Zukunft im Ohr – Der neue LEADER-Podcast zeigt die Vielfalt Österreichs Regionen

Der neue LEADER-Podcast lädt dazu ein, Österreichs Regionen auf andere Art kennenzulernen und sich inspirieren zu lassen. In zwölf spannenden Folgen erzählen engagierte Menschen von Projekten und Ideen, die das Leben am Land bereichern – von nachhaltiger Landwirtschaft über Kulturinitiativen bis hin zu innovativen Ansätzen für Jugendbeteiligung.

Erfrischend moderiert von Stefan Niedermoser, Obmann des LEADER-Forums Österreich, bieten die Gespräche einen inspirierenden Einblick in die Vielfalt des ländlichen Raums.

Jetzt reinhören und erfahren, wie Österreichs Regionen aufblühen!
Die ersten Folgen sind bereits online verfügbar:

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Erfolgreiche Projektauswahlsitzung: Das Herz des Waldviertels schlägt Richtung Zukunft

Ende November fand die letzte Projektauswahlsitzung der LEADER-Region Kamptal+ in diesem Jahr statt. Im Fokus stand das Projekt Positionierung der Region ‚Herz des Waldviertels‘ 2.0 – Stärkung nach Innen und Außen“, das durch seine innovativen Ansätze zur Förderung des regionalen Tourismus überzeugte.

Das Projekt zielt darauf ab, die Region als Rad-Genuss-Region zu positionieren und den Tourismus zu stärken. Neue Werbemittel und die Ansprache neuer Zielgruppen sollen die Region für Radtouristen noch attraktiver machen. Kooperationen mit touristischen Betrieben und Partnern schaffen ein starkes Netzwerk, das die Infrastruktur verbessert. Auch die verstärkte Präsenz auf sozialen Medien und der Homepage sorgt für mehr Sichtbarkeit. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einbindung der Bevölkerung, um das Regional- und Tourismusbewusstsein zu fördern und den Zusammenhalt zu stärken.

Neben diesem Projekt wurden weitere brennende Themen und spannende Vorhaben diskutiert. „Der Ausblick auf das kommende LEADER-Jahr begeistert mich. Es stehen viele innovative Projekte in Aussicht“, freut sich LEADER-Obmann Landtagsabgeordneter Josef Edlinger.




Nachbarschaftshilfe neu gedacht: Mit Zeitpolster die Zukunft sichern

Am 21. November fand die spannende Auftaktveranstaltung des LEADER-Projekts „Zeitpolster“ in Grafenegg statt. Ziel des innovativen Projekts: Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen, Kranke und Familien mit Kindern nachhaltig zu verbessern. Ein Thema, das alle betrifft!

Das Konzept von Zeitpolster ist einfach und genial: Freiwillige helfen heute – und legen so eine „Zeitpolster-Vorsorge“ für die Zukunft an. Wenn sie selbst Unterstützung brauchen, können sie darauf zurückgreifen. Das stärkt nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern auch das Betreuungssystem vor Ort.

LEADER-Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch stellte bei der Veranstaltung die Förderschiene und bisherige Projekte der LEADER Region Kamptal+ vor. Danach präsentierten Regionalkoordinatorin Judith Schneider, Zeitpolster-Gründer Gernot Jochum-Müller und Projektmitarbeiterin Shurga Schrammel die Details des Projekts. Sie informierten über die Vorteile für Gemeinden und berichteten von helfenden und betreuten Personen. Besonders spannend: In der Region sollen mindestens drei neue Gruppen gegründet werden. Österreichweit gibt es bereits 43 aktive Gruppen – 12 davon in Niederösterreich.

In der Podiumsdiskussion sprachen die Bürgermeister Gerhard Tastl (Rohrendorf) und Manfred Denk (Grafenegg), sowie einige Zeitpolster-Aktive über die Vorteile des Modells und die Erwartungen an Zeitpolster. Alle waren sich einig: Das Projekt hat großes Potenzial, Gemeinden zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern.

Im Anschluss nutzten die Gäste die Gelegenheit, ihre Fragen an verschiedenen Arbeitstischen zu stellen.

Haben Sie Interesse? Zeitpolster freut sich über engagierte Mitarbeiter:innen! Kontaktieren Sie Shurga Schrammel unter kamptal@zeitpolster.com oder 0664 8872 0775. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie auf www.zeitpolster.com.

 




Von der Theorie zur Praxis: Gemeindekommunikation erfolgreich verbessert

07_2024 Kommunikationsfitte Gemeinde

Der Verein LEADER-Region Kamptal+ hat das Projekt „Kommunikationsfitte Gemeinden“ erfolgreich abgeschlossen. Das Ziel war eine Verbesserung der Kommunikation in den 25 LEADER-Gemeinden. Seit Herbst 2023 haben dazu Seminare und Coachings stattgefunden.

Beratung und Weiterbildung für Gemeindebedienstete

Für die Umsetzung beauftragte die LEADER-Region Kamptal+ die Experten von gemeindestube.at. Nach intensiven Evaluierungsgesprächen wurde ein Maßnahmenplan mit Seminaren und Coachings erstellt. Themen wie „Inhalte für Website und Gemeindezeitung“ und „KI-Tools richtig anwenden“ standen im Fokus.

„Wir motivieren die Gemeinden, mutig in ihrer Kommunikation nach außen zu sein“, erklärt Obmann LAbg. Josef Edlinger. „Sie dürfen sich präsentieren, auch wenn sie nichts verkaufen.“

Großes Interesse an praxisorientierten Seminaren

Die 20 Seminare waren gut besucht. Claudia, Gemeindebedienstete aus Gedersdorf, berichtet: „Unsere Gemeindezeitung hat ein neues, lesefreundliches Layout und wir posten nun regelmäßig auf Facebook.“ Auch das Seminar „Krisenkommunikation“ fand Anwendung: „Während des Hochwassers konnten wir die Inhalte aus dem Seminar hervorragend nutzen.“

Individuelle Coachings für maßgeschneiderte Lösungen

In 8 Gemeinden wurden Einzelcoachings durchgeführt. Es entstanden Kommunikationspläne, um junge Menschen für Gemeindepolitik zu begeistern oder sensible Themen wie Baumfällungen besser zu kommunizieren. Bürgermeister Gerhard Wandl lobt das Coaching: „Es hat uns geholfen, neue Strategien zu entwickeln.“

Nachhaltige Verbesserungen in der Gemeindekommunikation

Aus den Gemeinden kamen viele positive Rückmeldungen. Einige arbeiten nun sogar mit KI-Tools, um Texte schneller zu verfassen und Bilder zu erstellen. „Das Feedback zeigt uns, dass unsere Maßnahmen erfolgreich sind“, so Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch. „Es war die richtige Entscheidung, dieses Projekt zu starten.“




Weitwanderweg Kremstal-Donau – Natur, Genuss und Geschichte erleben

Weitwanderweg in der Kellergasse Rohrendorf

Vor fünf Jahren wurde der Weitwanderweg Kremstal-Donau eröffnet. Seitdem verbindet er Naturerlebnis mit Genuss, Kulinarik und Geschichte. Auf rund 100 Kilometern und 15 Etappen führt der Weg nördlich und südlich der Donau. Er durchquert zwölf Gemeinden, drei LEADER-Regionen, zwei touristische Destinationen und fünf Weinbaugebiete. Die Strecke ist gut beschildert und wird professionell gewartet – für Wanderfreunde ein echtes Highlight.

In den letzten Jahren wurde das Angebot stetig erweitert. Neben der beliebten Wanderstrecke gibt es jetzt auch eine „Rad-Edition“: Fünf abwechslungsreiche Radrunden für jedes Niveau. Zusätzlich bieten alle Gemeinden je zwei kürzere Tages-Wandertouren an. Das LEADER-Projekt wird von Einheimischen und Gästen gleichermaßen geschätzt und erfreut sich großer Beliebtheit.

Weitere Informationen: Weitwanderweg Kremstal-Donau




Campingplatz am Stadtsee Allentsteig – Natur pur, direkt vor der Haustür

Campingplatz Allentsteig

Der neue Campingplatz am wunderschönen Stadtsee Allentsteig bietet die perfekte Mischung aus Naturidylle und Stadtnähe. Auf 4.500 m² findet man alles, was das Camper-Herz begehrt: 8 Stellplätze für Wohnmobile oder Wohnwägen und einen großzügigen Zeltplatz – und das direkt am See mit flachem Ufer und zwei tollen Badestegen.

Hier kann man abschalten und aktiv sein. Ob Wassersport, Beachvolleyball, Angeln, Bootfahren oder einfach die Natur genießen – Langeweile kommt nicht auf! Auch der beliebte Knödelland Radweg und vier Wanderwege sind gleich um die Ecke. Zudem ist der Campingplatz nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt, wo man alles findet, was du brauchst: von Restaurants über Nahversorger bis zur Apotheke. Die modernen Sanitäranlagen, kostenloses WLAN und die Möglichkeit, deinen Hund mitzunehmen, machen den Aufenthalt besonders komfortabel.

Die Idee, einen Campingplatz zu errichten, entstand durch die wachsende Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten. Im Sommer 2024 war es dann soweit: Der Campingplatz öffnete seine Tore. Dank dieses LEADER-Projekts gibt es nun endlich ein zusätzliches Übernachtungsangebot in Allentsteig.

Weiter Informationen: Allentsteig – Campingplatz




Rastplatz in Röhrenbach – Pause mit Ausblick

Röhrenbach im Kamptal ist ein echter Geheimtipp für Tagesausflüge, Radfahrer und Kurzurlauber. Der beliebte Kamp-Thaya-March-Radweg führt direkt am malerischen Ortszentrum vorbei. Besonders sehenswert sind das imposante Renaissance-Schloss Greillenstein und die historische Spitalskirche.

Doch was bisher fehlte, war ein schöner Ort zum Pausieren. Genau das hat sich nun geändert! Ein neuer, überdachter Rastplatz wurde Ende 2023 fertiggestellt. Eine schattige Sitzgelegenheiten und ein Trinkbrunnen laden zum Ausrasten ein. Die neue Infotafel gibt Auskunft über Röhrenbach und die Umgebung.

Dieses LEADER-Projekt wertet nicht nur den Abschnitt des Radwegs auf, sondern macht auch das Ortszentrum und die Spitalskirche noch attraktiver für Besucher.




Nachbarschaftshilfe APP

Die neue Nachbarschaftshilfe APP

Projektbeschreibung

Das Projekt NachbarschaftshilfePlus trägt maßgeblich dazu bei, dass koordinierte Nachbarschaftshilfe in 7 Gemeinden erfolgreich umgesetzt wird. Teilzeitangestellte bringen in den Gemeinden: Pölla, Röhrenbach, Rastenfeld, Lichtenau, Göpfritz, St. Leonhard am Hornerwald und Schweiggers Ehrenamtliche mit Personen zusammen die Hilfe benötigen. Die Hilfsdienste sind kostenlos. Bisher erfolgt die Koordination durch zeitaufwendige Telefonate und Mails. Auch die Abrechnungen und statistischen Auswertungen, die mit Excel erfolgen sind zeitaufwendig und fehleranfällig.

Das wird sich nun ändern, denn es wurde in den letzten Monaten eine APP entwickelt, die Vieles vereinfacht:

  • Digitale Vermittlung von Nachbarschaftsdiensten
  • Digitale Abrechnungen zB vom Kilometergeld
  • Statistische Auswertungen

Bgm. Günther Kröpfl, Obmann des Vereins NachbarschaftshilfePlus: „Die APP hilft uns die Ehrenamtlichen besser über die angeforderten Dienste zu informieren. Sie können auch digital die angenommenen Dienste bestätigen. Das erleichtert dann die Abrechnungen und die statistischen Auswertungen. Ich freue mich, dass die App schon genutzt wird, und die Ehrenamtlichen gut damit zurechtkommen.“

Ziele

  • effiziente Vermittlung der Dienste
  • Fehlervermeidung
  • zeitlich unabhängige Organisation
  • Ansprache neuer Zielgruppen
  • passgenaue Informationen
  • vereinfachte KM-Geld-Abrechnung
  • vereinfachte statistische Auswertung

Kosten

€ 28.111,00

Förderhöhe

Laufzeit

03/2024 – 12/2025

Projektträger

Verein MIT EUCH – FÜR EUCH

Maßnahmen

  • Entwicklung der APP




KOSTENLOSE “Digital Überall“-Workshops für DEINE GEMEINDE

Ab sofort hat jede NÖ Gemeinde die Möglichkeit, im Rahmen der Digitalen Kompetenzoffensive bis zu 3 KOSTENLOSE Workshops aus dem „Digital Überall“-Programm der OeAD – Geschäftsstelle Digitale Kompetenzen zu buchen. Die Workshops vermitteln praktisches und digitales Anwendungswissen, von der einfachen Nutzung digitaler Services bis hin zu einem Grundverständnis künstlicher Intelligenz.

Im Rahmen von „Digital Überall“ bieten verschiedene Erwachsenenbildungseinrichtungen in ganz Österreich über 4.500 kostenlose Workshops für digitale Einsteigerinnen und Einsteiger an. Seit 19. Juni steht dieses Angebot auch allen NÖ Gemeinden zur Verfügung! Diese haben die Möglichkeit, in Kooperation mit Erwachsenenbildungseinrichtungen einen Workshop direkt vor Ort zu buchen.

Wer darf sich für die kostenlosen Workshops anmelden?

Diese ehrenamtliche Funktion kann von jeder Person wahrgenommen werden, die sich für die Förderung der Digitalisierung in Deiner Gemeinde aktiv einsetzen möchte. Die Ansprechperson kann, muss aber nicht, Teil Deines Gemeinderats sein – es geht in erster Linie um die Begeisterung und das Engagement.

Welche Angebote gibt es in meinem Bezirk und wie klappt die Buchung?

Von digitaler Seniorenbildung, über Cyber Security bis zu Künstlicher Intelligenz – das breitgefächerte Workshop-Angebot kann unter folgendem Link abgerufen werden:

www.digitalekompetenzen.gv.at/gemeindebuchung

Nach Buchung eines Workshops werden Deiner Gemeinden die entsprechenden Infomaterialien vom Anbieter zur Bewerbung zur Verfügung gestellt. Für weiterführende Fragen zum kostenlosen Workshopangebot steht die „Digital Überall“-Hotline unter 0800 400 222 von Montag bis Freitag, 09:00 bis 13:00 Uhr, zur Verfügung.




Obstbaumschnitt- und Veredelungskurse: LEADER-Region Kamptal+ setzt auf Wissen und Vernetzung

Den Erhalt und die Pflege von Obstbäumen zu fördern, ist ein zentrales Anliegen des Vereins LEADER-Region Kamptal+. Deshalb werden Schnitt- und Veredelungskurse sowie eine Obstbaumpflanzaktion organisiert. Von Februar bis Juni nahmen 75 Interessierte an 4 Schnitt- und einem Veredelungskurs in der LEADER-Region Kamptal+ teil. Zahlreiche Bäume fachgerecht geschnitten – die beste Grundlage für eine gesunde Ernte.

„Regelmäßige Baumpflege ist ein Muss für alle die Obstbäume besitzen,“ betont Josef Edlinger, Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag und Obmann der LEADER-Region Kamptal. „Der richtige Schnitt stärkt die Vitalität des Baumes und fördert den Ertrag. Für unsere Region sind schöne und vielfältig Obstgärten ein Aushängeschild.“

Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch erklärt: „Lebenslanges Lernen wird bei uns gelebt. Ein Beispiel sind die jährlich organisierten Schnittkurse. Damit bringen wir Expertenwissen in die Region. Die Teilnehmenden vernetzen sich während der Kurse und tauschen sich oft auch danach weiter aus. Unser LEADER-Verein hat es sich zum Ziel gemacht, Netzwerke zu fördern, Wissen in die Region zu bringen und das Bewusstsein zu schärfen.“