Volksschule Grafenegg-Etsdorf barrierefrei

VS Grafenegg-Etsdorf(c)Marktgemeinde Grafenegg

Projektbeschreibung

Die Marktgemeinde Grafenegg ist eine dynamisch wachsende Zuzugsgemeinde mit zwei Volksschulen und einer Neuen Mittelschule inkl. Polytechnischem Lehrgang. Um dem Bedarf zu entsprechen, müssen die Anfang des 20. Jhdt. errichtete Volksschule in Etsdorf saniert und das Dachgeschoss ausgebaut werden. Ergänzend dazu wird das Schulgebäude barrierefrei, indem die Toilettenanlagen und der Eingangsbereich umgestaltet werden. Das ermöglicht SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und BesucherInnen einen ebenen Zugang zu sämtlichen Gebäudeteilen.

Ziel

Barrierefreie Erschließung des Gebäudes, dadurch ungehinderter Zugang für alle, speziell Personen mit körperlichen Einschränkungen.

Kosten

€ 171.110,10

Förderhöhe

Laufzeit

06/2018 – 08/2020

Projektträger

Marktgemeinde Grafenegg

Maßnahmen

  • Einbau eines Personenliftes
  • Barrierefreie Gestaltung des Zuganges zum Lift
  • Einbau von barrierefreien WC`s im Erd-, Ober- und Dachgeschoß




Campus Lengenfeld barrierefrei

Campus Lengenfeld(c)Marktgemeinde Lengenfeld

Projektbeschreibung

In der historischen Ortsmitte von Lengenfeld wird am Areal der Volksschule und des Kindergartens ein neues, zeitgemäßes Ensemble realisiert, der „Campus Lengenfeld“. Dabei werden in separaten Einheiten Volksschule, Kindergarten und Kindertagesstätte funktional sowie räumlich logisch und klar verknüpft. Sämtliche Gebäude, sowie der Turnsaal, der vorwiegend von den Schulkindern sowie von Vereinen, der Gesunden Gemeinde und Senioren, genutzt wird, sind bisher nur über teilweise im Freien geführte Stiegen zugängig. Eine barrierefreie Ausgestaltung der Volksschule und des Karnergebäudes ist wichtig, um den verschiedenen Personengruppen (Kleinkinder, Schüler, Eltern, Lehrern) einen ungehinderten Zugang in sämtliche Gebäudeteile zu ermöglichen.

Ziel

Barrierefreie Erschließung der Gebäude und Schaffung von überdachten Verbindungen, dadurch ungehinderter Zugang alle, speziell für Personen mit körperlichen Einschränkungen.

Kosten

€ 128.060,80

Förderhöhe

Laufzeit

09/2018 – 12/2019

Projektträger

Marktgemeinde Lengenfeld

Maßnahmen

  • Rampe als Verbindung vom Parkplatz in den Eingangsbereich der Schule
  • Lift als Verbindung vom Eingangsbereich in die jeweiligen Stockwerke
  • Barrierefreie Toilettenanlagen im Erdgeschoss und im 2. Obergeschoss




Schule im Dialog – Erweiterung Schulgebäude barrierefrei

Unterricht(c)Schule im Dialog

Projektbeschreibung

In der Privatschule „Schule im Dialog“ in Mold, Gemeinde Rosenburg, arbeiten und lernen sechs- bis fünfzehnjährige Kinder und Jugendliche miteinander in jahrgangsgemischten, inklusiven Klassen. Zum Erfolgsrezept der Schule im Dialog trägt die angewandte sensorische Integrationspädagogik und die Rota Therapie bei. Durch steigende Schülerzahlen müssen die bestehend Räumlichkeiten erweitert werden. Angrenzend an das Schulgebäude wird bis Mitte 2019 ein Bewegungs- und Stilleraum errichtet. Im Zuge der Erweiterungsarbeiten wird das Gebäude so gut wie möglich barrierefrei gestaltet.

Ziel

10 zusätzlich Schulplätze, Abbau von räumlichen und sozialen Barrieren, bessere Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen

Kosten

€ 137.455,09

Förderhöhe

Laufzeit

10/2018 – 11/2019

Projektträger

Schule im Dialog GmbH

Maßnahmen

  • Ausbau des Therapie- und Bewegungsraumes
  • Schaffung eines behindertengerechten Eingangsbereiches
  • Installation von zwei neuen Kindertoiletten
  • SI-Geräte und Hängevorrichtungen/-schienen – wenn finanzierbar




Optimierung Infrastruktur Freilichtmuseum Elsarn

Germanenfest Elsarn(c)Marktgemeinde Straß

Projektbeschreibung

Das Freilichtmuseum Germanengehöft Elsarn zählt zu den bedeutensten touristischen Einrichtungen der Gemeinde Straß. Im Museumsgelände finden interessierte Besucher Häuser, die originalgetreu nachgebaut wurden um das Leben in einem Germanendorf sichtbar zu machen. Diese Gebäude sind in die Jahre gekommen und es stehen dringende Sanierungsmaßnahmen an. Ein Wirtschaftsgebäude wird neu errichtet. Es wird zukünftig als Schau- und Infrastrukturgebäude dienen, in dem auch Workshops stattfinden. An 5 Hütten werden Sanierungsarbeiten durch Spezialisten der Uni Wien durchgeführt. Um das Ausflugsziel ganzheitlich zu attraktivieren, werden, ergänzend zu den baulichen Maßnahmen, Verbesserungen in der Kommunikation und Organisation erfolgen. Durch das Vorhaben wird ein kulturhistorisch wertvolles Ausflugsziel aufgewertet und langfristig erhalten.

Ziel

Langfristiger Bestand der Anlage. Verbesserungen in der Organisation und Vermarktung. Steigerung der Gästezahlen im Germanengehöft und beim Germanenfest.

Kosten

€ 57.260,00

Förderhöhe

Laufzeit

04/2019 – 12/2021

Projektträger

Marktgemeinde Straß

Maßnahmen

  • Sanierung von 5 Hütten
  • Neuerrichtung eines Wirtschaftsgebäudes




Errichtung Funcourt Dross

Foto Funcourt Dross(c)Gemeinde Dross

Projektbeschreibung

Die Gemeinde ist seit den 1990er Jahren eine starke Zuzugsgemeinde mit vielen jungen Familien, die sich engagiert in das Gemeindeleben einbringen und das sportliche Geschehen bestimmen. Die Freizeiteinrichtungen wie Sport- und Spielplätze, Freizeitareal Föhrenteich werden gut frequentiert. Das Areal des Stockschützenplatzes liegt seit Jahren brach. Das ermöglicht die Errichtung eines Funcouts,  der speziell die Jugend zur Ausübung diverser Sportarten animieren soll. Auch für Sportvereine und die Jugend der FF Droß wird damit ein ergänzendes Angebot geschaffen, um zu trainieren, sich aufzuwärmen oder auszuweichen, wenn der Fußball- oder Volleyballplatz besetzt ist.

Folgende Sportarten können ausgeübt werden:

  • Fußball & Handball
  • Volleyball & Basketball
  • Tennis & Badminton
  • Hockey

Ziel

Reaktivierung eines ungenutzen Geländes. Errichtung einer neuen Freizeiteinrichtung, speziell für Jugendliche. Ergänzendes Angebot für Sportvereine, Feuerwehrjugend und Nachmittagsbetreuung wird geschaffen.  Abbau von sozialen Barrieren, Förderung von Kommunikation und sozialem Miteinander.

Kosten

€ 73.106,20

Förderhöhe

Laufzeit

11/2018 – 11/2019

Projektträger

Gemeinde Dross

Maßnahmen

  • Einrichten des Grundes
  • Herstellung des Belag
  • Einrichten Banden
  • Befestigung der Netze




Europa in Schwarzenau – Deutschland 2019-2020

EUiS Team Deutschland(c)Marktgemeinde Schwarzenau

Projektbeschreibung

Seit 2009 organisiert eine Initiativgruppe das Projekt „Europa in Schwarzenau“. Das Vorhaben ist ein in seiner Art einzigartiges Veranstaltungs-, Bildungs- und Begegnungsprojekt, bei dem verschiedene Mitgliedsstaaten der EU der Bevölkerung näher gebracht wird. Durch eine Vielzahl von Veranstaltungen, wie Koch-, Tanz- und Sprachkurse, Vorträge, Exkursionen, Diskussioneen, etc. wird die „EU ins Dorf“ geholt. 2019 und 2020 wird das Gastland Deutschland präsentiert. Bei der 2jährigen Umsetzung ist es der Initiativgruppe wichtig, dass noch ungenutzte Potentiale, wie die Verbesserung von logistischen Abläufen, professionellere Auftritte, Kooperationen, Zusammenarbeit mit der Jugend, etc. verbessert werden. Ein professionelles Projektmanagement soll die Initiativgruppe dabei begleiten und unterstützen.

Ziel

Verbesserung der Kommunikation; Einbindung der Jugend, professionelle Bewerbung, Optimierung des Fenstermuseums, höhere Bekanntkeit der Veranstaltungsreihe

Kosten

€ 58.885,60

Förderhöhe

Laufzeit

11/2018 – 03/2021

Projektträger

Marktgemeinde Schwarzenau

Maßnahmen

  • Veranstaltungen im Jahreskreislauf
  • Austauschtreffen / Kooperationen
  • Neue Veranstaltungen speziell für Jugendliche und SeniorInnen
  • Werbemittel, Werbemaßnahmen, Fenstermuseum
  • Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen
  • Projektmanagement & Betreuung Arbeitsgruppe




Touristische Zukunftsstrategie Langenlois 2025

Kornplatz(c)Stadtgemeinde Langenlois

Projektbeschreibung

Die Großgemeinde Langenlois verzeichnet seit Jahren steigende Ankünfte und Nächtigungen. Das kommt nicht von ungefähr. Bereits 2006 wurde das erste „touristische Leitbild“ erarbeitet, dass in den Folgejahren konsequent umgesetzt wurde.

Den Tourismusverantwortlichen von Langenlois ist es wichtig, dass sich die Großgemeinde in den nächsten Jahren touristisch proaktiv weiterentwickelt. Um dies sicher zu stellen wird 2019 die derzeitige Tourismusstrategie evaluiert und neue strategiesche Wege erarbeitet.

Ergänzend dazu wird eine tragfähige Zukunftsstrategie für das Ursin Haus, Informationszentrum für das südliche Kamptal, entwickelt. Dabei gilt es zu prüfen, wie sich die Tourismus- und Weinmarketing-Organisation hin zu einem Tourismus-, Wein- und Wirtschaftskompetenzzentrum Ursin Haus entwickeln kann.

Um den Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung begegnen zu können, soll im gegenständlichen Beratungsprojekt außerdem die bestehende Online-Kommunikation evaluiert werden, eine digitale Strategie erarbeitet und die Grundlagen für den Relaunch der Website www.langenlois.at erstellt werden.

Ziel

Strategie 2025 inkl. Maßnahmenplan wurde erarbeitet. Ein Modellvorschlag zur Neuausrichtung des Ursin Hauses ist erstellt und ein digitaler Masterplan liegt vor aus dem klar hervorgeht auf welchen Plattformen sich Langenlois zukünftig präsentiert.

Kosten

€ 72.750,00

Förderhöhe

Laufzeit

03/2019 – 07/2020

Projektträger

Stadtgemeinde Langenlois

Maßnahmen

  • Bestandsaufnahmen, Evaluierung und Analysen
  • Klausuren, Interviews und Workshops
  • ggf. Fachexkursion
  • Erarbeitung Strategien
  • Ableitung von Maßnahmen




Radparadies Thayatal – Auf Bahntrassen den Sommer erfahren

solardraisine(c)zukunftsraum thayaland

15 Gemeinden im nördlichen Waldviertel arbeiten seit mehr als 10 Jahren als Verein Zukunftsraum Thayaland an der Entwicklung des „Thayarunde-Radwegs“. Dafür wurden auf den ehemaligen Bahntrassen ein Radwegenetz mit 111 Kilometern Länge geschaffen. 3 Leader Projekte ermöglichten den Ausbau der Infrastruktur und die gute Vermarktung.

Vor Kurzem fanden zwei weitere Eröffnungen statt: auf der neuen Tour, der Seebsbach-Radrunde, fand ein „Anradeln“ statt und im Bahnhof Waidhofen an der Thaya fuhr erstmals seit 9 Jahren wieder eine Dampflock ein. Das war der Auftakt weiterer Zugfahren. Für Interessenten soll es ab 2020 möglich sein, einen Zug für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder einen CitytoCity Einkaufszug für die Strecke Zwettl-Waidhofen/Thaya zu buchen. Der Bahnhof von Waidhofen/Thaya erhält so schrittweise seine alten Aufgaben wieder und wird neben dem Startpunkt für die Thayarunde-Raderkundungstouren auch als Ausgangsbasis für Schienenfahrzeuge fungieren.

„Es bedurfte großer gemeinsamer Anstrengungen und die Region hat wieder einmal bewiesen – wenn alle an einem Strang ziehen, können auch große Vorhaben verwirklicht werden,“ berichtet Obmann BR Bgm. Ing. Eduard Köck, „Die Feste bilden eine schöne Kulisse und einen wunderbaren Rahmen um das Radfahrerlebnis auf der Thayarunde zu verstärken.“

Für Kinder und Jugendliche gab es die Möglichkeit, auf dem Abstellgleis im Bahnhof Waidhofen/Thaya mit dem Soschi, (SolarSchienenfahrrad) erste Bekanntschaft zu schließen. Den Fahrradenthusiasten standen ExpertenInnen der Fahrradservicefirmen des Thayalandes mit Rat und Tat zur Verfügung. Eine Testmöglichkeit für E-Bikeneuheiten rundete das Angebot ab.

Der Ausbau des Thayarunde-Radweges wird durch die Zusammenarbeit der drei Waldviertler LEADER Regionen Kamptal, Grenzland und Wohlviertel ermöglicht.

Mehr Informationen zum Projekt auf https://www.leader-kamptal.at/projekt/radparadies-thayaland-teil-1-2/




Baumpflanzaktion – aus über 500 Obstsorten wählen

Pernkopf_Edlinger_Pflanzaktion@Moststraße

Vom 19. Juli bis zum 6. Oktober 2019 können auf www.gockl.at/pflanzaktion hochwertige Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör kostengünstig bestellt werden. Aus über 500 verschiedenen Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Kriecherl kann gewählt werden. Ende Oktober stehen die bestellten Bäume am ausgewählten Ausgabeort zur Abholung bereit. Ermöglicht wird die Aktion durch eine Förderung durch das Land Niederösterreich, Abteilung Landschaftsfonds.

Wer die Förderkriterien erfüllt, wie beispielsweise die Auspflanzung des Baumes auf landwirtschaftlichen Flächen in Niederösterreich, bekommt das Baumset zu einem günstigen Preis. Auch Personen, die diese Förderkriterien nicht erfüllen, können an der Bestellaktion teilnehmen.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Der Streuobstbestand unserer Region ist ein wertvolles Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Obstbäume prägen seit Jahrhunderten unsere Landschaft. Sie haben eine wertvolle ökologische Wirkung, als Wasserspeicher, als Nist- und Wohnplatz für Klein- & Kleinstlebewesen, als Windschutz und letztlich natürlich auch als hochwertiger Produzent von Früchten für die naturnahe Produktion von Säften. Um unsere Streuobstbäume für die Zukunft zu erhalten organisieren wir die Baumpflanzaktion – eine gute Gelegenheit junge Bäume für die nächste Generation zu pflanzen“.

Die Aktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau, Elsbeere-Wienerwald und Kamptal durchgeführt. Um die 6.700 Bäume wurden seit 2015 in den 6 Regionen bestellt und ausgepflanzt.

Mehr Informationen und Bestellung auf www.gockl.at/pflanzaktion




Waldviertel Tourismus feiert 20-jähriges Gründungsjubiläum

Festakt 20 Jahre Waldviertel Tourismus © Waldviertel Tourismus_Studio Kerschbaum

Ende Juni feierte Waldviertel Tourismus sein 20-jähriges Bestehen. Zahlreiche Wegbegleiter fanden sich in der imposanten Bibliothek des Stifts Altenburg ein, um Vergangenes Revue passieren zu lassen, einen Blick in die Zukunft zu werfen und gemeinsam auf die Erfolge der letzten 20 Jahre anzustoßen.

Waldviertel Tourismus hat die nördlichste Region Österreichs zu einer einzigartigen und vor allem beliebten Urlaubsregion gemachen. Immer mehr Erholungshungrige und Ruhesuchende finden hier, was man anderswo schon längst vergebens sucht: Echtheit, Ursprünglichkeit, Gesundheit, Natur, Kultur, Kulinarik und Handwerk. So konnte das Waldviertel in den vergangenen 20 Jahren die Nächtigungszahlen um 35% steigern und in dieser Zeit insgesamt 21,8 Mio. Gäste willkommen heißen. 2018 feierte man mit 1,3 Mio. Nächtigungen einen neuen Rekord.

Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav betonte in ihrer Festrede: „Das Waldviertel leistet einen großen und wichtigen Beitrag zur Niederösterreichischen Tourismusstrategie und geht mit gutem Beispiel voran! Viele Initiativen, wie der Zusammenschluss von Handwerk & Manufaktur Betrieben im Waldviertel und das Kulinarikprojekt ,Waldviertel, ganz mein Geschmack!´ wirken als wahre Besuchermagneten.“

LEADER trägt wesentlich zur Finanzierung dieser Initiativen und Projekte bei und fördert einerseits die wirtschaftliche Entwicklung des Waldviertels und andererseits die Aufwertung und Optimierung des Freizeitangebotes.

Foto: Waldviertel Tourismus / Studio Kerschbaum