Tourismuskonzept Strass

Strass@Helmut Imrich

Projektbeschreibung

Die Weinbaugemeinde Straß hat ein großes touristisches Potential: Vinothek, Freilichtmuseum „Germanisches Gehöft Elsarn“, Fossilienschauraum, Rad- und Wanderwege, Seminarhotel, uvam. Was der touristisch geprägten Gemeinde im südlichen Kamptal allerdings fehlt ist eine Bündelung des Angebotes und ein klares touristisches Alleinstellungsmerkmal.  Um das zu ändern, wird in den nächsten Monaten ein Konzept,  unter Mitarbeit der touristischen Schlüsselpersonen der Gemeinde, erarbeitet. Durch das Konzept sollen bestehende Angebote gebündelt und optimiert, ein USP erarbeitet und verschiedene Detailprojekte geplant werden.

Ziel

Bessere Zusammenarbeit der Akteure, Erarbeitung eines gemeinsamen Konzeptes und erste Umsetzungsaktivitäten

Kosten

€ 19.200,00

Förderhöhe

Laufzeit

04/2018 – 12/2018

Projektträger

Marktgemeinde Straß

Maßnahmen

  • Bestandsaufnahme & Ideensammlung
  • Erarbeiten eines Maßnahmenplans zur Positionierung
  • Kostenschätzung, Finanzierungsvarianten, Fördermöglichkeiten
  • Umsetzungsplan in verschiedenen Varianten




Griechenland zu Gast in Schwarzenau

Fahne Griechenland@pixabay

Durch das Projekt „Europa in Schwarzenau“ sollen Vorurteile, die gegenüber der EU bestehen, abgebaut werden. Dazu finden ganzjährig verschiedene Veranstaltungen statt, die darauf abzielen die kulturellen Besonderheiten anderer EU Mitgliedsstaaten der Bevölkerung näher zu bringen. Jährlich wird ein anderes Land vorgestellt – 2018 Griechenland.

Die nächsten Termine:

GRIECHISCHER ABEND mit Schmankerl und Folklore
Freitag, 31. August 2018 ab 19 Uhr im Gasthaus Kaminstube, Waidhofnerstraße 3, 3900 Schwarzenau

VOLKSTANZFRÜHSCHOPPEN mit griechischer Tanzgruppe
Sonntag, 2. September 2018 ab 9 Uhr im Gasthaus Döller, 3900 Großhaselbach 5

VORTRAG „Schönes wildes Kreta“
Freitag, 5. Oktober 2018 um 19 Uhr im Gasthaus Kaminstube, Waidhofnerstraße 3, 3900 Schwarzenau

Mehr Informationen auf http://www.europa.in.schwarzenau.at/




Junge Obstbäume für die Region

Streuobst-Baumausgabe Okt17

Die LEADER-Region Kamptal organisiert heuer bereits zum dritten Mal die Obstpflanzaktion, die vom Land Niederösterreich gefördert wird. Von 16. Juli bis zum 30. September 2018 können Hochstamm-Obstbäume inkl. Zubehör auf der Online-Plattform www.gockl.at/pflanzaktion kostengünstig bestellt werden. Ende Oktober heißt es dann „Abholen am gewünschten Ausgabeort“.

Voraussetzung für die Bestellung der preisgünstigen Baumsets ist, dass die Förderkriterien erfüllt werden. Dazu gehören beispielsweise die Auspflanzung des Baumes auf landwirtschaftlich gewidmeten Flächen in Niederösterreich und die Erhaltungspflicht des Baumes von mindestens fünf Jahren. Aber auch Personen, die diese Förderkriterien nicht erfüllen, können aus dieser Pflanzaktion preisgünstige und qualitativ hochwertige Bäume, sowie das jeweilige Zubehör beziehen.

Der Verein Leader Kamptal hat in den letzten Monaten verschiedene Aktivitäten durchgeführt um den Streuobstbestand zu erhalten und zu pflegen: Grobbestandserhebung, Arbeitsgespräche mit Baumbesitzern und Verarbeitern, Informationsabende, Exkursion und Schnittkurse.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „220 Bäume wurden im vergangenen Jahr bestellt und in der Region ausgepflanzt. Ein gutes Ergebnis, das uns in unserem Tun bekräftigt, unsere Obstbäume zu erhalten und zu sichern. Wir hoffen, dass heuer rund 300 Jungbäume bestellt werden. Die Baumpflanzaktion ist eine wirkungsvolle Maßnahme, die wir im Rahmen einer groß angelegten Streuobstinitiative durchführen.“

„Um unsere Streuobstbäume auch fachgerecht zu pflegen, arbeiten wir auch daran Wissen in die Region zu bringen“, informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der Leader-Region Kamptal. „Im Frühjahr haben wir 3 Schnittkurse angeboten und 60 Personen weitergebildet. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, Ing. Johannes Käfer, bekannt aus TV und Radio, für einen Informationsabend am 2. Oktober zu den Themen Pflanzung, Pflege und Sortenwahl, zu gewinnen.“

Die Obstbaumpflanzaktion wird von den Leader Regionen Most- und Eisenstraße, Mostviertel Mitte, südl. Waldviertel-Nibelungengau und Kamptal durchgeführt. Um die 3.000 Bäume wurden im letzten Jahr in den 5 Regionen bestellt und ausgepflanzt. Ermöglicht wird die Aktion durch eine Förderung durch das Land Niederösterreich, Abteilung Landschaftsfonds.




Nachbarschaftshilfe Plus 1 + 2

nachbarschaftshilfe@verein_miteuch-füreuch

Projektbeschreibung

Mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger seinen Alltag alleine zur bewältigen, Kontakte im Ort zu pflegen und mobil zu sein. Gleichzeitig gibt es ältere Personen, die gerne für Andere ehrenamtlich aktiv sein möchten und ihre Hilfe anbieten. 2018 startete das Sozialprojekt „Nachbarschaftshilfe Plus“ in den beiden Gemeinden Pölla und Röhrenbach. Der Verein MIT EUCH –FÜR EUCH wurde gegründet um Freiwillige und Hilfe-Suchende zusammen zu bringen. In den beiden Pilotgemeinden wurde eine Teilzeitkraft angestellt, die die Koordinations- und Organisationsaufgaben übernimmt. Das einjährige Pilotprojekt hatte zum Ziel den Motor zur Nachbarschaftshilfe ins Rollen zu bringen und neue Gemeinden zu gewinnen.

2019 startet das Fortsetzungsprojekt an dem sich zwei weitere Gemeinden beteiligen: Lichtenau und Rastenfeld. 4 Teilzeitangestellte koordinieren die Anfragen von Hilfesuchenden und Vernetzen die Freiwilligen die Ihre Zeit zur Verfügung stellen. Aufgaben wie alltägliche Besorgungen, Fahr- & Einkaufsdienste, aber auch zwischenmenschliche Begegnungen wie Karten spielen, Plaudern, Spazieren gehen, etc. werden von den Ehrenamtlichen übernommen, nicht jedoch Pflege- und hauswirtschaftlichen Dienste. Die kostenlosen Angebote erleichtern das Alltagsleben älterer Menschen und fördern das generationsübergreifende Miteinander in den Gemeinden.

Ziel

Aufbau und Weiterentwicklung einer Drehscheibe für Ehrenamtliche und Hilfesuchende, Förderung des Miteinanders, weitere Gemeinden zur Teilnahme gewinnen.

Kosten

€ 57.000,00 – 221.000,00

Förderhöhe

Laufzeit

03/2018 – 04/2022

Projektträger

Verein MIT EUCH – FÜR EUCH

Maßnahmen

  • Schaffung der Projektstrukturen in neuen Gemeinden
  • Ausbau der bestehenden Koordinierungsstellen zu Informationsstellen für soziale Angelegenheiten
  • Anstellung von je einer MitarbeiterIn pro Gemeinde
  • Begleitung und Coaching durch ProjektleiterIn
  • Informationsveranstaltungen & Vernetzungstreffen
  • Kontaktaufnahme zu neuen Gemeinden
  • Werbeaktivitäten
  • jährliche Evaluierung




Fit in Langenlois

Fit in Langenlois(c)Gemeinde Langenlois

Projektbeschreibung

Die Stadtgemeinde Langenlois hat sich in den letzten Jahren als Wohnstandort sehr gut entwickelt. Viele junge Menschen sind zugezogen und nutzen das vielfältige Freizeitangebot, dass nun um ein Outdoor-Fitnessangebot erweitert wird: An 3 Standorten werden Bewegungsareale mit unterschiedlichen Sport- und Bewegungsstationen errichtet.
Schwerpunkte sind Kraftausdauertraining, Calisthenics, Turnen, spielerische Bewegung, Balance und Gleichgewicht. Hauptzielgruppen sind die aktive Bevölkerung, Sportvereine und Schulen, aber auchMigrantInnen, Familien, Jugendliche und Senioren.
Die Benützung der Geräte ist kostenlos. An bestimmten Tagen werden TrainerInnen für Trainingseinheiten kostenlos zur Verfügung stehen.

Ziel

Schaffung neuer, bzw. Ergänzung bestehender Sport und Erholungszonen. Abbau sozialer und finanzieller Barrieren. Ein neuer Kommunikationsraum soll entstehen.

Kosten

€ 170.078,67

Förderhöhe

Laufzeit

05/2017 – 12/2018

Projektträger

Stadtgemeinde Langenlois

Maßnahmen

  • Ankauf und Montage der Geräte
  • Einrichten einer eigenen Homepage „www.fit-in-langenlois.at“
  • Erstellung und Druck von Werbemitteln
  • Trainingsangebot




Wein & Spiele: Studierende der TU Wien stellen kreative Entwürfe vor

Diplomarbeitsbörse Straß@leader-kamptal

13 Studierende präsentierten Anfang Juli ihre kreativen Entwürfe für drei ungenützte Anwesen der Gemeinde Strass. Die Präsentation fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Entwerfen“ der TU Wien statt, die von Prof. Dr. Martens geleitet wurde.  Die „Land-WG“, ein „AquaVinum“, „Pilzzucht am Weinfass“ und „Wohn-Drive-in“ waren einige der kreativen Nutzungsideen, die den Gemeindeverantwortlichen vorgestellt wurden.

Die Studierenden hatten die Aufgabe sich ein konkretes Projekt zur Belebung eines der drei ungenützten Anwesen, die sich seit geraumer Zeit im Besitz der Gemeinde befinden, zu überlegen.  Die drei Objekte in Strass und Elsarn besitzen eine ganz eigene Charakteristik und sollen durch die neue Nutzung das vorhandene Angebot bereichern.

Beim ersten Anwesen handelt es sich um ein Kellergebäude mit weit verzweigtem Kellerröhrensystem, das als möglicher Veranstaltungsort oder als Weinerlebniswelt genutzt werden kann. Durch die Idee „Pilzzucht am Weinfass“ sollen Pilze unterirdisch kultiviert und im Shop- und Ausstellungsbereich verkauft werden. Das AquaVinum verplant das Kellergebäude als neues Spa für das südliche Kamptal und nutzt alte Holzfässer als moderne Mobilar.

In unmittelbarer Nähe zm Freichtmuseum Germanisches Gehöft Elsarn wurde eine Baulandfläche zur Nutzung als Unterkunft für Schullandwochen geplant: Mit der „Hapfn in der Leitn“ schlug ein Student kreative kleine Lodges vor, die genügend Freiraum zum gemeinsamen Spielen und Verweilen bieten. Die „Wein-Her-Berge“ sieht 2 Gebäudekomplexe für Nächtigungen und ein Gemeinschaftsgebäude vor.

Zu guter Letzt wurde ein schmales Grundstück im Ortsverband zur Nutzung für neuen Wohnraum neu geplant: Die „Land-WG“ bietet jungen Menschen günstige Mietwohnungen im Reihenhausstil und beim „Drive-In-Straß“ können die BewohnerInnen der Wohnungen direkt von der Garage im Erdgeschoss in die Wohnräume im ersten Stock gelangen.

Bürgermeister Walter Harauer: „Ich danke euch für die Vielzahl an kreativen Ideen, die Ihr uns vorgestellt habt. Einige Ansätze gefallen mir sehr gut und wir werden in den nächsten Monaten beraten, wie wir in die Umsetzung gehen können.“




Sommerfreuden im Obstgarten

Schnitt und Pflege von Obstbäumen

Der Verein LEADER-Region Kamptal arbeitet engagiert daran, dass der Streuobstbestand unserer Region erhalten und gepflegt wird. Mit der Streuobstinitiative Kamptal setzten wir Impulse zur Steigerung der Wertschätzung für Obst aus dem eigenen Garten. Wir organisieren Informationsveranstaltungen, Schnittkurse und die Obstpflanzaktion im Herbst. Ende Juni wurde gemeinsam mit dem NÖ Landschaftsfonds ein Sommerobstbaumschnittkurs in Röhrenbach mit 19 Teilnehmenden durchgeführt.

Am Vormittag wurde theoretisches Wissen vermittelt und am Nachmittag setzen die TeilnehmerInnen dieses Wissen im Obstgarten in die Praxis um.

Auch der Obmann der Leader-Region Kamptal, Abgeordneter zum NÖ Landtag, Josef Edlinger,  unterstreicht die Wichtigkeit der Streuobstaktivitäten: „Die Pflege gehört einfach zu einer gesunden und intakten Kulturlandschaft dazu, hat Jahrhunderttradition und ist natürlich auch heute noch von enorm großer Bedeutung. Denn durch richtigen Baumschnitt, regelmäßige Düngung sowie durch Ausdünnen eines überreichen Fruchtansatzes kann dem Baum zu neuer Vitalität verholfen werden und ihn für eine schöne und gesunde Region erhalten.“

„In wenigen Wochen beginnt die jährliche Baumpflanzaktion. Von 16. Juli bis 30. September können Hochstamm Obstbäume inklusiv Zubehör kostengünstig bestellt werden“, informiert Landtagsabgeordneter Josef Edlinger.“ Die Abholung erfolgt Ende Oktober an verschiedenen Ausgabestandorten, unter anderem im Fernheizwerk Gföhl“.

„Anfang Oktober organisieren wir einen Vortrag mit Radio Niederösterreich Gärtner, DI Johannes Käfer, zum Thema Baumpflege und Pflanzung“, informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der Leader-Region Kamptal. „Ein Natur im Garten Vortrag mit DI Sabina Achtig zum richtigen Einwintern im Herbst, beendet unsere Aktivitäten zur Erhaltung und Pflege unseres Streuobstbestandes“.




Regionsradweg Kampseen – Konzept

Radweg@Kampseen

Projektbeschreibung

Um die Lebensqualität der BewohnerInnen zu steigern und um neue Tourismusangebote zu schaffen, wurde und wird das Sport und Freizeitangebot der Region regelmäßig erweitert und verbessert. Auch das Radfahren wird in der Kleinregion Kampseen immer beliebter. BewohnerInnen nutzen die bestehenden Radwege und auch Gäste kombinieren immer häufiger das Wasser- mit dem Raderlebnis. E-Bikes stehen an Frequenzstellen zum Verleih bereit und Radtouren werden organisiert. Diese positive Entwicklung soll mit einem eigenen Regionsradweg unterstützt werden, der alle 7 Regionsgemeinden miteinander verbindet. Von den Gemeinden wurden Routen vorgeschlagen, die von Experten evaluiert und optimiert werden. Ein Beschilderungskonzept, Verweilstationen und Aussichtspunkte werden im Konzept ausgearbeitet. Die Umsetzung erfolgt in einem Folgeprojekt.

Ziel

Eine optimierte Routenführung soll die Region für Radfahrer erlebbar machen. Damit Steigerung der Wertschöpfung bei den Betrieben.

Kosten

€ 33.552,40

Förderhöhe

Laufzeit

09/2017 – 05/2018

Projektträger

Kleinregion Kampseen

Maßnahmen

  • Streckenführung evaluieren
  • GPS-Track und Höhenprofil, digitale Karte erstellen und Faltkarte produzieren
  • Beschilderungsplan mit Erlebnis- und Aussichtspunkten
  • Exkursion und Infoabend zur Senisibilisierung der Betriebe
  • Workshop zur Erarbeitung eines Alleinstellungsmerkmals




Mikro-öffentliches Verkehrssystem – Konzept

ISTmobil(c)stiasny

Projektbeschreibung

Viele kleine Ortschaften und Streusiedlungen prägen die Leader-Region Kamptal. Diese Orte verfügen oftmals über keine optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr und damit über keine flächendeckende Mobilitätsversorgung. Mikromobilitätslösungen können hier Abhilfe schaffen.

Die Erarbeitung eines Grob- und Detailumsetzungskonzepts ist der erste Schritt zur Lösung der beschriebenen Problemstellung. Gemeinsam mit regionalen Taxiunternehmen und in Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden, sollen eine innovative Mikromobilitätslösung geschaffen und bestehende Lösungen zusammengeführt werden. Dadurch können öffentliche Verkehrsstrukturen gestärkt und das Problem der „letzten Kilometer“ behoben werden.

Ziel

Ein umsetzungsreifer Maßnahmenplan zur Installierung eines oder mehrerer kleinräumiger Mikro ÖV Systeme auf Basis des Modells „IST Mobil“.

Kosten

€ 64.700,00

Förderhöhe

Laufzeit

10/2017 – 12/2018

Projektträger

Verein LEADER-Region Kamptal

Maßnahmen

  • Grobkonzept
  • Detailliertes Implementierungskonzept
  • Abschlussveranstaltungen




Anrufsammeltaxi für das östliche Waldviertel?

MikroÖV Workshop Detailplanung Mai 2018

Leader-Region Kamptal arbeitet am Detailkonzept

Mitte Mai 2018 trafen sich die VertreterInnen der Leader-Region Kamptal um ein neues Anrufsammeltaxi im Detail zu planen. Es handelt sich dabei um ein Anruf-Sammel-Taxi-System für die „letzten Kilometer“, das durch regionale Taxi- und Busunternehmen durchgeführt wird. Gehalten wird an speziell ausgewiesenen Sammelpunkten. Die Fahrtenkoordination erfolgt über eine softwarebasierende Zentrale.

LAbg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Ein Teil unserer Region verfügt über gute öffentliche Verkehrsanbindungen, wobei kleinere periphere Ortschaften meistens benachteiligt sind. Um die mobile öffentliche Grundversorgung zu sichern und zu verbessern, arbeiten wir an einem alternativen, kleinräumigen Mobilitätsangebot. Dazu werden die Kosten für die Gemeinden erhoben und der Nutzen abgewogen. Wenn die Planungen erfolgreich laufen, und die Gemeinden dem Vorhaben zustimmen, könnte die neue Verkehrsmöglichkeit ab Frühjahr 2019 ihren Betrieb aufnehmen.“.

17 Gemeinden von Gföhl bis Echsenbach beteiligen sich an der Detailplanung des alternativen Nahverkehrsmittels, das 7 Tage die Woche genutzt werden kann. Das Tarifsystem basiert auf Zonen, wobei die Fahrt innerhalb einer Zone € 2,20 kostet und für eine Fahrt in eine andere Zone zusätzlich € 1,10 Euro zu bezahlen ist.

„Ein Großteil der Planungsarbeiten erfolgt im Juni und Juli“, informiert Danja Mlinaritsch, Geschäftsführerin der Leader-Region Kamptal. „Dafür werden Kooperationsgespräche mit Taxi- und Busunternehmen geführt, Haltepunkte und Anschlüsse zu den derzeitig bestehenden Bussen und Zügen erarbeitet und die Software darauf abgestimmt.“

„Unser Ziel ist es bis zum Sommer 2018 einen umsetzungsreifen Maßnahmenplan in Händen zu halten, sodass die Gemeinden eine Entscheidung treffen können, ob sie sich an der Umsetzung beteiligen. Parallel zu den Planungen werden wir Gespräche mit dem Land Niederösterreich bezüglich Fördermöglichkeiten führen“, ergänzt Obmann Edlinger.