Waldviertler TischKultur – Brutal lokal und fest verwurzelt

Waldviertler Tischkultur erleben @ klaus kadrnoschka

Bei der neu ins Leben gerufenen kulinarischen Erlebnisreihe „Waldviertler TischKultur“ zaubert regionale Kochkunst ein Dinner auf Hauben-Niveau aus den ureigenen Bodenschätzen und vermittelt die pure Essenz des Waldviertels – in naturnaher Kulisse zum Wohlfühlen und Genießen. Das erste Event findet am 3. September bei der Waldschenke Schreiber in Kurzschwarza statt.

Nach dem Motto: hinsetzen, durchatmen – und sich willkommen fühlen, hat man die Möglichkeit, beim Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe dabei zu sein, die aus der Region und vor allem von den lokalen Akteuren im Waldviertel gemeinschaftlich ins Leben gerufen wurde, um die Tradition hochzuhalten und liebevoll neu interpretiert weiterzugeben. Tom Bauer, Geschäftsführer der Destination Waldviertel GmbH:“ Wir stehen im Waldviertel für ein Miteinander und Füreinander zum Wohle des Gastes. Viele Partner wie Touristiker und Gastronomen aber auch Künstler und Kulturschaffende kreieren hier gemeinsam ein einzigartiges Erlebnis für unseren Gast.“. „Die Waldviertler Küche ist geprägt von der Natur und von den vielen Menschen, die den Genuss schätzen und lieben“, freut sich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über diese neue Veranstaltungsreihe.

 

Das neue Waldviertel Ess-Erlebnis

Die Speisen bodenständig genug, um sich bei einem Bissen in die speckigen Waldviertler Erdäpfel, wie damals auf Oma’s Küchentisch zu fühlen und innovativ neu interpretiert zugleich, um sich von der Raffinesse der Haubenköche in andere Sphären verführen zu lassen. Klaus Hölzl, Chef de Cuisine beim „Dorfwirt” im Theater-und Feriendorf Königsleitn am Herrensee dazu: „Wir wollen im Waldviertel zeigen, dass unser Können vielseitig ist. Den Schweinsbraten mit Erdäpfelknödel und den Karpfen gebacken halten wir in Ehren, aber wir zeigen auch die neuen Entwicklungen. Im Umkreis von wenigen Kilometern gedeihen bei uns jetzt Produkte, die früher von weit her beschafft werden mussten. Sie sind es, die kreatives Arbeiten jetzt noch besser ermöglichen.”

Die Waldviertler TischKultur vereint kulinarische Klassiker auf Hauben Niveau, getoppt mit modernen Facetten der Kunst und Kultur, abgerundet durch die traditionelle Waldviertler Handwerkskunst.  Zum Dinner geladen wird dort, wo tiefe Verwurzelung und natürliches Aufgehobensein ihren Ursprung haben: unter freiem Himmel, umgeben von Bäumen und Wäldern, am Waldesrand genauso wie zukünftig in einzigartigen Waldviertler Locations, die nur für diesen speziellen Anlass ihre Pforten öffnen und die Essenz des Waldviertels ein Stück weit nach drinnen holen. Regionalität, Reduktion und Ressourcenschonung zeichnen die Facetten vom neuen Waldviertler Ess-Erlebnis aus. Genauso wie ein achtsam saisonaler Griff in die Schatzkiste der Natur. Das schafft dann wiederum viel Raum fürs Zeitnehmen, Zuhören – und Genießen.

 

Der Geschmack liegt in der Natur des Waldviertels

Die regional gewachsenen und produzierten Zutaten reichen vom artgerecht gezüchteten Karpfen bis zum traditionell und nachhaltig produzierten Fleisch und Wild. Nicht fehlen dürfen die Erdäpfel. Sie sind längst Lokal-Matador der Waldviertler Küche, sie blicken auf eine mittlerweile fast dreihundertjährige Geschichte zurück und sind von einer Speisekarte im Waldviertel nicht wegzudenken. Weiters immer dabei natürlich das knusprige Brot und der duftende Käse nach bewährten Rezepten aus echter Handwerkskunst. In den Vordergrund rollt sich auch gerne das süß-säuerliche Kriecherl, das mit seinen rund 6.000 Jahren übrigens zu den ältesten Kulturpflanzen der Region zählt. Und auch der Waldviertler Mohn, der hier bereits seit dem Mittelalter wächst und das Waldviertel jedes Jahr im Juli in ein weiß-lila-rotes Blütenmeer verwandelt, kommt nur zu gern vor den Vorhang.

On Top lassen sich als überraschende lokale Exoten („Local Exotics“), auch noch verborgene Schätze aus dem Wald verkosten. Abgeschmeckt wird dann mit der Vielfalt an regionalen Kräutern, die aus den Jahrtausendealten Granitböden sprießen. Waldviertler Wein und Bier genauso wie edle Spirituosen und Whisky aus generationenüberlieferter Destillation runden schließlich das Geschmackserlebnis ab.

 

Brutal lokal & fest verwurzelt: Dinner am Waldesrand

Unter freiem Himmel am Waldrand bei der Waldschenke Schreiber in Kurzschwarza, empfängt Sie am 03. September bereits persönlich ein kundiger Waldviertel Sommelier zum Aperitif aus lokalen Spirits, um auf den einmaligen Abend in der besonderen naturnahen Atmosphäre anzustoßen. Spätestens sobald Sie Platz nehmen, tauchen Sie ein in die brutal lokale Waldviertler TischKultur, die fester verwurzelt mit ihrer Region nicht sein könnte.

Serviert wird ein eigens für diesen Abend zusammengestelltes Menü von Doris Schreiber, einer Wirtin, die sich der Waldviertler Wirtshauskultur verschrieben hat und die bodenständig wie gleichermaßen innovativ ist – gemeinsam mit Spitzenkoch Klaus Hölzl, Chef de Cuisine im Dorfwirt Litschau, dessen Küchenphilosophie sich in folgenden Worten zusammenfassen lässt: „Kochen ist Liebe – Liebe zum Handwerk, Liebe zu den Produkten & Rezepten, Liebe zur Region & den Menschen“.

Daraus ergibt sich der gemeinsame Fokus der Menü-Gestaltung: Der Jahreskreis und die achtsame saisonale Nutzung der ursprünglichen Waldviertler Köstlichkeiten. Auf die Teller kommt es frisch und direkt aus den fruchtbaren Böden und Gewässern der Region – und dabei immer im harmonischen Handshake aus Tradition und Innovation.

Ein Gruß aus der Küche darf eben so wenig fehlen, wie erlesene Waldviertler Weine aus dem Kamptal. Auswahl für passende Tropfen zu jedem Gang gibt es reichlich, denn unter anderem ist Langenlois mit rund 2.000 Hektar Weinanbaufläche übrigens die größte Weinbaustadt in Österreich. On Top gibt es die ein oder andere Überraschung zwischendurch. Ebenfalls eine Überraschung mit garantiertem Wow-Effekt ist die Menü-Karte für diesen Abend an sich oder besser gesagt die „Carte Blanche“. Denn gelüftet wird das lokale Gänge Menü mit zusätzlichen liebevollen Zwischengängen erst am Tisch selbst. Eines ist kein Geheimnis, sondern ein Versprechen: es wird brutal lokal!

 

Spiegel der Waldviertler Seele

Wie weit man in die Waldviertler TischKultur eintauchen möchte, ist jedem Gast selbst überlassen. Man hat jedoch die einzigartige Möglichkeit mit einzelnen Produzenten verschiedener kulinarischer Produkte sowie den Köchen persönlich ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Man kann die Gelegenheit also gerne nutzen, denn Waldviertler kann man alles fragen, wir haben nichts zu verbergen, hinter unseren Produkten steckt echte und ehrliche Handarbeit, nicht mehr und nicht weniger.

Mehr steckt hinter dem kulinarischen Gesamt-Erlebnis allemal, denn wenn die Sonne Schritt für Schritt hinter den Bäumen der Waldviertler Naturlandschaft verschwindet, treten die künstlerischen Lichtinstallationen von Leo Bettinelli („Blockheide leuchtet“), die den Rahmen der Waldviertler TischKultur an diesem Abend einzigartig erweitern, immer mehr in den Vordergrund und machen das Erlebnis-Dinner zu einer komplett neuen Erfahrung. Die neu geschaffene Atmosphäre entführt in eine neue Welt der Illusion, die in leuchtenden Farben die Waldviertler Kunst mit Kulinarik und Handwerk beim Digestif auf neue Art und Weise verbindet und ungezwungen ausklingen lässt.

Waldviertler TischKultur erleben – 3. September 2024 | Waldschenke Schreiber, Kurzschwarza

Hier limitierten Tischplatz sichern: www.waldviertel.at/tischkultur

Rückfragen: Destination Waldviertel GmbH | Sparkassenplatz 1/2/2 | 3910 Zwettl
Karina Mittermeir, Tel.: +43 2822 541 09 35 | Mail: karina.mittermeir@waldviertel.at

 

Foto: Dortwirt Litschau: Die Waldviertler TischKultur ist der Spiegel zur Waldviertler Küche.

© Claus-Kadrnoschka

 




Projektideen gesucht – bis 12. November einreichen

Wir freuen uns auf neue wirkungsvolle Ideen für unseren aktuellen Projektaufruf, der bis 12. November läuft.

Der Aufruf richtet sich an Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Arbeitsgruppen und Personen, die mit LEADER-Förderungen innovative Ideen in der Region umzusetzen möchten.

€ 350.000 an Fördereuros warten auf spannende Projekte in folgenden Bereichen:

  • Wirtschaft & Nahversorgung stärken
  • Tourismus & Naherholung ausbauen
  • Klima & Artenvielfalt schützen
  • Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
  • Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
  • Klima & Artenvielfalt schützen

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet. Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

Die Einreichung erfolgt ONLINE auf der digitalen Förderplattform der AMA.
Link zum Aufruf: https://www.ama.at/dfp/foerderungen-fristen/massnahme-77-05-bml-umsetzung/aufrufe-und-fristen#262c

Wichtig zu wissen:

Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
Für die Einreichung braucht man die ID-Austria

Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet voraussichtlich 26. November 2024 statt.




Kniffliger Spieleabend mit der Klima-Escape-Box

Kniffeliger Rätselspaß - Klima-Escape-Box

Es war ein heißer Spieleabend an dem 15 Interessierte im Alter zwischen 12 bis 60 teilnahmen.

2 Stunden lang wurde in kleinen Teams an kniffligen Aufgaben rund ums Klima gearbeitet. Und die Teams haben es geschafft: gemeinsam haben Sie die Klima-Escape-Box aktiviert und zum Laufen gebracht.

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: die Klima-Escape-Box. Das Grundprinzip dabei: Die Spielenden, die in kleine Teams eingeteilt werden, müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Wie auch in der Realität werden kniffelige Fragen gestellt und am Weg zur Lösung muss ab und zu um die Ecke gedacht werden.

Die Teams sind gefordert, gemeinsam Lösungen zu finden und dadurch zum Ziel zu kommen. Fragen zu den Thema Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation werden so auf spielerische Art begreifbar. Ein spannendes Spielerlebnis, das zeigt, dass wir die Krise nur gemeinsam schaffen.

Gitti, eine Teilnehmerin berichtet: Ich war neugierig was die Klima-Escape-Box ist und war auch neugierig auf die Aufgaben, die wir als Team lösen mussten. Es waren ganz schön fordernde Aufgaben dabei, bei denen wir länger diskutiert und probiert haben. Doch gemeinsam haben wir die Lösung gefunden. Mir hat es Spaß gemacht mit neuen Menschen spielend ins Gespräch zu kommen und zu erfahren was Ihre Alltagsprobleme in Sachen Klima und Klimawandel sind.“

Nach einer Einführung und einem Fachimpuls durch die Expertinnen des Klimabündnis Niederösterreich und der Zukunftsallianz wurden die 15 Teilnehmenden in Teams eingeteilt. Ca 1 Stunden dauerte das Spielerlebnis, bei dem die Teams verschiedene Aufgaben lösen mussten, ehe sie gemeinsam die Klima-Escape-Box zum Laufen brachten.

„Als LEADER-Region ist es unsere Aufgabe neue Initiativen und neue Ideen in die Region zu bringen. Die Klima-Escape-Box ist eine gute Möglichkeit um Interessierte zum Thema Klima und Klimawandelanpassung ins Gespräch zu bringen und sein eigenes Alltagsverhalten zu überdenken. Wir organisieren einen zweiten Spieleabend am 26. August in Altpölla.“ Informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der LEADER-Region Kamptal+ am Ende des Spielebabends.

 

Interessierte können sich gern zum 2. Spieleabend mit der „Klima-Escape-Box“ anmelden:

Wann: Montag, 26.08.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Gasthaus Speneder, 3593 Altpölla 28

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Dienstag, 20.08.2024

Wer ist eingeladen: alle Interessierten im Alter zwischen 16 und 99 Jahren. Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung weiterleiten.

 




Naturnaher Campingplatz am Stadtsee in Allentsteig eröffnet

Eröffnung Campingplatz Allentsteig

Allentsteig besticht neben der idyllischen Landschaft durch attraktive Freizeitangebote wie Rad- und Wanderwege und den Stadtsee.

Direkt am Ufer des Sees wurde in den letzten Monaten ein Campingplatz errichtet. Acht Stellplätze und eine Zeltwiese lädt Camper von nah und fern zum naturnahen nächtigen ein.

Bürgermeister Ing. Jürgen Koppensteiner: „Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung von Allentsteig bei. Da wir in Allentsteig nur mehr einen gewerblichen Beherbergungsbetrieb haben, die touristische Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten allerdings steigt, haben wir uns entschieden eine neue preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit zu schaffen. Auf dem 4.500m2 großen Areal wurden acht Stellplätze zu je 80m2 sowie eine Zeltwiese errichtet.  Die bestehenden Sanitäranlagen und Elektroinstallationen wurden erneuert, um für die Gäste bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass wir das Projekt heute feierlich eröffnen und wir bald erste Campingfreunde begrüßen dürfen.“

„Mit diesem neuen Angebot wird die Region um Allentsteig noch attraktiver für Gäste. Das Projekt ist ein wichtiger Impuls für die gesamte Region, denn durch zusätzliche Nächtigungen können die regionale Wertschöpfung gesteigert und Arbeitsplätze gesichert werden“, betont Bürgermeister Karl Elsigan, Obmann der Kleinregion „Herz des Waldviertels“. „Als Vorstandsmitglied der LEADER-Region Kamptal+ freut es mich besonders, dass LEADER-Fördergelder die Finanzierung erleichtert haben: 25.000 Fördereuro kommen von der EU und 25.000 Euro vom Bund. Damit hat LEADER einen wichtigen Impuls für unsere Kleinregion Herz des Waldviertels ermöglicht.“

Der Stadtsee in Allentsteig eignet sich im Sommer wunderbar zum Schwimmen, Boot fahren, Fischen oder zum Eislaufen im Winter – ein Paradies für aktive und naturverbundene Camper.

„Ich bedanke mich bei Stadträtin Sonja Schindler. Sie war für die Umsetzung des Projekts verantwortlich und hat alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Danke auch an das Team der Stadtgemeinde. Auch ihr wart stark in die Umsetzung und Abrechnung involviert. Ein Großprojekt wie der Campingplatz kann nur erfolgreich realisiert werden, wenn wir auf allen Ebenen gut zusammenarbeiten.“

https://www.allentsteig.gv.at/Errichtung_Campingplatz_3

https://www.campingclub.at/campingplatz/camping_am_stadtsee_allentsteig

 




KLIMA-ESCAPE-BOX: Rätsel lösen, mitreden, Zukunft gestalten

Rätsel lösen, mitreden und die Klima-Zukunft der LEADER-Gemeinden mitgestalten: Das alles lässt sich in der LEADER-Region Kamptal+ mit viel Spaß erleben.

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: eine Klima-Escape-Box. Das Grundprinzip dabei: Die Spielenden müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Wie auch in der Realität stecken die Lösungen in kniffligen Rätseln und Geheimfächern. Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation werden auf neue Art greifbar.

Ein spannendes Spielerlebnis, das zeigt, dass wir die Krise nur gemeinsam schaffen.

 

Melden Sie sich zu einem der beiden Spieleabende an:

Termin 1:

Wann: Dienstag, 09.07.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Jugendzentrum, 3550 Langenlois, Rudolfstraße1

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Freitag, 05.07.2024

 

Oder Termin 2:

Wann: Montag, 26.08.2024 | 18:30 – 21:00 Uhr

Wo: Gasthaus Speneder, 3593 Altpölla 28 Einladung-Klima-Escape-Box.pdf

Anmeldung unter marketing@leader-kamptal.at | Anmeldeschluss: Dienstag, 20.08.2024

 

Wer ist eingeladen: alle Interessierten im Alter zwischen 16 und 99 Jahren. Wir freuen uns, wenn Sie die Einladung weiterleiten.

Melden Sie sich gleich heute mit Freunden und Bekannten an: marketing@leader-kamptal.at

Wir freuen uns auf Sie!

Hier gehts zur Einladung: Einladung Klima-Escape-Box

 

 




Spendenabsetzbarkeit für Vereine – spannender Infoabend zu den Neuerungen

Die Spendenabsetzbarkeit für Vereine wurde zu Jahresbeginn ausgeweitet und erneuert. Die Vereine im Bereich Bildung, Sport und Kunst & Kultur, aber auch Menschenrecht und Tierschutz können von der neuen Regelung profitieren.

Die LEADER-Region Kamptal+ ist Motor für regionale Projekte und bringt laufende Impulse zu brandaktuellen Themen. So wurde kürzlich ein Informationsabend zum Thema „Spendenabsetzbarkeit“ für Vereine organisiert.

Experte Ing. Mag. Werner Groiß von der BZG Steuerberatungs GmbH in Gars am Kamp, hat die rund 30 Teilnehmenden über die Neuerungen informiert.

 

Was ist neu:

1. Erweiterung der begünstigten Organisationen:

Der Kreis der Organisationen, deren Spenden steuerlich absetzbar sind, wird erweitert. Dazu können nun auch bestimmte zusätzliche Vereine und gemeinnützige Organisationen gehören.

2. Vereinfachtes Verfahren für Spender:

Die Spenderinnen und Spender müssen sich nicht mehr selbst um die Eintragung der Spenden in die Steuererklärung kümmern.

3. Nennung der Spenderinnen und Spender:

Die Vereine die Spenden bekommen sind verpflichtet 1x jährlich die Spenderinnen und Spender zu nennen. Das bis spätestens Feb. des darauffolgenden Jahres.

4. Verbesserte Transparenz und Kontrolle:

Durch die Neuerungen sollen Transparenz und Kontrolle bei der Spendenabsetzbarkeit verbessert werden. Dies bedeutet, dass sowohl Spender als auch Empfängervereine striktere Auflagen und Prüfungen unterliegen, um Missbrauch zu verhindern und sicherzustellen, dass Spenden korrekt gemeldet und verwendet werden.

 

Mag. Werner Groiß: „Durch die neuen Regelungen gibt es für Spenderinnen und Spender eine größere Anzahl an Vereinen bei denen Spenden steuerlich absetzbar sind. Für Vereine entsteht ein Mehraufwand, da sie die Spenderinnen und Spender bekannt geben müssen. Insgesamt bieten diese Änderungen sowohl für die Spender als auch für die Vereine erhebliche Vorteile und könnten die Spendenkultur in Österreich nachhaltig positiv beeinflussen.




Nachbarschaftshilfe Plus – über 1.200 Hilfsangebote vermittelt!

Das Netzwerk des Projekts „Nachbarschaftshilfe Plus“ ist weiter gewachsen: Neben den Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Lichtenau und Rastenfeld sind seit Mai 2022 auch die Gemeinden Schweiggers, St. Leonhard und Göpfritz an der Wild beim Projekt dabei.

„Über 120 Helferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich im Projekt engagieren“, informiert Bgm. Günther Kröpfl, Obmann des Vereins MIT EUCH-FÜR EUCH, „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Freiwillige bei uns melden, bzw. schon so lange im Projekt Nachbarschaftshilfe Plus engagieren. Das stärkt den Zusammenhalt in den Gemeinden und vermittelt Sicherheit in unsicheren Zeiten“.

Seit Mai wurden in den 7 Gemeinden bereits über 1.280 Dienste vermittelt und von den Ehrenamtlichen über 1.400 Stunden geschenkt. Die Unterstützungen durch Nachbarschaftshilfe Plus reichen von Fahrtdiensten zum Arzt bis hin zum gemeinsamen Spazierengehen oder Kartenspielen.

„Über 18.000 km wurden seit Mai zurückgelegt. Eine beachtliche Fahrstrecke, die speziell unseren älteren Mitmenschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und Angehörige entlastet. Viele dieser Fahrten hätten ohne Nachbarschaftshilfe Plus durch Krankentransporte erfolgen müssen.“, ist Obmann Günther Kröpfl von der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Projekts überzeugt.

Bei der Vorstandssitzung am 17. November wurden auch die weiteren Arbeitsschwerpunkte besprochen. So befinden sich derzeit über 20 Ehrenamtliche in Ausbildung zum Handybegleiter, welche ab Jänner ältere Personen bei der Nutzung von Smartphones unterstützen. Des Weiteren werden 2023 bereits gute Angebote der Gesundheitsförderung für ältere Personen über Nachbarschaftshilfe Plus verstärkt kommuniziert.

Durch die Zusammenarbeit der sieben Gemeinden im Verein MIT EUCH- FÜR EUCH und durch die Unterstützung der LEADER –Region Kamptal ist die Umsetzung und die inhaltliche Weiterentwicklung von Nachbarschaftshilfe Plus auch in den nächsten Jahren möglich. www.nhplus.at

Foto: Vorstandssitzung  

Sitzend: Herta Jamy, Bgm. Silvia Riedl-Weixlbraun, Bgm. Günther Kröpfl, Bgm. Gerhard Wandl, Dietmar Kargl, Bgm. Gernot Hainzl,

Stehend: Bgm. Josef Schaden, Reinhard Steindl, Daniela Gressl, Agnes Braun, Andrea Neuteufel, Bgm. Pichler Andreas,  Bgm. Eva Schachinger, Manuela Dornhackl, Leopoldine Pankraz

 




RRR – Radler-Rast-Rohrendorf eröffnet

Ende April war es soweit: Die Radler-und WanderRast in Rohrendorf wurde feierlich eröffnet. LAbg. Josef Edlinger, Bürgermeister Gerhard Tastl, und der Obmann des Dorferneuerungsvereins Rohrendorf, Hannes Lethmayer freuten sich über die zahlreichen Gäste und informierten über die Entstehung der Radler-Rast. Sie lobten auch die gute Zusammenarbeit vieler Aktiver und das Engagement der ausführenden Firma Klement.

Etwas außerhalb des Ortes befindet sich die Rohrendorfer Kellergasse. Mit einer Länge von 1.650m ist sie die längste Kellergasse Österreichs. Inmitten dieser malerischen Kulisse wurde eine Radler- und Wanderrast errichtet. Fördergelder der LEADER-Region Kamptal+ haben die Finanzierung unterstützt.

Die Radler- und WanderRast-Rohrendorf besteht aus beschatteten Sitzgelegenheiten und einer Radl-Reparatursäule. Mit diesem Projekt wurde ein attraktiver Verweilort in der Kellergasse geschaffen, der dazu beiträgt die Kommunikation innerhalb der Bevölkerung zu stärken und dadurch auch die Dorfgemeinschaft fördert. Bei der Umsetzung des Gemeinschaftsprojekts haben die Mitglieder des Dorferneuerungsverein fleißig mitgeholfen.

Bürgermeister Gerhard Tastl aus Rohrendorf äußerte sich dankbar gegenüber allen freiwilligen Helfern: „Eine tolle Raststation ist entstanden die für nette Stunden sorgen wird. Es ist einfach gute Ideen zu haben, wichtig ist jedoch die Kraft Ideen umzusetzen. Der Dorferneuerungverein und die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Baufirma Klement haben ein Vorzeigeprojekt geschaffen. Danke dafür.“

Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf etwa 20.000 Euro, wobei LEADER 65% der Kosten übernimmt. LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal+, betonte in seiner Ansprache die wirkungsvolle Unterstützung durch LEADER bei regionalen Projekten. „Bereits heute bei der Eröffnung zeigt sich die positive Wirkung der neuen Verweilstation. Wir von LEADER fördern regionale Ideen, die aus den Gemeinden kommen.“ Er informierte zudem über die Förderschwerpunkte der LEADER-Region Kamptal+.

 

Informationen zur LEADER Region Kamptal+ und weiteren Projekten finden Sie unter www.leader-kamptal.at

Fotorechte: Gemeinde Rohrendorf




Handwerk im Waldviertel erleben

Mit idyllischen Seen, Mooren und Wäldern gilt das Waldviertel als beliebtes Ausflugsziel. Aber auch für Handwerkskunst ist das Waldviertel überregional bekannt. Im Rahmen einer Kooperation der LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, Südliches Waldviertel – Nibelungengau, und Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal wurde ein Projekt ins Leben gerufen, um das Angebot rund um die Handwerksbetriebe der ARGE „Handwerk und Manufaktur im Waldviertel“ weiterzuentwickeln und insbesondere für jüngere Generationen attraktiver zu gestalten.

„Das Handwerk hat in Niederösterreich Tradition. Touristische Angebote müssen allerdings laufend weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Zielgruppen angepasst werden. So schaffen wir qualitativ hochwertige Erlebnisse für alle Altersgruppen“, sagt Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner.

Ziel des LEADER-Projekts ist es ein Konzept zu entwickeln, welches die handwerklichen Tätigkeiten für eine breite Zielgruppe – insbesondere für die jüngere Generation – interessanter macht. Zahlreiche Handwerksbetriebe bieten einen Blick hinter die Kulissen an, wo Betriebe besichtigt und das handwerkliche Geschick getestet werden können. „Im Rahmen des Projekts werden die angebotenen Handwerkskurse und Führungen analysiert und Empfehlungen zur Verbesserung abgegeben.

So wollen wir auch jüngere Personen von der traditionellen Handwerkskunst begeistern,“ sind sich Bürgermeisterin BR Margit Göll, Obfrau der LEADER-Region Waldviertel Grenzland, und Dieter Holzer, Obmann der LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau, einig.

Darüber hinaus sollen die touristischen Angebote rund um die Handwerksbetriebe verstärkt beworben werden. „Ein durchdachtes touristisches Angebot bringt auch mehr Gäste in die Region – auch in der Zwischensaison. So stärken wir einerseits die Nächtigungs- und Gastronomiebetriebe in der Region, und erhöhen andererseits die Wertschöpfung der Handwerksbetriebe“, betonen LAbg. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, und LAbg. Franz Linsbauer, Obmann der LEADER-Region Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal.

In den Handwerkskursen sowie bei Betriebsführungen wird den Gästen die Möglichkeit geboten, die Handwerkskunst des Waldviertels mitzuerleben und selbst auszuprobieren. Besucherinnen und Besucher lernen die Betriebe und die hohe Qualität der Produkte kennen. Im Rahmen der Handwerkswochen wird eine Kombination aus Kursen und Nächtigung angeboten. „Unsere Handwerksbetriebe zeichnen sich durch Regionalität und Authentizität aus. Die Bedeutung kann am besten durch hautnahes Erleben nähergebracht werden“, ist sich Kristiane Spiegl, Geschäftsführerin der Destination Waldviertel GmbH, sicher.

Die LEADER-Regionen Kamptal+, Waldviertler Grenzland, südliches Waldviertel – Nibelungengau, Waldviertler Wohlviertel Region Nationalpark Thayatal, haben gemäß ihren lokalen Entwicklungsstrategien das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.




Wirkungsvolle Projekte bis 31.01.24 einreichen!

Von 05.12.2023 bis zum 31.01.2024 ist der erste Projektaufruf (= CALL) der LEADER-Region Kamptal+ geöffnet!

In diesem Zeitraum können Projekte aller Förderbereiche eingereicht werden.

Die Projekte werden auf einer Digitalen Förderplattform (= DFP) eingereicht.

 

Die LEADER-Förderbereiche:

o Wirtschaft & Nahversorgung stärken
o Tourismus & Naherholung ausbauen
o Klima & Artenvielfalt schützen
o Digitale Lösungen, SMARTE Konzepte anwenden
o Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern

Die Förderbereiche wurden von 300 regionalen LEADER-Macherinnen und -Machern in abwechslungsreichen Workshops und Diskussionsrunden erarbeitet.

Das Ergebnis: die Lokale Entwicklungsstrategie, in der Förderhöhen, die Projektauswahl und die Zukunftsziele der Region festgelegt sind.

 

Wichtig zu wissen

o Wollen Sie ein Projekt einreichen? Dann kontaktieren Sie zuerst das LEADER-Team.
o Das LEADER-Team berät und begleitet kompetent vom Ausfeilen der Idee bis zur Abrechnung.
o Das Ausfüllen der Projektbeschreibung ist der erste und wichtigste Schritt bei LEADER-Projekten.
o Für die Einreichung braucht man die ID-Austria
o Eingereichte Projekte werden vom Projektauswahlgremium (PAG) bewertet.

Die nächste Sitzung findet am 28. Februar statt.