden in einem Theorieteil alles über Schnittführung, Kronenaufbau und Erhaltung der Baumgesundheit. Am Nachmittag wird unter fachkundiger Anleitung das richtige Schneiden im Obstgarten in die Praxis umgesetzt.

Veredelungskurs 2021:  Samstag, 21. August von 9 – 13 Uhr in 3593 Altpölla

Kursbeitrag: Baumschnitt: 30 Euro, Veredelung: 35 Euro.

Anmeldung bis spätestens 1 Woche vor Kursbeginn NUR online: https://www.gockl.at/moststrasse/baumschnittkurse-2021

Infoblatt Schnitt- u. Veredelungskurse 2021

Ihre Fragen richten Sie bitte an: LEADER Region Moststraße, Fr. Theresa Jell, Tel: 07475/53340500, Mail: theresa.jell@moststrasse.at

ACHTUNG: COVID-19 bedingt kann es zu Terminverschiebungen und Absagen kommen.

„Die Streuobstbäume unserer Region haben eine außerordentlich wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten“, bestätigt der Obmann der Leader-Region Kamptal, Abgeordneter zum NÖ Landtag Josef Edlinger. „Um unseren Bestand zu sichern, führen wir Obstbaumschnittkurse durch, denn durch einen fachgerechten Schnitt wird der Wuchs verbessert und die Gesundheit des Baumes gestärkt.“

Zur Organisation der Kurse kooperiert der Verein LEADER-Region Kamptal mit den 6 Leader-Regionen Moststraße, Eisenstraße, Mostviertel Mitte, Südliches Waldviertel Nibelungengau, Elsbeere und dem Verein Genussregion Waldviertler Kriecherl. Insgesamt werden 20 Schnitt- und 5 Veredelungskurse in NÖ angeboten, die vom NÖ Landschaftsfonds gefördert werden.




Was brauchen Frauen, um sich zu beteiligen und mitzubestimmen?

Studierende arbeiten an regionalen Themen

Auf diese Frage suchen 6 niederösterreichische Leader-Regionen – eine davon ist die Region Kamptal – Antworten. Gemeinsam haben wir die Themenstellung formuliert und am Onlinemarktplatz Themenbörse Abschlussarbeiten veröffentlicht. Dadurch sollen Studierende österreichischer Fachhochschulen und Universitäten erreicht werden, die im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten die Gründe und Hindernisse für die Beteilligung von Frauen im ländlichen Raum Niederösterreichs einem Faktencheck unterziehen und um wissenschaftliche Erkenntnisse bereichern.

Die Leader-Regionen wollen erfahren, welche Faktoren die weibliche Partizipation begünstigen oder behindern. Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, damit sich Frauen einbringen? Besonders interessant erscheint uns der Fokus auf der politischen Beteiligung von Frauen auf Gemeindeebene.

„Frauen sind nach wie vor in unseren Gremien unterrepräsentiert. Das liegt nicht nur daran, dass Frauen nicht wollen, sondern vorrangig daran, dass die Rahmenbedingungen nicht passen. Sitzungen finden an Abenden statt, eine Mitsprache ist oft mit neuen Aufgaben verbunden oder Frau fühlt sich nicht als „Expertin“. Wir wollen erfahren, was Frauen an einer Partizipation hindert oder was förderliche Faktoren sind. Mit den Ergebnissen wollen wir Schwachstellen beheben, um Frauen zukünftig stärker für die regionale und kommunale Arbeit zu gewinnen,“ informiert die Geschäftsführerin der Leader-Region Kamptal Danja Mlinaritsch.

Die Fragestellungen der Master-/Diplomarbeit „DAB053 Frauenpartizipation in ländlichen Regionen Niederösterreichs“ im Detail.

Themenbörse Abschlussarbeiten

Die Themenbörse (vormals Diplomarbeitsbörse) leistet einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Förderung von JungakademikerInnen in Niederösterreich. Österreichische Studierende, die auf der Suche nach einem praxisnahen Thema für ihre Bachelor-, Master- bzw. Diplomarbeit oder Dissertation/PhD sind, werden an der Themenbörse Abschlussarbeiten fündig. Sie können aus einem breiten Themenspektrum wählen. Die Themenvielfalt lebt – unter anderem – von den Gemeinden in Niederösterreich, die vor vielen Herausforderungen stehen und diese durch wissenschaftliche Erkenntnisse von Studierenden aus Bachelor-, Master- bzw. Diplomarbeiten oder Dissertationen/PhD lösen können.

Dieses kostenlose Service wird über die Online-Plattform www.themenboerse.at angeboten. Die Themen können vom Online-Themenmarktplatz gewählt werden.

Wenn auch Sie ein Anliegen haben, das Studierende wissenschaftlich unter die Lupe nehmen sollen, nehmen Sie Kontakt mit uns / mit der zuständigen Projektmanagerin Karin Peter, k.peter@nfb.at, 0664/1244585 bei der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.h. (NFB) auf.




Heilwald Senftenberg kurz vor Fertigstellung

Aussichtsplattform Heilwald Senftenberg

Nach einer längeren Planungsphase, starteten im August 2020 die Bauarbeiten für den ersten zertifizierten Heilwald in Senftenberg.

Der Verlauf der Wege orientiert sich am Gelände und am vorhandenen Baumbestand. Vieles musste „in Handarbeit“ durchgeführt werden, da das Areal mit Maschinen schlecht zugänglich ist – auch die Gestaltung des barrierefreien Hauptweges und der unterschiedlichen Stufenanlagen.

Am Weg liegen zwei Aufenthaltsorte: der Ruhe- und der Kraftplatz. Am Höhepunkt eine barrierefreie Aussichtsplattform aus Holz mit wunderbarem Blick auf Senftenberg und das Kremstal.

Entlang der Wege laden Liegestützstangen und Motorikstrecken zu vielfältigen Übungen ein, Sitzbänke ermöglichen das Genießen und Durchatmen.

Im Frühjahr 2021 schließen die Bauarbeiten mit der Installation der Händematte und der Informationstafeln ab.

LEADER Fördergelder erleichtern die Finanzierung der Planung und Umsetzung.

Bürgermeister Seif: „Dank dem Vorzeigebetrieb und Kooperationspartner Nuhr Medical Center ist es gelungen eine innovative Idee umzusetzen und den ersten zertifizierten Heilwald in Niederösterreich und in Österreich zu errichten. Darauf sind wir stolz. Die Bevölkerung der Gemeinde und der Region, Besucherinnen und Besucher des Nuhr Medical Centers und Gäste, sie alle können die neue Freizeitanlage nutzen und etwas für Ihre Gesundheit tun. Gerade jetzt wissen wir, wie wichtig das ist.“




Leader fördert Rad- und Bike-Offensive Waldviertel

Rad- und Biketourismus Waldviertel

Das Waldviertel bietet hinsichtlich Landschaft, Natur, Ruhe, Klima und Gastlichkeit die idealen Voraussetzungen für Rad- und Mountainbikefahrer. Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer Waldviertel Tourismus: „Wir haben bereits ein gut entwickeltes Radwegenetz im Waldviertel. Mit einigen Verbeserungen und Adaptierungen, wie beispielsweise im Bereich Beschilderung, machen wir das Waldviertel nun als Radregion bekannter. Das möchten wir vor allem mittels Öffentlichkeitsarbeit, Online-Marketing und Social Media Kommunikation schaffen.“

„Rad- und Mountainbiken boomt seit Jahren. Das Waldviertel verzeichnet jährlich eine Steigerung an Radtouristen. De geplanten Projektmaßnahmen wie Fotoshootings, Videos, professionelle Werbetexte und die Produktion einer neuen Radkarte, unterstützen unser Ziel die Bekanntheit des Waldviertels als ideale Ausflugs- und Urlaubsdestination zu steigern“, informiert Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal und Abgeordneter zum NÖ Landtag.

„Wir werden auch spezielle Angebote für E-Bike-FahrerInnen schaffen und neue buchbare Individualpackages entwickeln. Dabei spielt auch die Vernetzng der Gemeinden und Betriebe innerhalb des Waldviertels eine große Rolle“, ergänzt Andreas Schwarzinger

Das 2-jährige Projekt ist ein Kooperationsprojekt der 4 Waldviertler Leader-Regionen Kamptal, Waldviertler Grenzland, Südliches Waldviertel-Nibelungengau und Waldviertler Wohlviertel.

 

 

 




Region Kampseen sucht Ihr Lieblingsrezept

Was kochen Sie am liebsten?

Die 6 Gemeinden der Kleinregion Kampseen Gföhl, Rastenfeld, Krumau, Jaidhof, St. Leonhard und Lichtenau sind reich, reich an hochwertigen, regionalen Lebensmitteln. Verkauft werden Sie direkt ab Hof, im Gföhler Bauernladen oder in einem der vielen kleinen Verkaufsräume, die in den letzten Monaten entstanden sind.

Regionale Erdäpfel, Zwiebel, Äpfel, Mehl, Eier, etc. werden tagtäglich zu köstlichen Speisen verarbeitet. Täglich kochen heißt täglich eine Idee haben, was man kocht. Wir wollen Sie unterstützen und köstliche Rezepte sammeln und in ein Kochbuch verpacken.

Unsere Frage an Sie: welche regionalen Schmankerln kochen Sie am liebsten? Was ist Ihr persönliches Lieblingsrezept?

Das Rezept können Sie mit Foto direkt auf der Homepage www.kampseen.at eintragen oder an klar@kampseen.at  bzw. per Post an KLAR! Region Kampseen, 3532 Rastenfeld 30 senden.

Mit Ihrer Rezeptzusendung nehmen Sie automatisch am Gewinnspiel teil.

Verlost werden 7 x € 100,- Einkaufsgutscheine der jeweiligen Wohngemeinde.

Einsendeschluss ist der 31.12.2020.

Die Gewinnerinnen werden schriftliche verständigt.

Mehr unter: https://www.kampseen.at/system/web/news.aspx?detailonr=226024871-1731&menuonr=224824121




Handwerk und Manufaktur im Waldviertel – entdecken Sie Meisterbetriebe mit Tradition

Waldviertler Handwerk & Manufaktur

Im Waldviertel erleben Sie Handwerkskunst hautnah – und nehmen ein Stück Tradition und Einzigartigkeit mit nach Hause. Lernen Sie die niederösterreichischen Betriebe, deren Besitzer und ihre regionalen Qualitätsprodukte kennen. Auf, in die Heimat des Handwerks!

Haben Sie schon von der Initiative „Handwerk und Manufaktur im Waldviertel“ gehört? Engagierte Handwerksbetriebe mit Tradition haben sich zusammengeschlossen um Ihre Kunst lebendig zu erhalten. So mancher Meister lässt sich dabei gern über die Schulter schauen. Dabei verraten sie Geheimnisse der Glasgravur oder zeigen ihre Tricks beim Drechseln, Tischlern, Weben, Korbflechten, Seifensieden oder Töpfern.

Das Hauptaugenmerk liegt auf den traditionellen Waldviertler Branchen Holz, Stein, Textil und Glas. Aber auch weitere regionale Spezialbetriebe wie etwa die Perlmuttdrechslerei, die Sonnenuhrenproduktion, Schmiedekunst oder Gravur stellen sich vor.

Viele der Betriebe haben Onlineshops. Eine weitere Alternative Waldviertler Produkten online zu bestellen bietet myproduct.at

Tipp: Die Broschüre Handwerk und Manufaktur im Waldviertel bietet einen guten Überblick. Zudem werden im Waldviertel besondere Handwerkserlebnisse für Gruppen angeboten.




Mitmachprojekt 2021: Züchte deine bunte Zuckererbse!

Bunte Zuckererbsen entdecken

Im Saatgutarchiv der ARCHE NOAH in Schiltern bei Langenlois warten über 600 Sorten Hülsenfrüchte darauf in fruchtbaren Böden gedeihen zu dürfen. Um die Sortenvielfalt an Hülsenfrüchten, dazu gehören beispielsweise Bohnen, Kichererbsen oder Linsen, zu erhalten, wird ein dreijähriges LEADER Projekt „Hülsen & Früchte“ umgesetzt. Durch die Projektaktivitäten will man einerseits informieren, wie wertvoll Hülsenfrüchte in der Ernährung sind und wie einfach sie verkocht werden können, andererseits regt das Team der Arche Noah zum Mitmachen an:

Machen Sie mit und züchten Sie Ihre eigene bunte Zuckererbse!

Mit dem Ziel, die Vielfalt an bunthülsigen Zuckererbsen zu erweitern, laden wir für das Frühjahr 2021 interessierte HausgärtnerInnen ein, gemeinsam mit uns neue Farbvarianten der Zuckererbse zu erkunden!

Sie bekommen Versuchssaatgut aus unserem Kreuzungsprogramm, und begleitend versorgen wir Sie regelmäßig mit Hintergrundinformationen zu Vererbungslehre, Kreuzungstechnik und Selektionsmethodik. Mit diesem Wissen können Sie in den kommenden Jahren Ihre eigene, einzigartige Zuckererbsen-Haussorte entwickeln.

Projektablauf und Zeiträume

  • November 2020 bis Januar 2021: Melden Sie sich für das Projekt unter diesem Link an. Wir schicken Ihnen weitere Informationen, beispielsweise wie Sie an Ihr Saatgut kommen, per Mail zu.
  • Januar bis Juli: Wir bleiben in Kontakt! Wir versorgen Sie die Gartensaison über mit monatlichen Newslettern, Tipps und Tricks zur Zuckererbse, sowie mit Rezepten und Geschichten rund um Hülsenfrüchte. Weiters bieten wir Webinare an zu Themen wie Selektionsmethodik und Kreuzung.

Vorwissen wird keines vorausgesetzt. Sie benötigen für das Mitmachprojekt etwa 5 Laufmeter Fläche.

Die Teilnahme am Projekt ist bis auf den Unkostenbeitrag bei einer Bestellung von bunthülsigem Zuckerbsensaatgut aus unseren Zuchtlinien kostenlos.

https://www.arche-noah.at/bohnen-vielfalt-auftafeln/vorschau-mitmachprojekt-2021




Bewegungsarena Gars – 111 km gute beschilderte Wege

Ende Oktober war es soweit – die lang geplante Bewegungsarena wurde von Bürgermeister Martin Falk eröffnet.

Alles begann 2018 als eine Evaluierung der bestehenden Garser Wander- und Bike- und Walkingstrecken in Auftrag gegeben wurde. Ein Expertenteam der Firma Runnersfun aus Gmunden ging und fuhr bestehende Wege ab. Das Ergebnis waren Empfehlungen an die Gemeinde, einige Wege aufzulassen und andere zu optimieren.

Den zuständigen Tourismus Gemeinderäten war es ein Anliegen, die Empfehlungen umzusetzen und so wurde 2019 und 2020 die Wege teils neu beschildert, Aussichtspunkte geschaffen, Übersichtstafel und Karten erstellt.

Bürgermeister Martin Falk: „Die Bewegungsarena Gars ist ein Schmuckstück geworden. Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger, sie zu nutzen, denn besser einen Kilometer gehen als keinen!“ Ausgezeichnete Arbeit leisteten die 3 zuständigen Tourismusgemeinderäte Mag. Elisabeth Gröschl, Susanne Baireder und Thomas Singer, in Zusammenarbeit mit Marterlexperten und Wanderführern. Bei Ihnen allen bedankte sich Bürgermeister Martin Falk. Die VertreterInnen von Runnersfun stellte die neue Wegeführungen und Strecken vor:

Die Auswahl an Strecken ist groß, denn elf Runden mit an die 80 km Wanderwege von zwei bis 13 Kilometer und vier Lauf- bzw. Walkingtouren von zwei bis zwölf Kilometer warten darauf, entdeckt zu werden. Verlaufen ist nahezu unmöglich, denn über 400 gelbe Schilder weisen den Weg und sind noch dazu mit Farbpunkten für jede Strecke sowie Pfeilen und Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet. Dazu gibt es großformatige Informationstafeln beim Rathaus, beim Bahnhof und bei der Reha-Klinik, eine informative Broschüre, in der auch das Streckenprofil und eine Wegbeschreibung zu finden sind – selbstverständlich auch QR-Codes für die Nutzung am Handy.

Finanziell wurde die Evaluierungsstudie und die Umsetzung mit Leader Fördergeldern unterstützt.




Tourismus in Straß boomt – NEU: App, Riedentafeln, Familienwanderweg

Riedenkarte auch spannend für Kinder

Der Grundstein für einen gut funktionierenden Tourismus ist ein guter Plan. Das ist auch den Gemeindeverantwortlichen von Straß im Straßertale bewusst. 2018 & 2019 fand ein intensiver Diskussions- und Arbeitsprozess mit Gemeindeverantwortlichen, Gastronomie, Hotellerie, Vinothek, Winzer, etc. statt. Begleitet durch einen externen Berater, wurde gemeinsam die Tourismusstrategie Straß 2025 erarbeitet.

Damit war der Grundstein für einen funktionierenden Tourismus in Straß im Straßertale gelegt, was heuer zu stark steigenden Besucherzahlen, trotz COVID 19, geführt hat. Leader Förderungen erleichtern die Finanzierung des Konzepts und der Umsetzungsmaßnahmen.

 

Attraktive neue Angebote

Riedentafeln bei allen bekannten Weinlagen:

Die Anbringung von Riedentafeln, bei allen bekannten Weinlagen in der Großgemeinde Straß im Straßertale, ist schon seit vielen Jahren ein Anliegen der Winzer. Diesem Wunsch konnte nun nachgegangen werden und zusätzlich mit der „Strassertal App“ noch attraktiver gestaltet werden. In der App erfährt man in welcher Zeitepoche der Boden entstanden ist, der dem Wein seinen Geschmack bzw. die Finesse verleiht.

Spannende Info durch die Strassertal App:

Mit der Strassertal App konnte außerdem das Freilichtmuseum, Germanisches Gehöft Elsarn, für Besucher interessanter gestaltet werden. Mit kurzen Filmfrequenzen wird den Besuchern gezeigt, wie die Germanen damals gekocht haben, wie Sie ihre Kleidung hergestellt haben, wie die Felder bearbeitet wurden und vieles mehr.

Familienwanderweg in der Haselkellergasse:

Speziell für Familien wurde der Wanderweg rund um die Haselkellergasse mit einigen interaktiven Stationen erreichtet. Mit vielen Bildern und kurzen Texten erfahren die Wandernden mehr über die Welt der Tiere im Weingarten.  Neben den faszinierenden Fähigkeiten der Räuber gibt es auf jeder Tafel auch eine eigene Kategorie mit lustigen und interessanten Fun-Facts zu den Beutetieren.

Bürgermeister Martin Leuthner: „Straß im Strassertale hat viele Sehenswürdigkeiten, sei es das Freilichtmuseum, die Vinothek, der Strasserhof, die Wanderwege und vieles andere mehr, dass reizvoll für Gäste und Einheimische ist. Mit der Tourismusstrategie 2025 haben wir den Grundstein für eine koordinierte Zusammenarbeit und für professionellen Tourismus gelegt. Das saisonale Weinevent „Gaisberg uncorked“ wurde 2019 und 2020 sehr gut besucht. Die steigenden Gästezahlen zeigen – wir sind am richtigen Weg.“

https://www.strassertal.at/