Nachbarschaftshilfe in herausfordernden Zeiten

Nachbarschaftshilfe in herausfordernden Zeiten

In den letzten Wochen gab es ein geändertes Hilfsangebot des Projekts Nachbarschaftshilfe Plus in den 4 Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Lichtenau und Rastenfeld. So wurde der angebotene Einkaufs-Bring-Dienst in den Gemeinden rege angenommen. Die Durchführung übernahmen vorrangig jüngere Ehrenamtliche, die sich spontan gemeldet haben.  Auch über den neu angebotenen telefonischen Besuchsdienst freuten sich die Klienten sehr.

Ab Juni bietet Nachbarschaftshilfe Plus wieder das vollständige Hilfsangebot an, das Fahrten zum Arzt, in die Apotheke oder zum regionalen Nahversorger umfasst. Besuchsdienste, Begleitdienste, gemeinsames Spazierengehen oder die vorrübergehende Pflege von Haustieren bei Krankenhausaufenthalten. All dies können Personen, die Unterstützung brauchen, aus den vier Gemeinden kostenlos in Anspruch nehmen.

Rund 100 Ehrenamtlichen, die meisten über 60 Jahre alt, freuen sich schon sehr, ab Juni wieder mithelfen zu dürfen.

Natürlich wird bei der Durchführung der Dienste auf die erforderlichen Schutzmaßnahmen besonders Wert gelegt. So müssen Ehrenamtliche, wie auch Klienten bei gemeinsamen Fahrten einen Mundschutz tragen, die Klienten nehmen auf den Rücksitzen Platz und es wird auf regelmäßiges Desinfizieren geachtet.

„Ich war sehr froh, dass uns die Freiwilligen von Nachbarschaftshilfe Plus in den letzten Wochen immer unsere Einkäufe und Medikamente vorbeigebracht haben. Dadurch wurden wir gut versorgt. Jetzt möchte ich aber selbst mal wieder einkaufen gehen und zum Grab meiner Mutter gehen. Daher bin ich erleichtert, dass Nachbarschaftshilfe Plus dies wieder anbietet.“, so die Aussage einer Klientin. Alle weiteren Informationen zu Nachbarschaftshilfe Plus finden Sie auf www.nhplus.at.

Foto: NH Plus: Bgm. Andreas Pichler, Bgm. Günther Kröpfl, Leader Managerin Danja Mlinaritsch, Bgm. Gerhard Wandl, Projektleiterin Doris Maurer, Bgm. Gernot Hainzl, Obmann Johann Müllner