Junge Obstbäume für die Region – Pflanzaktion bringt’s

Junge Obstbäume für die Region – Aus 450 Obstsorten wählen

 Von Montag, 15. Juli bis Sonntag, 6. Oktober 2024 können hochwertige Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig online bestellt werden. Die Auswahl ist groß: über 450 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl, teilweise in Bioqualität, teilweise Sortenraritäten warten auf Ihre Bestellung: www.gockl.at/pflanzaktion. Ende Oktober stehen die bestellten Bäume am ausgewählten Ausgabeort zur Abholung bereit. Ermöglicht wird die Aktion durch eine Förderung des Landschaftsfonds Niederösterreich.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Der Streuobstbestand unserer Region ist ein wertvolles Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Obstbäume prägen seit Jahrhunderten unsere Landschaft. Sie haben eine wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften. Um unsere Streuobstbäume für die Zukunft zu erhalten organisieren wir die Baumpflanzaktion – eine gute Gelegenheit junge Bäume für nächste Generationen zu pflanzen“.

Bei den Bäumen handelt es sich um 3 bis 4-jährige Hochstammbäume, die als Set mit Verbissschutzgitter, Pflock und Anbindeband geliefert werden. Eingraben muss man sie allerdings selbst und vor allem regelmäßig gießen.

Die Aktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau, Elsbeere-Wienerwald und Kamptal durchgeführt. Um die 16.000 Bäume wurden seitdem Beginn der Aktion 2015 in den 6 Regionen bestellt und ausgepflanzt.

Pflanzaktion + LEADER-Info 2024




Naturnaher Campingplatz am Stadtsee in Allentsteig eröffnet

Eröffnung Campingplatz Allentsteig

Allentsteig besticht neben der idyllischen Landschaft durch attraktive Freizeitangebote wie Rad- und Wanderwege und den Stadtsee.

Direkt am Ufer des Sees wurde in den letzten Monaten ein Campingplatz errichtet. Acht Stellplätze und eine Zeltwiese lädt Camper von nah und fern zum naturnahen nächtigen ein.

Bürgermeister Ing. Jürgen Koppensteiner: „Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung von Allentsteig bei. Da wir in Allentsteig nur mehr einen gewerblichen Beherbergungsbetrieb haben, die touristische Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten allerdings steigt, haben wir uns entschieden eine neue preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit zu schaffen. Auf dem 4.500m2 großen Areal wurden acht Stellplätze zu je 80m2 sowie eine Zeltwiese errichtet.  Die bestehenden Sanitäranlagen und Elektroinstallationen wurden erneuert, um für die Gäste bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass wir das Projekt heute feierlich eröffnen und wir bald erste Campingfreunde begrüßen dürfen.“

„Mit diesem neuen Angebot wird die Region um Allentsteig noch attraktiver für Gäste. Das Projekt ist ein wichtiger Impuls für die gesamte Region, denn durch zusätzliche Nächtigungen können die regionale Wertschöpfung gesteigert und Arbeitsplätze gesichert werden“, betont Bürgermeister Karl Elsigan, Obmann der Kleinregion „Herz des Waldviertels“. „Als Vorstandsmitglied der LEADER-Region Kamptal+ freut es mich besonders, dass LEADER-Fördergelder die Finanzierung erleichtert haben: 25.000 Fördereuro kommen von der EU und 25.000 Euro vom Bund. Damit hat LEADER einen wichtigen Impuls für unsere Kleinregion Herz des Waldviertels ermöglicht.“

Der Stadtsee in Allentsteig eignet sich im Sommer wunderbar zum Schwimmen, Boot fahren, Fischen oder zum Eislaufen im Winter – ein Paradies für aktive und naturverbundene Camper.

„Ich bedanke mich bei Stadträtin Sonja Schindler. Sie war für die Umsetzung des Projekts verantwortlich und hat alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Danke auch an das Team der Stadtgemeinde. Auch ihr wart stark in die Umsetzung und Abrechnung involviert. Ein Großprojekt wie der Campingplatz kann nur erfolgreich realisiert werden, wenn wir auf allen Ebenen gut zusammenarbeiten.“

https://www.allentsteig.gv.at/Errichtung_Campingplatz_3

https://www.campingclub.at/campingplatz/camping_am_stadtsee_allentsteig

 




KLIMA-ESCAPE-BOX: Rätsel lösen, mitreden, Zukunft gestalten

Rätsel lösen, mitreden und die Klima-Zukunft der LEADER-Gemeinden mitgestalten: Das alles lässt sich in der LEADER-Region Kamptal+ mit viel Spaß erleben.

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: eine Klima-Escape-Box. Das Grundprinzip dabei: Die Spielenden müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Wie auch in der Realität stecken die Lösungen in kniffligen Rätseln und Geheimfächern. Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation werden auf neue Art greifbar.

Ein spannendes Spielerlebnis, das zeigt, dass wir die Krise nur gemeinsam schaffen.

 

Melden Sie sich zu einem der beiden Spieleabende an:

Termin 1:

Wann: Dienstag, 09.07.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Jugendzentrum, 3550 Langenlois, Rudolfstraße1

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Freitag, 05.07.2024

 

Oder Termin 2:

Wann: Montag, 26.08.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Gasthaus Speneder, 3593 Altpölla 28 Einladung-Klima-Escape-Box.pdf (31 Downloads )

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Dienstag, 20.08.2024

 

Wer ist eingeladen: alle Interessierten im Alter zwischen 16 und 99 Jahren. Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung weiterleiten.

Melden Sie sich gleich heute mit Freunden und Bekannten an: marketing@leader-kamptal.at

Wir freuen uns auf Sie!

Hier gehts zur Einladung: Einladung Klima-Escape-Box

 

 




LEADER-Region Kamptal+ setzt auf Zukunft: Sechs Projekte erhalten grünes Licht

Projektauswahlsitzung im Juni 2024

Trotz der aufregenden EM-Spiele ließ sich das 19-köpfige Auswahlgremium der LEADER-Region Kamptal+ nicht ablenken. Sie trafen sich Mitte Juni zur Projektauswahlsitzung. Dabei wurden sechs Projekte gekonnt ins Tor geschossen und zur Umsetzung freigegeben.

Die ausgewählten Projekte umfassen ein breites Spektrum an Themen und Zielgruppen:

  1. Erlebnis für Jung und Alt, Destination Waldviertel GmbH
  2. Donauradweg 3.0, Donau Tourismus GmbH
  3. Voneinander Lernen – Miteinander wachsen, Verein der Nö Leaderregionen
  4. Umsetzung Advent in Langenlois – Teil 2, Stadtgemeinde Langenlois
  5. Errichtung Motorik Fun Park – Bewegungsangebot für alle, Marktgemeinde Stratzing
  6. Zeitpolster – Aufbau von Teams in der LEADER Region Kamptal+, Zeitpolster GmbH

Danja Mlinaritsch, die Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+, äußerte sich begeistert über die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte. Sie betonte die Bedeutung der geförderten Initiativen für die regionale Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt: „Die ausgewählten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie engagiert die Menschen in unserer Region sind. Jedes dieser Vorhaben macht unsere Region attraktiver und bereichert unsere Gemeinschaft. Ich freue mich sehr auf die positiven Veränderungen, die dadurch entstehen werden.“

Mit diesen neuen Projekten setzt die LEADER-Region Kamptal+ weiterhin auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Region.




Spendenabsetzbarkeit für Vereine – spannender Infoabend zu den Neuerungen

Die Spendenabsetzbarkeit für Vereine wurde zu Jahresbeginn ausgeweitet und erneuert. Die Vereine im Bereich Bildung, Sport und Kunst & Kultur, aber auch Menschenrecht und Tierschutz können von der neuen Regelung profitieren.

Die LEADER-Region Kamptal+ ist Motor für regionale Projekte und bringt laufende Impulse zu brandaktuellen Themen. So wurde kürzlich ein Informationsabend zum Thema „Spendenabsetzbarkeit“ für Vereine organisiert.

Experte Ing. Mag. Werner Groiß von der BZG Steuerberatungs GmbH in Gars am Kamp, hat die rund 30 Teilnehmenden über die Neuerungen informiert.

 

Was ist neu:

1. Erweiterung der begünstigten Organisationen:

Der Kreis der Organisationen, deren Spenden steuerlich absetzbar sind, wird erweitert. Dazu können nun auch bestimmte zusätzliche Vereine und gemeinnützige Organisationen gehören.

2. Vereinfachtes Verfahren für Spender:

Die Spenderinnen und Spender müssen sich nicht mehr selbst um die Eintragung der Spenden in die Steuererklärung kümmern.

3. Nennung der Spenderinnen und Spender:

Die Vereine die Spenden bekommen sind verpflichtet 1x jährlich die Spenderinnen und Spender zu nennen. Das bis spätestens Feb. des darauffolgenden Jahres.

4. Verbesserte Transparenz und Kontrolle:

Durch die Neuerungen sollen Transparenz und Kontrolle bei der Spendenabsetzbarkeit verbessert werden. Dies bedeutet, dass sowohl Spender als auch Empfängervereine striktere Auflagen und Prüfungen unterliegen, um Missbrauch zu verhindern und sicherzustellen, dass Spenden korrekt gemeldet und verwendet werden.

 

Mag. Werner Groiß: „Durch die neuen Regelungen gibt es für Spenderinnen und Spender eine größere Anzahl an Vereinen bei denen Spenden steuerlich absetzbar sind. Für Vereine entsteht ein Mehraufwand, da sie die Spenderinnen und Spender bekannt geben müssen. Insgesamt bieten diese Änderungen sowohl für die Spender als auch für die Vereine erhebliche Vorteile und könnten die Spendenkultur in Österreich nachhaltig positiv beeinflussen.




Regionaler Pionier gesucht – Genussinseln gefunden! Platz 1 in der Kategorie „Tourismus & Kultur“ österreichweit

Eine besondere Auszeichnung erhielt das Projekt „Genussinseln Priel“. Die drei Rast- und Erholungsplätze in den Weingärten in Priel wurden vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft zum besten Pionierprojekt in der Kategorie „Tourismus & Kultur“ gewählt.

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) informiert: „Wir haben Menschen gesucht, die mit ihrem Projekt und Engagement maßgeblich mithelfen, die Lebensqualität in ihrer Region zu verbessern. 171 Nominierungen in sechs Kategorien – darunter Privatpersonen, Vereine, Personengruppe, Unternehmen oder Institution – haben sich auf unserer Online-Plattform eingetragen.“
Die siegreichen Pioniere wurden bei der Veranstaltung „Innovationsquelle Region – Pioniere und Impulse der Regionalentwicklung“ in der Burg Perchtoldsdorf von Regionenminister Mag. Norbert Totschnig ausgezeichnet.

Die drei Genussinseln sind ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Dorferneuerungsvereins Priel und dem Weingut Familie Stefan Hagmann, dass 2021 umgesetzt wurde. Eine Förderung der LEADER-Region Kamptal hat die Finanzierung erleichtert.

 

Regionales Holz trifft regionale Handwerkskunst:

Bei den Genussinseln trifft regionales Holz auf regionale Handwerkskunst. Drei unterschiedlich gestaltete Rastplätze laden zum Verweilen, Entspannen und Picknicken ein. Und das mitten in den Weinbergen mit einem 180 Grad Ausblick über das Kremstal, die Donau und Stift Göttweig.

Heurigenstimmung vermitteln Tisch und Bänke in der ersten Genussinsel. Eine Hollywoodschaukel und zwei Hängesessel laden in Genussinsel 2 zum Seele baumeln lassen ein. In Genussinsel 3 stehen zwei schwungvoll geformte Liegen.

 

In der Nähe der Picknick-Automat:

Die drei Genussinseln liegen an gut frequentierten Wander- und Radwegen. In unmittelbarer Nähe befindet sich in einer idyllischen Laube ein Picknick-Automat, gefüllt mit regionalen Produkten. Verschiedene Getränke und Knabbereien im Snackformat können mittels Bankomatkarte gekauft werden.

Martin Tiefenbacher, Obmann des Dorferneuerungsvereins Priel: „Es war unser Ziel durch die Genussplätze eine einmalige Begegnungs- und Verweilmöglichkeit für Wanderer und Radfahrer zu schaffen. Wir haben unser Ziel erreicht, denn kaum waren die Inseln installiert, wurden sie gut genutzt. Auch die Synergie zwischen dem Picknick-Kühlschrank und den Rastplätzen ist optimal. Wir sind ein kleiner Verein bei dem die Mitglieder sehr engagiert Ideen umsetzen. Danke, an alle die uns geholfen haben!“

„Was für eine Auszeichnung. Wir sind das TOP Tourismusprojekt österreichweit. Das wurde nun auch von Bundesminister Totschnig bestätigt. Wir freuen uns sehr und dieser Preis motiviert uns über weitere innovative Projekte nachzudenken“, ergänzt Martina Hagmann, Kassier des Vereins.

Landtagsabgeordneter Josef Edlinger: „Ehre wem Ehre gebührt. Die Zusammenarbeit des Dorferneuerungsvereins mit dem Weingut Familie Stefan Hagmann hat ein Pionierprojekt ermöglicht. Pioniergeist, regionale Firmen, die die Leistungen umgesetzt haben und eine große Ausdauer; das zeichnet das Projekt aus. Danke, dass ihr einen innovativen Impuls in der Region gesetzt habt“.




Nachbarschaftshilfe Plus – über 1.200 Hilfsangebote vermittelt!

Das Netzwerk des Projekts „Nachbarschaftshilfe Plus“ ist weiter gewachsen: Neben den Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Lichtenau und Rastenfeld sind seit Mai 2022 auch die Gemeinden Schweiggers, St. Leonhard und Göpfritz an der Wild beim Projekt dabei.

„Über 120 Helferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich im Projekt engagieren“, informiert Bgm. Günther Kröpfl, Obmann des Vereins MIT EUCH-FÜR EUCH, „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Freiwillige bei uns melden, bzw. schon so lange im Projekt Nachbarschaftshilfe Plus engagieren. Das stärkt den Zusammenhalt in den Gemeinden und vermittelt Sicherheit in unsicheren Zeiten“.

Seit Mai wurden in den 7 Gemeinden bereits über 1.280 Dienste vermittelt und von den Ehrenamtlichen über 1.400 Stunden geschenkt. Die Unterstützungen durch Nachbarschaftshilfe Plus reichen von Fahrtdiensten zum Arzt bis hin zum gemeinsamen Spazierengehen oder Kartenspielen.

„Über 18.000 km wurden seit Mai zurückgelegt. Eine beachtliche Fahrstrecke, die speziell unseren älteren Mitmenschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und Angehörige entlastet. Viele dieser Fahrten hätten ohne Nachbarschaftshilfe Plus durch Krankentransporte erfolgen müssen.“, ist Obmann Günther Kröpfl von der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Projekts überzeugt.

Bei der Vorstandssitzung am 17. November wurden auch die weiteren Arbeitsschwerpunkte besprochen. So befinden sich derzeit über 20 Ehrenamtliche in Ausbildung zum Handybegleiter, welche ab Jänner ältere Personen bei der Nutzung von Smartphones unterstützen. Des Weiteren werden 2023 bereits gute Angebote der Gesundheitsförderung für ältere Personen über Nachbarschaftshilfe Plus verstärkt kommuniziert.

Durch die Zusammenarbeit der sieben Gemeinden im Verein MIT EUCH- FÜR EUCH und durch die Unterstützung der LEADER –Region Kamptal ist die Umsetzung und die inhaltliche Weiterentwicklung von Nachbarschaftshilfe Plus auch in den nächsten Jahren möglich. www.nhplus.at

Foto: Vorstandssitzung  

Sitzend: Herta Jamy, Bgm. Silvia Riedl-Weixlbraun, Bgm. Günther Kröpfl, Bgm. Gerhard Wandl, Dietmar Kargl, Bgm. Gernot Hainzl,

Stehend: Bgm. Josef Schaden, Reinhard Steindl, Daniela Gressl, Agnes Braun, Andrea Neuteufel, Bgm. Pichler Andreas,  Bgm. Eva Schachinger, Manuela Dornhackl, Leopoldine Pankraz

 




Wirkungsvolle Projekte bis 28.05.24 einreichen!

Wir freuen uns auf neue wirkungsvolle Ideen und haben zwei Projektaufrufe veröffentlicht, die bis 28.5.2024 laufen.

Der erste Aufruf richtet sich an Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Arbeitsgruppen und Personen, die mit LEADER-Förderungen innovative Ideen in der Region umzusetzen möchten.

In diesem Aufruf, der mit € 350.000 gedeckelt ist, sind wieder Projekte aller Förderschwerpunkte willkommen:

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Klima & Artenvielfalt schützen
  • Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet. Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

 

Der zweite Aufruf konzentriert sich auf Projekte, die die Lebensqualität junger Menschen in der Region fördern. Dafür stehen € 150.000 Fördereuro zur Verfügung. Die Kostenobergrenze pro Projekt beträgt € 50.000.

Die Expertenempfehlungen aus den Ergebnissen der LEADER-Jugend-Sozialraumstudie nehmen wir zum Anlass für die Projektsuche in den Gemeinden und der Region:

  • Organisieren Sie zeitlich begrenzte Projekte: speziell junge Frauen haben weniger Interesse in Vereinen mitzuarbeiten. Sie möchten sich aber gerne temporär und themenbezogen engagieren
  • Kümmern Sie sich darum die öffentliche Mobilität speziell bei Festen und am Wochenende zu verbessern, beispielsweise durch Shuttlemöglichkeiten für Feste, Anrufsammeltaxi, etc.
  • Sorgen Sie für eine Bindung zum Heimatort bei den unter 15-Jährigen
  • Halten Sie durch Social Media Kontakt zu den jungen Weggezogenen
  • Beteiligen Sie junge Menschen an kommunalen Entscheidungen und lassen Sie Sie zu Wort kommen

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Ergebnisse Jugend-Sozialraumanalyse (PDF)

 

Die Einreichung beider Aufrufe erfolgt ONLINE auf der digitalen Förderplattform der AMA.
Link zum Aufruf: https://www.ama.at/dfp/foerderungen-fristen/massnahme-77-05-bml-umsetzung/aufrufe-und-fristen#262c

 

Wichtig zu wissen

  • Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
  • Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
  • Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
  • Für die Einreichung braucht man die ID-Austria
  • Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet voraussichtlich 17. Juni 2024 statt.




RRR – Radler-Rast-Rohrendorf eröffnet

Ende April war es soweit: Die Radler-und WanderRast in Rohrendorf wurde feierlich eröffnet. LAbg. Josef Edlinger, Bürgermeister Gerhard Tastl, und der Obmann des Dorferneuerungsvereins Rohrendorf, Hannes Lethmayer freuten sich über die zahlreichen Gäste und informierten über die Entstehung der Radler-Rast. Sie lobten auch die gute Zusammenarbeit vieler Aktiver und das Engagement der ausführenden Firma Klement.

Etwas außerhalb des Ortes befindet sich die Rohrendorfer Kellergasse. Mit einer Länge von 1.650m ist sie die längste Kellergasse Österreichs. Inmitten dieser malerischen Kulisse wurde eine Radler- und Wanderrast errichtet. Fördergelder der LEADER-Region Kamptal+ haben die Finanzierung unterstützt.

Die Radler- und WanderRast-Rohrendorf besteht aus beschatteten Sitzgelegenheiten und einer Radl-Reparatursäule. Mit diesem Projekt wurde ein attraktiver Verweilort in der Kellergasse geschaffen, der dazu beiträgt die Kommunikation innerhalb der Bevölkerung zu stärken und dadurch auch die Dorfgemeinschaft fördert. Bei der Umsetzung des Gemeinschaftsprojekts haben die Mitglieder des Dorferneuerungsverein fleißig mitgeholfen.

Bürgermeister Gerhard Tastl aus Rohrendorf äußerte sich dankbar gegenüber allen freiwilligen Helfern: „Eine tolle Raststation ist entstanden die für nette Stunden sorgen wird. Es ist einfach gute Ideen zu haben, wichtig ist jedoch die Kraft Ideen umzusetzen. Der Dorferneuerungverein und die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Baufirma Klement haben ein Vorzeigeprojekt geschaffen. Danke dafür.“

Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf etwa 20.000 Euro, wobei LEADER 65% der Kosten übernimmt. LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+, betonte in seiner Ansprache die wirkungsvolle Unterstützung durch LEADER bei regionalen Projekten. „Bereits heute bei der Eröffnung zeigt sich die positive Wirkung der neuen Verweilstation. Wir von LEADER fördern regionale Ideen, die aus den Gemeinden kommen.“ Er informierte zudem über die Förderschwerpunkte der LEADER-Region Kamptal+.

 

Informationen zur LEADER Region Kamptal+ und weiteren Projekten finden Sie unter www.leader-kamptal.at

Fotorechte: Gemeinde Rohrendorf




Ein Blick hinter die Kulissen: Coachinggespräch in der Gemeinde Rastenfeld

Coaching Rastenfeld | Fotocredit: Gemeinde Rastenfeld

Das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ der LEADER Region Kamptal+ verbessert die Kommunikationsfähigkeit der teilnehmenden Gemeinden. Zahlreiche Seminare wurden bereits abgehalten.

In 8 Gemeinden werden derzeit Coachinggespäche mit den Experten von gemeindestube.at durchgeführt. Schwerpunkt der Gespräche sind die Inhalte der besuchten Seminare. Jede Gemeinde nennt vorab die Themen, über die sie reden möchte.

Im Gemeindeamt Rastenfeld wurde Mitte April dieses Coachinggespräch abgehalten. Das zentrale Thema der Gemeinde war die Verbesserung der Gemeindezeitung. Der Aufbau der Zeitung wurde gemeinsam mit den Coaches Clemens Jager und Alfred Lugstein besprochen. Das besondere Augenmerk lag hier unter anderem auf der Überschriftenstruktur, Satzspiegel, Vorspann und dem Nutzen von Zwischentiteln.

Aber auch die Planung einer Gemeindezeitung wurde in einem genauen Redaktions- und Zeitplan festgelegt. Dazu gehörten auch die Auswahl der Themen und Botschaften. Am Ende stand ein perfekter Zeitplan für die nächste Gemeindezeitung. Darin waren Druckabgabe, Korrekturlauf, Layout, Redaktionsschluss und Redaktionssitzung exakt festgelegt.

Die Gemeinde Rastenfeld hatte weitere Coaching Themen wie das Arbeiten mit verschlüsselten PDFs und Mails, sowie die effektivere Nutzung von Social Media Accounts. Diese Fragen wurden von den Experten ausführlich beantwortet.

Die Coachinggespräche in Rastenfeld und anderen Gemeinden zeigen wie wichtig strukturierte Kommunikation und Planung sind. Durch die Zusammenarbeit mit Experten verbesserten sich die Gemeindezeitungen, Websites und Social Media Auftritte der teilnehmenden Gemeinden deutlich. Die erarbeiteten Zeitpläne und Strategien helfen den Gemeinden zu einer besseren Kommunikation mit ihren Bürgern.